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 Quartiere der Offiziere

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Der Erzähler
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BeitragThema: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptyDo Sep 26, 2013 7:59 am

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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 4:06 am

Richard musste sich an die neue Umgebung erst einmal gewöhnen. Es gab vieles das er so nicht gewohnt war, allein die Größe des Schiffes war im ersten Moment vollkommen überwältigt und die Patrouillen die hier immer wieder durch die Räume gingen, waren auf anderen Schiffen ganze Squad's die man in den Kampf schickte. Er hatte seine alte Offiziersuniform heraus gekramt und diese daraufhin überzogenen, eine elegante Mischung aus dünner Schutzweste um den Oberkörper und feierlicher, militärischer Kleidung. Die Farben von Cerberus hatte er nie wirklich gemocht, es harmonierte auch nicht unbedingt miteinander, zumindest nicht an Richard, doch das ehemalige blau der Allianz konnte man leider nicht einfach wieder zurück holen. 
Die farbliche Mischung weiß Orange war inzwischen genauso bekannt wie der Name Cerberus selbst. Als er endlich vor der Tür des Quartiers von Natalee und Nathan angekommen war, betätigte er mit einer raschen Handbewegung die Klingel, ehe er beide Hände wider, in gewohnter militärischer Doktrin hinter dem Rücken verschränkte. 
Nach dem Zusammenbruch hatte er kaum Ruhe gefunden denn auch wenn Natalee intern nur also Projekt angesehen wurde, so war sie für ihn trotz allem und nach wie vor ein menschliches Wesen. Er hatte es von Anfang an nicht mit ich vereinbaren können und bis zum Ende der Mission würde sich daran nicht unbedingt viel ändern. Als sich die Tür schließlich öffnete und er Nathans Gesicht vor sich sah, lächelte Richard kurz angebunden. "Hey, ich wollte nur mal kurz nach euch schauen, nach der Sache auf dem Freizeitdeck hab ich nicht wirklich Ruhe finden können."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 4:19 am

"Ich auch nicht" meinte Nathan freundlich lächelnd und warf noch einmal einen Blick über die Schulter um sicher zu gehen, dass Natalee soweit auf dem Damm war um auch etwas von ihrer Umwelt mit bekommen zu können. "Na... was stehst du denn hier so dumm rum? Komm schon rein" meinte Nathan freundlich und trat einen Schritt zur Seite um Richard in das Quartier zu lassen. Dieses war schön eingerichtet, besaß einige helle Farben, wenngleich es seinen Zweck - als reiner Erholungs- und Schlafensort für Offiziere auch nicht gänzlich verbergen konnte.
"Natalee geht es soweit wieder gut" erklärte er Richard etwas lauter als notwendig gewesen wäre. "Sie nimmt gerade eine Dusche und freut sich bestimmt dich zu sehen Richard" erklärte er weiter in der selben Lautstärke, ehe er diese wieder drosselte.
"Und wie geht es dir?"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 4:32 am

"Soweit.." Fing er an und sah sich dann einen Augenblick lang in dem Raum um, ehe er sich schließlich das freie, breite Sofa setzte, welches, passend zum restlichen Raum, in angenehm hellen Farben eingerichtet war. "Geht Es mir gut, aber um ehrlich zu sein dürfte ich mich auch nicht großartig beklagen. Für mich ist das hier ja trotz allem noch immer ein Job, auch wenn sich die Umstände recht schnell ändern." Nichts desto trotz war er froh den Job angenommen zu haben, Natalee und Nathan waren gute, ehrliche Leute, auch wenn vor allem Natalee momentan noch immer mit der Situation überfordert war, doch wäre es ihm anders ergangen? Nicht wirklich. "Verrückt wenn man sich das riesige Schiff einmal ansieht, es sind derart viele Leute hier drauf, das überbietet sogar einige Kolonien. Allein die Schlagkraft von dem Schiff ... gut ich bin ehrlich, ich hab mir seit ich von dem Bauprojekt gehört habe immer gewünscht, das mal mit eigenen Augen zu sehen. Allein der Aufbau ist faszinierend."
In diesem Moment jedoch bemerkte er, das er kurz davor war erneut abzuschweifen, weswegen er bereits im nächsten Moment über seine eigenen Worte den Kopf schüttelte. 
"Ich hoffe ihr fühlt euch hier beide einigermaßen wohl. Ich meine nach der ganze Sache die schon mit euch passiert ist muss man sich fühlen wie aus einem schlechten Actionfilm, nur das dieser hier irgendwie bisher kein richtiges Ende gefunden hat." Seine Hände wanderten kurz darauf hinter seinem Kopf, während er einen Augenblick lang nur zu dem großen Videoschirm sah. "Was habt ihr eigentlich vor wenn das ganze abgeschlossen ist? Wenn ihr wieder von der Cerberus gehen könnt? Ich meine Arbeit hin oder her, das private gehört auch dazu."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 4:51 am

"Ähm. Puh" meinte Nathan verwundert über die Frage, als hätte man ihm gerade eine besonders schwere Matheaufgabe gestellt. "Also, ehrlich gesagt... habe ich keine Ahnung" gestand Nathan dem anderen, lächelte dabei leicht gequält. "Ich habe noch nicht wirklich darüber nachgedacht. Dafür war all das hier viel zu... verwirrend und naja. Ich weiß nicht" er zuckte mit den Schultern.
"Eigentlich will ich nur mit Natalee zusammen bleiben. Allerdings gibt es für uns beide kaum etwas wichtigeres als die Menschheit zu beschützen. Unser halbes Leben haben wir auf dem Schlachtfeld verbracht, ich glaube es geht garnicht mehr wirklich anders" gestand er offen und lächelte erneut.
"Weißt du - wenn man mal von der ganzen - Wir kommen aus einem Tank und jeder will uns ermorden - Scheiße absieht... bin ich glücklich. Der Menschheit geht es gut und auch natalee kommt so langsam mit alle dem klar. Außerdem sind wir zusammen. Sie und ich... ja. Ja, ich denke ich bin froh so wie es ist"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 5:08 am

Allein die Worte von Nathan ließen darauf schließen, das er ein guter Mensch war. in erster Linie ging es ihm, sowie auch Natalee darum, dass es der Menschheit gut ging. Wie viele Menschen taten dies? Vermutlich ein Prozent, wenn überhaupt, der Großteil dachte an sich und seine Probleme, was nur verständlich war. Das Leben war schon an sich oft anstrengend genug, sich dann auch noch um andere zu kümmern oder wie im Falle von den beiden um die ganze Menschheit, glich einer Aufgabe die man auf Dauer nicht schultern konnte. "In erster Linie geht es nicht um die Menschheit, sondern um euch beide. Aber schön zu hören das es langsam wieder bergauf geht. Muss gut tun Jemanden an der Seite zu haben der einen Unterstützt und mit dem man ... naja, auf der gleichen Höhe ist." Die beiden gaben nach wie vor ein wirkliches schönes Paar ab, auch wenn Natalee noch immer mit einigen Situationen Probleme hatte. Das wichtigste hatten die beiden im Grunde also schon und wenn Richard Nathans Gesichtsausdruck richtig deutete, so war er vermutlich trotz all der Widrigkeiten um ihn herum noch immer ein verdammt glücklicher Trottel. 
"Sag mal, wenn ich fragend darf. Ihr beide kennt euch ja schon seit ... längeren, einen Ring am Fingern zu haben wird durch den Tank relativ schwer geworden sein aber ... hast du schon die große Frage gestellt?"
Trotz all der Umstände und dem, was noch kommen würde empfand er es als wichtig wenigstens ab und zu etwas von Alltag durchblicken zu lassen, etwas das locker und ungezwungen war.
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 5:13 am

Nathan sah den anderen an, spürte wie sein Schädel hämmerte. Er schüttelte den Kopf und das Drücken hinter seiner Stirn war verschwunden. Seltsam, muss am langen Flug liegen dachte Nathan und warf dies bei Seite. "Ähm... nein. Ehrlich gesagt habe ich das noch nicht. Es war.. kompizierter. Wir sind schon eine ganze Weile umeinander schlawenzelt aber... wir kamen zusammen ein paar Minuten bevor das ganze Programm den Bach runter gegangen ist und es "Game Over" hieß" erklärte Nathan dem Neugierigen und lächelte.
"Und ehrlich gesagt steht mir momentan auch garnicht der Sinn danach. Ich liebe Sie, aber bis all das hier auch nur Ansatzweise geklärt ist und einen logischen Sinn ergibt werde ich nicht einmal entfernt an so etwas denken" erklärte er ehrlich und hörte, wie die Badezimmertür aufging.
"Hey, Natalee!" begrüßte er die Andere.
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 5:39 am

"Woran wirst du nicht einmal entfernt denken?", hakte sie nach und runzelte die Stirn, ließ ihren Blick noch einmal durch das große Quartier wandern und warf das halbnasse Handtuch, mit dem sie zuvor noch ihre Haare getrocknet hatte, einfach auf das Bett während sie hinüber zu der Couch wanderte und sich darauf sinken ließ. Die Ereignisse auf dem Freizeitdeck steckten ihr noch immer in den Knochen, noch immer glaubte sie die wirbelnden Farben vor sich zu sehen, die zahlreichen Stimmen der Soldaten und zwischen alledem Collins feste und missmutige Stimme zu hören, die sie sich so vorkommen ließ als wäre sie wirklich nur irgendein Gegenstand, den man unbedingt ausprobieren und neu einstellen musste, bis er richtig funktionierte. Es fühlte sich noch immer falsch an - sie wollte sich selbst nicht als das sehen, aber alles, womit sie konfrontiert wurde, war genau das. Man würde sie ausbilden und dann auf Missionen schicken, die sie erfüllen musste - man würde sie kämpfen lassen, würde sie vermutlich erneut gegen die Reaper, Geth oder ähnliches in die Schlacht schicken und sie würde erneut Menschen töten müssen. Noch immer sah sie nachts die Gesichter der Rebellen, die sie umgebracht hatte, um zu entkommen und noch immer fragte sie sich, ob sie damals die richtige Entscheidung getroffen hatte. Damals hatte sie einfach weg wollen - sie hatte einfach reagiert, hatte sich verteidigt als Gefahr drohte und letzten Endes hatte sie diesen Automatismen zu verdanken, dass sie nun hier war, aber ob dieses hier so richtig war, darüber war sie sich eben noch immer nicht klar.
"Hey Richie", begrüßte sie den anderen Soldaten schließlich und brachte ein zögerliches Lächeln auf ihre Lippen, als ihr Blick auf ihn fiel. "Tut mir leid, dass ich euch so viel Stress bereite ... das vorhin auf dem Freizeitdeck. Ich weiß selbst nicht, warum das plötzlich so extrem war ... es war nur alles ziemlich viel auf einmal", versuchte sie dann zu erklären, auch wenn sie immer wieder an ihre Grenzen stieß. Es war keine gewöhnliche Reaktion, die ihr Körper ihr gezeigt hatte und wann immer er nicht so funktionierte, wie sie es von ihm kannte, machte es ihr Angst - sie kannte sich selbst nicht, wusste sich selbst nicht mehr einzuschätzen und der Umstand, dass sie vielleicht sogar zu einer Gefahr für alle anderen werden konnte, stimmte sie nachdenklich. "Sag mal ...", führte sie nach einer Weile Schweigen an und lehnte sich zurück, zog die Beine zu sich auf die Couch und runzelte die Stirn. "Was haben die dir eigentlich gesagt, bevor du nach New York gekommen bist, um uns aus dem Krankenhaus abzuholen?"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 5:52 am

Richard hob im ersten Moment nur eine Augenbraue, als er die Frage der jungen Frau hörte und die er im ersten Moment gar nicht richtig einordnen konnte. "Was? Du stellt fragend .." Meinte er im ersten Moment nur und strich sich über sein Kinn, ehe er selbst darüber grübelte was man damals genau zu ihm gesagt hatte. "Nicht viel mehr als das es etwas wichtiges für die Menschheit sei, viele Leute bei Cerberus lieben es sich schwammig und kryptisch auszudrücken, vor allem diejenigen, die die Einsatzpapiere schreiben. Ich habe einen kurzen Überblick darüber bekommen wer ihr beide seit und mit wem ich in New York zusammen arbeiten werde, wie unsere Räumlichkeiten aussehen und auf was ich zu achten habe. Viel mehr gab es nicht. Ich denke wenn du was interessantes hören willst dann solltest du eher James fragend, wenn du ihn das nächste mal siehst. ich bin letzten Endes nur ein stinknormaler Soldat, etwas wirklich wichtiges oder besonderes wird für gewöhnlich anderen aufgetragen, letzten Endes war ich ehe er der Personenschutz. Wobei auch da später noch Leng kam." Warum sie das fragte war an einer Hand abzuzählen, sie fragte sich noch immer was sie hier eigentlich machte, denn in gewisser Weise war sie anders, das lies sich nicht bestreiten. Sie war stärker, schlauer und intelligenter als jeder andere Mensch, im Grund schon recht Nahe an dem Perfektionismus. Es gab kaum Jemanden, gab es überhaupt Jemanden der ihr das Wasser reichen konnte? Spätestens mit der Ausbildung würde sie vermutlich selbst spüren was sie alles für Fähigkeiten hatte, doch es warf ebenfalls die Frage auf inwieweit sie in all dies hinein passte. "Aber als ich die Einsatzpapiere das erste mal gelesen habe und dich dann gesehen hab, ich konnte dich nicht als irgend ein Projekt ansehen. Du bist für mich ein Mensch wie jeder andere auch, ein verdammt liebenswerter dazu und jeder der was anderes sagt, naja ... Leute reden immer viel und selten was sinnvolles, wichtig ist es eigentlich nur das du weißt wer du bist und ich würde sagen, du bist eine ziemlich charismatische junge Frau."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 5:59 am

"Dem letzteren kann ich nur zustimmen" meinte Nathan lächelnd und küsste Natalee sanft auf die weichen Lippen, während er kurz seine Stirn gegen die ihre legte und leise "Ich liebe dich" flüsterte. "Außerdem musst du dich hier bestimmt nicht weiter unter den Scheffel stellen!" erklärte er und zwinkerte dem anderen zu. "Wenn wir beide - also, Natalee und ich wirklich so wichtig sind. Und man uns dir anvertraut - was glaubst du wohl, was das für dich bedeutet? Cerberus wird dir wohl was zutrauen und wenn die hohen Herrschaften da oben glauben, dass wir unser Zimmer alleine aufräumen können, dann kannst du mit Sicherheit mit einer Beförderung rechnen. Du bist ein guter Kerl Richard und vor allem bist du fähig. Ohne dich wäre Alex gestorben - ich habe von deiner Idee mit dem Zuckerwasser gehört. Und ohne James, Alex und dich wären sowohl Natalee als auch ich mausetot. Ein Zustand, auf den ich getrost verzichten kann" erklärte Nathan lächelnd und knuffte den anderen. "Also zieh jetzt mal nicht so ein Gesicht!"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 6:18 am

"Ein Gesicht ziehen sieht anders aus Nathan, glaub mir." Erwiderte Richard nur mit einem lachen, auch wenn er etwas verwirrt über den Umstand war, das die beiden anscheinend versuchten ihn aufzuheitern. "Mir reicht es eigentlich wenn ich weiß das ich ein Soldat bin und weiß was ich zu tun habe, nennen wir es von mir aus Lampenfieber aber ich komm mir nicht gerne so wichtig vor, dafür sind andere Leute besser geeignet." Er hatte erst vor kurzem in dem Krankenhaus angerufen in dem Alex sich befand und hatte James nach dem Zustand der jungen Frau gefragt und ihr versprochen, als man sie kurz an das Terminal geholt hatte das er, sobald es ihr ein wenig besser ging ein Video - Telefonat mit ihr führen würde. So stürmisch die andere auch sein konnte, er hatte die Art der Anderen und von James irgendwo leib gewonnen und das er sich jetzt hier auf der Cerberus, ohne einen der beiden befand schmerzte ein Stück weit. "Macht euch also um mich keine Gedanken, mir geht's grad viel eher darum, das es euch beiden gut geht. Sicher es ist ein Auftrag und ich muss auf alles mögliche achten, in erster Linie darauf das euch nichts passiert aber keine Regel untersagt es mir, das ich mich mit euch beiden Anfreunde. Ach Natalee - Nathan, ich hab für euch beide noch was." Er kramte kurz in seiner Innentasche herum, bis er zwei kleine, längliche Schatullen hervor holte. "Ich hatte nachdem ich vom Krankenhaus zurück gekommen bin noch kurz Zeit, Leng war zu dem Zeitpunkt schon bei euch deswegen war ich nicht sonderlich in Eile und da Alex ohnehin schon mit dem kaufen angefangen hat dachte ich, das ich wenigstens irgendetwas beisteuern sollte." Auf der einen Schachtel war der Markenname "Chanel" zu sehen, auf der anderen "Rolex". Beide schob er Natalee und Nathan zu, ehe er sich ein Stück weit zurück lehnte und selig lächelte. "Kein aber, ich will das ihr das annehmt, ich hab ohnehin viel zu viel Geld auf meinem Konto das ich ohnehin nicht ausgeben werde."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 6:32 am

Blinzelnd starrte Natalee auf die kleine Schatulle und wusste nicht so recht, was sie von alledem halten sollte. Sie wurde ohnehin schon viel zu viel verwöhnt und allein die gesammelten Sachen, die Alex gemeinsam mit den beiden Männern gekauft hatte, war ihr schon zu viel gewesen, denn wenngleich sie auch zugestimmt hatte, dass sie überhaupt Kleider brauchte, so hatte sie damit dennoch mit keinem einzigen Wort erwähnt, dass jedes einzelne davon einen anderen Markennamen tragen musste, von denen sie einige noch nicht einmal kannte. Dass jetzt Richard nun auch noch mit den Schatullen kam, deren Wert bereits im Namen steckte, ließ sie sich noch unwohler als ohnehin schon fühlen. Die anderen taten so unglaublich viel für sie - kümmerten sich ständig darum, dass es ihr gut ging, beschützten sie vor Attentätern und gingen einkaufen, während sie einfach nur herum saß und kaum damit zurecht kam, dass mehrere Außeneinflüsse um sie herum waren, ohne darunter vollkommen ihre Beherrschung zu verlieren und zusammen zu brechen. Es war peinlich - es war wirklich einfach nur peinlich, vor allem, wenn sie daran dachte, was sie in dieser Simulation alles geleistet hatte, aber davon war inzwischen nichts mehr übrig. Sie war nicht mehr der Mensch, von dem sie glaubte, dass sie es war - inzwischen war sie nicht mehr als eine Zivilistin, die man langsam wieder an die Wirklichkeit gewöhnte und die eine wichtige Organisation fälschlicherweise als teuerstes Projekt bezeichnete. Ob sie die Anforderungen erfüllen konnte, wusste sie noch immer nicht.
"Du weißt schon, dass du einen ziemlichen Schuss hast, oder Richie?", hakte sie nach, meinte aber keines ihrer Worte so böse wie es im ersten Moment geklungen haben musste und zog behutsam die kleine Schatulle zu sich ehe sie selbige langsam öffnete und es ihr im selben Moment den Atem verschlug. Darin befand sich eine filigrane Perlenkette, an deren Mitte eine größere, von einer Goldfassung umschlossene Perle hing - ein Stück, von dem Natalee gar nicht wissen wollte, wie viel es gekostet hatte. "Das ... hätte wirklich nicht sein müssen. Ernsthaft, Richard. Das kann ich nicht annehmen - du tust ohnehin schon zu viel für uns", versuchte sie dem anderen irgendwie klar zu machen, auch wenn sie nicht glaubte, dass sie damit sonderlich weit kommen würde. Er würde sich nicht beirren lassen, dafür war er ein viel zu großer Dickkopf, aber ihr schlechtes Gewissen ließ sich damit leider auch nicht beruhigen. "Vielen Dank."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 6:56 am

"Hey, das war einzig und allein meine Entscheidung. Ich dachte mir euch könnte das Gefallen und wie es scheint hab ich ja ins Schwarze getroffen. Und was den Schuss angeht, ich glaub der wird sich bei mir nicht mehr bessern, da kommt wohl jede Hilfe zu spät." Die beiden hatten noch ein recht erfolgreiches Leben vor sich und so wie die beiden wirkten, auch ein verdammt glückliches. Wenn man also schon einen gewissen Schubs in die Richtung gab, was war daran falsch? "Aber, gern geschehen." 

Um sie herum war kaum etwas zu sehen, nur die Kerzen an dem Kronleuchter und die auf den Tischen, die in einigem Abstand zueinander verteilt waren. Auf jedem war ein kleines Gesteck zu sehen, die breiten Fenster waren mit roten Vorhängen zur Hälfte zugezogen, die große Skyline der Stadt war jedoch trotz allem noch zu sehen. Der Geruch von teurem Schampus und Meeresfrüchten stieg ihm in die Nase und lies ihn erneut schmunzeln, während seine Hände weiter auf dem fein gewebtem Kleid seiner Begleitung ruhten. Diese Augen, Gott man konnte sich darin verlieren. Einfach nur Stundenlang hinein sehen und selig Lächeln, einfach nur glücklich sein. Über das allgemeine Gemurmel, welches von den anderen Tischen zu hören war, klang immer wieder der Flügel, an welchem ein etwas älterer Herr saß, welcher zu seinem Smoking noch einen altmodischen Hut trug. "Was geht dir durch den Kopf?" Diese Stimme, Gott wie wunderbar sie klang, einem Engel gleich und jede einzelne Silbe war etwas besonderes, was das Gefühl er wäre der glücklichste Mensch auf der Erde, nur noch verstärkte. "Nichts, rein Gar nichts." Seine eigene Dagegen klang rau, passte gar nicht in die ansonsten so schöne und ruhige Atmosphäre, was seine Begleitung jedoch nicht zu stören schien, scheinbar lächelte sie sogar darüber. "Hör auf mich anzulügen." Murmelte die Stimme nur, welche sich inzwischen direkt neben seinem Ohr befand und einem angenehmen Schauer auf dem Rücken bereitete. 

Richard blinzelte noch einmal kurz auf, ehe er bemerkte das er durch die anhaltende Ruhe kurz in einen Tagtraum verfallen war, einer Erinnerung, der er sich am besten gar nicht erst hingegeben hätte. "Also ähm - Natalee, ich hab Nathan schon, gefragt. Was willst du machen wenn das alles vorbei ist. Ich meine, wenn die Welt wieder normal wirkt und sich alles wieder eingepegelt hat."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 7:08 am

"Ich glaub nicht, dass das alles einmal vorbei ist, Richard", lautete die Antwort, die Natalee ihm gab und lächelte für sich selbst ehe sie die kleine Schachtel mit der Halskette ein Stück weit von sich schob und die Beine wieder zu sich auf die Couch zog, die Arme darum legend und ihr Kinn auf ihre Knie lehnend während ihre blaue Augen eine ganze Weile beinahe trübsinnig auf die gegenüber liegende Wand des Quartiers gerichtet war und die langen, schwarzen Haare ihr in vereinzelten Strähnen ins Gesicht fielen und ab und an ihre Sicht behinderten. "Für euch Soldaten heißt es irgendwann, dass ihr in den Ruhestand gehen könnt und dass ihr ein ruhiges Leben gemeinsam mit eurer Familie genießen könnt, aber das ist für mich nicht drin. Cerberus hat mich nicht ohne Grund ... geschaffen", begann sie ihm dann zu erklären und verzog das Gesicht, als sie feststellte, wie unschön dieses Wort eigentlich wirklich klang, aber es war nun einmal das Einzige gewesen, was die Bedeutung gehabt hatte, nach der sie gesucht hatte - das Einzige, das auch nur ansatzweise passte, auch wenn sie jetzt erst feststellte, wie hart sich diese Worte anhörten und wie tief deren Bedeutung schnitt, als sie sie selbst ausgesprochen hatte, aber es war nun einmal die Wahrheit und genau damit würde sie sich abfinden müssen. Es gab kein - dann war alles vorbei. Man würde sie dafür nutzen, um die Reaper auszuschalten und egal, wie sie es drehte oder wendete, vermutlich würde sie ihr Leben dabei lassen.
"Ich könnte dir jetzt sagen, dass ich mich dann zur Ruhe setze, mir ein Haus irgendwo im Grünen auf einem weit entfernten Planeten besorge, auf dem niemand mich finden kann - das wäre es vermutlich, was ich tun würde, wenn ich ein normaler Mensch wäre, aber so ... ich werde kämpfen. Ich werde Missionen erfüllen und ich werde versuchen, das Leben der Menschen ein wenig sicherer zu machen, vielleicht sogar ein Stück besser und dann wird irgendwann einmal jemand kommen, der besser ist als ich und der wird mich töten", führte sie weiter fort und zuckte mit den Schultern, zeigte sich wenig beeindruckt von dem Schicksal, das für sie bereit gehalten wurde und brachte es letztendlich sogar zu Stande ein zartes Lächeln auf ihre Züge zu bringen, während sie den älteren Soldaten noch einmal musterte.
"Aber das ist schon okay. Solange ich etwas dafür tun kann, dass die Galaxie ein Stück besser und sicherer für alle Völker wird, ist es das in jedem Fall wert."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 7:16 am

Nathans Herz schmerzte und zog sich unangenehm in seiner Brust zusammen, als er Natalees Worte hörte, spürte das sie nichts als die Wahrheit sprach. So war es schon in der Simulation gewesen - sie hatten nie wirklich soetwas wie Frieden. Nie soetwas wie eine Pause gehabt. Es gab Unterbrechungen ja. Ruhige Momenten, in denen sich nicht alles so unglaublich überschlug wie es sonst der Fall war. Aber wirklich und wahrhaftiger Frieden? Ein geregeltes Leben?
Nathans spürte, dass er nicht einmal selbst wusste, ob er damit etwas anfangen - ob er jemals ein solches Leben führen konnte und ihm wurde bewusst, dass wenn Natalee starb er ihr folgen würde.
"Lass uns nicht über das vielleicht nachdenken" meinte Nathan leise und setzte sich neben Natalee, strich ihr sanft das Haar aus dem Gesicht und schenkte ihr ein ehrliches, ein liebevolles Lächeln. "Wir leben im hier und jetzt. Das ist das einzige was zählt - wir wissen nicht, wie die Zukunft aussehen wird. Keine trüben Gedanken, versprich mir das"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 7:28 am

Sie lächelte sacht zu Nathan hinüber, beugte sich ein Stück weit zur Seite und ließ ihren Blick noch einmal über den anderen wandern, musterte den Ausdruck in seinen Augen und bereute es im Stillen, dass sie ihm damit weh getan hatte. Sie wusste, dass er bei ihr war und sie dankte welchem Gott auch immer dafür, dass er hier war und dass er über all den wirren Ereignissen der letzten Wochen und der langen, anhaltenden Simulation nicht ebenso pure Einbildung war. Im Grunde genommen hatte sie jemanden wie Nathan überhaupt nicht verdient - jemanden, der ihr eine Chance gab und der ihr die Zeit gab, sich selbst zurecht zu finden, jemanden, der die Geduld und den Mut aufbrachte all das hier gemeinsam mit ihr durchzustehen und nicht einfach schreiend davon zu laufen wie es unzählige andere wohl tun würden. Sie hätte es ihm nicht einmal verdenken können, vor allem weil sie wohl vermutlich genauso gehandelt hätte, wenn es jemand anderem so gegangen wäre.
"Ich verspreche es", flüsterte sie leise und nickte noch einmal ehe sie das Stück Distanz zwischen ihnen beiden überwand, nur um ihm wenig später einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen, mit welchem sie ihr Versprechen besiegelte. Eigentlich hatte er Recht - sie lebten nicht in der Gefahr und solange bis man sie auf die ersten Missionen schicken würde, würde noch einige Zeit vergehen - Zeit, die sie damit füllen konnten, beieinander zu sein und das zu genießen, denn im Grunde genommen war sie sich sehr sicher, dass es nicht allzu lange sehr ruhig bleiben würde.
"Richard ...", wandte sie sich wenig später wieder an den Älteren und löste ihre zusammen gekauerte Haltung wieder, nur um sich wenig später einfach zur Seite sinken zu lassen und ihren Kopf gegen Nathans Schulter zu lehnen, mit einer Hand nach der seinen greifend und ihre Finger zwischen den seinen einfädelnd. "Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wann ich wieder dazu komme ... aber - danke. Für alles, was du bisher für uns getan hast. Versuch einfach nicht zu widersprechen und nimm das einfach an, ja? Danke."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 7:37 am

Über die Worte konnte er nicht anders als Lächeln. Es war süß von Natalee, viel mehr konnte man dazu eigentlich nicht sagen, er hatte im Grunde kaum etwas getan. Er hatte sich einfach um sie gekümmert weil sie, nun ja... Hilfe gebraucht hatten. "Gern geschehen." Meinte er schließlich nur und hielt sich somit an das, was Natalee ihm vorgegeben hatte. Als sein Blick auf die Hände der beiden fiel, musste er erneut Lächeln. "Versprich mir nur das du nicht weiter so über dich redest als wärst du nur irgend ein Werkzeug, das benutzt werden soll. Du kannst dir alles aussuchen, auch wenn es vielleicht grad nicht so wirkt. es ist dein ... okay, euer Leben. Stellt damit an was ihr wollt, wichtig ist nur das es für euch das Richtige ist."
Das die beiden keine Zukunft vor sich hatten wollte, und konnte er ehrlich gesagt nicht glauben. Was auch noch passieren würde, es würde sicherlich einen Morgen danach geben und wer wusste, vielleicht würde es ja wirklich irgendwann ein Haus im Grünen sein. Verdient hätten die beiden es, denn allein jetzt hatten sie mehr als genug durchgestanden. 
"Okay, ich glaub ich sollte mich auch nicht weiter aufdrängen, ihr wollt sicher auch ein wenig Zeit für euch haben." Meinte er, ehe er langsam aufstand und seine Uniform wieder glatt strich. Das erschreckende am dem ganzen war, wie schnell ihm die beiden, genauso wie James und Alex ans Herz gewachsen waren. Es waren gute Leute und jedem von ihnen wünschte er im Grunde nur das beste. Die Frage war nur ob er dazu betragen konnte, damit dies auch letzten Endes geschah.
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 7:47 am

"Hey Richard" intervenierte Nathan und streckte die Hand nach dem anderen aus, während er sacht und sanft lächelte. "Weißt du, wir bekommen von Cerberus hier echt gutes Essen und naja - Natalee hat mal wieder mehr bestellt als wir beide jemals essen könnten" erklärte er mit einem Seitenblick auf Natalee, welche ihn skeptisch ansah, jedoch betroffen nickte.
"Und naja - was hälst du davon, wenn du noch zum Essen bleibst?" fragte er und deutete auf den Tisch, welcher noch völlig ungedeckt die Lichter auf dem warmen Holz spiegelte.
Er wollte Richard nicht alleine lassen - der andere fühlte sich einsam und unglücklich, das merkte man ihm sofort an. Auch Richard schien nicht genau zu wissen wo er hingehörte. Eine Tatsache, die man ihm kaum verübeln konnte. Es waren seltsame Zeiten und alle Soldaten auf der Cerberus schienen sowieso ein ganz eigenes Kaliber darzustellen. "Wir würden uns sehr freuen, noch mit dir zu essen"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:05 am

"Ähm, klar? Genre." Ein wenig überrumpelt wandte sich Richard langsam wieder von der Tür ab und sah zu Nathan hinüber. Er selbst hatte sich für den Abend eigentlich nichts mehr vorgenommen, er würde vielleicht noch einmal kurz den Trainingsraum aufsuchen und ein paar Runden laufen um einen klaren Kopf zu bekommen, stattdessen jedoch noch nett zu Abend zu Essen wäre eine recht angenehme Wendung. "Verrückt das ihr hier gutes Essen bekommt, so beliebt Cerberus für manche Sachen auch sein mag, in die Küche des Militärs hat man normalerweise nie wirklich viel gesteckt." Schon in seiner Grundausbildung hatte er die Köche, zumindest hatten sie sich immer so genannt, zutief verachtet. Sicherlich hatten sie nicht die besten Zutaten zu Verfügung, meist bestand das Essen jedoch eher aus einer Art Nahrhafter Paste, die man eher herunter Würgen musste und als er so darüber nachdachte wusste er nicht einmal, wann er das letzte mal wirklich gut gegessen hatte. 
"Sagt mal, ihr habt nicht zufällig was dagegen wenn wir nachher noch den Videoschirm einschalten oder? Heute läuft das letzte Spiel der Krogan NFL Leauge und ich würde gern sehen sich Team 46 weiter durchkämpft - ja nicht wundern was Namen angeht sind die anscheinend wirklich nicht sonderlich kreativ aber eines muss man zugeben, die können einen beim Sport wunderbar unterhalten. Schwierig wird's nur wenn man versucht einen Lieblingsspieler zu finden, denn so gut wie jedes Spiel wird ein schwer Verletzter für die nächsten paar Monate ins Krankenhaus gebracht. Und das will, bei der Wiederherstellungsrate der Kroganer schon einiges heißen."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:12 am

"Kroganer..." wiederholte Nathan langsam deutete mit den beiden Händen auf die eine Seite, ehe er dann auf eine andere Stelle deutete und langsam "...Football?" fragte. Seine Stimme klang ungläubig, beinahe so als wünsche er sich, dass Richard ihm sagte, dass all dies nur ein schlechter Scherz war. "Ähm ja klar, wir können die Sendung natürlich einschalten. Ich wüsste sowieso nicht was wir sonst schauen sollten. Weißt du, ich hab von Filmen sowieso kaum Ahnung" log er. Und Adé "Die Streiter" - dabei habe ich mich so auf den Film gefreut.... Extended Directors Cut... mit zuschaltbaren Audiokommentaren und Live-Chat mit den Schauspielern... er lächelte und nickte bestätigend. "Auch wenn ich sagen muss, dass ich keine Ahnung von Kroganer Football hab. Gibt es da spezielle Regeln? Ich meine. Die Kroganer haben den Sport ja wohl von den Menschen abgeschaut und die müssen auch immer extreme Schutzpanzerung tragen. Nunja und das.... wird bei den Kroganern noch heftiger ausfallen, nehme ich an?"
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:19 am

"Nein, Nein so schlimm ist das gar nicht. Die federn das meiste mit ihrer eigenen Physiologie ab, die einzige Schutzausrüstung trägt der Schiri. Das beste daran ist im Grunde immer die Eröffnung von jedem Satz, die Kroganer spielen das ... naja immer noch ein wenig härter, im Grunde nutzen sie keine Defense, man schnappt sich einfach nur der Ball und der, der ihn grad hat wird auf's Korn genommen. wobei man da durchaus Taktiken erkennen kann. Teilweise Bauen sich die Kroganer sogar richtige Formationen, in denen sie dann durch die Gegner pflügen. Zwar immer noch mit roher Gewalt, aber immerhin in Formation." Wie er darauf gekommen war wusste er selbst nicht einmal mehr genau, er hatte es vor Jahren für sich entdeckt und war seitdem irgendwie an dem Sport hängen geblieben. So grobschlächtig und Gewaltbereit die Kroganer auch waren, sie waren nun einmal wie geboren für diesen Sport. 
"Ansonsten ... ist es eigentlich ein großer Spielplatz für Sponsoren, was glaubst du warum sich Red Bull irgendwann in Red Krogan umgetauft hat? Reine Marketingstrategie, das war zu der Zeit, als der Sport erst richtig Publik wurde. Aber damit ich nicht die gesamte Zeit über Sport lamentiere, was tut ihr eigentlich so in eurer Freizeit? Ich meine es gibt, gab sicherlich auch einige kleine Hobbies."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:25 am

"Naja. In meiner Freizeit flüchte ich in der Regel vor mordlustigen Japanern, Rebellen und Auftragskillern, die mich umbringen wollen. Außerdem melde ich mich für ungetestete Laborprojekte, lasse mein Gedächtnis löschen und lebe in einer Simulation. Ab und an verlieb ich mich auch noch in den Captain eines Raumschiffes und lasse sie danach nie wieder los" erklärte er und zwinkerte zu Natalee hinüber. Was wollte Richard denn schon hören? Nathan hatte gar keine wirkliche Freizeit gehabt, seitdem er aus dem Tank geholt worden war. Es hatte sich immer nur alles ums Überleben gedreht. Sogar das Apartement in New York war doppelt und dreifach geschützt worden und hatte durchaus seine Anspannung beibehalten. Hier auf der Cerberus war nun das erste Mal, dass er sich nicht unter Druck gesetzt oder bedroht fühlte. Und jetzt fragte ihn Richard, welchen Hobbies er denn nachging? Nathan hatte keine Ahnung und von seiner Filmsucht konnte er, nach der Lüge die er dem anderen zuliebe aufgetischt hatte nun kaum erzählen.
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:38 am

"Nathan", raunte Natalee ihm lediglich zu und platzierte ihren spitzen Ellenbogen ziemlich zielsicher in die Rippen des anderen ehe sie ihm einen vorwurfsvollen Blick zukommen ließ und schlussendlich den Kopf schüttelte. Natürlich war Richards Frage nicht unbedingt die Beste angesichts der Ereignisse gewesen, aber trotz alledem rechtfertigte das noch lange nicht die Antwort, die Nathan ihm gegeben hatte. Richard bemühte sich wirklich hier mit ihnen beiden zurecht zu kommen und war sogar bereit, einen gesamten Abend inklusive dem Essen mit ihnen zu verbringen. Es war unfair ihm jetzt so zu kommen. Seufzend lenkte sie ihren Blick wieder zurück auf den Fernseher und das Spiel, das dort vor ihnen ablief und welches sie aufmerksam verfolgte, ihre wahren Gedanken ein ganzes Stück weiter zurück in ihren Hinterkopf schiebend - Kroganer-Football. Sie hatte sich die Spiele gemeinsam mit Ryan angesehen und mit ihm um die Fernbedienung gestritten, hatte immer wieder versucht, den großen Bruder auszustechen oder ihn in eine Falle zu locken, damit sie endlich umschalten konnte und jetzt saß sie mit einem Mal ohne ihn hier. Sie wusste ja nicht einmal, ob er überhaupt existierte und selbst wenn ... er würde sie ohnehin nicht kennen. Für ihn würde sie eine Fremde sein. Es war besser, wenn sie sich damit abfand, dass es nun einmal Dinge gab, die nicht mehr so sein würden wie sie zuvor waren. Ryan und der Rest ihrer Familie waren nur eines dieser Dinge.
"Wo wir gerade bei irgendwelchen merkwürdigen Psychopathen sind ... ich mag den komischen Ausbildertypen nicht, der uns auf das Freizeitdeck gebracht hat. Jetzt mal ganz im Ernst, der Typ hat mich angeschaut, als wär ich einfach nur eine Waffe, die er richtig einstellen müsste und wenn ich drüber nachdenke, dass ich bei dem trainieren soll, dann wird mir echt schlecht ...", führte sie auf und schauderte noch einmal, als sie sich wieder an Collin erinnerte. "Im Ernst jetzt - dieses pseudolustige Gehabe geht mir ziemlich auf den Keks und wenn er damit nicht aufhört, dann verprügel ich ihn und zeig ihm, wie toll er doch wirklich ist. Der führt sich aus, als wär er der Admiral auf dem Schiff."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:49 am

"Steele? Mhhm, ich weiß was du meinst. Seltsam ist der Kerl in jedem Fall, wobei ich mir sein Verhalten auch nicht genau erklären kann. Das seltsame ist das der Typ wirklich immer am Lächeln ist, im besten Fall hat man danach wohl ein Messer im Rücken." Ob die Äußerung jedoch wirklich so klug war, war angesichts der Tatsache, das es Natalees künftiger Ausbilder sein würde, fraglich. "Aber mach dir nichts draus, wenn der Kerl vollkommen am Rad drehen würde, hätte Cerberus ihn schon längst aussortiert. Der Kerl macht vielleicht einen Schuss haben aber wenn er nicht wüsste was er tut, würde er wohl kaum auf der Cerberus arbeiten. Und im Notfall, Nathan und ich ziehen genau das gleiche Programm ja ebenfalls mit dir durch." Er hatte sich am Anfang dafür angeboten einfach bei dem normalen Wachdienst mitzuarbeiten, jedoch waren deren Planung derart komplex, das man Richard darin nicht wirklich unterbringen konnte. Also war man dazu übergegangen, ihn einfach erneut in das Training zu stecken, schaden konnte es in keinem Fall. 
Was die Frage betreffend der Hobbys anging, hatte Nathan im recht eindeutig aufgezeigt das es nicht unbedingt viel gab, worüber man sich unterhalten konnte. Sicher ... wenn man einmal genauer darüber nachdachte, leuchtete einem auch ein warum. 
"Sag mal Natalee, wenn ich so direkt fragen darf, worüber hat der Admiral eigentlich mit dir gesprochen? Ich ab euch nur zusammen auf der Couch sitzen sehen aber scheinbar war das gespräch nicht unbedint formeller Natur. Naja zumindest sah's so aus."
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BeitragThema: Re: Quartiere der Offiziere   Quartiere der Offiziere EmptySo Okt 06, 2013 8:58 am

"Es ...", begann sie und warf hilflos die Hände ein Stück weit nach oben, während sie fieberhaft überlegte, wie sie es Richard jetzt am Besten erklären sollte, was der Admiral ihr mitgeteilt hatte und was mitunter dafür gesorgt hatte, dass sich ihr Leben jetzt drastisch verändert hatte. Wie sollte sie ihm das erklären, wenn sie selbst da saß und noch immer Mühe damit hatte, es irgendwo zu verstehen. Es war nicht so, dass sie Oleg nicht mochte - eher im Gegenteil, er war ihr inzwischen vertraut und sie glaubte ihm, wenn er ihr sagte, dass alles wieder gut werden würde - sie glaubte sich bei ihm in Sicherheit zu wissen und allein der Umstand, dass er sich für sie so sehr ins Zeug legte, hatte letztendlich einen großen Teil der Zweifel, die in ihr geschwollen waren, zersetzt, aber das machte es nun einmal nicht einfacher. Sie war es einfach nicht gewöhnt, dass ihr irgendetwas in den Schoß fiel, denn für gewöhnlich hatte sie immer selbst arbeiten müssen - um Michaels Aufmerksamkeit zu bekommen, um in der Schule voranzukommen, sich gegen Richter zu behaupten und letzten Endes auch bei der Allianz, um die Erfolge einfahren zu können, auf die sie im Nachhinein stolz sein konnte.
"Das ist irgendwie nicht ganz so einfach ... wir haben da gesessen und ich wollte eigentlich nur wissen, warum er jetzt da ist und weshalb mir jetzt plötzlich so eine Wichtigkeit beigemessen wird ... ja und dann ist es irgendwie ziemlich seltsam geworden", machte sie den zweiten Versuch und fuhr sich durch die schwarzen Haare, verankerte ihre Finger für einen kurzen Moment darin und stieß ein leises Seufzen aus, welches sie nur gedanklich in einem Fluchen enden ließ. "Es gab wohl irgendwie mehrere Leute, aus deren Erbgut letzten Endes eben ich entstanden bin und er war einer davon, was soviel heißt, wie, dass er eigentlich mein Vater ist und als ob das noch nicht genug wäre, will er das auch wirklich sein. Er kümmert sich darum und übernimmt die Verantwortung dafür, einmal abgesehen davon, dass er seinen Soldaten wohl irgendwie schon mitgeteilt hat, dass ich seine Tochter bin. Das hat er mir gesagt."
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