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 Mission°5 - class warfare { ... };

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BeitragThema: Mission°5 - class warfare { ... };   Mission°5 - class warfare { ... }; EmptyMi Dez 18, 2013 9:03 am

Robert verriegelte die Tür hinter sich und schoss noch einmal in die Türsteuerung um auch sicher sein zu können, dass die verdammte Verriegelung hielt. Und vor allem, dass keiner der Geth sich in ein kaputtes System hacken konnten, so das ihm nur noch Minuten bleiben würden. Er hatte keine große Erfahrung was das schießen anbetraf. Als junger Mann war er mal im Jagdverein gewesen, danach jedoch hatte er nie wieder eine Pistole angefasst. Doch diese Gewohnheit hatte ein jähes Ende gefunden, als vor einigen Stunden die Geth aufgetaucht waren. Sie befanden sich am Rande des Cerberus-Sektors, hatten sich ihre eigenständigkeit mit Geld und Machtspielchen erkauft doch nun schien genau diese Idee der Einwohner eine extrem schlechte gewesen zu sein.
Gilead war der größte Himmelskörper im Kleinen Belt, ein Zwerg aus Gestein und Eis, auf dem Nickel abgebaut wurde. Vor einigen Jahren hatte er eine Kollision mit einem anderen Asteroiden. Robert hatte die Bewohner einige Wochen zuvor gewarnt und Aufzeichungsgeräte aufgestellt, bevor sie den Planeten evakuierten. Nachdem die Arbeiter die Aufnahmen des Einschlags an Extranet-Nachrichtenagenturen verkauft hatten, stellten sie fest, dass sie nun praktisch berühmt waren - und ein wenig wohlhabender als zuvor. Von den 221 Bewohnern blieben nur 25 im Nickel-Geschäft. Die anderen hatten den Ruhm und den Reichtum dzau benutzt aus der ehemaligen Bergarbeiter-Kolonie, welche sich komplett in einem großen, geschlossenen Gebäude befand, in eine Art Mekka für Tourismus, Spiele und Neureiche zu verwandeln. Robert hatte nicht viel von diesem kurzlebigen Mammon gehalten und hatte daher seine Forschungsarbeiten weiter geführt, vor allem auch den Asteroiden untersucht welcher dank einer AUßentemperatur von -164° nicht direkt beim Eintritt in die Atmosphäre verglüht war.
Doch all dies war nun egal, während er rennend und japsend die Treppen seines Labors hochrannte. Die Türen würden die Geth nicht lange genug aufhalten und seine Sattelitenschüssel war das einzige Objekt auf dem ganzen Planeten, dass stark genug war durch die Interferenzen ein Notsignal abzugeben. Er sah noch einmal auf die Außenkameras. Dort draußen patroullierten gut einhundert Geth, welche auf Kampfläufern ritten, zwischen ihnen auch andere Bauarten ihrer Spezies. Robert atmete noch einmal tief durch. "Mayday mayday! Hier spricht Professor Robert Tacca vom Planeten Gilead, Sternhaufen: Petra-Nebel, Sonnensystem: Vetus. Wir wurden von Geth überrannt. Ein Kampfschiff, mindestens 100 Mann besatzung! Wir brauchen hier dringend Hilfe! Wenn mich irgendjemand hört... bitte... helfen Sie uns!" er packte noch Grundrisse der Siedlung und die Videos aller Außenkameras in die Nachricht und sandte diese auf mehreren Kanälen, die ihm am vielversprechendsten wirkten. Viele der Kurzstreckenwellen schafften es nicht einmal aus der Atmosphäre. Bis auf einen, welcher weit entfernt auf den Computer der Vancouver geworden wurde.
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: Mission°5 - class warfare { ... };   Mission°5 - class warfare { ... }; EmptyMi Dez 18, 2013 9:41 am

Während der letzten paar Tage hatten sie sich in der Nähe des inaktiven Massenportals aufgehalten, welches zu dem alten protheanischen Planeten führen sollte, auf den die Rachni-Königin sie aufmerksam gemacht hatte, aber seit diesem Zeitpunkt hatte sich rein gar nichts getan und irgendwann war Routine auf dem Schiff eingekehrt - Routine, welche letztlich dafür gesorgt hatte, dass einige Dinge geschehen waren, von denen Natalee sich noch immer wünschte, dass sie sie nur aus einem Alptraum in die Realität gebracht hatte. Eversman war ihr noch immer nicht grün und der Umstand, dass er es jetzt wohl auch noch dazu gebracht hatte, die Schiffsärztin nach vielleicht zwei Stunden flach zu legen und sich selbst auf das Schiff hatte versetzen lassen, lag ihr noch immer schwer im Magen, aber im Augenblick hatte sie weder die Zeit, noch die Muse sich mit dem Soldaten zu befassen, welcher auf Hakup beinahe dafür gesorgt hatte, dass sie all ihre Informationen verloren hätten und in eine von Sarens Fallen gelaufen waren.
Als dann jedoch von einem der Bordnavigatoren der Notruf des kleinen Planeten aufgefangen worden war, war wieder Bewegung in das Schiff gekehrt und Natalee war im Grunde genommen dankbar um die Bewegung gewesen, die sie wieder hatte aufnehmen können - dankbar um das Adrenalin, das durch ihre Venen rinnen konnte und jeden einzelnen Sinn bis aufs Äußerste schärfte, so verstörend sie das auch im ersten Moment noch immer fand. Inzwischen hetzt sie seit einigen Stunden durch das große Schiff während sie sich auf dem Weg nach Gilead befanden und brachte ihre Crew wieder dazu, aus ihrem Winterschlaf zu erwachen, in den sie seit geraumer Zeit verfallen waren und den sie sich nun wirklich nicht mehr leisten konnten. Wenn Saren dort unten war, nachdem dort bereits Geth gesichtet worden waren, dann war das vielleicht die Chance, auf die sie nun schon seit so langer Zeit gewartet hatten. Hastig war sie nun wieder zurück in ihr eigenes Quartier geeilt, um dort nach ihrer eigenen Ausrüstung zu sehen und selbige anzulegen während sie auf einem der großen Bildschirme noch einmal die Daten und den Notruf des Planeten durchging und immer wieder aufs Neue abspielte, als würde ihr darin noch etwas auffallen, das sie bislang übersehen hatte. Aber wieder und wieder fand sie nichts - nichts, das ihr etwas sagte, keinen Hinweis auf einen Turianer, der zwischen den Geth aufgetaucht war. Saren konnte überall sein, aber wenn sie jetzt die Menschen im Stich ließen, dann würden dort unten alle sterben und das konnte sie genauso wenig einfach hinnehmen.
Während der letzten Tage waren die Träume intensiver und schlimmer geworden, hatten ihr Mal um Mal aufs Neue von Dingen berichtet, die sie gar nicht hatte sehen wollen - davon, wie Josh und Nathan sich in Husks verwandelten, wie sie mit der dunklen, dröhnenden Reaperstimme sprachen und sie sie schließlich hatte erschießen müssen. Das Feld von Leichen, in welchem sie stand und ihre Waffe noch einmal nachlud. Auch jetzt noch schauderte sie bei dem Gedanken daran und schüttelte den Kopf, um die tristen Gedanken und Erinnerungen bei Seite zu schieben und sich zurück auf die Mission zu konzentrieren, die noch vor ihnen lag und die ein weit anderes Kaliber sein würde. Im Vorbeigehen langte sie nach ihrer Schrotflinte mit der einen Hand ehe sie mit der anderen einen der Energieriegel in ihre Tasche schob und den Rest des zweiten noch herunter schluckte. Sie würde die Energie wahrscheinlich brauchen, wenn dort unten so viele Geth waren, die nur darauf drängen, sie zu vernichten.

Eisige Kälte umschlang jeden einzelnen von ihnen, glitt durch die dicke, gepanzerte Rüstung, die sie trugen und ließen sie schaudern während sie sich durch die Minusgrade und die unwirtliche, schneebedeckte Landschaft zu dem Eingang der Station vorarbeiteten. Der Radar der Geth war klein gehalten, spätestens wenn ihre eigene Ortung ausfiel, würden sie wissen, dass sich Feinde in der Nähe befanden und genau darauf hatte sie auch ihr Team eingestimmt, das sich jetzt gemeinsam mit ihr auf dem Weg zur Basis der kleinen Kolonie befand. Die Kolonie hatte früher einmal Aufmerksamkeit erregt, die Bewohner des Planeten waren Berühmtheiten in ihren eigenen Augen und vermutlich war es das gewesen, was sie hatte übermütig werden lassen, aber für Vorwürfe gegenüber unschuldigen Zivilisten war nun keine Zeit. Immer wieder trat die kleine Gruppe auf, unter Schnee bedeckte, Eisstellen, auf denen sie gefährlich ins Rutschen gerieten während der starke Wind sie von einer Seite zur nächsten schob, ihnen kaum mehr Möglichkeit ließ selbst zu atmen und sie so dazu zwang, die Sauerstofftanks in ihrer Ausrüstung zu nutzen, um darüber den Luftausgleich zu schaffen.
Dann kam die Anlage endlich in Sichtweite, hob sich dort wie ein dunkler Schatten unter all dem Schnee ab und Natalee beschleunigte noch einmal ihre Schritte, trieb ihr Team noch einmal an während ihre behandschuhten Hände bereits nach der Waffe griffen, die sie in einer Halterung auf ihrem Rücken aufbewahrt hatte, um sich die Möglichkeit offen zu lassen, etwas mit den Händen greifen zu können. Schwarzer Rauch stieg gen Himmel als sie der Anlage näher kamen und verärgert zog sie unter dem Helm die Augen zusammen während sie ihren Schritt noch einmal beschleunigte und die Waffe entsicherte. Das Metall war eisig kalt und von weißem Raureif überzogen, den die Kälte darauf gebildet hatte und im Stillen dankte sie den Entwicklern der Waffen dafür, dass sie jene Temperaturen miteinberechnet hatten - dass sie sich nicht mehr in einem Jahrhundert befanden, in denen Kälte und Hitze den Technologien etwas ausmachte. Zwischen dem Pfeifen des Windes vernahm sie ein leises Surren und hob kurz die Hand, um den anderen anzudeuten, kurz stehen zu bleiben - es war das unverkennbare mechanische Piepsen der Kommunikation der Geth, wenngleich sie auch nicht genau sagen konnte, woher genau sie es so gut kannte. Es vergingen zwei Sekunden, mochten es vielleicht auch drei gewesen sein, dann wurde die Kommunikation unterbrachen und die GPS-Daten ihres Universalgeräts zeigten Störungen und Rauschen an - genau das war der Moment, in dem Natalee ihre Schrotflinte entsicherte und entschieden einen Schritt nach vorn setzte.
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Robert Eversman
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BeitragThema: Re: Mission°5 - class warfare { ... };   Mission°5 - class warfare { ... }; EmptyMi Dez 18, 2013 10:09 am

Die Kuppel erstreckte sich über - Nun er war nie gut im schätzen gewesen, 50 Kilometer? Er wollte keinen von seinen Gedanken die die Schätzung betrafen jedoch laut aussprechen, um letztlich mit etwas komplett falschem dazustehen. Der Wind gab immer wieder ein lautes Heulen von sich, welches nur ab und zu von dem entfernten Hallen unter der Kuppel unterbrochen wurde. Es waren jedoch keine Kampfgeräusche, mehr das entfernte Hämmern von Maschinen die auf Stein schlugen ... oder anderen Rohstoffen die sich hier unter ihnen befanden. Die Angaben der Feinde waren recht genau gewesen, und dementsprechend groß war auch das Squad das man auf die Mission mitgenommen hatte. Die Rüstung war in einem schlichten Grau gehalten, passte sich somit perfekt dem Farbton des Bodens an und vermied durch eine automatische Tarnung jegliche Energie Emission. Die letzten Tagen waren schneller vorbei gewesen als er vermutet hatte, wobei er die meiste Zeit damit verbracht hatte sich in das Team zu integrieren, die einzelnen Namen kennen zulernen und auch ihnen die Chance zu geben, ihn als zweiten, kommandieren Offiziers akzeptieren zu können.
Das große, klaffende Loch welches direkt am Eingang zu sehen war, schlug leichte Rauchschwaden gen Himmel. Ein paar hundert Meter abseits davon konnte man ein kleines Funkrelais erkennen, welches nach wie vor aktiv war und sich periodisch hin und her bewegte. Glücklicherweise hatten sie an diesen Umstand gedacht, weshalb man sie ein paar Kilometer entfernt mit dem Shuttle abgesetzt hatte. Was er von der Mission an sich halten sollte wusste er noch nicht - es war ein simpler Funkspruch, nichts das direkt in Verbindung mit Saren stand, lediglich die Geth - doch von diesen hatte es in den letzten paar Wochen hunderte von Meldungen gegeben.
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Kai Leng
Attentäter
Kai Leng


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BeitragThema: Re: Mission°5 - class warfare { ... };   Mission°5 - class warfare { ... }; EmptyMi Dez 18, 2013 10:20 am

Kai hob die Munwinkel, was bei ihm so aussah als würde er Lefzen hochziehen. Es war kalt und die dicke Kleidung machte ihm schnelle Bewegungen so gut wie unmöglich, was der Grund gewesen war weswegen er unter anderem auf Natalees Befehl hin auch noch eine Pistole mitgenommen hatte. Er sah noch einmal zum großen Loch hin, ehe auch Natalee nickte und sie sich zusammen mit dem Rest ihres Squads in die große, klaffende Wunde begaben welche hier in die Wand der Anlage gerissen worden war. Drinnen war es nicht viel wärmer als draußen, ehe sie durch einen langen Gang stromerten, in welchen heißluft geblasen wurde und der somit die Kälte draußen hielt. Ihre Universalgeräte waren beinahe unbrauchbar, doch der geschützte Intercom funktionierte noch und bewies das auch, als ihn schließlich die Nachricht seiner Schwester erreichte die zusammen mit Nathan und einigen anderen einen anderen Eingang genommen hatte, welcher von der Spitze der Kuppel erreichbar gewesen war. "Captain, ich soll ihnen von Lieutenant Kendall sagen, dass sie ebenfalls in die Anlage vorgedrungen sind" erklärte er und betrat zusammen mit Natalee die nächste größere Halle, welche nun endlich elektrischen Licht aufwies. "Ich soll ihnen ausrichten, dass" er kam nicht dazu weiterzusprechen. Es war beinahe schockierend, doch Kai stand von der Einen auf die Andere Sekunde nicht mehr dort, wo er zuvor gestanden hatte. Ein großes Objekt das im vorbeifliegen sehr einem Cola-Automaten geglichen hatte war an Natalee vorbei gezischt und hatte den Asiaten mit sich gerissen, welcher nun zwanzig Meter weiter auf dem Boden und unter der Maschine begraben lag. Ein lautes Sirren ertönte von Links, als der Geth-Titan welcher Kai etwas zu trinken spendiert hatte sein Maschinengewehr mit Energie auflud, ehe eine Salve auf Natalee schoss.
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