Wohnbezirke

"Immerhin" meinte Jayden lächelnd und zwinkerte Skylar zu. Er mochte die andere auch. Sie war sympathisch, lustig und immer wieder für Späße zu haben. Auch dieser Abend hatte sein Bild von ihr nur nochmal bestätigt. Sie konnte verdammt biestig sein, wie Jacob hatte erfahren und durchaus auch erleiden müssen. Doch hinter dieser harten Schale und er kalten Schnauze, welche sie für jene übrig hatte, welche ihr nicht sympathisch waren verbarg sich eine ehrliche und aufrichtige junge Frau und Jaydren war froh, dass solche Menschen dem Rat dienten. Denn sie bestätigten ihn in seiner Meinung, dass er das richtige Tat. Mochte es auch oft immer wieder zu kleineren Problemen kommen - und C-Sec war bei weitem nicht immer zimperlich oder gar ohne jegliche moralische Zweifel - konnte er sich doch darauf verlassen, dass sie letztlich die Guten waren. Und wenngleich diese Denkweise auch absolut Naiv war, und das wusste Jayden, so gab sie ihm doch eine gewisse Sicherheit. "Der Film ist schrott oder?" fragte er schließlich zweifelnd in Skylars Richtung

Er dachte das Falsche von ihr, das wusste sie, und er würde sie hassen, wenn er die Wahrheit über sie herausfand, erfahren würde, dass sie auf der Erde diente und alle Informationen, die sie besaß, auch gleichzeitig an ihre Arbeitgeber dort unten wanderten, damit die alle Vorhaben des Rates zunichte machen konnten, um die Menschheit weiter vor den Aliens zu beschützen. Er würde sie hassen, wenn er herausfand, dass sie für Jacobs Tod verantwortlich war und dass er im Grunde genommen nicht mehr als ein Job für sie war, aber vielleicht war das der Lohn für das, was sie tat. Eigentlich war es falsch - er war kein Job, er war ein Freund, den sie wirklich mochte und mit dem sie gern Zeit verbrachte, aber ihre Arbeit ermöglichte es ihr nun einmal nicht Freunde zu haben - eigentlich ermöglichte ihr Job ihr nicht einmal ein wirkliches Leben zu haben, geschweige denn jemanden auch nur ein Stück näher an sich heran zu lassen, ohne dass derjenige daraufhin auch wieder auf der Abschussliste stand. Der Job bei der CIA war etwas, das man in erster Linie mit einem Fulltime-Job bezeichnen konnte, man legte den Agenten nicht einfach ab, wenn man nach Hause ging, Informationen wurden immer gesammelt - überall und man musste jederzeit bereit sein auf den nächsten Einsatz geschickt zu werden, dessen Opfer nicht immer Terroristen und Bedrohungen waren.
"Irgendwie schon", stimmte sie Jayden dann leise zu als sie seine Frage gehört hatte und sah noch einmal mit verzogenem Gesicht zu dem Monitor, wo die Handlung immer abstruser wurde. "Du hast den Film mit Sicherheit aus irgendeinem Shop, wo dir der Verkäufer gesagt hat, dass er so unglaublich gut wäre, oder?", hakte sie dann nach und schielte noch einmal skeptisch zu dem anderen rüber ehe sie sich nach vorn beugte und die Schüsseln ineinander stellte und auf dem Tablett stapelte. "Okay, Deal - ich mach die Küche, nachdem du mich heute Abend schon so bewirtschaftet hast und du suchst schon das Massageöl raus?"

"Klingt Fair" meinte Jayden und nickte zustimmend, während er sich langsam hoch stemmte und seine Kniegelenke knackten, nachdem sie durch das lange Sitzen etwas Wasser in den Zwischenräumen gesammelt hatten.
"Achja, die Spülmaschine findest du auf der linken Seite der Kochinsel" erklärte Jayden noch, während er sich langsam auf den Weg machte um im Bad nach dem verlangten Massageöl zu suchen. Er wusste noch nicht genau welches der tausend Fläschen und Tigelchen er benutzen sollte und so öffnete er zum ersten mal seit langer Zeit den Schrank aus Korbgeflecht um in diesem ein passendes Öl zu finden, während er aus der Küche eifriges geklapper und geklirre vernahm.
"Bist du eher der Typ Süßlich oder Nussig?" rief er durch die Tür, nachdem er eine Komposition aus unterschiedlichsten Flaschen in die engere Auswahl genommen hatte ohne wirklich voran gekommen zu sein

"Ich lass mich überraschen", antwortete Skylar durch die offene Tür während sie die Schüsseln in die Spülmaschine räumte und ihren Blick noch einmal durch die Küche wandern ließ und wie automatisch erneut zahlreiche kleine Feinheiten registrierte. Messer, die hier hingen und von denen kaum noch eines wirklich scharf war - ließ darauf schließen, dass er wirklich nicht gern kochte, die Küche wirkte vollkommen sauber, als habe er sie nur selten benutzt, der Herd hatte keinerlei Spuren auf dem Ceranfeld, Griffe waren bis auf den der Besteckschublade nicht weiter abgenutzt und wenn sie Recht hatte, dann befand sich im Kühlschrank Fertignahrung, die er sich ab und an reinschob - zumindest ließ das die Mikrowelle schließen, an der sich noch einige kleinere Flecken befanden, die zu hartnäckig waren, als dass man sie einfach so durch einmaliges Wischen abbekommen hätte. "Soll ich den Sekt mitbringen?", hakte sie nach, weil sie die Befürchtung hatte durch ihr Schweigen könne sie ihn misstrauisch machen, doch noch bevor der andere ihr eine Antwort hatte geben können, war sie bereits im Wohnzimmer und hatte die halbvolle Flasche Sekt in die Finger genommen und war mit wenigen Schritten hinüber ins Schlafzimmer getreten, wo sie in die Tür gelehnt stehen blieb.
"Kommst du klar oder brauchst du doch eine Anleitung?", zog sie ihn sacht auf und hob die eine Hand mit der Flasche während in der anderen ihrer beider Sektgläser leise klapperten, die sie darin balanciert hielt.

"Ich glaube man muss die Flasche aufmachen, den Inhalt auf den Rücken einer bezaubernden jungen Dame verteilen und dann kräftig einmassieren" meinte Jayden und tat so, als würde er von der Flasche ablesen. "Bis auf die bezaubernde junge Dame hatte ich sonst immer alles parat" murmelte er, mehr zu sich als zu Skylar, wenngleich auch das nur gespielt war.
"Ja ich denke schon - so schwierig sollte das ja nicht sein. Wenn vorrübergehende Lähmungserscheinungen auftreten, dann sagst du mir bescheid. In Ordnung? Die Ingredenzien hier sind nämlich auf Hanar gehalten. Keine Ahnung was da drin ist" erklärte er und stellte die Flasche neben das Bett, auf welchem er ein Handtuch ausgebreitet hatte um das weiße Laken vor dem Öl zu schützen. "Du musst dich jetzt nur noch ausziehen" erklärte er, stoppte kurz und lächelte, sah zu Skylar. "Also ich meine - ich geh raus und du rufst mich. Du müsstest nur ach den BH loswerden, weil ich dir den sonst beim massieren versaue." er stand auf und ging zur Tür. "Ich denke, du findest hier alles"

"Spinner", schallte sie ihn sacht und schüttelte grinsend den Kopf ehe sie an ihm vorbei trat und die Flasche, sowie die Gläser auf dem kleinen Nachttisch neben dem großen Bett abstellte und noch einmal kurz zur Tür sah. Es war süß von ihm, dass er die Möglichkeit nicht nutzte, die er ohne Zweifel hatte und dass er sich noch immer benahm, wie ein reiner Gentleman und einmal mehr wurde sich Skylar darüber bewusst, dass er eigentlich viel zu gut für sie war, dass sie ihn überhaupt nicht verdient hatte. Leise seufzend schob sie die Gedanken bei Seite und beschloss sich diesen einen einzigen Abend einmal so zu verhalten, als wäre sie wirklich nur die junge Frau, die Jayden kannte und mit der er schon seit einiger Zeit zusammen arbeitete. Sie würde sich einfach fallen lassen müssen, einfach den Abend genießen, ihren Job Job sein lassen und sich nur auf den anderen konzentrieren, der hier wirklich alles auffuhr, um ihr zu gefallen. Kopfschüttelnd goss sie noch einmal Sekt in ihrer beider Gläser und stellte dann die Sektflasche neben dem kleinen Korb ab, in dem Jayden ein kleines Handtuch platziert hatte, mit dem sie sich die Reste des Öls wohl später wieder abwischen sollte.
Langsam schob sie das kurze Kleid, das sie trug hinunter und legte es behutsam auf einen der Stühle, nachdem sie es zusammen gefaltet hatte, um zu verhindern, dass es nachher zerknittert war und sie aussah, als wäre sie das Monster aus dem Sumpf. Ihr BH folgte nur wenig später auf denselben Platz und Skylar wandte sich wieder herum, trat auf das Bett zu und ließ sich darauf sinken, mit den Fingern darüber streichend und für sich selbst lächelnd ehe sie sich zurücksinken ließ und ihren Kopf auf den Armen ablegte. "Ich wäre soweit!"

Jayden lächelte, als er langsam und zielsicher auf Skylar zutrat und sich neben sie aufs Bett setzte, ihren weichen, schönen Rücken begutachtete, langsam mit einem Finger über diesen fuhr und sanft lächelte. Sie hatte hier und da eine kleinere Narbe, knapp über ihrer Hüfte schien sie mal einen Streifschuss abbekommen zu haben, aber nichts desto trotz war sie wunderschön. Die Narben entstellten sie auch nicht, im Gegenteil. Sie gaben ihr einen Charakter, verliehen ihr eine Lebensgeschichte.
"Ich habe mir einfach eins rausgesucht, dass nach Mandeln riecht" erklärte er ihr und ließ das Öl langsam auf ihren Rücken tropfen, wo es ein warmes, prickelndes Gefühl hinterließ, welches sich bis tief unter die Haut vorarbeitete. Langsam legte Jayden die Hand auf ihren Rücken, begann diesen zuerst in der Mitte zu Kneten, während auch seine Hände warm wurden und angenehm, ja beinahe erfrischend prickelten.

Skylar schloss langsam die Augen, genoss die Hände, die über ihren Rücken glitten, ab und an fester zupackten, um die Verspannungen, die sich dort wohl bereits seit Monaten befanden, wieder heraus zu kneten und ihr immer wieder eine Gänsehaut über die Haut jagten, wenn sie seine Finger auf ihrer Haut spürte. Sie mochte diesen Abend - er hatte etwas, woran sie sich mit Sicherheit noch länger erinnern würde und von dem sie noch eine ganze Weile lang zehren würde. Vielleicht würde sie ihn schützen können, wenn die anderen gegen den Rat vorgingen, vielleicht würde sie ihn auch auf ihre Seite ziehen können, ihm damit eine Chance geben, all das hier zu überleben. "Wo hast du das eigentlich gelernt?", hakte sie nach einer Weile des Schweigens nach und seufzte genießerisch während sie die Wärme auf ihrem Rücken spürte, den Geräuschen lauschte, die seine Kleider von sich gaben als er sich bewegte und der Duft der Mandeln an ihre Nase drang, die sich mit irgendetwas mischten, von dem sie nicht einmal wusste, was es war. Ihr Parfüm war mit Sicherheit verschwunden, nachdem sie drei Stunden lang in dem Restaurant auf ihn gewartet hatte - ein Umstand, für den sie ihn zu Beginn noch verflucht hatte, im Nachhinein aber mehr als froh, dass genau dieses Warten sie in diesen Genuss hier gebracht hatte.
"Doch nicht etwa bei der jungen Dame, die du mit deiner Mousse au Chocolat eingeschmiert hast?", setzte sie die sacht spöttelnde Frage hinterher und schielte über die Schulter zurück zu ihm, ein weiches Lächeln auf den Lippen, um ihm deutlich zu machen, dass sie keines ihrer Worte wirklich so ernst meinte, wie es vielleicht im ersten Augenblick geklungen haben mochte. "Oder hat dir der Hanar eine persönliche Privatvorstellung seiner Massage-Künste gegeben, nachdem du sein Leben gerettet hast?"

"Wenn ich ehrlich bin - hat es diese Dame niemals gegeben" meinte Jayden lächelnd und lachte leise, während er langsam zu ihrer Schulter hochwanderte und begann sie dort ebenfalls zu massieren. Sie war reichlich angespannt und er hatte seine liebe Mühe eben jene Verspannung auch wieder heraus zu kneten, befüchtete beinahe, er würde ihr wehtun wenn er noch etwas fester zupackte.
"Und ja, ich habe durchaus den ein oder anderen Massage-Kurs genommen. Ich habe mich dort angemeldet, weil ich dachte, dass man dort wohl vielleicht ein paar Frauen kennen lernen würden. Naja, das dachten die anderen neun Teilnehmer des Kurses auch" er schüttelte sich.
"Keine weiteren Fragen bitte, okay? Nunja, jedenfalls ist es sehr angenehm meine Künste auch mal an einem hübschen Exemplar unseres Volkes testen zu dürfen" erklärte er leise und beugte sich zu ihr hinunter, gab ihr einen spielerischen Kuss in die Halsbeuge. "Du sagst aber bescheid, wenn ich dir wehtue, ja?" setzte er hinter her, ehe er einmal mit der Faust ihre Wirbel hinunter fuhr und mehr als einmal ein knacken hörte.

"Wobei ich gar nicht verstehen kann, warum du keine Freundin hast. Ich meine, wenn ich mir hier den Abend so anschaue, dann müssten sich die Frauen eigentlich um dich reißen - du bist witzig, du bietest das beste Mousse au Chocolat an, das ich seither gegessen habe, du kannst massieren und du bist alles andere als hässlich, also? Woran hängts?", stellte Skylar fest während sie still für sich selbst lächelte und die Berührungen des anderen auf ihrer Haut genoss, selbst wenn ab und an ein fieser kleiner Stich durch ihren Rücken zog, der sie beinahe dazu gebracht hätte, ein leises 'Au' von sich zu geben, das sie nur aufgrund der Tatsache zurückhielt, dass sie ihm keine Sorgen machen wollte. Er verstand sein Handwerk, das stand definitiv außer Frage und sie würde ihm, sobald die Sache mit dem Rat über die Bühne war, näher legen einfach einen eigenen Massage-Salon zu eröffnen, auch wenn sie noch nicht so recht wusste, ob es ihr gefallen würde, wenn er andere Frauen massieren würde.
"Aber keine Angst, du tust mir nicht weh", sagte sie noch, als sie sich daran erinnerte, dass er sie darum gebeten hatte, keine weiteren Fragen zu stellen und gab sich damit endgültig dem Wunsch des anderen geschlagen, den er zuvor an sie gestellt hatte und mit dem er gar nicht so unrecht hatte. Eigentlich ging es sie nichts an, weshalb er keine Freundin hatte und eigentlich konnte sie dann doch recht glücklich darüber sein, denn immerhin kam sie so in den Genuss einer Massage. "Außerdem ... eigentlich bin ich dann doch echt froh darum, dass du das gemacht hast ... immerhin würde ich sonst nicht halbnackt vor dir liegen und die Massage genießen."

"Naja, ich bin wohl mehr mit meinem Job verheiratet ales mit allem anderen" erklärte er ihr und lächelte sacht über ihre Frage, die er sich wenn er ehrlich war auch schon oft gestellt hatte. Es wäre schön jemanden zu haben, der daheim war wenn man von der Arbeit kam. Oder auch jemanden, auf den man selbst warten konnte. Irgend eine Beständigkeit, welche über das, was er auf der Arbeit hatte hinaus ging.
"Vielleicht habe ich auch einfach bisher noch nicht die richtige gefunden" erklärte er ihr. Der Geruch des Massageöls wurde immer kräftiger, stieg ihm beinahe in den Kopf und erneut merkte er, wie stark die Mittel der Hanar waren. Er war sich beinahe sicher, dass die Quallenwesen in dieses Mittel eines ihrer zahlreichen Toxine getan hatten, welche in der Regel tödlich waren, verdünnt jedoch die unterschiedlichsten Wirkungen erzielen konnten. Das Blut rauschte angenehm in seinem Kopf, während er Skylar weiter massierte. "Erzähl doch mal was" meinte er schließlich lächelnd. "Ich meine, ich bin hier die ganze zeit von mir am erzählen, und habe dich noch kein einziges Mal irgendwas gefragt"

"Was soll ich dir erzählen? Dass ich gerade diesen Abend mehr genieße als jeden anderen vorher, weil ein gut aussehender Mann mir den Rücken massiert, mit dem ich den Abend verbringe und über dessen Gesellschaft ich mich auch öfter freuen würde, wenn er nur nicht mit seinem Job verheiratet wäre ...?", hakte sie grinsend nach und hob die Augenbrauen ein Stück weit, den Kopf soweit herum drehend, dass es ihr möglich war ihm ins Gesicht zu sehen und dieses noch einmal zu mustern, die dunklen Augen anzusehen, die auf sie gerichtet waren und immer wieder seine warme Haut auf ihrem Rücken zu spüren. Sie hatte zu viel getrunken, definitiv - es waren inzwischen vier Gläser Wein und zwei Gläser Sekt, dazu kam noch dieses komische Mittel von den Hanar, von dem sie gar nicht wirklich wissen wollte, ob es jetzt wirklich Massage-Öl war oder irgendetwas anderes, denn sie spürte mehr als deutlich das Blut in ihrem Kopf rauschen, die Wärme in ihrem Magen, die wohl von dem Alkohol herrührte, den sie über den gesamten Abend zu sich genommen hatte und der mehr war als sie während der letzten sechs Jahre getrunken hatte.
"Ich wüsste nicht, was sonst noch erwähnenswert wäre ... ich hab eigentlich alles aufgezählt, was mich gerade interessiert ...", schickte sie noch hinterher und schob die dunklen Haare über eine Schulter nach vorn, weil sie befürchtete, das Öl würde diese tränken und sie nachher fettig und widerlich werden lassen. "Außerdem hör ich dir gern beim Reden zu."

"Ich höre mich auch gerne reden - aber das war bei den meisten Frauen, die ich bisher kennen gelernt habe keine gute Charaktereigenschaft wenn ich ehrlich sein soll" erklärte er und lächelte knapp über Skylars Aussagen und schüttelte den Kopf um seine Gedanken wieder frei zu bekommen, welche in der letzten Zeit immer eingeschränkter wurden, wahrscheinlich eine Nebenwirkung des Alkohols, des vollen Magens und dieser Tinktur, die der Hanar ihm als Masageöl verkaufen wollte.
"Naja, ich habe sonst auch keine all zu interessante Lebensgeschichte" erklärte Jayden wahrheitsgemäß und fuhr langsam an Skylars Rücken hinauf und hinab, knetete ihren Hals und die Muskeln an ihren Hüften, welche sich deutlich unter der Haut abzeichneten.
"Wieso hast du eigentlich keinen Freund?" meinte er schließlich. "DIe Kerle müssten sich doch um dich reißen. Und du bist auch nicht oft auf AUßeneinsätzen, hast in der Regel sogar mehr Freizeit als ich. Wieso seh ich keinen Ring an deinem Finger?"

"Mh - von wegen um mich reißen. Bisher hab ich die Männer meistens dadurch verschreckt, dass ich eben keinen Null-Acht-Fünfzehn Job habe und mich damit beschäftige, Verbrecher zu jagen. Ob du es glaubst oder nicht, die meisten Männer sind ziemlich abgeschreckt, wenn sie erst merken, dass man selbst tougher ist als der Kerl und dabei ist es dann auch geblieben ...", begann Skylar zu erzählen und log dabei noch nicht einmal, stieß allerdings ein nicht allzu glückliches Seufzen aus, das durch den Raum drang. Wenn sie nur einen einzigen Schritt nach vorn machen würde, vielleicht würde es etwas ändern, vielleicht wäre sie sich dann endlich sicher, was sie tun sollte oder sie blieb einfach nur liegen und wartete darauf, dass der Alkohol sich endgültig aus ihrem Blut verflüchtigte und sie wieder richtig nachdenken ließ. Der Gedanke, mit dem sie gerade spielte, war so abwegig, dass sie nicht wusste, ob sie darüber erschrocken oder amüsiert sein sollte - eigentlich lief es so wie es war gerade genau richtig und sie hatte Angst davor etwas zu verändern, dass vielleicht ihrer beider Freundschaft zerstören würde.
"Aber ich kann mich dem anschließen - meine Lebensgeschichte ist genauso wenig interessant. Meine Eltern waren bei C-Sec und sind inzwischen pensioniert und auf die Erde gezogen, wo sie ein Haus im Grünen haben. Ich bin hier geblieben und arbeite eben noch einige Jahre, aber ansonsten? Keine Beziehung, keine sonderlich wichtigen Freunde, die es sich lohnen würde, zu erwähnen. Nichts interessantes eben", fuhr sie dann fort und tat ihm damit den Gefallen ihre erfundene Lebensgeschichte noch einmal zu wiederholen, im Stillen genau darauf achtend, dass sie sich in keinerlei Hinsicht irgendwie widersprach, wobei sie daran zweifelte, ob es ihm auffallen würde. Nicht mehr nach all dem Alkohol, den sie beide zu sich genommen hatten.

"Du solltest mehr unter Leute gehen" meinte Jayden leise und lächelte, während er ihre Rippen unter dem weichen Fleisch ertastete und langsam an der Seite vorbei fuhr. "Freunde zu haben sit wichtig. Du willst doch nicht irgendwann im Alter da stehen ohne zu wissen, was du jetzt machen sollst" führte er weiter aus und wurde sich bewusst, dass er Skylar gerade jenen Rat gab, den seine Mutter nicht müde wurde zu wiederholen und den er ebenso wenig befolgte wie Skylar es tun würde. Langsam wanderte seine Hände tief ihre Seiten hinab, ehe er stoppte, diese zurückzog und wieder den Rücken massierte, den Kopf schüttelte. Was hatte er denn da gerade machen wollen? Das verdammte Hanar Zeug steckte wirklich zu tief in seinem Kreislauf, er merkte schon symptome eines Red Outs - wenngleich auch ohne sämtliche anderen Nebenwirkungen und strich noch einmal über ihren Rücken ehe er seine Hände von ihr ließ. EIn Blick auf die Uhr verriet ihm, dass sie bereits seit eineinhalb Stunden hier waren und er sie massierte. "Du solltest dich anziehen" meinte er leise und behutsam. "Ich glaube, dem zeug sollte man nicht zu lange ausgesetzt sein. Während du dich umziehst, gehe ich mir nur schnell die Hände waschen, ja?" fragte er leise und behutsam.

Als seine Hände abgeglitten waren, hatte Skylar kurz den Atem angehalten, doch dann hatte er doch wieder inne gehalten und seine Hände waren zur Seite hin abgeglitten. Sie hasste ihn dafür, dass er sich zurück gehalten hatte und spätestens als seine Worte an ihre Ohren drangen, wusste sie, dass sie die Chance einmal mehr vertan hatte - sie hatten beide getrunken, sie waren beide erwachsen - eigentlich ... eigentlich gab es wirklich nichts, was sie davon hätte abhalten können, sich jetzt aufzusetzen und zu dem anderen hinzurutschen. Zumindest nichts außer ihrer eigenen Sorge darüber, dass er sie zur Seite stoßen würde und danach nie wieder etwas mit ihr würde zu tun haben wollen. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt, dann würde sie ihren Auftrag ohne Bedenken ausführen können, würde keine Rücksicht nehmen müssen auf jemanden, an dem sie Gefallen gefunden hatte und dem sie damit vielleicht weh tun könnte. "Klar", sagte sie trotz alledem und während er ins Bad hinüber trat, stieß sie ein leises Seufzen aus und richtete sich dann langsam auf, nur um wenig später zu ihren Kleidern hinüber zu treten und sie wieder aufzunehmen.
Langsam schloss sie den Verschluss ihres BH's hinter ihrem Rücken und hob dann ihr Kleid auf, schob sich selbiges wieder über die Schultern bevor sie hinüber in das Bad trat und in die Tür gelehnt stehen blieb, Jaydens Gesicht durch den Spiegel hinweg musternd und sacht lächelnd. "Danke", ließ sie ihn leise wissen und trat auf ihn zu, sacht eine Hand nach ihm ausstreckend. "Für den ganzen Abend. Ich bin froh, dass ich gewartet hab."

"Ich bin auch froh das du gewartet hast," meinte Jayden leise und lächelte, während er kurz nach ihrer Hand griff, diese kurz drückte und ihr ein Lächeln schenkte.
"Ich hoffe, ich habe dich wenigstens einigermaßen dafür entschädigt, dass du so lang hast auf mich warten müssen" meinte er leise und sah ihr einen Moment länger in die Augen als nötig gewesen wäre, ehe er sich selbst schallten und das Lächeln wieder zurück auf sein Gesicht kehrte.
"Ich sollte dich wohl zur Tür bringen, was?" fragte er leise und verfluchte das sanfte, gedimmte Licht welches sein Bad Nachts immer einstellte, damit man nicht halb erblindete, wenn man spät Abends noch einmal auf Toilette musste.
Er ging langsam mit ihr zu der Tür, nahm ihren Mantel vom Haken und half ihr hinein. "Danke für diesen tollen Abend" meinte er leise, schluckte und hasste die stille die daraufhin folgte. "Wir sollten das auf jeden Fall wiederholen. Ich habe schon seit ewigkeiten keinen so schönen Abend mehr verbracht" sagte er leise, während die Tür hinter den beiden aufglitt

"Ich auch nicht. Wir sollten das auf jeden Fall wiederholen", stimmte sie ihm mit einem kurzen Nicken zu und spürte hinter sich bereits den kalten, künstlichen Wind, der nachts über die Citadel wehte und der sie dazu brachte zu schaudern. Sie sollte wirklich nach Hause und schlafen, wenn sie morgen wieder fit sein wollte und immerhin klingelte der Wecker für sie beide recht früh, man erwartete von ihnen beiden, dass sie aufmerksam und wach sein würden und sie wollte nicht der Grund dafür sein, dass Jayden halb im Dienst einschlief. Sie schenkte ihm noch einmal ein kurzes Lächeln und trat dann einen Schritt nach vorn, nur um ihn wenig später sacht zu umarmen und sich dann wieder von ihm zu lösen. Er roch noch immer nach dem Mandelöl, mit dem er sie massiert hatte, noch immer spürte sie seine warmen Finger auf ihrem Rücken und noch immer schauderte sie wohlig angesichts eben dieser Erinnerung, von der sie beschlossen hatte, sie länger bei sich zu behalten, um davon zu zehren. "Außerdem hab ich zu danken. Du hast mich immerhin mit Schokolade, Sekt und einer Massage verwöhnt", setzte sie noch hinterher und trat dann wieder einen Schritt zurück, hob die Hand, um sich noch einmal von ihm zu verabschieden ehe sie sich zur Tür drehte.
"Dann also - bis morgen."

"Bis morgen" meinte Jayden leise und lächelte sanft, während er noch einmal kurz nickte. Er hatte die Umarmung erwiderte, hatte den Duft ihres Haares in sich aufgenommen, hatte sie dann langsam, zärtlich von sich geschoben um keinen Mist zu machen. Er fuhr sich langsam über die Wange, sah noch ihren Rücken als sie sich umdrehte und das richtige Tat. Der Wind der Citadel wehte ihren Geruch noch einmal kurz durch die offene Tür, ehe sich diese schloss und Jayden langsam gegen die Tür sank. "Shit" flüsterte er leise. Das war knapp gewesen - beinahe hätte er ihre Freundschaft zerstört. Sie war mit ihm hergekommen um einen schönen Abend zu haben, nicht um sich von ihm begrabschen zu lassen und der Alkohol und das Hanar-Gift hatten definitiv die falschen Körperteile durchbluten lassen. Vielleicht hätte sie ihn weggestoßen, oder wenn sie mit ihm geschlafen hätte dann nur wegen dem Gift, dem Alkohol und dem ganzen verdammten Tag. Er seufzte tief und  schwer. Sie mussten morgen früh aufstehen, ihrer Arbeit nachgehen. Es war das richtige gewesen. Da war er sich sicher.

"Ach scheiß drauf!" meinte er auf einmal und raffte sich auf. Was sollte denn dieser Mist? Sie hatten beide schon seit Monaten keinen Partner oder Sex gehabt, sie waren gute Freunde - sie waren erwachsen verdammt. Es war doch ihre Sache und Skylar war so unglaublich, dass es ihm den Atem raubte. Er konnte sie doch nicht einfach so gehen lassen? Was sollte sie denn von ihm denken? Er öffnete die Tür, rannte den langen Gang entlang, passte Skylar gerade ab, als sie nach linsk abbiegen wollte. "Skylar warte!" rief er, blieb direkt vor ihr stehen. "Willst du nicht die Nacht noch bei mir verbringen?" purzelte es aus ihm heraus.

Es war zu spät, das hatte sie gewusst, als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte und langsam schloss sie die Augen, schob ihre Hände in ihre Jackentasche und senkte den Blick auf den Boden. Ihr Blick glitt über die einzelnen Fliesen, aus denen der Boden der Citadel gemacht worden war während sich der Abend noch einmal in ihrem Kopf abspielte - sie waren Essen gewesen, sie hatten sich gut miteinander unterhalten, sie hatten den Abend in Jaydens Apartment ausklingen lassen, hatten dort den Nachtisch gegessen und danach war es irgendwie seltsam geworden ... sie waren einander irgendwie näher gekommen, obwohl keiner von beiden es beabsichtigt hatte und keiner von beiden hatte es letztendlich gewagt, einen Schritt nach vorn zu machen und dann hatten sie beide den Fehler gemacht und den jeweils anderen gehen lassen. Jetzt stiefelte sie durch die Straße und blieb dann für einen Moment stehen, nur um ihre Augen hinauf zu dem Apartment gleiten zu lassen, in dem sie noch vor wenigen Minuten Gast gewesen war. Der Abend war schön gewesen, sie hatte die Anwesenheit des anderen wirklich genossen und vermutlich war es wirklich besser, wenn sie es einfach dabei beließen, bevor sie alles kaputt machten.
Dann allerdings hallte Jaydens Stimme an ihre Ohren und irritiert wandte sie sich um, nur um den anderen zu entdecken, der mit schnellen Schritten auf sie zukam und schlussendlich direkt vor ihr stehen blieb, ehe seine Lippen eine Frage verließ, die sie nicht von ihm erwartet hatte - die sie vor allem nicht in all dieser Deutlichkeit von ihm erwartet hatte und trotzdem tauchte ein sachtes Lächeln auf ihren Lippen auf, das sich mit dem warmen Gefühl in ihrem Inneren mischte, von dem sie nun wirklich nicht mehr wusste, ob es von dem Alkohol oder von der Anwesenheit des anderen herrührte. Statt ihm jedoch eine Antwort auf seine Frage zu geben, trat sie auf ihn zu, nur um sich wenig später zu ihm aufzustrecken und seine Lippen mit den ihren zu verschließen und in einen innigen Kuss zu versinken, den sie wenig später wieder löste als sie einen Schritt zurückmachte. "Das war ein Ja"

"Gott sei dank - ich dachte schon das wäre sowas wie eine... sanfte Ohrfeige" meinte Jayden lachend, hob die kleinere mit einem Ruck hoch und wirbelte sie herum, ehe er unter ihren Beschimpfungen zurück zu seinem Appartement ging.
"Oh nein, ich lass dich bestimmt nicht los - der Fehler ist mir gerade eben beinahe passiert. Ich werde es nicht drauf anlegen, dass du deine Meinung nochmal änderst!" meinte er leise und nahm immer zwei Stufen auf einmal, dachte nicht einmal daran den Aufzug zu nehmen und spürte, beflügelt von dem heutigen Abend ihr Gewicht kaum.
ALs er in seine WOhnung trat, sah er kurz zur Decke Richtung Mikrofon. "S.A.M." meinte er zu seinem "Subtilen Automatischen Mitbewohner" - einer virtuellen Haussteurung, die er sich vor einigen Jahren geleistet hatte - "Sperr die Tür ab, dimm das Licht, lass die Rollos runter. Oh und lass mich und Miss Skylar Gray für morgen krank schreiben!" erklärte er, machte einen Schritt nach vorne, blieb dann nochmal stehe. "Und schalt die Mikrofone aus!"

"Du weißt schon, dass das auffällt, wenn wir plötzlich beide nicht da sind", gab Skylar leise lachend zu Bedenken, nachdem sie zuvor grinsend seine Anweisungen an die VI mitangehört hatte, die mit einem leisen Piepsen ihren Job aufnahm und damit endgültig dafür sorgte, dass Jayden und sie ungestört sein würden. Den Versuch nach unten zu kommen und wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, hatte sie inzwischen längst aufgegeben, selbst wenn es nur knappe zehn Zentimeter waren, die zwischen ihnen lagen - alles Zappeln und alle Beleidigungen hatten ihr nichts gebracht, so dass sie inzwischen nur noch ihre Arme um seinen Nacken geschlungen hatte und sich hier festhielt, bevor sie doch rückwärts nach hinten umkippte und unsanft auf dem Boden landete. Der Abend sollte nicht unbedingt diesen dumpfen Beigeschmack haben, weil sie ihn letztlich noch im Krankenhaus verbringen mussten. "Wir können ja sagen, wir haben beide was Falsches gegessen", schickte sie noch hinter während der andere sich gemeinsam mit ihr in Richtung Schlafzimmer bewegte und sie nur wenig später auf der weichen Matratze landete, auf der sie vor einigen Minuten schon über eine Stunde verbracht hatte.
Sie spürte ihr eigenes Herz heftig in ihrer Brust schlagen, hörte ihren schnellen Atem als sie sich ein Stück weit nach oben schob und ihn dann am Saum seines Shirts zu sich hinab zog, nicht bereit auch nur den Funken eines Widerspruchs zuzulassen. Es wäre beinahe schief gegangen, sie hätten sich beinahe in aller Freundschaft statt in dem jetzt getrennt und wenn sie noch einmal, auch nur für den Bruchteil einer Sekunde darüber nachdachte, dann war ihr das hier weitaus lieber. "Wehe du lässt mich noch einmal einfach so gehen", drohte sie ihm spielerisch als sie ihre Hände erneut um ihn schob, ihre Finger unter sein Shirt gleiten ließ und dort die fein definierten Muskeln ertastete.

"Mal schauen" meinte Jayden lachend und küsste sie erst sanft, spielerisch, ehe er den Kuss erneut und mit mehr Nachdruck wiederholte. "Kommt ganz drauf an, ob du meine Mousse au Chocolat überbieten kannst" flüsterte er leise, griff mit seinen eigenen Händen unter ihr Shirt und ließ dieses langsam hochgleiten, ehe sie sich irgendwie über ihm in Stellung brachte, er sich aufrichtete und mit seinen Händen an ihrem BH herum nestelte, ehe sie ihn erlöste und diesen vorne aufmachte.
"Wow" meinte er leise, ehe er sich bewusst wurde wie unglaublich dumm das gerade kommen musste, während er auf ihre Brüste starrte. In dem Versuch noch etwas zu retten warf er einen Blick auf die Uhr neben sie. Es war drei Uhr morgens. "Hast du nicht gesagt, ich muss die drei Stunden irgendwie nachholen?" fragte er und warf einen Blick auf den Korb mit dem Massageöl und fragte sich, wie dieses an anderen Körperstellen wirken mochte

"Hab ich", stimmte sie ihn leise zu und beugte sich erneut zu ihm hinunter, mit einer knappen Handbewegung ihre Haare zur einen Seite über die Schulter schiebend, damit sie weder sie selbst, noch ihn stören konnten, während sie ihn erneut küsste und ihre Hände weiter nach oben gleiten ließ, sein Shirt dabei mit nach oben schob, nur um es ihm wenig später über den Kopf auszuziehen und sich dann an seiner Hose zu schaffen zu machen. Er hatte wohl wirklich seit einiger längerer Zeit nichts mehr mit einer Frau angefangen, zumindest schloss sie das aus seinen ab und an sehr fahrigen, teilweise beinahe hilflosen Bewegungen heraus, dem Versuch ihren BH zu öffnen und seinem sinnfreien Kommentar, aber sie ließ es einfach dabei bewenden, wollte sich nicht weiter damit beschäftigen und sich damit vielleicht noch ihren Abend zerstören lassen, der gerade einen ganz neuen Höhepunkt angenommen hatte. Drei Uhr morgens bedeutete nur, dass sie noch alle Zeit der Welt hatten, um sich einander zu widmen, bevor es zu hell werden würde, um nicht noch weiter von der Sonne gestört zu werden, wobei ... das Apartment war groß, es gab allerhand Möglichkeiten.
"Und ich bleib auch dabei", fügte sie noch anbei während sie die Knöpfe seiner Hose mit nur einigen wenigen Handbewegungen löste und den Reißverschluss öffnete, ein keckes Lächeln im Gesicht als sie sich wieder von ihm löste und sich aufsetzte, ihren Blick dem seinen folgen lassend und das kleine Körbchen auf dem Nachttisch registrierte. "Öl, mh?", fragte sie und hob die Augenbrauen, schnappte sich eines der Fläschchen und öffnete es, nur um wenig später die Flüssigkeit zwischen ihren Fingern zu verteilen und ein paar Tropfen davon auf seiner nackten Brust zu verteilen.

Es tat weh - zumindest war dies der erste Gedanke, den Jayden hatte, als das Öl auf seinen Brustkorb tropfte und die dortigen Nerven vollkommen zu übersteuern schien. Erst nach einigen Sekunden wurde ihm bewusst, dass dieser Schmerz - wenn es denn Schmerzen waren - etwas enorm befriedigendes, etwas angenehmes hatte was er so noch nie erlebt hatte. Noch während Skylar ihm den Brustkorb einrieb und seine Gedanken von allem anderen ab, hin zu ihr und ihr allein rutschten beschloss er, den Laden fortan öfter aufzusuchen und sich bei der großen rosa Qualle zu bedanken.
Das war es dann auch schon an konzentration, welche er aufbringen konnte und mit einem Mal, war alles andere wie weg geblasen.
Er rollte sich auf sie, zog sie komplett aus, während die Flasche Öl von ihrer zu seiner Hand glitt, er mit der warmen Flüssigkeit ihre Oberschenkel sanft massierte, ehe er etwas höher rutschte und seine Hand zwischen ihre Schenkel platzierte.