Mass Effect Rpg
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 private Quartiere

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BeitragThema: private Quartiere   private Quartiere EmptyDo Sep 05, 2013 3:51 am

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Nathan Kendall
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 9:09 pm

"Oh Mann" Nathans Stimme war angeschlagen, aufgeraut und er fühlte sich, als hätte man ihm mit einem Vorschlaghammer die Nieren und den Magen bearbeitet als er mit Elena zusammen in das für die Situation erstaunlich große Apartement trat. Er wollte sich gerade umdrehen und etwas fragen, doch anstatt Leon sah er nur auf das rote Zeichen der Türsteuerung. Abgeschlossen
"Das ist doch nicht euer Ernst Leute!" fluchte Nathan.
Er konnte nur hoffen, dass seine Entscheidung den anderen zu Vertrauen nicht zu einer Nullnummer wurde. Aber welche Wahl hatte er schon gehabt? Vielleicht hätten sie es sogar geschafft den Anführer der Station zu überwältigen. ABer sie hatten keine Ahnung, wie viele Soldaten hier stationiert waren oder wo sie genau hätten hinmüssen um zu entkommen. Aus Erfahrung wusste Nathan, dass es im Zweifelsfall sogut wie unmöglich war sich auf Anhieb auf einer Raumstation zurecht zu finden. Er sah einmal durch den Raum, auf ein Sofa welches man zum Bett ausziehen konnte, einige Topfpflanzen welche wohl als Deko dienten hin zu einem Spiegel, auf welchem in blauen Lettern Connection lost stand. Also kein Extranet-Zugang, was hatte er anderes erwartet? Nachdem er seine Umgebung inspiziert hatte und keinen zufriedenstellenden Gegenstand hatte entdecken können der ihnen zur Flucht gereichte glitt sein Blick auf Natalee und damit wieder zurück zu den anderen Mitglieder ihrer Mannschaft welche, wenn der Kerl die Wahrheit gesagt hatte.... tot waren. "Hey..." meinte er leise und trat zu Elena, umarmte diese und gab ihr einen Kuss auf die Stirn während sich sein Herzschlag wieder beruhigte. "Es wird alles gut. Wir haben einander und.... wir kommen hier schon wieder raus"
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 9:36 pm

Nein, gar nichts wurde wieder gut - überhaupt nichts wurde wieder gut. Sie saßen auf einer verdammten Raumstation fest, bei irgendwelchen Fremden, die mit ihnen redeten als wären sie schwachsinnig und die immer wieder behaupteten, sie hätten sie vor Cerberus gerettet, sie aus irgendwelchen Tanks befreit, an die sie sie nicht einmal erinnern konnte. Sie erinnerte sich ja nicht einmal daran, dass sie überhaupt bei Cerberus gewesen war - der Unbekannte war erschossen worden, es war vorbei, die Organisation gefallen und alles war wieder gut. Sie vertraute keinem von den beiden Fremden, vor allem nicht mehr nachdem sie Nathan und sie in einen kleinen Raum eingesperrt hatten, ihnen den Extranet-Zugang verwehrt hatten, über den sie sich hätten selbst erkundigen können und vermutlich standen inzwischen vor den Türen jede Menge Wachen, die den Befehl hatten, sofort zu schießen, wenn sie auch nur einen einzigen Pieps von sich geben würden. Natalee wollte noch immer hier weg, dringender als sie jemals etwas anderes in ihrem Leben gewollt hatte und wenn die Alternative zu dieser Station nur Cerberus war, dann hätte sie sogar das in Kauf genommen, wenn es nur bedeutete, dass der Wahnsinn hier aufhörte. Das alles machte überhaupt keinen Sinn - nichts von dem, was die anderen ihnen beiden erzählt hatten, machte einen Sinn, geschweige denn, dass die vermeidlich so beruhigenden Worte dafür gesorgt hätten, dass sie sich wirklich beruhigt fühlte. Wenn sie sie nicht auf ihre Seite bekamen, dann würden sie sie umbringen, dessen war sie sich bewusst.
Aber ihre Stimme funktionierte noch immer nicht, gab nicht mehr als ein paar leise Laute von sich und so blieb ihr nichts anderes übrig als jetzt erneut den Kopf zu schütteln und die zitternden Arme um den Körper des anderen zu legen und sich an seiner Schulter zu vergraben, während sie zum ersten Mal wirklich Angst in ihrem Inneren empfand, die ihr jetzt weit lebendiger und greifbarer vorkam als es all die Male zuvor gewesen war. Ihr Herz schmerzte bei jedem heftigen Schlag, den es gegen ihre Rippen tat und wann immer sie den Blick zur Seite hin wandte, glaubte sie wieder in die Läufe von Waffen zu blicken, die auf sie gerichtet waren und die von Soldaten gehalten wurden, die nicht zögern würden, auf sie zu schießen.
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Nathan Kendall
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 9:44 pm

Nathan hielt Sie nur fest und spürte ihren Herzschlag, welcher schnell und heftig schlug und Nathan an ein veränstigten kleinen Hasen erinnerte, welchen er als Kind einmal gehabt hatte. Langsam strich er ihr über das Haar während er sie zu einer kleinen Couch führte und sich zusammen mit ihr dorthin setzte. Er hatte bereits bemerkt, dass sie Probleme mit ihrer Stimme hatte und nachdem er selbst am Anfang so arge Probleme dabei gehabt hatte etwas zu sagen machte er sich wenigstens diesbezüglich keine all zu großen Sorgen. Diese Problematik kannte er sonst nur von Menschen, welche nach einer Operation oder nach einem künstlichen Koma den Beatmungsschlauch aus dem Hals entfernt bekamen. Dann konnte es schonmal zu solchen Anzeichen kommen. Die beiden Männer hatten etwas von Tanks gesagt - wer wusste schon, was man mit ihnen angestellt hatte. Doch es gab noch eine wichtige Sache, derer er sich unbedingt sicher sein musste.
"Natalee" meinte er zu ihr und sah ihr fest in die Augen. "Die Kerle haben gesagt, dass sie weder dich noch die Vancouver kennen. Und außerdem... haben sie gemeint wir hätten das Jahr 2188"
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 10:05 pm

Verwirrung mischte sich in ihre Züge ein, als sie Nathans Worte hörte und ihm in die Augen sah, darin erkannte, dass er nicht log und dass ihm die Typen wirklich so etwas gesagt hatten. Das alles machte keinen Sinn, das alles war nicht das, was sie kannte und keiner der Fremden hatte auch nur ein einziges Wort darüber gesagt, wer sie eigentlich wirklich waren. Sie hatten immer nur gesagt, dass sie sie von Cerberus befreit hatten, aus einem Tank heraus geholt hatten und dass der Anführer dieses Vereins aus Verrückten wohl offensichtlich zum FBI gehörte, aber je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr wusste sie, dass sie jetzt weit lieber bei Cerberus wäre als hier. Der Feind, den sie kannte, war um einiges besser als die Ungewissheit darüber, was man hier mit ihnen beiden anstellen würde. Was war, wenn sie hier nur bei Menschenhändlern waren? Was, wenn das hier nur irgendwelche abgedrehten Wissenschaftler waren, die sie für Experimente nutzen wollten? Was war, wenn sie Nathan und sie einfach nur quälen und töten wollten? Sie verrückt machen wollten, um zu verhindern, dass sie weiterhin aktiv blieben und den Menschen halfen? Momentan waren sie auf dem besten Weg zu diesem Punkt, wenn sie Nathan und sich gerade so ansah.
Leise seufzend senkte sie den Kopf ein Stück weit, richtete ihren Blick auf ihre Hände, nur um dort festzustellen, dass sich dort nicht eine einzige Narbe wiederfand. Keine dünne Narbe an ihrem Handgelenk, wo man das Universalgerät eingesetzt hatte, nicht eine einzige Schwiele an ihren Fingern von den Waffen, die sie hielt, keine übrig gebliebene Brandnarbe von der Explosion, die sie in New York beinahe zerrissen hätte als sie gegen Kai gekämpft hatte. Irritiert runzelte sie die Stirn, drehte ihre Hände herum, aber auch dort - nichts, keine einzige Spur darauf, dass sie einmal gelebt oder auch nur irgendetwas erlebt hatte. Was war damit? Wo waren all diese Zeichen hin?
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 10:14 pm

Nathan folgte ihrem Blick, blieb dann ebenso an ihren Händen hängen. Sie hatte schon immer zarte Hände gehabt, jedoch waren diese an vielen kleine Narben gewesen, leichte Verbrennungen. Auch die bekannte, dünne Narbe unter welcher das Universalgerät lag war nicht zu finden. Was zur Hölle?
"Natalee...das..." wurden sie langsam verrückt? Was zur Hölle war mit ihnen geschehen? Auch er fühlte sich anders und als er auf seinen Arm sah fehlte dort eine lange Narbe, welche er sich damals zugezogen hatte als Elena ihn in Japan auf einen Tisch geschleudert hatte. Was bedeutete das? Es fühlte sich so falsch an, so vollkommen bar jeder Logik. Wir sind doch nicht... Fabrikneu hielt sich Nathan vor dem geistigen Auge vor ehe er sich langsam gegen die Wand hinter sich sinken ließ. Was für ein Spiel wurde hier mit ihnen gespielt? Wieso waren sie die einzigen die noch lebten? Ihm wurde schlecht als ihm bewusst wurde, dass dies wohl das Ende war. Sie hatten keine Zukunft und selbst seine Vergangenheit schien nicht mehr so sicher wie er zuvor gedacht hatte. Er musste stark bleiben, für Elena. "Wir kommen hier raus" flüsterte er leise
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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptySa Sep 07, 2013 10:29 pm

Ihr blieb im Augenblick nichts anderes übrig als langsam zu nicken und dem anderen damit ihre Zustimmung für das zu geben, was er soeben gesagt hatten, während sie in Gedanken bereits durchging, was sie beide hier tun konnten, um zu verschwinden. Wenn einer der Männer ihnen etwas zu essen brachte oder nach ihnen sehen wollte, dann würden sie die Chance darauf haben von hier zu verschwinden - vielleicht um wenigstens zu einem Terminal zu kommen und einen Funkspruch abzusenden. Wenn sie ihrem Körper bis zu diesem Zeitpunkt vertrauen konnte, dann würde es vielleicht ausreichen einfach nur ein Notsignal nach außen zu schicken - wenn jemand darauf hörte, dann würden sie hier gefunden werden und dann würden sie dorthin kommen, wo sie hingehörten - wo auch immer das nun sein mochte, aber vielleicht gab es dort draußen jemanden, der sie beide kannte und der dafür sorgen würde, dass sich all das hier aufklären würde. Sie mussten nur geduldig sein und vor allem mussten sie daran arbeiten, dass sie wieder einsatzfähig wurden - wenn sie hier weg wollten und es dort draußen Dutzende an Soldaten gab, die auf sie schießen würden, dann mussten sie daran arbeiten, dass sie sie nicht so einfach umbringen konnten.
Leise in sich hinein seufzend schloss sie die brennenden Augen, die sich noch immer nicht ganz an den schnellen Wechsel von Hell und Dunkel und von Kontrasten und Gesichtern gewöhnt hatten und ließ sich zurücksinken, vergrub sich erneut in Nathans Armen und versuchte ihren Atem zu normalisieren, um sich selbst wieder zu beruhigen, aber das war alles andere als einfach. Jedes noch so kleine Geräusch schreckte sie wieder aus dem Dämmerschlaf auf, in den sie gesunken war - jede noch so kleine Bewegung ließ sie wieder erschrocken blinzeln während sie spürte, wie sich ihre Muskeln wieder anspannten und ihr ganzer Körper bereit war, einen potenziellen Feind auszuschalten und zu töten. Noch immer empfand sie Angst, wenn sie darüber nachdachte, zu was sie vorhin im Stande gewesen war - dass sie einfach so hatte eine Waffe verflüssigen können, dass es sie nicht gekümmert hatte, wer sich ihr genähert hatte und vor allem, dass sie sich dabei gut gefühlt hatte, wenn sie es geschafft hatte, einen Soldaten handlungsunfähig zu machen. So war es nie gewesen - sie hatte sich nicht gut fühlen sollen, sie durfte es nicht, aber ihr Körper reagierte vollkommen automatisch auf diesen Reiz und sie wusste nicht, woher selbiger so plötzlich kam.

tbc: Gefängniszellen
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Ethan Falcon
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Ethan Falcon


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BeitragThema: Re: private Quartiere   private Quartiere EmptyDi Sep 10, 2013 7:50 am

Ethan hatte zu Leon auf die Krankenstation gewollt, allerdings hatten die Ärzte ihn abgewimmelt und ihm gesagt Leon brauche momentan weniger einen guten Freund an seiner Seite als schnellstens eine Operation. Und wenn er kein Medizin studiert hätte, dann wäre seinem Freund am besten geholfen wenn er die Ärzte einfach ihre Arbeit machen ließ.
Derart abgeschmettert, wenngleich auch von ihren Argumenten überzeugt hatte er sich erst einmal von dem Strom an Menschen, welche nach dem Massaker durch die engen Gänge der Station floss mitreißen lassen und war so nur langsam zu den Quartieren gekommen, wie eine Muschel die nach Jahrelanger Reise schließlich an den Strand gespült wurde. "Oh mann" flüsterte er, halb fluchend halb erleichtert während er seine Hand auf die Sperre an der Tür legte und diese mit einem Zischen aufglitt. Als sein Blick auf Lisa fiel umspielte ein knappes Lächeln seine Lippen während er eintrat. "Ist ja nicht so toll gelaufen" meinte er knapp, wenngleich er auch lieber etwas anderes gesagt hätte. Er wollte sich seine Schuld eingestehen, sich ihr zu Füßen werfen und erklären, dass alles seine Schuld gewesen war, aber das würde nichts ändern und er wusste, dass dieses Gefühl bald vorbei gehen würde.


tbc: Hangar
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