Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down"
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Der Erzähler Admin
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Thema: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" So Nov 24, 2013 11:24 am
Das Visor beschlug und die Gestalt die durch den Schnee stapfte zog die weite Kutte, die über den länglichen Körper gezogen war ein Stück enger. Jeder Schritt lies sie nur weiter in dem Schnee versinken, sodass alsbald eine tiefe Spur aus Fußspuren hinter ihr zu sehen war. Es war eine triste Einöde die hier zu sehen war, überall nur Schnee - ein harter Wind peitschte über die weiße Landschaft, sodass schon bald der gesamte Mantel voller Schnee bedeckt war. Ein metallisches Kärchzen durchbrach die allgemeine Stille aus dem heulenden Wind, während über dem Kopf der Gestalt mehrere Geth Schiffe flogen. Scheinbar suchten sie die Gegend nach dem Sender ab. Man konnte sie bereits seit mehreren Stunden immer wieder am Himmel sehen, zusammen mit einem Schiff, das aus der restlichen Armada heraus stach. Saren hatte bei seiner Zusammenarbeit mit den Geth ganze Arbeit geleistet. Inzwischen hatte er nicht nur ein paar Truppen sondern ganze Flottenverbände hinter sich. Einige davon hielten sich in den verschiedenen Ecken der Galaxie bereit zuzuschlagen wenn Saren es befahl, andere wiederum folgten ihm direkt bei seiner Mission.
Als zwei Geth Schiffe in ein paar hundert Meter Entfernung vor der Gestalt halt machten, hielt diese Inne, während der Wind dafür sorgte das der Mantel immer wieder nach hinten peitschte. Die Wärmesensoren hatten die Anlage der Salarianer, die unter den Massen des Schnees lag recht schnell gefunden, zumal sie gewusst hatten wonach sie suchen mussten. Es stiegen dutzende an bewaffneten Geth aus, Titanen, sogar zwei Kampfläufer und etliche normale Fußsoldaten.
"Captain Kirrahe, wir haben Bewegung auf den oberen Plattformen. Mehrere Geth Schiffe. Sie sind bereits dabei sich durch die Sicherheitsschleusen zu brennen."
Der Captain war selbst für einen Salarianer von relativ kleinem Wuchs, genoss jedoch unter seinen Kameraden von der STG trotz allem ein hohes Maß an Respekt. Dies hier war bereits die vierte Mission die der Trupp zusammen absolvierte, vier Missionen in denen er keinen einzigen Mann verloren hatte. "Sofort ein Feuer Team an die Eingänge stellen - wir müssen sie aufhalten und von dem Sender abhalten." Das Wissen was darin verbogen lag konnte seinem gesamten Volk eine neue Vormachtstellung geben, bisher jedoch hatten die Wissenschaftler noch nichts verwertbares entdeckt. "Geth greifen taktisch an, Vorhut ist nur sinnvoll - wir müssen abwarten und ein paar Männer beim Sender zurück lassen. Im Notfall wird das alles hier gesprengt werden - Sprengköpfe dafür bereits zur Ankunft angebracht, niemand darf davon erfahren das wir an Protheanertechnologie forschen, die nicht gemeldet ist."
Nathan Kendall 2nd Lieutenant
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 8:25 am
"Ach du heilige..." entglitt es Nathan, als dieser auf die dutzenden Gethkampfschiffe sah, welche die Außenbordkamera und das Radargerät anzeigten. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Er spürte, wie seine sowieso schon kalten Hände noch ein gutes Stück kälter und eisiger wurden. Er konnte von Glück reden, dass die Vancouver über solch ausgereifte Tarnsysteme verfügte, welche dank der Paranoia des Unbekannten vor allem auf synthetische Wesen angepasst war. Doch wenn sie auch nur einen Schuss abgeben würden, dann wäre die Tarnung passé. "Leute," gab er durch das Intercom durch und wünschte sich einige Meilen weit fort, "wir können unseren Plan in die Tonne treten. Sieht so aus, als wäre Saren nicht so sehr auf Heimlichkeiten bedacht. Ich brauche alle freiwilligen mit genügend Feuerkraft. Ich werde Cerberus bescheid geben, damit sie Luftunterstützung schicken. Dann werden wir uns einen Mako schnappen und so nah wie wir uns wagen können landen. Von da an müssen wir versuchen nicht entdeckt zu werden oder... zu helfen wem noch zu helfen ist. Jill - ich will dich und deinen Kumpel als Scharfschützen auf einem der Berghänge. Packt euch Thermounterwäsche ein Ladys, das wird eisig!"
Jillian Ferland Operation Chief
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 8:48 am
Mit steinerner Miene und vollkommen bewegungslos lag Jill mit dem Bauch voran im tiefen Schnee, halb darunter eingegraben während ihr Blick fest auf dem Eingang des großen Gebäudes lag, vor dem die Kampfläufer von einer Seite zur anderen patrouillierten. Ab und an stießen zwei oder drei Geth-Einheiten dazu, bevor sich selbige wieder verabschiedeten, um das umliegende Gelände zu sichern. Wire und sie hatten sich vor knappen zwei Stunden in dem Schnee eingegraben, die Scharfschützen-Gewehre vollkommen weiß, grau, blau bemalt und den Lauf der Waffe soweit hinab gedrückt, dass nicht einmal mehr das Mündungsfeuer auffallen würde bei dem Stand der Sonne und den Verwehungen, die es hier gab. Sie lagen weit genug von den Geth fort, als dass deren Radar die beiden Schützen nicht weiter auffallen würde und um sie herum war eine lange Spur aus zahlreichen EMP-Signalen gelegt, welche in jedem Fall dafür sorgen würde, dass sie frühstmöglich von eventuellen Patrouillen erfahren würden - wenn sie zu nahe heran kommen würden, würden es einige im Schnee verborgene Drohnen übernehmen, sich um die Geth zu kümmern, damit Wire und sie sich verkrümeln konnten. Angestrengt blinzelte Jill noch einmal und streckte die Finger ihrer rechten Hand ein Stück weit, als sie den Finger vom Abzug löste, um wieder Blut durch ihre erkalteten Gliedmaßen pumpen zu lassen und damit nicht Gefahr zu laufen, sie könne ihrer eigenen Reaktion nicht mehr vertrauen. Wire und sie hatten sich bewusst für die Position entschieden, an welcher sich der Wind aus südlicher und östlicher Richtung kreuzten, denn genau diese beiden Winde sorgten dafür, dass ihrer beider eigene Körpertemperatur soweit fiel, dass sie auch von den Wärmesensoren eventueller Schiffsscanner kaum mehr aufzunehmen waren - der Nachteil war eben die eisige Kälte, die inzwischen durch jede Pore ihres Körpers gezogen war und sie dazu zwang, ab und an wenigstens ihre Hände zu bewegen. Die Anzüge, die die beiden Schützen trugen besaßen dieselbe Färbung, wie es auch das Gewehr hatte, das vor ihnen beiden auf einem Dreibein stand und in dessen Visier beide immer wieder angestrengt starrten. Die Sonne reflektierte enorm auf dem weißen Pulverschnee aber keiner von ihnen beiden war bereit die Mission einfach abzubrechen. "Counter set - T - 2 Minuten", tönte eine befehlsgewohnte Stimme in Jills Ohr und die Scharfschützin spannte erneut ihren Körper an während sie aus der Ferne bereits das Rollen von Rädern hören konnte und die Unruhe der Geth registrierte, die sich plötzlich dieser neu ankommenden Gefahr zuwandten. "Wir hören sie kommen. Geth sind vorbereitet", hallte ihre leise Stimme über den Comlink ehe sie Wire ein kurzes Handsignal gab und langsam die erste Gewehrkugel in den Lauf ihres Gewehrs schob und sie durchlud. "Haben die Läufer im Visier", ließ sie die unsichtbare Stimme noch wissen und beugte sich ein Stück nach vorn, nur um sich vor zu dem Visier zu beugen und in Gedanken noch einmal die Berechnungen durchging, die sie während der letzten Minuten erledigt hatte und bei denen sie die beiden Winde genau einkalkulieren musste, ebenso wie die Luftfeuchtigkeit und den Druck auf dem Planeten, sowie die Entfernung und den Verzug der Waffe. 20° nach rechts, 10° nach oben - wenn der Läufer sich gemäß ihren Erwartungen bewegte und genau das taten sie als der Mako des Teams langsam in den Radarbereich der beiden Kampfläufer kam. "Erbitte Schussfreigabe. Ziel ist in Bereich." "Freigabe erteilt." Ein leises Einatmen, ein ebenso leises Ausatmen - dann hielt sie die Luft an und nickte Wire an ihrer Seite noch einmal zu, bevor die Finger der beiden Scharfschützen sich am Abzug krümmten und die Kugeln aus dem Lauf schossen und durch die Luft sirrten. Niemand erwartete in dieser Zeit mehr eine gewöhnliche, panzerbrechende Munition für eine umgebaute Black Widow und so durchschlug die Kugel mühelos die Techpanzerung der beiden Läufer und bohrte sich tief in den Energiekern, der sich in einem rötlichen Blitzen zwischen den beiden kybernetischen Augen der Kampfläufer befand. Funken sirrten über das Metall der Geth während die Läufer ein paar Schritte nach vorn liefen und dann schlussendlich ihrer beider Vorderbeine einknickten als das rötliche Licht endgültig den Geist aufgab. "Ziel liquidiert. Wechsle Position."
Der Erzähler Admin
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 9:10 am
Die beiden Kampfläufer gingen mit einem lauten Poltern zu Boden. Der Schnee um sie herum wirbelte in einem hohen Bogen auf und riss einige der kleineren Geth mit sich. Sie hatten keine Energiespur erkannt, keinen nachvollziehbaren Schuss - weshalb sie nicht nachvollziehen konnten woher dieser eigentlich kam. Sie sahen sich eine Weile lang nur auf der Stelle um, schienen recht ratlos zu sein, ehe sich ein Trupp von dem Rest löste und sich von der Station entfernte. An dieser hatten die Titanen inzwischen die Tür aufgeschweißt. Das noch glühende Stück Metall lag dampfend auf dem Boden und war ein stummer Bote dessen, was bald geschehen würde.
"Captain Kirrahe! Sie sind in die Anlage eingedrungen. Unsere Männer haben Geschütze aufgestellt aber lange wird das es nicht halten." Kirrahe fuhr sich über sein vernarbtes Gesicht und stammelte ein paar Silben vor sich her. "Gut schotten sie die Labore ab, leiten sie die Dekontamination ein, währenddessen gehen wir in die Forschungsraum und versuchen Sender zu sichern." Seine Augen zuckten nervös hin und her, während er in dem Augen des Soldaten vor ihm Zweifel erkannte. "Der Kontakt zum Team in den Laboren ist ausgefallen." Meldete dieser. "Nicht gut, gar nicht gut - schotten sie die Fronttür ab, sie dürfen in keinem Fall dort heraus kom.." Er hielt inne als ein lautes Wummern durch die Anlage ging. Augenblicke später waren sie in komplette Dunkelheit gehüllt und erst nach gut einer halben Minute sprangen die roten Warnlichter an. "Ziehen sie sich zurück, sofort!" Befahl Kirrahe nun seinem restlichen Squad, während aus einem der entfernteren Gänge und unnatürlich lauter, gequälter Schrei zu hören war.
Nathan Kendall 2nd Lieutenant
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 9:22 am
Nathan saß auf dem Sitz neben ihrem Fahrer, welcher mit bedwundernswerter Leichtigkeit durch den dichten, ja beinahe schon erdrückenden Schnee brauste. Sie hatten zwar ein ganz annehmbares Tarnfeld, jedoch nutzte dieses in der Nähe der Geth garnichts und Nathan war sich ziemlich sicher, dass die Kampfläufer sie zerlegt hätten, wenn Jill und Wire die riesigen Roboter nicht ausgeschaltet hätten. "Festhalten Jungs" rief der Fahrer noch, ehe die Räder begannen durchzudrehen und er mit einem lauten Kreischen über die Leichen der toten Kampfläufer fuhr, diesen Aufwind mitnahm und schlitternd auf einigen anderen Geth landete, welche den Weg bewachten und nun knirschend unter die Räder kamen. "Ich weiß zwar nicht was hier genau vorgeht Nathan - aber die Tür da steht sperangelweit offen!" raunte ihm der Fahrer zu und Nathan nickte. "Okay..." meinte Nathan und knirschte mit den Zähnen. Da drin waren Salarianer und wenn sich nicht die ganze Armee der kurzlebigen Knirpse dort drin zusammenkuschelte waren sie eindeutig in der Unterzahl. Er könnte ihnen helfen, dann würden sie aber entdeckt werden. Andererseits wenn er ihnen nicht half waren sie auf sich allein gestellt - konnten jedoch vielleicht noch unbemerkt zu dem Artefakt und zu Saren gelangen. Er knirschte mit den Zähnen. Was würde Natalee tun? "Hier spricht Second Lieutenant Nathan Kendall - Ich sende hier eine Nachricht auf allen Kanälen! Ist dort drin noch irgend jemand!" rief er in das Funkgerät. "Wir befinden uns hier mit einem kleinen Team von Leuten! Wenn dort drin noch irgendwer am Leben ist, dann gebt bescheid! Wir sind hier um zu helfen! Wie ist ihr Status?"
Mimi Leng Agent
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 9:38 am
"Vollidiot", raunte Mimi von Nathans rechter Seite und schlug dem Soldaten äußerst unsanft gegen den Hinterkopf ehe sie sich von ihrem Platz erhob und das Katana, sowie die Pistolen noch einmal sicherte und die Rüstung, die sie trug, überprüfte. Die Panzerung würde einigen Schüssen stand halten, nachdem man ihr die Techpanzerung weg geschossen hatte - das sollte in jedem Fall ausreichen, um sich einstweilen in der Station umzusehen. "Vielen Dank, dass du jetzt die gesamte Anlage auf uns aufmerksam gemacht hast und jetzt jeder weiß, dass wir da rein wollen. Du hättest für die Party bestimmt auch einen Kuchen mitbringen können", zischte sie Nathan weiterhin zu und schüttelte den Kopf ehe sie mit einem einzigen Druck auf die Türsteuerung selbige öffnete und sich dann von dort aus zu Boden gleiten ließ. Ihr Herz schlug ihr noch immer bis zum Hals und pochte unsanft gegen ihre Rippen während sie angestrengt in die Finsternis der Anlage sah, die sich vor ihr erstreckte. Sie hasste Eisplaneten, spürte sie doch jetzt schon bei dem ersten Schritt die eisige Kälte, die an ihr zerrte und die sie ganz und gar nicht gewöhnt war, aber allen voran hasste sie die Salarianer, seitdem sie einschlägige Erfahrungen in ihrer Jugend mit ihnen gemacht hatte. Sie hatten sie damals einfach umgebracht, hatten sie von der Meute zertrampeln lassen und Cerberus war nun der einzige Grund, aus dem sie wieder lebte - eine Tatsache, die Kai und sie enger an die Organisation gebunden hatten, als sie beide es jemals für möglich gehalten hatten und vermutlich der Grund, aus dem sie jetzt mit diesen lebensmüden Irren vor einer Anlage der Salarianer stand, die von Geth überfallen worden war. Schnaubend und in sich hinein fluchend scannte sie mit dem Universalgerät den Eingang der Anlage und verglich eben jene mit den Bauplänen, die ihr vorher übermittelt worden waren - es gab dort Schächte, die zwar verdammt eng und klein waren, aber ihr genügten, um sich dort hindurch zu quetschen. "Ich halte mit euch Funkkontakt", ließ sie Nathan wissen als sie ihr Universalgerät noch einmal aktivierte und damit nach dem Eingang der Schächte suchte. Die Schrauben waren schnell gelöst und mit einer einzigen Bewegung schob Mimi sich nach oben und zog sich hinauf in den Schacht, nur um noch zu hören, wie hinter ihr jemand wieder lose die Abdeckung darauf legte. "Wenn ich die Salarianer finde, sag ich euch Bescheid - solang bleib ihr ein Stück hinter mir. Hier sind überall Öffnungen - ich sag euch, wo und mit wie vielen Leuten der Feind da ist", setzte sie noch leise über den Comlink hinterher ehe sie sich langsam und beinahe vollkommen lautlos nach vorn zu bewegen begann. Es war der Nachteil der Geth - sie waren laut mit ihren festen Schritten auf dem Metallboden der Anlage und die Schüsse würden ebenfalls laut sein, wenn sie die Salarianer fanden und die umbrachten, wenn die den synthetischen Lebewesen die Stirn boten - genauso wie Mimi einen unglaublichen Nachteil in dieser ganzen Sache hatte. Sie war keine Soldatin, sie war Agentin - darauf ausgebildet worden, schnell und lautlos einzelne Ziele zu töten und nicht etwa dafür zu sorgen, einen ganzen Trupp in einem Feuergefecht zu vernichten und so hatte sie sich den einfachsten Weg ausgesucht, der ihr eingefallen war - die Schächte, um dort wenigstens die Lage auszukundschaften.
Gast Gast
Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 9:46 am
"Halt Agent Leng" dröhnte Hunters Stimme, während die dumpfen Schritte des anderen hinter Mimi in den Schnee bohrten und der andere sie an der Schulter festhielt bevor sie die Anlage betreten konnte. "Cerberus hat eine andere Aufgabe für Sie und ihren Bruder. Sie beide werden dafür Sorgen, dass das Artefakt, was auch immer sich da unten befindet in unsere Hände fällt" erklärte er leise. Die beiden Agenten waren keine Kundschafter für solch enge, von Feinden durchströmte Hallen. "Halten Sie ihren Plan aufrecht, aber halten sie sich beide bedeckt. Ich nehme an, sie wollten die Wartungsschächte nehmen?" Mimi nickte und auch Hunter gab ein Kopfnicken von sich. "Die Geth verlassen sich weniger auf ihre Augen als auf ihre anderen Sensoren. Ich bin synthetischer als jeder andere auf dieser Mission. Ich werde voran gehen. Außerdem haben die Geth wohl kaum starke EMP-Ladungen bei sich. Ich werde meine Signalstruktur ändern, das dürfte mich fast Unsichtbar machen. Wir bleiben alle zusammen in Funkkontakt Kanal 12.34 - gesicherte Leitung" erklärte Hunter und nickte ihr zu. Er würde nicht zwei Agenten in solch eine Gefahr bringen, nur weil der Freund des Captains Heldenmut für sich entdeckt hatte. "Zu dritt haben wir eine bessere Chance, wenn ich mich zeige und entdeckt werde vemruten sie keine Unterstützung aus der Wand!"
Der Erzähler Admin
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 10:04 am
Die Gänge wirkten tot und verlassen, jedoch konnte man an den Seiten immer wieder eine zersiebte oder gar zerrissene Leiche eines Salarianers sehen. Ab und zu war ebenfalls der leblose Körper eines Geth zu sehen, jedoch fehlten diesen einige Stücke der Panzerung. Die Notbeleuchtung war noch immer aktiv und strahlte ein dunkelrotes Licht durch den gesamten Raum, während alle paar Sekunden der Atem der kleinen Gruppe zu sehen war. Ein leises Klappern war von zeit zu zeit zu hören. Leise, fast surrende Geräusche die Saite gleichkamen, die immer wieder an der gleichen Stelle gezupft wurden.
"Hören sie, wir müssen diese Basis zerstören - sofort." Wies Kirrahe einen der jüngeren Soldaten an. Dieser schien nicht ganz zu begreifen war gerade vor sich ging und kniete vor dem verletzten Captain, welcher ein klaffendes Loch im Magen hatte. Das Grüne Blut hatte sich bereits über seine Hände und den Boden verteilt, doch war es durch die niedrigen Temperaturen inzwischen bereits steifgefroren. "Der Sender ist nicht die einzige Forschungsstation - Labore die wir in den unteren Bereichen haben - Sicherheitsfreigabe 4. Es dürften stets nur eine Handvoll Leute hinein." Er keuchte, schnappte nach Luft ehe er sein eigenes Blut im Mund schmeckte. "Wir wollten Kontrolle über eine Macht - keiner hat sie in Erwägung gezogen. Forscher hatten bereits die ersten Ideen entwickelt wie man sie beeinflussen kann." Kirrahe wollte gerade weiter sprechen, als nunmehr der Schrei des jungen Soldaten seinen Monolog unterbrach. Er wurde für den Bruchteil einer Sekunde starr vor Schreck, dem Schmerz konnte er vermutlich gar nicht spüren, dann flog der Leblose Leichnam zur Seite.
Feine, dünne Finger, jedoch ohne genauen Knochenwuchs legten sic um Hunter, jedoch stark genug um die Kybernetik des Cyborg zu blockieren. Feine Zähne bohrten sich in das Metall und bissen wie ein Rasiermesser immer und immer wieder zu, immer schneller in der Hoffnung das Ziel so direkt töten zu können. Vier weitere Fangarme ragten hinter Mimi hervor und im Schatten der Notbeleuchtung konnte man für den Bruchteil einer Sekunde die Karikatur eines Rachnis erkennen.
"Feindkontakt." Gellte der Geht Kommandant, ehe sich zwei Titanen und mehrere Geth Soldaten auf die kleine Gruppe zubewegten und das Sperrfeuer eröffneten. Sie waren mehr aus Zufall auf die Menschen getroffen, zumal das antreffen von anderen Rassen keinesfalls vorstellbar gewesen war. Die Schüsse lösten die Warnleuchte förmlich von ihrer Funktion ab, sodass das Feuer der Geth allein für mehr Licht sorgte als die alten Lampen an der Decke.
Gast Gast
Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 10:20 am
Hunter blickte auf die Drecksviecher, welche sich mit aller Gewalt um seine Gliedmaßen schlängelten, versuchten mit den Spitzen Zähnen unter seine Kybernetischen Implantate zu kommen und er spürte den Schmerz, als eiserne Zähne in seinen Nacken und unter die Brustplatine schlugen. Er hoffte nur, dass Mimi hier besser dran war als er. Die Wesen waren ihm unbekannt, wenngleich auch ihre Form laut seinen Daten auf soetwas wie eine Rachni hindeuteten - aber die waren seit hundert Jahren ausgestorben. Er versuchte sie von sich zu lösen, aber der Griff um Arme und Beine war zu groß. Hunter schnaubte, biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien während die Wesen ihre Zähne in sein malträtiertes Fleisch schlugen. "Drecksviecher" fluchte er, als er alle seine Schilde fallen ließ. Diese brachten ihn hier sowieso nicht weiter. Er ließ die Energie umleiten und sandte diese schließlich über die metallene Oberfläche seines Körpers. Er spürte leichte indifferenzen in seiner Wahrnehmung, als der Strom über seinen Körper jagte und die Rachnie röstete. Dann zog er mit einem Schwung sein Schwert, welches sich sirrend mit Ultraschall bewegte. Er schnitt mit jedme Schlag gleich mehrere dieser verdammten Drecksviecher entzwei. "Lieutenant Kendall?" fragte er und hörte Schüsse auf der anderen Leitung. "Stehen unter Beschuss, noch geht es aber - haben Rückendeckung durch den Panzer... zur Not zumindest. Harland hat noch ein paar EMP Granaten" hörte er Nathans Stimme. "Gut.. hören sie Captain - Insektne nähren sich ihrer Position flüchten sie in den Marko wenn sie kommen und halten Sie sie mit Flammenwerfenr in Schach - mit etwas Glück erledigen die die Geth. Wir hatten das Vergnügen bereits. Wir gehen weiter runter! Rücken Sie so schnell wie möglich nach. Hunter ende" dann aktivierte er erneut das Comm-Gerät. "Mimi und Kai Leng? Wie sieht es bei ihnen aus?"
Mimi Leng Agent
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mo Nov 25, 2013 10:22 am
Der leise Luftzug hinter ihr, der definitiv nicht dorthin gehörte, brachte Mimi dazu sich hastig umzuwenden und in das Halbdunkel zu starren, wo sie für einen kurzen Bruchteil einer Sekunde geglaubt hatte, irgendetwas gesehen zu haben. Kopfschüttelnd griff sie nach dem Schwert auf ihrer Schulter und zog es hervor bevor sie einen Schritt nach vorn machte und das kalte Metall in dem flackernden Licht der Notfallbeleuchtung der Anlage tödlich aufblitzte. Sie hasste diesen Ort jetzt schon - sie waren keine zwei Minuten hier und sie wollte schon wieder weg und das noch nicht einmal, weil sie hier Angst empfand, sondern weil ihr das Ganze hier ganz gewaltig auf die Nerven ging. Seltsame Gestalten in den Wänden, komische Laute und fehlende Feinde waren für gewöhnlich nicht das, womit sie sich allzu gern befasste, insbesondere, da immer noch keiner von ihnen wusste, wo der verfluchte Spectre war und was der jetzt mit alledem hier zu tun hatte. Sie hatten in Erfahrung bringen können, dass Saren nach einem Sender suchte - schon wieder, aus welchem Grund auch immer, denn wenn sie den Berichten Glauben schenken konnte, die ihr vorgelegt worden waren, dann besaß keiner der Sender andere Informationen als ein anderer. Murrend und in sich hinein fluchend schritt sie weiter durch die Dunkelheit und erst als sie das leise Zischen eines Insekts hörte, hob sie erneut die Waffe und schlug nach ihrem Feind. Ersticktes Zischen war wenig später zu hören, gefolgt von einem leisen Platschen, dort wo einer der Tentakel zu Boden gefallen war und Mimi beschleunigte ihre Schritte, ließ die Waffe noch einmal um ihre Hand kreisen ehe sie erneut damit ausholte, nur um dem nächsten Rachni den Garaus zu machen, in dem sie ihm das Schwert tief in den chitinbepanzerten Kopf hinein stieß, aber dabei sollte es zu ihrem eigenen Leidwesen nicht bleiben. Erneutes Zischen und die Asiatin spürte wie der Griff eines Tentakels sich um ihr Handgelenk schlang und dort zudrückte, die Knochen zusammen schob bis sie dazu gezwungen wurde, die Zähne aufeinander zu beißen, um möglichst leise zu bleiben. Ein unsanftes Knacken in dem Gelenk zwang sie dazu die Waffe in die Rechte hinüber wechseln zu lassen ehe sie damit nach dem Angreifer schlug und sich wenige Sekunden später der Griff um sie sofort wieder löste. Erneutes Zischen und Fauchen bewies ihr in dem Halbdunkel, dass ihr Angreifer erneut einen der Arme verloren hatte und Mimi nutzte den Moment, in dem ihr Feind sich wieder zurückziehen wollte, um erneut nach vorn zu stürzen und auch die restlichen Fangarme des Rachni außer Gefecht zu setzen, indem sie ihr Schwert hindurch schlug und die Klinge durch das Fleisch glitt, als bestünde es aus nicht viel mehr als weich gewordener Butter. Das Zischen verklang allmählich und murrend erhob sich Mimi wieder aus ihrer geduckten Haltung, nur um sich wenig später die schwarzen Haare aus dem Gesicht zu streichen und ihr Schwert noch einmal fester zu umgreifen. "Ich hasse Krabbeltiere."
Der Erzähler Admin
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Mi Nov 27, 2013 6:45 am
Nach und nach kamen immer und immer mehr Rachni durch die unteren Tunnel bis man auf den Überwachungskameras fast ausschließlich die fremde Spezies sah, auch kein Sicherheitspersonal her am Leben war das dies überwachen konnte. Die Geth indes waren inzwischen beim Sender angekommen. Zwei Geth Titanen musterten das seltsam aussehende Stück Metall, zumindest schien es aus einem solchen Rohstoff zu bestehen. Saren trat inmitten der beiden der riesigen Geth Horde hervor und musterte mit einem klammen Blick den Sender. Es ging eine gewisse Aura von dem Überbleibsel der Protheaner aus dem man sich, wie auch schon bei Feros, nicht entziehen konnte. Es war eine faszinierende Technologie, Kommunikation durch den reinen Organismus - die Asari hatten etwas ähnliches, wenn man es jedoch mit dem verglich war die Prothenaer an genetischen Voraussetzungen hatten, so waren die Asari nicht einmal Kinder nach dem Entwicklungsstadium der Prothenaer gemessen. Und trotz allem hatte man dieses Volk vernichtet ... er war fast schon seltsam inzwischen mit anzusehen, wie all die anderen Spezies unbeschwert weiterlebten, in dem Gedanken das alle Massenportale und die Citadel von dem Volk vor ihnen erbaut wurden, über das sie nichts desto trotz kaum etwas wussten. Selbst die Keeper verstand man nicht einmal annähernd, doch ließ man sie arbeiten. "Der Zylkus hat Fortbestand." Schallte es noch immer in seinem Kopf. Sovereign hatte Recht - es war nachvollziehbar und durch die reine Rationalität der Maschine auch unbestreitbar - jedoch brauchte man ihn, zumindest momentan. Er konnte für sich und sein Volk Zeit erarbeiten, vielleicht sogar eine Chance auf den Fortbestand. Das was er in den Visionen gesehen hatte war kein Krieg sondern ein Massensterben gewesen. Sie hatten nicht die geringste Chance gehabt. Und so war es ihre einzige Möglichkeit als Diener zu arbeiten, mit ihm an der Spitze. Er, der die Reaper direkt in das Zentrum der Galaxie bringen würde.
Nathan Kendall 2nd Lieutenant
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 4:50 am
"So eine verfluchte..." entfuhr es Nathan, welcher mit wachsendem Schrecken aus dem Fenster des Makos sah, wie die Rachni wie eine wogende Welle durch die Flure der Anlage brachen. Es wirkte bizarr, während die Leiber der Insekten, die langen dünnen Beine, Fühler, Chitinpanzer sich aneinander schoben, übereinander krabbelten ohne die geringste Rücksicht auf ihre Kameraden oder Brüder oder was auch immer sie waren. Die Rachni brachen durch die Gänge, fielen aus Lüftungsschächten und schienen aus dem Herz der Anlage zu kommen. Für einen kurzen Moment konnte sich Nathan nicht des Bilder erwehren, dass die Anlage ein riesiger organismus war und die Gänge in denen die Rachni durchrauschten seine Adern, Venen. Lüftungsschächte gar die Kappilaren. Bisher hatten sie die Rachni welche nunmehr auch über die Geth herfielen mit dem Flammenwerfer des Mako zurück halten können, aber wie lange noch? "Mimi, Kai, Hunter" öffnete er das Intercom und sah zu seiner Erleichterung, wie Hunters Punkt sich auf der Karte ihnen recht schnell nährte, neben ihm das GPS Signal von Kai und Mimi. Scheinbar hatte der Cyborg eine Art Techschild um sie herum beschworen, mit welchem sie durch die Massen an Gegner kamen. "Sofort zurück zum Mako!" er wechselte die Frequenz. "Normandy! Ist die Unterstützung schon da? Wir kommen sofort zurück, hier ist alles mit Rachni kontaminiert! Saren ist scheinbar noch in der Anlage. Falls er noch lebt! Holt uns ab und macht die Thanix-Kanonen bereit! Ich will, dass ihr diese Forschungsstation bombardiert! Wenn sie in sich einbricht können weder Rachni noch Saren die ganze Sache überleben! Dort drin scheint sowieso kein Salarianer mehr am Leben zu sein!"
Gast Gast
Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 6:52 am
"Negativ Lieutenant." Erwiderte Smith kurz über die integrierten Mikrofone im Cockpit. Er wechselte mit kurzen Handbewegungen immer wieder zwischen den verschiedenen Außenbordkameras, welche im Cockpit dargestellt hin und her. Es waren zu viele Geth Schiffe die inzwischen im unmittelbaren Orbit kreisten. Würden sie herunter gehen, so würden sie die Schiffe beim eindringen in die Atmosphäre zwangsläufig entdecken, zumal sie bereit ein paar Minuten zuvor die Thanix Kanonen startbereit machen müssten und selbst diese würden eine Energie erzeugen, die den Geth Schiffen auffallen würde. "Wenn wir mit dem Schiff runtergehen zerpflügt uns Sarens Geth Aramada ehe wir auch nur den Schuss laden können." Er trommelte fieberhaft auf der Lehne seines Stuhls herum, umklammerte sein Kinn während sein fragender Blick immer wider über die bewegten Bilder ging. Die Station dort unten war ein regelrechtes Nest und wenn sie die Chance hatten es auszuradieren, konnten sie somit mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Doch es wäre zu riskant - das in jedem Fall. Er trug mit seiner Einschätzung die Verantwortung für alle Leben auf dem Schiff - andernfalls jedoch müssten sich Nathan und der restliche Bodentrupp wieder zurück ziehen. "Tut mir Leid." Drang es ein wenig leiser durch den Comm Link, ehe er sich seufzend zurück lehnte.
Nathan Kendall 2nd Lieutenant
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 8:13 am
Nathan unterdrückt eine wüste Beschimpfung. "Wo zur Hölle ist dann die Cerberus-Armee die wir zugesichert bekommen haben? Verflucht nochmal Wesson! Sie müsse etwas tun, wir sitzen hier auf dem Präsentierteller und mit den Rachni hat kein Mensch gerechnet! Wenn ihnen nicht bald etwas einfällt, fallen die Viecher über die Planetenoberfläche her und ich habe das Gefühl, dass sie wenn sie es drauf anlegen den Panzer hier auffressen!" erklärte er und spürte wie seine Hände schwitzig wurden. "Smith, wir müssen diese Station in die Luft jagen koste es was es wolle! Da unten ist Saren und wenn er stirbt, dann ist die ganze Galaxie sicherer". Er zermartete sich das Gehirn was er denn nun noch tun konnte, damit sie hier lebend aus der Sache rauskamen. Laut GPS waren Mimi, Kai und Hunter beinahe schon bei ihnen. "Smith! Wo sind die Cerberus-Schiffe? Wir brauchen hier unterstützung!"
Gast Gast
Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 8:38 am
"Wir können ihnen ein Shuttle zur Evakuierung schicken, alles andere lässt sich nicht einrichten. Wenn diese Geth auch nur einen Feind an irgend einer Stelle vermuten wird direkt mit aller Waffenkraft darauf geschossen." Es war ein fortschrittliches Schiff keine Frage, doch konnte es nicht gleichzeitig dem Beschuss mehrerer Geth Schiffe gleichzeitig stand halten. "Setzten das Shuttle jetzt ab. T minus 4 Minuten." Die Shuttle Piloten hatten sich bereits kurz zuvor in Stellung gebracht. Es brauchte nicht viel um den Mako einzusammeln, er musste nur auf eine bestimmte Höhe steigen und wurde danach in einer fließenden Bewegung durch verschiedene Magneten und eine Halterung an dem Shuttle befestigt. "Die Cerberus Schiffe werden frühestens in zwei Stunden eintreffen - ich würde vorschlagen wie ziehen uns erst einmal zurück und lassen danach die Kavallerie aufräumen." Wenn sie Glück hatten, konnte man sie Spur von Saren danach weiter verfolgen denn was auch immer er dort unten bei den Sender gesucht hatte - sie konnten in ohne größeres Bodenteam nicht stellen, zumal inzwischen nicht nur Geth sondern auch Rachni dort unten waren. Die Cerberus Truppen würden später aufräumen und mit der ganzen Anlage kurzen Prozess machen - sie hatten jedoch eine andere Aufgabe und als eines der wenigen Schiffe die Technologie um die Verfolgung von Saren weiter aufrecht zu erhalten.
Nathan Kendall 2nd Lieutenant
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 8:47 am
"Scheiße!" rief Nathan und schlug mit der Faust gegen die Außenwand des Panzers, nachdem er bestätigt und die Verbindung unterbrochen hatte. "Kendall, darf ic sie darauf hinweisen, dass wir mit Raketen beladen sind? Also könnten sie bitte etwas vorsichtig mit dem guten Stück umgehen?" fragte der Pilot ungehalten und Nathan nickte. Dann... "Raketen?" - "Ja natürlich, das hier ist ein Panzer schon vegressen?" Nathan schüttelte den Kopf, sah noch einmal zu dem GPS Signal und eilte zur hinteren Rampe, öffnete diese und ließ somit Mimi Kai und Hunter herein, welche zwar reichlich lädiert, aber nicht gefährlich verletzt aussahen. "Kutscher, wenden Sie den Panzer und fahren sie zum Rendevouz-Punkt! Sobald wir weit genug weg sind um einem direkten Beschuss der verbliebenen Geth-Titanen zu umgehen knallen sie alles was wir haben auf die Stützpfeiler des Eingangs! Ich will, dass die Haupthalle zusammenstürzt! Das tötet sie zwar nicht, aber vielleicht verschafft uns das Zeit und sperrt Saren da ein! Mit Glück, nunja... mit Glück fressen ihn die Krabbelviecher ja auch direkt auf!" der Fahrer nickte und gab Gas. DIe Räder heulten auf, als sich das Fahrzeug in bewegung setzte und der Lauf sich in einer 180° Drehung nach hinten richtete, der Computer die tragendne Pfeiler berechnete und schoss. Nathan sah in dem kleiner werdenden Ziel und all den Qualm zwar nicht mehr das Ergebniss seiner Idee, aber vielleicht - vielleicht half es ja. Noch eine Minute bis zum Abholpunkt...
Der Erzähler Admin
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Thema: Re: Mission 3° "a wreck is a place where a treasure lies down" Do Nov 28, 2013 9:12 am
"Dieses verdammte Pack!" Fauchte Saren als er das laute Poltern über sich hörte, während die Geth noch immer die heran stürmenden Rachni abhielten. Der Sender hatte ihm einiges gezeigt - ungenau, jedoch genug als das er seine Reise fortsetzen konnte. Es waren nur Bruchstückhafte Erinnerungen gewesen, einzelne Hinweise auf Ilos und dessen Aufenthaltsort, jedoch bei weitem noch nicht genug als das er jetzt schon die Reise antreten konnte. Zudem musste er selbst für den Fortbestand seiner Spezies Kämpfen, der Kultur die sich in den letzten paar Jahrtausenden Aufgebaut hatte. Er hatte gesehen wie es zuvor bei den Protehanern abgelaufen war . sie hatten rebelliert, sie hatten gekämpft und letztlich verloren - genauso wie hunderte vor ihnen. Was Sovereign ihm anvertraut hatte stimmte, jedoch sah er Möglichkeiten, die über das Vorstellungsmaß der KI hinaus gingen. Vielleicht konnten sie in ein paar hundert Jahren, wenn sie selbst stark genug waren und genug über die Reaper gelernt hatten, selbst gegen sie kämpfen und als erste organische Spezies diesen Konflikt gewinnen. Zuvor jedoch mussten sie sich beugen - sich so nützlich wie nur irgend möglich machen um ihren neuen Herrschern zu beweisen, dass sie es Wert waren. Er verließ langsam den Raum, gut ein Dutzend Geth hinter sich die immer wieder bei feindlichem Kontakt das Feuer eröffneten. Die Rachni ... sie hatten vor gut vierhundert Jahren dank ihrer Stärke, ihrer Zahl und nicht zuletzt ihrer Möglichkeit zu kommunizieren eine gesamte Galaxie in Bedrängnis gebracht. Eine Bedrängnis, die nur mit den Kroganern gelöst werden konnte. Wenn er diese Wesen nun jedoch unter seine Kontrolle hatte, so konnten sie bereits den Weg für die Reaper ebenen, ihre Ankunft vorbereiten und ihm möglicherweise schon jetzt bei seiner Suche nach der Röhre helfen konnten.
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