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 Die Zuflucht

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Dr. Daniel Sutherland
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Nathan Kendall
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 09, 2014 11:00 am

"Was?" fragte Nathan und wusste nicht ob er nun lachen oder weinen sollte. Was in drei Teufels nahmen hatte er sich denn hier für einen Typen angelacht? Handmodell, Symbolik, Unschuld und eine vermaledeite Waffelallergie.
"Wieso zur Hölle bestellst du dir Waffeln, wenn du auf die allergisch reagierst? WER REAGIERT ÜBERHAUPT ALLERGISCH AUF WAFFELN?" fragte er, nun deutlich lauter während ein Ausdruck des Unverständnisses, des Erstaunens - ja gar der Verzweiflung auf seinem Gesicht erschien.
Allergisch... gegen Waffeln.
"Scheiße Mann! Bist du denn völlig bescheuert? Was ist denn bei dir kaputt? Müssen wir nen Arzt holen? Spritzen, irgendwas? Ich schwör dir Junge wenn du hier erstickst mache ich keine Mund zu Mund beatmung!"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 09, 2014 11:12 am

"Jetzt hör auf zu Schreien Mann! Ich hatte Lust auf Waffeln, okay?" Vollkommen irritiert und fast verletzt lies er sich tiefer in seinen Sitz sinken, während seine Hand langsam an seinen Kopf wanderte. "Ich brauch keinen Arzt, das geht schon. Und wer allergisch auf Waffeln reagiert? Das lässt sich wohl schlecht feststellen, findest du nicht auch? Die ganzen großen Leute der Geschichte. Leonardo Da Vinchie, Napoleon, Moses, Hitler! Die hatten zu ihrer zeit noch gar keine Waffeln, wie willst du also wissen das es damals nicht einen ziemlichen großen anteil an Leuten gab, die ebenfalls gegen Waffeln allergisch waren?" Noch immer sah man ihm die Fassungslosigkeit an, doch ging er darauf nicht weiter ein.
"Aber hör zu, ich meine ich hab dir etwas zu Essen gekauft und die neue Kleidung besorgt. Denkt du... das du mich möglicherweise heute Nacht bei dir aufnimmst? Es könnte nämlich sein das ich, naja - ein paar Probleme mit den Mieten hatte. In den letzten Wochen... Monaten."
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 09, 2014 11:16 am

"Ich kann dir Geld für eine Pension geben" meinte Nathan langsam, der nicht einmal im Traum daran dachte diesen Waffelverzehrenden, allergischen, haarigen kleinen Troll bei sich aufzunehmen. Das würde seine Beziehung zu Natalee den endgültigen Gnadenstoß geben.
Genauso gut konnte er Natalee auch erschießen, das hätte in etwa das gleiche Resultat erzielt.
Oder gleich mich selbst er schüttelte den Kopf.
"Also für das Essen bin ich dir dankbar, aber die Klamotten hast ja auch du mir versaut und ich habe dir gesagt, ich müsste nur kurz zu meinem Quartier, aber das wolltest du ja nicht weil angeblich die Strahlen in diesem Gang Hodenkrebs verursachen!" fluchte Nathan und schüttelte den Kopf. Der Kerl vor ihm war eindeutig Geistesgestört.
Er hatte sich mit einem geistestgestörten eingelassen und Mimi hatte es vorgezogen die ganze Zeit über zu schweigen. Schöne Freunde
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:02 am

Natalee war irgendwann vor lauter Erschöpfung eingeschlafen, was nach all dem was passiert war durchaus verständlich war. Eine Weile lang war er noch da geblieben um zu schauen, ob sie auch wirklich tief und fest schlief, denn das letzte was er jetzt gebrauchen konnte war, das sie sich der Ruhe, die sie eigentlich so dringend brauchte, weiter entzog. Als er sich letzten Endes leise aus dem Zimmer bewegt hatte, hatte er nicht lange gebraucht um zu wissen wo seine nächsten Schritte ihn hinführen würden. Er musste definitiv mit Nathan sprechen.
Denn dieser schimpfte sich zumindest als ihr Freund, bisher jedoch schien ihn Natalee derzeitige Lage nicht sonderlich gekümmert zu haben. "Nathan." Er fand ihn schließlich vor einem Restaurant, welches direkt neben einer kleinen Baar und nahe der Grünanlagen lag, die er nicht unbedingt gut vertragen hatte. "Ich hab gehofft das ich dich hier irgendwo finde, die Station ist ja glücklicherweise nicht allzu groß." Ohne lange zu zögern klopfte er dem Anderen auf den Arm und zog ihn ein Stück mit sich. "Hör zu, ich hab vorhin mit Natalee gesprochen, sie hat mir ein par Dinge erzählt und letzten ENdes -- ich muss mich mal mit dir unterhalten, in Ordnung?"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:08 am

Nathans Herz war ihm ein Stück in die Hose gerutscht, als er Ryan gesehen hatte. Er hatte beinahe befürchtet, dass dieser schlechte Nachrichten von Natalee brachte. Das ihr etwas passiert wäre, aber auch nachdem der andere seine Bitte geäußert hatte war Nathan nicht unbedingt besser. Der andere meinte es gut, das wusste Nathan - das spürte er irgendwie instinktiv, wenngleich er auch nicht wusste ob es Ryan auch gut mit ihm meinte. Ja, er wusste eigentlich nicht einmal viel über den Menschen der vor ihm stand. Er hatte Natalees Bruder auch so schon kaum gekannt aber der Mann der hier stand - war ein anderer. Oder sollte es zumindest sein - wenn dieses Universum auch nur irgend einer Regel folgte. Sein Magen ballte sich zu einem Klumpen zusammen, er warf noch einen Blick zu Mimi welche ihm nur aufmunternd zunickte.
Nathan sah schließlich zu Ryan und nickte knapp, brachte sogar den Anflug eines Lächelns auf sein Gesicht. "Klar, warum nicht?" meinte er und versuchte es lockerer zu sagen, als er sich momentan fühlte. Es war ein seltsames Gefühl der unguten Vorahnung, dass wie ein Schatten über ihm lag während er mit Ryan zu der kleinen Bar ging, welche dieser als den richtigen Ort für das Gespräch gewählt hatte. Als sie schließlich mit etwas zu trinken in einer kleinen Sitznische saßen hob Nathan wieder den Blick. "Du wirst kaum hergekommen sein um mir zu sagen wie unglaublich toll du Natalees Einstellung findest. Also, worüber willst du reden?"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:17 am

"Nein, das ganz sicher nicht." Stimmte er dem anderen zu und nickte ernst. Wie sollte er dieses Gespräch eigentlich anfangen, wie sollte man so etwas an sich überhaupt anfangen? Nun vermutlich einfach mit dem, was man als aller erstes sagen wollte. "Lass das herum geheule Nathan." Meinte er schließlich als aller erstes, ehe er ihn ernst ansah. Ein Gesichtsausdruck, von dem er selbst verwundert war, das er ihn einigermaßen überzeugend aufs Gesicht bringen konnte. "Ich hab mich mit Josh auf dem Schiff unterhalten, mit einigen anderen Leuten während der Arbeit und auch mit Natalee. Wir haben eine ganze Weile lang gesprochen und das mit der Simulation - nun ich glaube dir, euch beiden, das dass momentan schwer für euch ist. Die Sache ist allerdings das du weißt, woher du kommst. Sie hingegen hat nichts, weder eine Familie, nicht einmal den festen Glauben daran das sie ein Mensch ist. Und du verbringst deine Zeit damit dich selbst darüber zu beschweren wie schlecht es dir geht und das du es ändern würdest, wenn du es könntest - es versuchst. Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber wann hast du etwas versucht? Wann bist du aus deinem kleinen Käfig mal heraus gekommen um über das Selbstmitleid zu sehen? Im Grunde ist es doch irrelevant was bisher her, du hast die Chance darauf Jemanden zu helfen der dir etwas bedeuten, schon seit längerem. Jemand der sich allein schon darüber freut wenn man ihm zuhört und ihn nicht mit den eigenen Sorgen belädt."
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:31 am

Nathan sah den anderen an, spürte den inneren Drang diesen zurecht zu weisen, begangene Fehler abzustreiten um sich selbst zu schützen. Ein Gefühl, welches so menschlich war das Nathan beinahe lachen musste. Es war eine verquere Situation von einem Menschen, welcher sich nicht vorstellen konnte wie es war in einer Simulation zu...
Ich tue es ja schon wieder Nathan schüttelte den Kopf, lächelte ehe er zu Ryan sah. Die Worte des anderen waren zwar Vorwurfsvoll, seine Stimme jedoch ohne jeden Vorwurf. Er machte sich einfach nur Sorgen um Natalee und zumindest auch ein wenig um Nathan an sich. Es war eigentümlich aber.... zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte Nathan keinen inneren Drang sich verteidigen zu müssen wenn ein Gespräch auf diese Art und Weise anfing. "Du hast recht" sagte er so schließlich nach einer schieren Ewigkeit, die ihm selbst angefangen hatte unangenehm zu werden. "Ich meine, ja klar es ist... es war schwierig. Für uns alle. Allein die vergangenen Wochen haben von uns allen viel abverlangt aber... aber ich habe mich zu sehr in meinen eigenen kleinen Käfig verzogen. Ich war Natalee wohl kaum eine große Hilfe. Ich war ja nicht einmal mir eine große Hilfe" erklärte er leise und nickte. Ryan hatte natürlich recht - es war seine Pflicht einige Sorgen, wenigstens ein paar wenige, von Natalees Schultern zu nehmen. Natürlich hatte auch Mimi recht damit, dass Nathan um jemand anderem Helfen zu können erst sein eigenes Leben wieder haben musste. Die Lösung für all das war wohl wie so vieles ein Mittelweg.
"Ich habe die Chance auf einen Neuanfang..." flüsterte er leise und nickte. "Auch wenn ich dir widersprechen muss - was bisher war, war nicht unrelevant. Aber wir sollten es nicht wie ein Gewicht mit uns umher tragen. Sondern es ablegen und als Fundament, als Erfahrung für unser weiteres Leben benutzen" erklärte er und nickte. "Danke"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:42 am

Er fühlte sich nicht schlecht wegen der Worte, die er Nathan an de Kopf geworfen hatte, irgendjemand musste es ihm früher oder später sagen - und um ehrlich zu sein wollte er nicht damit warten, bis Natalee vollkommen am Boden angelangt war. "In erster Linie musst du damit aufhören dich als Opfer zu sehen und wieder an dir arbeiten. Wie viele Bücher hast du in den letzten 90 Tagen gelesen, was hast du seit dem du aus der Simulation heraus bist an neuen Fähigkeiten erlangt? Und ich wette mit dir das du mehr als genug Zeit hattest, um etwas derartiges zu tun.  Dein Problem ist einfach nur das du etwas willst, aber nicht den Schneid dafür hast das auch durchzuziehen und etwas dafür abzuopfern. Menschen um dich herum leiden und verlieren immer mehr den Glauben daran das es wieder gut wird und anstatt derjenige zu sein, der ihnen wieder auf die Beine hilft, schließt du dich ihnen nur an. Und hör bitte auf zu sagen das alles was bisher passiert ist Schuld dieser verdammten Simulation ist. Das verdammte Teil hat so viel Macht, wie du ihm einräumst. Aber hör künftig auf zu sagen das du nicht das geschafft hast was du wolltest weil du mit irgendjemanden oder irgendetwas Probleme hattest! Wenn du weißt was du willst dann sei verdammt noch einmal ein Mann un fang damit an!"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDo Feb 13, 2014 6:48 am

"Ich glaube zwar, dass du dir die Sache etwas zu einfach vorstellst. Und Bücher habe ich auch nicht sonderlich viele gelesen, aber das kann natürlich auch an durchgedrehten Spectren, Entführungen, Folter und so weiter liegen" meinte er hob jedoch direkt abwehrend die Hände um Ryan zu symbolisieren, dass er mit dieser Aussage sich in keinster Weise wieder irgend eine billige Entschuldigung zurechtlegen wollte.
Nein, nein versteh mich bitte nicht falsch. Du hast absolut recht und ich glaube, dass die Tatsache das du nicht bei all dem was uns geschehen bist dabei warst gibt dir einen anderen, vielleicht sogar den richtigen Blick auf die Geschehnisse. Ich habe mich von der Masse an alle dem paralysieren lassen. Habe mich erdrückt gefühlt aber konnte mir auch nicht vorstellen daran etwas zu ändern. Ich glaube, ich habe wie die anderen darauf vertraut das sich dank Natalee alles schon wieder irgendwie fügt. Wirklich selbst nachgedacht, wirklich selbst die Sache in die Hand genommen hab ich jedoch nicht." er nahm einen Schluck von seinem Getränk. "Schon seltsam" sinnierte er leise, lächelte in sich hinein. "Ich kann nicht versprechen, dass ich fortan alles richtig mache aber... ich kann versprechen, dass ich wenigstens etwas machen werde"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 7:50 am

Der Unbekannte sah lange und nachdenklich auf das Terminal, das sich vor ihm ausbreitete und ihm die Zusage zu dem Treffen angab, welches er verlangt hatte. Sie hatten in letzter Zeit Fortschritte gemacht. Es waren keine Quantensprünge, aber es waren Fortschritte die sich sehen lassen konnten. Desertierte Soldaten aus den Armeen der Erde, nachdem bekannt geworden war wie die Regierung fortan mit Biotikern umgehen würde. Das hatte Cerberus in der Retrospektive einen hohen Ansehensbonus vor allem bei den biotisch Begabten gebracht. Mittlerweile füllten sich die verschiedenen, geheimen Anlaufstellen mit Freiwilligen, wenngleich natürlich auch immer wieder verräter oder Spione dort hinein geschleust worden waren. Doch man hatte seine eigenen Methoden um heraus zu finden wer ehrlich war. Artzbehandlungen, Drogen, Wahrheitsserum. Wer blieb war Loyalist. Wer ging war soweit gebrochen, dass er keine Information mehr weitergeben oder gar verwerten konnte. "Doktor Steffens, rufen Sie bitte die betreffenden Teammitglieder der Vancouver zu sich? Wegen der angeblichen Behandlung. Die Ortungs-Chips wurden bereits in ihren OP geliefert" ließ er den Mediziner wissen, ehe er sich erneut dem Terminal zuwandte welches dort vor ihm stand und das noch immer blinkend nach einer Antwort verlangte. Ein Waffenhändler, der für Cerberus herstellen wollte. Wenn dieser Coup gelang, dann würde ihre stetig wachsende Armee auch bald die nötige Schlagkraft besitzen. "Rebecca, Liebes"?" fragte er leise und wandte sich an seine Tochter, welche gerade über einigen Ressourcenplänen gebeugt an einem Tisch stand den er hatte in den Raum bringen lassen. "Was würdest du davon halten, wenn du die Chance bekämst selbst einmal eine Verhandlung zu führen?"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:01 am

Nur langsam wanderte Rebeccas Blick von dem Ressourcenplan hinauf zu ihrem Vater, nachdem der ihr das Angebot gemacht hatte, doch statt ihm sofort eine Antwort zu geben, ließ sie ihre Hand zu einem der Datapads wandern, das neben ihr auf einer kleinen Ablage gelegen hatte und gab dort mit einigen wenigen Eingaben die Freigabe an einige der Loyalisten, die sie noch immer auf der Erde hatten, die nächsten Schiffe für die unterdrückten Biotiker und einige derer Angehöriger fertig zu machen. Die Zahlen der Organisation hatten sich nach dem Gesetzeserlass des Rates auf der Erde beinahe verdoppelt und bislang beobachtete sie all diese Ereignisse mit einem stillen Lächeln auf den Lippen. Der Rat hatte sich mit dem Erlass, alle Biotiker zu chippen, einige Feinde gemacht und genau die waren es auch, die sie sich unter den Nagel gerissen hatten und die ihnen nun zu Hilfe kamen, als sie es am Dringendsten gebraucht hatten - selbst, wenn es einige von ihnen gab, die sich noch immer unbegeistert über Cerberus zeigten, so hatten sie doch alle verstanden, dass es einen solchen Gesetzeserlass unter der Führung ihres Vaters niemals gegeben hatte.
"Wenn du mich dafür bereit hältst, würde ich das gern machen", antwortete sie dann lediglich mit einem ehrlicher werdenden Lächeln und nickte ihm noch einmal bestätigend zu. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen, sie hatte viel von alledem, was man ihr einstmals beigebracht hatte, wieder neu erlernen müssen, hatte sich wieder darauf konzentrieren müssen, ruhig und pragmatisch zu denken und nicht stets und ständig nur an den Hass zu denken, den sie dem Broker entgegen brachte - letztlich hatten ihr diese Tage jedoch auch viel über sich selbst beigebracht und inzwischen begann sie zu verstehen, weshalb ihr Vater all das so anging und nicht wild nach vorn stürmte. "Ich hab vorhin ein paar Freigaben gegeben - die Vorräte auf einer der Flüchtlingsstationen sind knapp geworden. Einige unserer Leute sind unterwegs um die Knappheit über verschiedene Einkäufe auf Omega, Illium, der Erde und anderen größeren Planeten auszugleichen. Zwei neue Schiffe sind auf dem Weg zur Station und die Ärzte dort sind bereit, um die Flüchtlinge durchzuchecken, aber wir brauchen einen anderen, sicheren Ort, der mehr Platz hat - es sind inzwischen zu viele und uns fehlt die Möglichkeit, sie für den Kampf auszubilden", führte sie dann ihre Erklärung fort und verschränkte die Arme vor der Brust während sie ihren Vater noch einmal kurz musterte.
"Nur ein paar Zivilisten bringen uns nicht genug Schlagkraft - ich würde gern ein paar der Loyalisten hierher bringen und sie von dem Team ausbilden lassen. Damit haben sie etwas zu tun und haben nicht die Möglichkeit ihre Nase zu tief in Angelegenheiten zu stecken, die sie nichts angehen."
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:12 am

Die Idee ist gut" lobte Jack und nickte langsam. Seine Tochter hatte unter seinem Einfluss und dem guten Zutun ihrer Mutter in den letzten 17 Jahren all das gelernt was für einen Anführer wichtig war und wenngleich er auch zuerst befürchtet hatte, sie würde nur all zu sehr und vor allem all zu schnell Entscheidungen treffen wollen, so hatte sie doch gezeigt das sie zurückhaltend sein konnte und... er hatte es kaum glauben können: Sie beide zusammen fast 170% seines eigenen Tagespensums hatten bewältigen können. Sie waren wieder im Geschäft.
"Wir haben noch einiges Geld von dem Börsencrash übrig. Möglicherweise könnten wir einige Handelsschiffe von zweifelhaften, abenteuerlustigen Händlern bestellen damit diese einige Waren an eine Position irgendwo außerhalb der Citadel-Cluster besorgen. Wenn wir sie dort abfangen können unsere Ingenieure mehrere von den Schiffen zu einer größeren, wenngleich auch behelfsmäßigen Station zusammenbauen. Wenn es nur darum gehrt die Soldaten dort auszubilden und als Kaserne zu dienen reicht das erst einmal. Außerdem sucht niemand nach zwielichtigen Händlern, die hinter Omega verschwinden. Das ist keine perfekte Lösung, aber bis wir das Geld aus unserer neuen Forschungsabteilung haben dürfte das genügen"
Ah ja, die Forschungsabteilung - Lawson hatte bei der Kontrolle bezüglich der Reaper zwar noch keine Erfolge verzeichnen können, allerdings war es ihm gelungen einen anderen Plan zu ersinnen. Über eine Scheinfirma meldete er gerade ein Patent für eine neue, Leistungssteigernde Droge an. Ein Gerät, welches speziell auf Turianer ausgerichtet worden war. Dieses steigerte nachweislich die Gehirnleistung um 10% und funktionierte auf der gleichen Wellenlänge wie die Indoktrination. Während die Turianer ihm also zu hunderten Geld in die Tasche spülten um größer, besser, schlauer zu werden injezierten sie sich alle eine schleichende Indoktrination welche im Fall der Fälle eine spätere Infiltration und Übernahme der Spezies zu einem Kinderspiel machen würde.
"Und ja, ich denke du bist bereit"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:21 am

Rebecca nickte erneut und nahm das Lob mit einem stillen Lächeln zur Kenntnis, das ihr Vater gerade ausgesprochen hatte und das sie sonst nur sehr selten in dieser reinen, aufrechten Form von ihm hörte - aber genau deswegen bedeutete es ihr gerade so unglaublich viel und sie sog jeden solcher Augenblicke in sich auf und genoss ihn, hielt ihn lange in sich verschlossen, weil sie nicht wusste, wann erneut ein solcher Augenblick kam. "Gut, dann werde ich mich nachher fertig machen und einen Termin mit dem Waffenhändler auf einer unserer Stationen ausmachen", antwortete sie dann und machte ein paar Schritte in dem großen Büro auf und ab ehe ihr Blick hinüber zu den Videoaufzeichnungen wanderte, die sich auf einem großen Monitor abspielten und das Geschehen auf der gesamten Station zeigten. Sie hatten alles hier so sicher wie nur irgendwie möglich gehalten, hatten nur wenigen von Mitarbeitern generelle Befugnisse erteilt und dennoch - sicher wollte sich Rebecca hier trotz alledem noch nicht fühlen, selbst, wenn ihr Vater es hier zu sein schien und es noch keinerlei Zwischenfälle gegeben hatte.
"Eine Angelegenheit gibt es allerdings noch immer, die mir Sorgen macht", eröffnete sie dann das zweite Gesprächsthema, das ihr während der letzten Tage auf der Seele gebrannt hatte und mit einem leisen Seufzen griff sie nach einem zweiten Datapad, auf dem sie über einige Stunden hinweg Videoausschnitte gespeichert hatte, die sie bei Beobachtung der Überwachungskameras gemacht hatte und die die knochige Gestalt einer Turianerin zeigten, die sich immer wieder durch die Gänge schlich und immer wieder mit einer anderen C-Sec-Mitarbeiterin aneinander stieß, die sie nur nicht umbringen konnten, weil Ryan Lewis sie offensichtlich fürs Bett brauchte und sie das Projekt nicht verärgern durften. "Die Turianerin, die das Projekt mitgebracht hat", führte sie ihre Erklärung fort und reichte ihrem Vater das Datapad ehe sie es über seine Schulter hinweg aktivierte. "Sie schnüffelt hier herum und ich hielt es für angemessen, bereits Wire und Ferland darauf anzusetzten, um sie endgültig aus dem Weg zu räumen - sie wird für uns zu einem zu großen Risiko, vor allem, nachdem sie die Koordinaten der Zuflucht kennt. Was nun wiederum Lawson angeht ... ich traue ihm noch nicht und ich glaube, dass er uns hintergehen wird, sobald sich für ihn ein besserer Deal herausstellt."
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:31 am

"Da bin ich mir sogar sicher" meinte der Unbekannte und nickte während sein Blick zu Becca glitt und er noch einen Schluck aus seinem Brandey-Glas nahm während sich ein eisiges Lächeln auf seine Lippen stahl. "Allerdings wird er das bleiben lassen, denn ich habe etwas was für ihn persönlich wertvoller ist als Geld oder Gefallen" erklärte er und deutete auf einen weiteren Monitor, der etwas weiter rechts lag als jener auf den Rebecca gerade zeigte. Dort waren zwei junge Frauen zu sehen, die gerade auf der Promenade in der dritten Sektion spazieren gingen.
"Seine Töchter. Und die stellen sein Ego dar. Etwas, worauf Lawson nicht verzichten wollen wird" er schüttelte den Kopf sah dann jedoch auf die Turianerin. Er hasste diese knochigen Aliens, hasste ihren Gang, hasste es wie sie redeten, wie sie sich ausdrückten. Ihre Kultur, einfach alles an ihnen.
"Lass sie liquidieren" erklärte er und nickte. "Sie muss einfach nur zuerst schießen.... niemand wird sie vermissen"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:48 am

"Seine weiblichen Klone", verbesserte Rebecca lediglich, deren Blick für einen kurzen Moment lang angewidert zu dem Monitor hinüber gewandert war, auf dem sie die beiden ... Dinge ... hatte sehen können. Sie verstand nicht, weshalb ein einzelner Mann, der so unglaublich viel Potenzial hatte, es so dermaßen vergeudete, indem er sich einfach zwei weibliche Ableger seiner eigenen genetischen Struktur schuf und diese so perfekt wie möglich gestaltete. "Und sie liegen weit hinter den Erwartungen zurück, die wir an sie gestellt haben. Die Ältere ist zu selbstständig und ihr eigener Wille wird ihren Schöpfer irgendwann den Kopf kosten und was die Jüngere angeht ...", begann Rebecca und schüttelte dann den Kopf, machte eine abwehrende Handbewegung, als wolle sie lediglich eine lästige Fliege verscheuchen, nur um dann ihren Blick wieder zurück zu ihrem Vater zu lenken, der noch immer seelenruhig auf seinem Stuhl saß und erneut nach seinem Brandy-Glas griff, um daraus einen Schluck zu nehmen. Auch das war eine Eigenart, die Rebecca niemals verstanden hatte und von der sie nichts hielt - sie selbst wollte ihre Gedanken klar halten, wollte sich offen für die Ereignisse halten, doch ihm schien es wiederum nichts zu schaden.
"Er hat zu viel Geld in eine Forschung gesteckt, die fehlerhaft geblieben ist", beendete sie ihre Ausführungen betreffend Lawson ehe sie ihr Universalgerät aktivierte, nur um darüber die nächsten Befehle an die beiden Scharfschützen des Teams zu übermitteln und ihnen die notwendigen Feinheiten zu übermitteln. Es wurde Zeit, dass die Organisation zurück an die Macht kam und dass sie begannen wieder nach vorn zu gelangen, nachdem sie all die Zeit nur aus dem Schatten heraus agiert hatten, wenn sie denn überhaupt etwas getan hatten.
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptySo Feb 16, 2014 8:55 am

"Oh ja, das hat er. Und ich hasse Ressourcenverschwendung" meinte er leise und stellte das Glas weg, ehe er nach einer Zigarette griff, diese kurz durch seine Hand wandern ließ und diese dann wieder zurück steckte. Er würde warten bis Becca fort war.
"Aber in der heutigen Zeit scheint es für viele Menschen wichtig zu sein ihre Kinder zu Mutanten zu machen. Die wahre Stärke unserer Rasse liegt in der Anpassung. An unserer Fähigkeit unser Genmaterial im Laufe der Jahrhunderte an die Gegebenheiten anzupassen." erklärte er und Jack hob noch einmal das Glas an seine Lippen.
"Deswegen bist du Perfekt. Du bist ein reiner Mensch. Hast die beste Bildung genossen die wir dir haben geben können und du hast dich besser entwickelt als ich jemals hätte hoffen können" erklärte er und nickte. "Ich bin stolz auf dich Becca, eine Tatsache die Lawson von seinen Klonen niemals wird behaupten können" erklärte er und massierte sich die Schläfen, die erneut zu pochen begonnen hatten. Es war schlimmer geworden in letzter Zeit, wenngleich Beccas drängen ihn auch dazu bewogen hatte wenigstens die Behandlung erneut anzufangen.
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 4:56 am

Noch immer hatte der Unbekannte Lawsons Kreideweißes Gesicht in Erinnerung, als dieser von seiner eigenen Tochter ins Gesicht gesagt bekommen hatte, dass sich diese der Sache von Cerberus verschreiben würde. Zwar war Miranda Lawson bei weitem nicht so perfekt geraten wie Natalee, doch allein ihre Anwesenheit brachte ihm zumindest den gehorsam ihres Vaters ein.
Nicht etwa, weil er die junge Frau liebte - sondern vielmehr, weil er sein eigenes Erbgut und seine Investition nicht verlieren wollte und beides vereinte Miranda in sich.
Es hatte genug herumgesessen. Auch Laura hatte er wieder an seine Seite geholt - oder sie das zumindest glauben lassen. Mittlerweile durfte sie wieder forschen, hatte Zugriffsrechte auf Terminals, durfte Becca sehen. Natürlich würde sie versuchen die Reaper Forschung vor ihm zu verschleiern. Aber dafür war ja Lawson gut. Dieser würde in seinem Eifer, seinem Ehrgeiz sämtliche wichtige Forschungsdaten an Jack übermitteln. Dessen konnte er sich sicher sein. Todsicher.
"Weißt du Becca, jeder Mensch hat eine Schwachstelle. Und jeder Mensch ist bereit zu tun was immer du von ihm verlangst, solange er nur befürchten muss das er sonst das verliert was ihm am liebsten ist. Und wenn jemand nichts mehr zu verlieren hat. Nun, dann lass ihn glauben das es die Schuld deiner Feinde ist - wenn dir das gelingt, hast du die sichersten, die loyalsten Verbündeten" erklärte er seiner Tochter während einige Eiswürfel in seinem Glas aneinander stießen. Seine Augen wanderten hinüber zu einem weiteren Bildschirm. "Sieh die Mister Leng an - bisher war uns seine Loyalität sicher. Bis Projekt Persephone dazwischen gepfuscht hat. Einer unserer Offiziere erklärt ihm gerade die Lage. Erklärt ihm, dass Mimi nun einmal durch uns wieder belebt wurde. Das seine Schwester durch unsere Medizin noch immer atmet. Das Sie ohne unseren guten Willen sterben wird. Du kannst davon ausgehen, dass wir die Loyalität unseres Mister Leng gerade eben zurück erworben haben"
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 10:51 am

Was für eine verrückte Zeit. Nathan versuchte noch immer die Geschehnisse der letzten Stunden zu verarbeiten. Mimi hatte ihm den Kopf gewaschen, ein durchgeknallter Kerl mit schlecht gemachter Dauerwelle hatte ihn bequatscht und auch Ryan hatte es sich nicht nehmen lassen ihm die Meinung zu geigen. Die Tatsache, dass er dabei von allen Seiten zu hören bekam, dass er sich nicht genug um Natalee bemühte, dass er sie nicht stützte sondern an ihr klammerte und sie damit noch tiefer hinab zerrte hatten ihn nachdenklich gemacht und so war es schließlich bereits später Abend, nachdem er nach einigen Runden im Park um die eigenen Gedanken mal wieder frei zu blasen langsam den Rückweg antrat, mit klammen Fingern die kalte Klinke ihres Apartements anfasste, dieses langsam öffnete und hinein trat. Drinnen herrschte Stille. Es war keine bedrückende Stille. Es war etwas anderes in der Luft. Gedanken, die die Atmosphäre im Raum so dick machten, dass man beinahe glaubte selbst nichts mehr sehen zu können und von diesen eingenommen zu werden.
Langsam rieb sich Nathan die kalten Finger warm, ehe er Natalee auf dem bett liegend vorfand, sich neben sie legte und ihr einen Kuss auf den Hals hauchte. "Worüber denkst du nach?" fragte er leise und mit der ernsten Absicht auch die Antwort wissen zu wollen.
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 11:01 am

Ein stilles Lächeln huschte über ihr Gesicht bei der leisen Frage, die an ihre Ohren drang und von der sie nicht geglaubt hatte, sie überhaupt noch einmal zu hören und eine ganze Weile lang ließ sie das Schweigen in dem Raum ihre Antwort sein ehe sie sich zur Seite drehte und ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte, einen Arm halb um Nathan legend und die Augen für einen kurzen Moment schließend. Es war so unglaublich viel, was in der letzten Zeit geschehen war und so unglaublich viel, das sie noch immer verarbeiten musste - so viel für das sie keine Zeit gehabt hatte und dennoch - so merkwürdig es auch sein mochte ... irgendwie war sie hier Zuhause. Hier, ausgerechnet bei Cerberus, war sie zur Ruhe gekommen und bekam die Gelegenheit sich hinzusetzen und durchzuatmen, sich wieder anzunähern nachdem sie Nathan beinahe verloren hatte und dankbar für diese zweite Chance fädelte sie ihre Finger zwischen den seinen ein und stieß ein leises Seufzen aus.
Sie hatte diesen Menschen hier ihr Leben zu verdanken - ihre gesamte Existenz, den Traum, den sie hatte leben dürfen. Ryan hatte ihr gesagt, dass es nichts ausmachte, was sie war solange sie nur nicht vergaß, wer sie eigentlich war und genau das hatte sie nachdenklich gestimmt. Er hatte Recht - sie hatte all die Zeit damit zugebracht, sich zu wünschen wieder in der Simulation sein zu dürfen, dass sie vollkommen vergessen hatte, welche guten Dinge die Wirklichkeit eigentlich für sie bereit gehalten hatte. Sie hatte Nathan bei sich und Oleg, so unwissend und übervorsichtig er auch immer sein mochte, war ein tausend Mal besserer Vater als es Michael war. Sie hatte Ryan bei sich, der gewartet hatte bis sie eingeschlafen war, nur weil sie ihn darum gebeten hatte und der ihr ein wichtiger Halt in alledem war. Es stimmte, das Team war nicht mehr dasselbe wie damals aber sie hatte beschlossen, dass sie allem noch einmal eine Chance geben wollte - neu anfangen wollte, nach allen Fehlern, die sie begangen hatte, selbst, wenn es sie traurig stimmte, dass dafür ein paar Crewmitglieder mit ihrem Leben hatten bezahlen müssen.
"Die ganze letzte Zeit", lautete schließlich ihre leise Antwort, ohne dass sie die Augen wieder öffnete während sie den vertrauten Geruch des anderen einsog, seinen Herzschlag an ihrer Wange spürte und ein warmes Gefühl in ihr aufkeimte, das sie beinahe wohlig schaudern ließ. "Wir sind von einem Ort zum anderen gejagt ... wir haben Cerberus bis aufs Blut verabscheut und trotzdem ist das hier irgendwie ... fast Zuhause ..."
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Nathan Kendall
2nd Lieutenant
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 11:15 am

"Zuhause ist man da, wo man sich fallen lassen kann, wo das eine Herz das andere auffängt" zitierte Nathan einen Spruch, den er mal vor langer Zeit irgendwo gehört hatte wenngleich auch der genaue Ort oder die dazu gehörige Gelegenheit irgendwo im Strom des Vergessens und den Wirren der Vergangenheit verloren gegangen war.
"Es war verdammt viel, was dir - was uns allen widerfahren ist" sagte er leise und spürte während er sprach ihren Atem auf seinem Brustkorb. "Und wir haben dich alle irgendwie ziemlich alleine stehen lassen. Aber vielleicht, ich weiß nicht - bekommen wir die Chance es besser zu machen. Wir sind noch immer hier und ich glaube, das bedeutet etwas. Oder... zumindest sollten wir dieser Tatsache eine Bedeutung geben" erklärte er leise wenngleich er sich auch nicht erklären konnte wo diese Worte auf einmal herkamen, die völlig selbstständig ihren Weg aus dem Mund zu finden schienen. "Du bist eine starke Frau" meinte er leise und fuhr ihr sanft über die Wange, lächelte. "Aber weißt du. Ich denke selbst du musst manchmal Halt bei anderen suchen. Suchen dürfen" erklärte er ihr. "Du bist nicht alleine. Ich bin da, deine Familie ist da auch wenn Oleg nicht sonderlich gut darin ist, nicht wahr? Und ich glaube.... nein, ich bin mir sicher das auch das Team für dich da ist" erklärte er ihr.
"Weißt du" meinte er leise rückte etwas näher zu ihr. "Als ich noch ganz Klein war, im Waisenhaus - da gab es jeden Abend ein Gute Nacht Gebet. Darauf hat man ganz besonders Acht gegeben. Und Schwester Polly hat mir damals ein Gebet beigebracht" er wurde langsam leiser. "Ich habe jeden Abend gebetet und... wenngleich ich auch nie wusste ob ich an Gott glauben soll. Wenngleich ich auch selbst nie bekommen habe um was ich bat. So glaube ich doch, dass.... ich irgendwie in dir alles gefunden habe was ich je wollte. Manchmal, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Dann bete ich auch heute noch" erklärte er und räusperte sich, ehe die lang vergessenen Worte seiner Kindheit wieder kamen.

"Ich wünsche mir Augen,
mit denen ich einem Menschen ins Herz schauen kann,
und die nicht blind werden aufmerksam zu sein auf das,
was er von mir braucht.

Ich wünsche mir Ohren,
mit denen ich auch Zwischentöne wahrnehmen kann,
und die nicht taub werden beim Horchen auf das,
was das Glück und die Not des anderen ist.

Ich wünsche mir einen Mund,
der das Unrecht beim Namen nennt,
und der nicht verlegen ist um ein Wort
des Trostes und der Liebe zur rechten Zeit.

Ich wünsche mir Hände,
mit denen ich zärtlich liebkosen kann,
und die nicht festhalten,
was ich in Fülle habe und teilen kann.

Ich wünsche mir Füße,
die mich auf den Weg bringen zu dem,
was wichtig ist, und die nicht stehen bleiben vor den Schritten,
die entscheidend sind.

Ich wünsche mir ein Rückgrat,
mit dem ich aufrecht und aufrichtig leben kann,
und das sich nicht beugt vor Unterdrückung, Willkür und Macht.

Ich wünsche mir ein Herz,
in dem viele Menschen zuhause sind und
das nicht müde wird,
Liebe zu üben und Schuld zu verzeihen.

Ein Wort gibt das andere,
und eine belanglose Meinungsverschiedenheit
wächst sich in Windeseile zu einem handfesten Streit aus.
Am Ende behält das Schweigen das letzte Wort.

Ich wünsche mir, daß ich stark genug bin,
meine eigenen Fehler einzugestehen,
und mich nicht länger schämen muß für meine Schuld.

Ich wünsche mir, daß meine Liebe groß genug ist,
zuzuhören, wo die Not des anderen liegt,
der mir so weh tat, daß ich verstehen und vergeben kann."


Er lächelte schließlich und sah zu Natalee. "Ich glaube, ohne es damals zu ahnen habe ich um dich gebetet"
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Natalee Lewis
Captain
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 11:25 am

Sie hatte ihm still zugehört während er zum ersten Mal, seit sie einander kannten, wirklich von seiner Zeit in dem Waisenhaus erzählte und nichts dazu gesagt, beschlossen sich kein Urteil darüber zu erlauben, weil sie es überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Irgendwo war es noch immer ein Stachel in ihrer Brust - irgendwo schmerzte es noch immer, zu wissen, dass es andere Menschen gab, die eine Vergangenheit hatte und wussten, woher sie stammten und woher sie kamen - zu wem sie gehörten, aber es war nicht mehr so, dass dieses Wissen sie jetzt noch auffraß. Es tat weh, aber inzwischen wusste sie wenigstens, dass sie mit diesem Schmerz würde leben können und dass er sie nicht mehr erstickte - sie würde nicht vergessen oder verarbeiten, geschweige denn verdrängen können aber sie konnte mit der Hilfe der anderen lernen damit zu leben, sich vielleicht sogar eines Tages selbst damit akzeptieren können, wer oder was sie war und bis dahin ... bis dahin hoffte sie darauf, dass wenigstens die anderen sie akzeptierten, wenn sie es schon selbst nicht konnte.
Sacht schob sie sich ein Stück weit nach oben und schob sich mit einer Hand eine schwarze Strähne aus dem Gesicht während ihre blauen Augen hinab wanderten und schließlich an seinen Augen hängen blieben, die sie nun wieder klar ansahen. Etwas hatte sich verändert - irgendetwas war geschehen, das ihnen einen Neuanfang ermöglichte, ihnen die Chance gab, etwas zu verbessern - Fehler wieder gut zu machen. "Spinner", sagte sie lediglich leise und schüttelte sacht den Kopf ehe sie sich zu ihm hinab beugte, um ihn sanft zu küssen während ihre Finger behutsam den Griff um ihn herum lockerten und hinauf bis zu seinem Gesicht wanderten.
Was seine vorherigen Worte anbelangte - er hatte Recht mit dem, was er gesagt hatte, aber es hätte nichts geändert, wenn sie ihm das noch einmal bestätigt hätte, außer dass sie sich einmal mehr in Gesprächen verloren, die sie zu oft geführt hatten und die sie nur weiter auseinander getrieben hätten und so hatte sie beschlossen, einfach den Mund zu halten und den Moment auf sich wirken zu lassen - sich selbst die Zeit zu nehmen und ein einziges Mal in ihrem Leben wirklich egoistisch sein zu dürfen, indem sie jetzt die Ereignisse dort draußen von sich fort schob und all ihre Aufmerksamkeit auf den Mann richtete, der hier bei ihr war und den sie liebte.
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Nathan Kendall
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyMo Feb 24, 2014 11:33 am

"Dein Spinner" berichtigte er sie mit einem lächeln. "Für alle Zeit" fügte er dann noch hinzu und strich ihr langsam eine Strähne hinters Ohr ehe er ihren Kuss erwiderte. Es war so viel Geschehen, sie waren sooft beinahe auseinander gerissen worden und er selbst hatte sich sooft Vorwürfe gemacht. Doch all dies war jetzt im Moment nicht wichtig. Es zählte nicht. War nicht von Belang. Das Einzige worauf es ankam war nun Sie und Er. Zusammen.
"Ich liebe dich" flüsterte er leise und zog sie noch enger an sich, so das kaum mehr Platz zwischen ihnen herrschte. Da draußen lauerten so viele Probleme, so viele ungeklärte Fragen, dass die Gewissheit hier jemanden zu haben der einen hielt und der für einen da war etwas tröstliches an sich hatte. Doch vor allem war es es nun, der sie hielt. Der sie nicht wieder los ließ wenn sie strauchelte.
"Lass micht nie wieder gehen" wisperte er nunmehr und küsste langsam ihren Hals. Er genoss die Wärme die von ihr Ausging. Genoss die Leichtigkeit des Moments, das Wissen nicht aus dem Schlaf gerissen zu werden und zu realisieren, dass all dies nur ein Traum war. Und wenn doch?
Es war ihr Traum. Ein schöner Traum. Einer, der es Wert war geträumt zu werden und daran zu glauben. Mit jeder Pore seines Körpers. Solange bis der Traum Wirklichkeit wurde.
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Ryan Lewis
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDi Feb 25, 2014 6:19 am

Es war schwer zu erfassen was in den letzten paar Tagen alles passiert war - etliche Gespräche die viel zu ernst waren und bei denen er immer und immer mehr aufgebürdet bekommen hatte. Natürlich war er selbst daran Schuld, niemand zwang ihn dazu und er war der letzte der Jemanden einen Vorwurf dafür machte, doch fühlte er sich dennoch ein wenig erdrückt. Vermutlich würde es sich innerhalb der nächsten Wochen wieder nach und nach setzen, doch war das Gefühl im Moment etwas, was nur schwer zu beschreiben und auch ebenso schwer zu händeln war.
Umso mehr freute er sich jetzt darauf, bei dem Menschen sein zu können, die ihn erstaunlicherweise von dem allen loslöste. Es war bei weitem nicht nur das körperliche, vor allem Genoss er Ihre Art, bewunderte sie ein Stück weit sogar dafür, wie leichtfüßig und sorglos sie mit den meisten Dingen umging, die ihr begegneten und wäre sie in seiner Situation, so würde sie vermutlich damit weitaus besser umgehen als er es momentan tat. Das Natalee sein Schwester war - nein, gewesen war? Wie drückte man das ganze am besten aus? In einer Simulation war er ihr Bruder gewesen und scheinbar fühlte sie sich zu ihm immer noch verbunden - sie waren nicht verwandt, auch wenn er Natalee mochte. Ihre gesamte Art und Ihr auftreten brachten ihm ein Lächeln auf die Gesichtzüge und letzten Endes war das auch der Grund gewesen, warum er ihr entgegen gekommen war und ihr auch künftig weiter helfen würde. Was sprach dagegen sich darauf einzulassen? Vielleicht wirklich der Bruder zu sein, den sie damals hatte und den sie so geliebt hatte? Es tat niemanden weh und Ryan selbst, nun, er konnte sich weitaus schlimmere Szenerien vorstellen. Für ihn war es in Ordnung, es brachte ihn kurzweilig sogar zum Schmunzeln.
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Sienna Andrews
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDi Feb 25, 2014 6:26 am

"Ich hab dich während den letzten Tagen nur selten mal lächeln sehen, mein Lieber", bemerkte Sienna skeptisch und blieb an der Tür gelehnt mit verschränkten Armen stehen während ihr Blick über ihn wanderte und schließlich an seinen Augen hängen blieb, unter denen dunkle Schatten lagen, die sie bereits von ihm kannte und die darauf hindeuteten, dass er sich einmal mehr überarbeitet hatte - etwas, das er viel zu gern tat, wenn es ihm sonst zu langweilig wurde. "Mal wieder zu viel Arbeit?", neckte sie ihn wenig später und hob die Hand, noch bevor er überhaupt zu einer Antwort kommen konnte ehe sie den Kopf schüttelte und sich von ihrer Position abstieß, um ein paar Schritte auf ihn zuzumachen und sich dann schlichtweg auf das Bett neben ihn zu setzen, auf welchem sie ihn gerade wiederfand, nachdem vor einer guten Stunde seine Nachricht auf ihrem Universalgerät aufgetaucht war.
Ihr selbst machte die Zeit auf der Zuflucht herzlich wenig aus - sie hatte sich begonnen hier mit einigen Zivilisten und Soldaten anzufreunden, die ihr ein paar neue Privilegien, sowie Informationen gaben, mit denen sie etwas anfangen konnte und was Aquila anging ... nun, die hatte sie bereits seit einigen Tagen nicht mehr gesehen - nicht mehr, nachdem sie ihre Informationen über die Turianerin an eine höhere Stelle weitergegeben hatte. Sie war jetzt nicht sonderlich traurig darüber, dass die andere verschwunden war, weinte ihr keine einzige Träne nach und dennoch - momentan fehlte ihr jemand, den sie aufziehen und wahnsinnig machen konnte. "Lass mich raten ... du hast dich mal wieder übernommen und hast gerade keine Ahnung, wohin mit deinen Gedanken", sinnierte sie leise in Ryans Richtung ehe sie sich ein Stück weit zu ihm hinüber schob und ihre Finger an sein Kinn legte, um es mit sanfter Gewalt zu sich hinüber zu ziehen und ihn zu küssen.
"Also ... vielleicht kann ich dir helfen, aber dafür musst du schon mit mir reden."
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Ryan Lewis
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BeitragThema: Re: Die Zuflucht   Die Zuflucht - Seite 5 EmptyDi Feb 25, 2014 7:10 am

"Wär schön wenn wenn das ganze nur zu viel Arbeit wäre - wobei, irgendwo magst du damit wohl recht haben." Der Kuss beruhigte ihn ungemein und für einen Augenblick waren alle anderen Sorgen vergessen. Allein Siennas Nähe verscheuchte den Großteil der Gedanken, normalerweise zumindest. So war es bisher immer bei C - Sec gewesen, egal was für ein Problem er hatte, in der Regel hatte Sienna ihm über alles hinweg geholfen. Ein Grund mehr warum er nicht verstand, das Aquila eine derartige Abneigung gegen sie hegte.
"Es ist Natalee ... und diese ganze Situation hier vermute ich. Weißt du, ich bin her gekommen um den Leuten zu helfen und irgendetwas zu ändern. Inzwischen glaube ich das ich mich damit fast überladen habe. Ich meine unser Captain kommt zu mir und bittet mich um Hilfe und im Nachhinein komme ich damit kaum zurecht, weil es noch ein paar andere Dinge gibt um die ich mich Sorgen muss. Wie soll das ganze später werden? Würde ich nicht sagen das es nur für den Moment so ist, käme ich mir fast heuchlerisch vor."
Und genau das selbst trat kurze Zeit später ein, nur war es in diesem Moment nicht Natalee oder Nathan oder irgendjemand andere mit dem er vor kurzem gesprochen hatte, sondern Sienna. "Aber gleichzeitig komme ich mir auch irgendwie schlecht vor wenn ich dir hier etwas erzähle, wovon dir die Ohren gleich abfallen."
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