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 Mission 1: Die Morpheus

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BeitragThema: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 5:05 am

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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 5:23 am

Ein Jahr zuvor:

"Scheiße Mann, die haben den hierher geschickt?" entglitt es John Maste, einem jungen aufstrebenden Sicherheitswachmann. Er war Ende zwanzig und hatte es geschafft als Sicherheitspersonal auf der Morpheus aufgenommen zu werden. Eine verdammte Ehre wie er befand. Der Job war in der Regel ziemlich einfach und es ging mehr darum Wissenschaftlern auch mal beim schleppen von schwerem Gerät zu helfen als wirklich irgendwen zu beschützen, wenngleich Cerberus auch jeden Tag Trainingsstunden im Hauseigenen Schießstand und Übungsraum vorschrieb. Die Morpheus lag im Sol-System und daher hatten sie in der Regel sowieso nichts zu befürchten. Doch was heute geschehen war, das warf ihn aus der Bahn. Es gab einige einfache Strukturen und Regeln für die Menschheit. Es gab Staaten und deren Regierungen, ganze Länder die noch immer untereinander handelten, debattierten. Aber das sagen hatten nicht die Politiker - es gab etwas wesentlich größeres. Die Cerberus Organisation, welche sich in den letzten Jahren ein riesiges Imperium aufgebaut hatte und anderen Spitze ihr geheimnissvoller Anführer, 'Der Erleuchtete' stand. Die Cerberus Organisation hatte Geld, Freunde auf jeder Ebene der Regierung und dadurch Macht. Ihren Wachrobotern, Drohnen und Kameras entging nichts und wenngleich es auch zu anfang immer wieder Verschwörungstheoretiker und Protestler gegeben hatte, so waren diese doch irgendwann verstummt und man hatte die Annehmlichkeiten der Situation kennen gelernt. Was nützte es schon zu protestieren und wogegen denn auch? Die Kriminalität war an vielen Punkten der Erde stark geschwunden, den Klimawandel hatte man dank modernster Technologie aufheben und stoppen können. Die Naniten, welche Cerberus erfunden hatte hatten den Menschen auch noch einmal in der Kriegsführung einen gehörigen Bonus verschafft und dank den Federstreichen der oberen Admiräle, welche zwar offiziel die Allianz bildeten, aber fast immer mit Cerberus einer Meinung waren hatte man sich Respekt in der Galaxie verschafft. "Cerberus hat einen Stallgeruch", so hatte es sein Vater stets ausgedrückt. Wie genau die obere Riege funktionierte das wusste er nicht und er trug mit ganzem Stolz das große Cerberus-Zeichen auf seiner Brust, welches auswies das er direkt für die Organisation und nicht einfach für irgend eine Regierung arbeitete. Und mit diesem Zeichen ging ein Jahresgehalt einher, mit welchem er in einige Jahren, wenn er endlich den Mut gefunden hatte seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen ein Haus bauen und in Frieden leben konnte, in dem Wissen das Cerberus dafür sorgen würde, dass weder ihm noch seiner Familie jemals ein Leid geschah.
Doch egal wie viel er auf seinem Lohnzettel stehen hatte, er wusste das der Mann... wenn es überhaupt ein Mann war etliche Gehaltsstufen höher stand. Ein groß gewachsener Mann mit hartem Gesichtsausdruck, schneeweißem Haar und einem Körper komplett aus Metall hatte mehrere, versiegelte Boxen mitgebrach die laut ihren Scannern Leben enthielten, wenngleich auch die ID-Daten dieses "Agent Hunter" dafür gesorgt hatten, dass er keine dummen Fragen stellte.
"Mach dir nicht ins Hemd John" meinte Lou, der neben ihm saß. John mochte den älteren Soldaten, welcher ihn immer aufmunterte. "Stell keine Fragen und mach einfach deinen Job. Agent Hunter steht ganz oben, es wird schon was wichtiges sein. Vielleicht sogar wichtig genug um unser Gehalt zu erhöhen" John lachte und knuffte dem alten in die Seite, was dank den Rüstungen ein Klappern und Scheppern verursachte. "Na klar Lou. Komm, es ist Mittagspause. Ich lad dich ein!"
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 6:59 am

Ethan stand in Cerberus-Uniform zusammen mit einem guten Dutzend an Soldaten am Eingang der Raumstation, während ein Soldat der seinem Namensschild nach zu Urteilen John Maste hieß seinen Ausweis überprüfte. Ethan unterdrückte ein Zittern und starrte geradeaus nach vorne. "Tut mir Leid Sir, aber ich befürchte ihre ID-Karte ist irgendwie kaputt" erklärte er während er langsam aufstand und ein Messgerät nahm. "Wenn sie bitte einen Arm freimachen würden? Ich muss ihre Naniten-ID überprüfen" erklärte der Jüngere und trat langsam auf ihn zu. Dass er soviel Geduld zeigte war ein gutes Zeichen, dass bedeutete das Leon mit seinem Shuttle noch nicht aufgefallen war. Ein Lächeln umspielte Ethans Gesicht. "Natürlich, tut mir Leid ich glaube ich bin vor kurzem zu Nah an einem Planeten mit extremen Magnetismus vorbei geflogen, vielleicht hat das Ding auch den Massenportalsprung nicht überstanden" erklärte er gelassen während der Maste-Junge auf ihn zukam. Dieser schwenkte einmal kurz den Stab über Ethans Arm, und runzelte die Stirn. "Sir, ihre" weiter kam er nicht, als zwei leise, pfeifende Schüsse erklangen und der Junge hinten überfiel, zwei Löcher in der Stirn. Ethan schleppte den Jungen in das kleine Häuschen und aktivierte das Universalgerät des Toten bevor es gleich den Geist aufgeben würde. "Ja, Maston hier" sprach er durch den Stimmverzerrer, der zuvor Mastons Stimme analysiert hatte. "Ich habe hier komische aktivitäten in Sektor 13-b ich geh dem mal nach, schickt mir Verstärkung. Ich glaub hier gibts nen Haarriss" erklärte er. Das dürfte sie erstmal ans andere Ende der Station locken. Dann wandte er sich ab, sah zu seinem Team. "Wir haben nicht viel Zeit. Aber ich weiß das wir es schaffen können! HUSSA!" er wandte sich um, rief sein Universalgerät auf. Sie mussten nun nach links, dann nach rechts. Er hoffte nur Leon kam da draußen klar...
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 7:17 am

Leon hatte sich vorn im Cockpit postiert, direkt hinter dem Piloten, während er immer wieder angespannt auf die Anzeige der Kommunikation sah. Er wusste das Ethan mehr Erfahrung hatte als er und dies vermutlich eine der einfacheren Übungen an der ganzen Mission war, nichts desto trotz sorgte er sich jedoch um den anderen.
"Ihr wisst wie es laufen wird. Sobald wir das Signal bekommen gehen wir an die Bucht der Rettungskapsel und in das Innere der Station. Wenn wir dort sind gehen wir auf direktem Wege zu der Zielperson und holen sie dort heraus. Wir wissen nicht genau was das, was wir dort bergen jetzt eigentlich ist. Aber wir haben den Hinweis darauf bekommen das es mehr als eine Person im Tank gibt. Folglich müssen wir versuchen so viele Leute wir nur irgendwie möglich zu bergen. Nicht nur aus ethischer Sicht, jeder kann uns auch neue Informationen über Cerberus bieten. Wir nutzen wie gewöhnt die Dreiecksformation, ich gebe die Spitze an. Sollte irgendjemand Feindkontakt haben, der sie bemerkt dann haben sie meine Erlaubnis für den Beschuss. Und denken sie bitte daran, wir haben etwas was Cerberus nicht hat, das Wissen wofür wie hier eigentlich kämpfen. Hussa?"
"Hussa!" Schallte es von der Truppe zurück, ehe Leon zufrieden nickte. Er selbst überprüfte, wie jeder andere im Shuttle auch noch einmal seine Ausrüstung, einfach um die Nervosität zu überbrücken, ehe er sich wieder in das Cockpit des Shuttles begab und erneut auf das kleine Feld blickte, welches für die Kommunikation zuständig war.
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 7:33 am

Ethan schritt so schnell er konnte durch die Station, den Helm über den Kopf gezogen was ihr einziger Schutz gegen die Kameras war, welche überall aufgestellt waren. Diese auszuschießen hätte mehr Ärger und Aufmerksamkeit auf sie gelenkt als nun wirklich nötig gewesen wäre.
"Weiter" herrschte er seine Leute an, während sie durch die langen Gänge hasteten. Die verdammte Raumstation war ein Irrgarten, ganz offensichtlich darauf ausgelegt Ortsfremde in die Irre und in Fallen zu führen. Ethan kannte diese Taktik und hatte verdammt viel Zeit darauf verwendet die Gänge auswendig zu lernen. Er sah auf seine Uhr und knirschte mit den Zähnen. Der Black Out hätte vor einer Minute stattfinden müssen. "Sie wissen das wir hier sind" knurrte er. Er hatte keine Nachricht von seinen Leuten aus dem Maschinenraum, was nur bedeuten konnte. "Wir müssen uns beeilen" fluchte er, wies einen der Soldaten an Leon von der aktuellen Situation in Kenntniss zu setzen. "Was machen wir Sir?" fragte einer der jüngeren Soldaten neben ihm und Ethan lächelte grimmig, wenngleich man dies auch durch die Maske nicht sehen konnte. "Das was ich am besten kann Junge - improvisieren" er ging zu einem der großen Fenster, durch welches man den Weltraum sehen konnte. "Lebenserhaltung anschalten" befahl er seinen Leuten während er zu dem Glas ging und dieses betrachtete. Die Hand darauf legte, es war echt wie er zufrieden feststellte. Er nahm seine Pistole hervor, eine alte SIG Sauer und schoss. Der Lärm war Ohrenbetäubend, aber das Glas - nicht für diese seltene Munitionsart geschaffen konnte seine Energieabsorbierende Folie nicht ausnutzen und bekamm RIsse. Er schoss noch einmal das ganze Magazin leer, ehe er einen neuen Clip einwarf und durchlud. Er hatte keine Lust, dass man später über seiner Leiche stand und "Er hat das vergessen durch zu laden" sagte.
Dann packte er einen der hier herum stehenden Feuerlöscher und schlug mit aller Macht gegen das Glas, welches mit einem ohrenbetäubenden Knall barst und sämtliche Luft aus dem Langen Gang zog. Die metallene Schutzwand wurde heruntergelassen, doch Ethan schob einen schweren gegenstand dazwischen. "Los!" herrschte er seine Leute durch den Comlink an, während rote Warnleuchten angingen und sich die Abschnittswände zu senken begannen - wenn sie hindurch waren würde niemand mehr Verstärkung hinter ihnen her schicken können und sie wären in der Lage den Plan weiter auszuführen
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 7:53 am

"Okay, fertig machen Leute, 90 Sekunden bis zum Andocken. Ich will das ihr euch direkt Formiert und auf möglichen Feindbeschuss eingestellt seid." Wies er die anderen an als mit einem mal die Meldung im Cockpit angekommen war. Kurz darauf hatten sich die ersten Rettungskaspeln gelöst, woraufhin der Shuttle Pilot direkt die jeweilige Bucht angesteuert hatte. "Wenn alles gut geht sehen wir uns bald wieder." Meinte Leon aufmunternd zu dem Piloten, ein junge Bursche Namens Kyle, welcher daraufhin nur leise lachte und kurz den Daumen in die Höhe streckte. "Okay Leute, ihr wisst was zu tun ist. Ihr habt die Pläne gesehen und wisst wo ihr lang müsst, bei irgend einem Ausfall haltet ihr euch strikt an die Befehlskette und an den Auftrag, der euch gegeben wurde. Wenn ein Rückzug durchgegeben wird, dann zieht ihr euch auch zurück verstanden?" Als alle ihre Helme Ordnungsgemäß versiegelten hatten und salutierte, klopfte Leon dem vordersten kurz auf den Hinterkopf, ehe er selbst eine Hand an die metallischen Haltegriffe legte, welche am vorderen Ende der Shuttledecke angebracht waren. 
Ein Augenblick - es ruckte mit einem mal und alle warteten bis an der oberen Anzeige das rote Licht auf grün umsprang. Einen Augenblick später fand er sich bereits zusammen mit dem Rest seines Squads in der entsprechenden Formation und rückte im Laufschritt vor. 
Es gab ein seltsames Phänomen bei Einsätzen, von dem immer wieder Soldaten berichteten. Wenn die Nervosität ihnen zu Kopf stieg, funktionierten sie für den Augenblick nur noch und verzichteten auf irgendwelche Gedanken über mögliche Tode oder ähnliches, alles was noch relevant war, war die Stimme des Vorgesetzten. "Da lang!" Wies er seinen Trupp an, ehe er sich gegen die erste Ecke presste, seine Kameraden die Rückseite sicherten, ehe er kurz, mit dem Lauf zuerst um die Ecke sah. "Weiter!" Flüsterte er daraufhin leise und gab seinem Hintermann ein Klopfzeichen auf den Rücken. Er hatte den etwaigen Fußweg bereits einmal abgeschätzt ... sie brauchten in etwa sieben Minuten um bis zu ihrer Zielperson zu kommen, wie lange es dauern würde alle Tanks zu verfrachten, konnte er nicht genau sagen. 
Schlussendlich gab er Ethan das kurze Signal durch, dass sie bereits kurz vor der Zielperson waren, ehe er mit seinem Trupp weiter voran rückte.
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 8:11 am

"Perfekt, mach einfach weiter! Wir halten Sie an dieser Stelle auf!" schrie Ethan in seinen Comlink als Leons Nachricht ihn erreichte. Er hatte zusammen mit einigen der anderen Soldaten die Verkleidung aus Metall von den Wänden gerissen, unter welchen nun allerlei Kabel zu sehen waren. Die eisernen Vorhänge nutzten sie nun als Deckung hinter der sie sich vor der kleinen Cerberus-Armee versteckten, die wider allen erwartens doch zu ihnen durchgedrungen waren und die nur nicht nach vorne kamen und ihnen den Gar ausmachten, da Ethan und die anderen sie ordentlich unter Beschuss nahmen. "Verfickte Scheiße" fluchte Ethan, als wieder einige Energiegeschosse über seinen Kopf hinweg sausten und seinen Helm ansengten, dass er die Hitze noch innen spüren konnte. Sie waren eindeutig in der Überzahl und er verfluchte seine SIG Sauer, dafür dass sie nur so wenige Kugeln fasste, wenngleich auch jeder Schuss von ihm verheerende Auswirkungen auf die Gegner zeigte. Er lud gerade nach, als er ein klacken hörte und über die Deckung spähte. "Die haben einen verfluchten Techniker!" fluchte er, als ein ganz in schwarz gekleideter Cerberus-Techniker ein Geschütz aufstellte, welches sich aufklappte und sie unter so heftigen Beschuss nahm, dass sich die dicken Platten nach innen dellten. Ein Soldat neben ihm beugte sich über die Brüstung, ehe er zurück gerissen wurde und neben Ethan zu Boden ging. "Nein! Was... du darfst nicht..." er fluchte, als er sich über den Jungen beugte, der kaum älter als dreiunzwanzig sein konnte und versuchte dessen Wunde abzupressen, er trug Medigel auf das klaffende Loch auf, doch der Junge aus dessen Mund Blut lief bewegte sich nicht mehr. "Ihr verdammten Dreckskerle" fluchte Ethan und beugte sich ebenfalls nach vorne, warf eine EMP-Granate auf das Geschütz, welches in sich zusammen sackte, ehe er dem Techniker einen gezielten Kopfschuss gab. Dann prasselten gewehrsalven auf ihn ein, dass seine Schilde nur so zischten. Er ging wieder in Deckung. "Beeil dich Leon! Ich habe keine Ahnugn wie lang wir das hier noch durchhalten" gab er zu während einer aus seinem Team blau leuchtete und nach oben, über die Deckung gezogen wurde wo er von Schüssen zersiebt wurde. Die haben verdammte Biotiker fluchte Ethan. "Leute, wir müssen" setzte er an, als etwas vor ihm klapperte. "GRA" weiter kam er nicht, als Feuer, Rauch und Flammen ihn umschlangen und es schwarz wurde.
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 8:30 am

Leon ging zusammen mit seinem Team durch einen der letzten, langen Gänge vor der Zielperson, ehe von der Seite her ein kleiner Cerberus Trupp zu sehen war, welcher im Laufschritt auf sie zukam. Als die Soldaten sie mit einem mal bemerkten, knieten einige, ehe anderen sich Energieblockaden aufbauten und hinter eben jenen Deckung suchten. "Aufteilen - links, rechts!" Schrie Leon, ehe sich die Formation in der Mitte teilte und hinter der linken Abzweigung, der andere hinter der rechten Abzweigung Deckung suchte. Als Leon zu seinen gegenüberliegenden Kameraden sah konnte er erkennen, wie einer versuchte eine klaffende Wunde am Bein mit Medigel zu schließen, jedoch war diese zu groß um so kurzfristig behandelt zu werden. 
Einige Augenblicke später erwiderten die Soldaten das Feuer, woraufhin auch Leon spürte wie ihm die Schüsse förmlich um die Ohren sausten. Ein Schuss streifte ihn an seinem Oberarm, brachte ihn jedoch glücklicherweise nur kurz aus der Fassung. "Granate, Granate!" Fluchte er, ehe mehrere Splittergranaten in Richtung des Cerberusteams hing, das ihnen zahlenmäßig glücklicherweise unterlegen gewesen war. Als er das laute Scheppern der Explosion hörte, spürte er ein lautes Pfeifen in seinen Ohren, ehe er noch einmal prüfte ob einer der Soldaten noch am Leben war. 
Erleichter holte er daraufhin Luft, ehe die Meldung von Ethan an ihn ging. "Scheiße ..." Er wischte sich kurz über das Sichtfeld des Helms, ehe er sich zu dem verletzten Soldaten hinüber beugte. "Können sie laufen?" Fragte er und beugte sich ein Stück weit zu dem anderen hinunter, ehe dieser den Kopf schüttelte. "Nehmen sie ihn mit. Wir sind fast bei der Zielperson. Von dort aus nehmen wir die Tanks mit einer Schwebebühne zu den Shuttles. Klemmen sie sich einfach an den Rand und pressen sie die Hand gegen die Wunde."
Der andere nickte nur knapp, ehe er ein eher gequältes "Sir," von sich gab.
"Gut weiter gehts, wir haben einen engen Zeitrahmen."
Als sie schlussendlich in dem großen Raum angekommen waren, in dem man ihre Zielperson aufbewahrte, hatte er mit starker Gegenwehr gerechnet, doch herrschte hier nur gähnende Leere. Vermutlich waren die meisten Einsatzkräfte bei Ethan, was die Lage jedoch nur umso kritischer machte. "Verladen sie die Tanks auf die Schwebebühnen und dann wieder zurück zum Shuttle. Im Eiltempo." Er selbst lies nur einen kurzen, fragenden Blick über die Person wandern, die sich dort in dem Tank befand, ehe er ungläubig das Gesicht verzog.
"Team Ecko wir haben die Zielperson und sind gleich auf dem Rückweg." Als er nach gut einer halben Minute keine Antwort erhielt, fluchte er leise. "Team Ecko, wie ist ihr Status?"
"Los doch du verdammter, alter Sack! Antworte, bitte!"
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 8:38 am

"Team Ecko gibt es nicht mehr" kam Ethans gebrochene Stimme aus dem Interkom, während sich der Anführer der Rebellion an der Wand entlang durch den Gang schleppte und noch einmal nach hinten sah, wo seine toten Kameraden... seine toten Freunde unter Asche und Schutt begraben ein Bollwerk bildeten, welches ihm Cerberus vom Leib hielt. Die Männer und Frauen hatten ihm vertraut und nun waren sogar noch ihre kalten, toten Körper eine Mauer an welcher Cerberus nicht vorbei kam. Es schüttelte Ethan während er versuchte sein Tempo zu steigern. "Sie sind alle tot Leon, bring unsere Zielperson raus... gib mir... drei Minuten" fluchte er, während er die Rüstung abriss, welche sowieso zerstört war und weniger Schutz bot als ihn viel mehr behinderte. Es war pures Glück gewesen, dass er soweit von der Granate weg gestanden hatte, als diese explodiert war und mit einigem Getöse die Decke, die halbe Wand und all seine Freunde mit in den Tod gerissen hatte. Er humpelte vorwärts, versuchte sich zu orientieren während der Pfeifton ihm noch immer desorientierte. Er blinzelte das Blut aus den Augen, was ihm über Stirn und Wange lief und lud noch einmal seine SIG Sauer durch. "Ich bin gleich da..." meinte er, während er auf seine andere Hand starrte, in welcher sich die Dogtags seiner Kameraden befanden. Er spürte wie seine Knie unter ihm zitterten, aber er erlaubte sich keine Schwäche und humpelte weiter.
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 8:49 am

Leon hatte im ersten Augenblick nicht viel machen können außer bei dem beladen zu helfen, während er sich noch einmal den Inhalt der Tanks angesehen hatte. Doch noch bevor er ein einziges Wort aussprechen konnte, schnarrte mit einem mal sein Comm Link. "Ethan du ..." Als der andere jedoch weiter sprach und ihm schilderte was gerade geschehen war, schauderte es Leon kurz. 
Es war erschreckend wenn er darüber nachdachte, wie viele gute Männer und Frauen dort mit einem mal gestorben waren. "Ethan wir müssen dich hier wegbringen!" Wies er den anderen an, ehe er seinen Verletzten auf die Schwebebühne half und diese sich daraufhin in Bewegung setzte. "Wir haben nur ein paar Minuten in denen wir noch Ruhe haben und so wie du dich anhörst kommst du kaum noch zehn Schritt weit. Ich nehm zwei Leute mit und hol dich raus, der Rest bringt unsere Zielperson zu dem Shuttle. Tu mir einen Gefallen und sei einmal kein sturer Bock!"
Doch trotz all der harten Worte, war er momentan noch in der Formation um den Tank, anstatt bereits auf dem Weg zu Ethan den trotz allem war er noch immer sein direkter Vorgesetzter. Er hatte ihn um etwas gebeten ... Lisa jedoch ebenso. "Es sind heut bereits genug Leute gestorben, lass mich bitte nicht auch noch dein Schild an die Gedenkwand hängen."
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BeitragThema: Re: Mission 1: Die Morpheus   Mission 1: Die Morpheus EmptyDo Sep 05, 2013 9:05 am

"Leon nein! Deine Leute brauchen dich. Du bist der Squadleader und aus der Verantwortung kannst du dich nicht raus ziehen! Ich komm hier schon noch raus... Ich habe noch etwas C4 bei mir. Die kriegen mich nicht, glaub mir" erklärte Ethan und brach dann den Comlink ab, schaltete diesen aus. Cerberus durfte nicht herausfinden was hier eigentlich lief und es war nur gut, wenn er die Soldaten beschäftigte während die anderen fliehen konnten. Er war nicht erpicht darauf zu sterben und er hatte es definitiv nicht vor, doch er würde auch keinen anderen noch riskieren, nicht heute. Leon hatte selbst verletzte, er musste alles koordinieren. Er warf den Helm mit dem Interkom in die Ecke und blieb fluchend an einer Ecke stehen, tastete in der Munitionstasche und fand was er suchte - eine Adrenalinspritze. Er stach sich diese direkt in den Hals und unterdrückte einen Aufschrei, ehe er seine Schritte härter fasste, besser vorankam als zuvor als das Adrenalin seine Schmerzen übertünchte. Ein paar Minuten hatte Leon gesagt. Ethan lächelte knapp während er nach vorne humpelte und in seine Tasche griff. Der Auslöser für die Sprengköpfe, die sie angebracht hatten. Den hatte er ja ganz vergessen... er lächelte bitter. Nein, sie würden ihn nicht bekommen und er würde den anderen die Flucht ermöglichen. Er drehte sich um, schritt zu seinem Helm zurück. Er ließ sich an der Wand hinab gleiten und zog seine RÜstung am Arm aus, fuhrwekte daran herum "Charlie, Ecko hier - startet die Motoren. Euer Abflug geht in T minus 120 Sekunden" befand er und aktivierte den Ping im Cerberus Helm.
Einige Cerberus Soldaten hatten sich durch einige Schleusen und Umwege einen Weg gebahnt und waren dem Ping gefolgt, welche die Explosion bei dem Feind ausgelöst haben musste. Sie schritten schnell voran, stürmten um die Ecke und sahen dort die Cerberus Rüstung - schossen. Eine Explosion erschütterte die Station, als die Wand hinter der Rüstung weg brach und sie ins All gezogen wurden, ehe eine erneute Explosion die Station im Kern zerriss, die kleinen Shuttles der Rebellen nur kurz schwanken und zittern ließen, während sie sich auf dem Rückflug befanden.
Ethan saß noch immer zitternd in einem der Shuttles und starrte auf die Tanks vor sich, hoffte das es all die toten Wert gewese war. Er hatte seine restlichen Granaten und das C4 in der leeren Rüstung, welche er ausgezogen und drapiert hatte versteckt und als die Feinde geschossen hatten, war auch der Auslöser zerstört worden, was die Sprengköpfe direkt aktiviert hatte und das, als sie weit genug weg waren. Ethan hatte nur hoffen können, dass all seine Berechnungen gestimmt hatten und er hatte sich nicht geirrt. Aber Freude, nein die empfand er keineswegs während die Shuttles mit weniger Soldaten, aber dafür mehr Fracht als zuvor Richtung Heimat flogen.

tbc: Rebellen-Versteck
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