Mass Effect Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard - But you'll never be better than Captain Lewis!
 
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Nathan Kendall
Der Erzähler
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BeitragThema: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySa Sep 14, 2013 10:55 pm

Wohnzimmer Modernist_by_sanfranguy-d5itbft
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Sep 15, 2013 9:56 am

Mit einem schweren Seufzen glitt Richard's Mantel an einen der freien Haken, ehe er sich daran machte alle Tüten zu sortieren. Seine eigene stellte er nur Rasch in sein Zimmer, die restlichen verfrachtete er in das Zimmer von Natalee und Nathan, wobei er diese direkt neben den Eingang stellte, einfach um ihre Privatsphäre nicht weiter zu missbrauchen. Als er damit fertig war fühlte er sich seltsam ausgelaugt, wie wie nach einem Gewaltmarsch über fünfundzwanzig Kilometer. "Wie kann man daran seinen Spaß haben?" Also sie drei in den Central Park gegangen waren, hatte er noch vermutet sie drei würden nur kurz unterwegs sein, vielleicht noch eine Runde Eislaufen doch stattdessen ... 
Langes Ruhen stand jedoch nicht auf dem Plan denn als er sah wie Natalee langsam aus dem Pool stieg und von Nathan gestützt wurde, schob er sich von der Couch um sich nützlich zu machen. Der Esstisch war recht breit, es fanden gut und gern acht bis zehn Leute daran Platz, wobei sie nicht einmal die Hälfte brauchen. Das teure Sushi wanderte von der Verpackung auf einen großen Teller, ehe er daneben einen kleineren stellte, von welchen Natalee Essen konnte. Er schnappte sich eine Servierte, faltete diese sorgfältig und akkurat, ehe er sie auf dem Teller platzierte. Stäbchen, sowie Messer und Gabel folgten. Die offene Karaffe die in der Mitte stand füllte er mit frischem Orangensaft und eben dieser fand sich auch in dem Glas wieder das neben dem kleineren Teller fand, wobei Richard zielsicher bei der Hälfte stoppte. Er betrachtete kurz den Tisch, ehe er für sich selbst nickte. "Alles scheint von Kellnern doch nicht verschwunden zu sein."
Als die beiden schließlich wieder herein kamen bot er Natalee ebenfalls einen Arm an, diese lehnte jedoch dankend ab. "Essen ist fertig wenn du willst." Fügte er anbei, als er die Glastür hinter den beiden schloss.
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Nathan Kendall
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Sep 15, 2013 10:05 am

"Achja, wir haben nicht nur Klamotten im Wert eines Lamborghinis eingekauft, sondern dir auch noch eine Sushi-Platte besorgt, für die der halbe Pazifik dran glauben musste" erklärte er lächelnd und führte Natalee zu ihrem Platz, ehe er sich neben sie sinken ließ. Er schob ihr die Sushi-Teller zu, damit sie eine Auswahl treffen konnte und seufzte wohlig, als seine Füße endlich etwas Ruhe bekamen. Noch immer brannten seine langen Beine. Er war zwar nicht wie Natalee das erste mal in der neuen Welt, jedoch war er seit über einem Jahr nicht mehr wirklich gelaufen und hatte dafür heute fast vierzig Kilometer zurück gelegt. Er spürte jetzt schon, dass er morgen einen höllischen Muskelkater haben würde. Morgen... es war angenehm auch mal an das Morgen denken zu können und das ohne die Ungewissheit ob man überhaupt noch Atmen würde. Er schnappte sich selbst einige Sushi mit Sesammantel und sah zu Elena. "Was hast du jetzt eigentlich die nächsten Tage vor?"
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Sep 15, 2013 10:13 am

Tropfend hatte Natalee sich zu einem der Stühle bringen lassen und den weißen Bademantel, den sie sich von einem der Stühle geschnappt hatte, noch über ihr Handtuch gezogen ehe sie selbigen umständlich verknotet hatte und dann eine Weile lang unschlüssig auf das Essen vor sich geblickt hatte. Alles sah so furchtbar akkurat aus, dass sie sich mit einem Mal so schrecklich hilflos fühlte, denn im Grunde graute es ihr davor, nach einem Essstäbchen oder auch nur einer Gabel zu greifen, die an der Seite neben den beiden Tellern lagen - umso dankbarer war sie Nathan jetzt für die kleine Zwischenfrage, die er ihr gestellt hatte und lächelte sacht darüber, während sie sich in Gedanken bereits wieder zahlreichen Vorstellungen darüber hingab, was sie noch alles tun und lassen konnte, während sie hier in absoluter Sicherheit waren.
"Eigentlich nicht viel ...", sagte sie und zuckte mit den Schultern ehe sie ihre Finger nach dem Glas ausstreckte und selbiges ein Stück weit zu sich zog ehe sie ihre Energie auf ihre Finger konzentrierte und selbige sich um den schmalen Glashals schließen ließ ehe sie das Trinkgefäß ein Stück weit anhob und es zu ihren Lippen führte, um einen Schluck daraus zu nehmen. Wenn sie das doch nur endlich los wäre ... "Ich will einfach nur ein bisschen Ruhe haben und wieder auf die Beine kommen, mich wieder wirklich bewegen können und mir vielleicht die Stadt ansehen - irgendwann ... später ... momentan trau ich mir das echt noch nicht zu", räumte sie nach einigen Sekunden verlegen ein und zuckte erneut mit den Schultern, stellte das Glas neben sich ab und lehnte sich ein Stück weit zurück, den Blick noch einmal über den Tisch wandern lassend und abermals registrierend, wie ordentlich hier alles gedeckt worden war.
"Sag mal, Richard ... warst du mal Kellner?"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptySo Sep 15, 2013 10:27 am

"Eine Weile lang, ja. Weißt du eigentlich war der Soldatenausweis nur geliehen. In Wirklichkeit brauchte Cerberus hier nur Jemanden der des Haushalt einigermaßen auf Trab hält." Es war hart mit ansehen zu müssen, wie sehr Natalee sich abmühen musste, einzig und allein um ein Glas anzuheben. Wobei die Fortschritte dafür, dass sie eigentlich erst gute zwei Wochen auf den Beinen war, wirklich erstaunlich waren. Seine Hand glitt langsam in seine Tasche, ehe er erneut die kleine Schachtel hervor holte, in welcher er seine Zigaretten aufbewahrte. 
"Aber den französischen Akzent hatte ich nie wirklich drauf, nicht das ich das nicht das ein oder andere mal probiert hätte. Zusammen mit dem dazugehörigen Bart." Als Natalee schließlich nach dem ersten Sushi Stück griff, stand er auf und streckte sich kurz, ehe er in seiner anderen Hosentasche nach seinem Zippo suchte. "Ich nehm' an ihr wollt erst einmal ein wenig Ruhe haben oder? Ich mein jetzt wo du auch wieder ansprechbar bist." Seinen Kommentar entschuldigte er mit einem knappen Lächeln, ehe er einen der Glimmstängel aus der Packung hervor holte. Er mochte die beiden, hegte wenn er ehrlich war schon jetzt eine gewisse Sympathie für sie, doch war eben dies auch bei James und Alex der Fall, auch wenn er bisher nicht unbedingt viel von James kennen gelernt hatte.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 8:07 am

Still in sich hinein lächelnd hatte Alexandra sich auf die Couch verzogen und war in Gedanken noch einmal alles durchgegangen, was sie alles gekauft hatten und ob sie nicht doch vielleicht etwas vergessen hatten. Sie ging die Gesichter der Menschen durch, die sie gesehen hatten, versuchte sich noch einmal an jede Begebenheit zu erinnern, um vielleicht jemanden zu finden, der sich ungewöhnlich oder auffällig verhalten hatte, während sie gemeinsam mit Richard und Nathan unterwegs gewesen war, aber es war einfach nichts gewesen. Es schien wirklich niemand hier Notiz davon genommen zu haben, wen sie hier bewachten und welchen Wert diese zwei Menschen für Cerberus hatten. Dieses Apartment hier war im Grunde genommen ein Safe House, ausgestattet mit Alarmanlagen, Sicherheitssystemen, die jede andere Station alt aussehen lassen würden und im Notfall würde auf einen einzigen Befehl die Front aus kugelsicherem Glas von einer zentimeterdicken Stahlwand bedeckt sein, während sie sich durch einen Panic Room nach draußen durchschlagen konnten. Eigentlich hatten sie hier nichts zu befürchten, es gab kaum einen Feind, den sie hier nicht aufhalten konnten.
Seufzend schob Alexandra ihre Beine auf die Couch und schnappte sich eine dünne Decke, welche sie wenig später über ihren Beinen ausbreitete. Diese Nacht hier würde sie die Nachtschicht übernehmen, während ihr Vater und Richard sich ausruhen konnten - die nächste Woche würde ihr Vater die Nachtschicht übernehmen, dann war Richard dran. Mit einem schmalen Lächeln beobachtete sie die kleine Gruppe am Essenstisch und seufzte einmal leise erleichtert auf, als sie die entspannten Gesichter der beiden Menschen sah. Selbst sie schienen wieder ruhiger geworden zu sein und sich allmählich hier sogar wohl zu fühlen, sich sogar mit der Organisation einverstanden zu erklären, die sie unter ihren Schutz gestellt hatte und sich hier heimisch zu fühlen.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 8:34 am

Natalee und Nathan hatten das Angebot ein wenig Zeit für sich zu haben nur allzu gern angenommen, weswegen sich Richard kurz darauf in den vorderen Teil des Wohnzimmers verzogen hatte. Das Wetter draußen war, wie er fand noch immer erschreckend kalt für die Jahreszeit, nicht das es nicht gut fand, nur hatte er sich in keinster Weise darauf eingestellt. Normalerweise hatte er für die freie Zeit immer einen seiner Militärparker mitgenommen, diesmal jedoch hatte er nichts dergleichen im Gepäck. "Hey. Sieht gemütlich aus."
Meinte er schmunzelnd als er vor sich Alex sah, welche eine dünne Deck über ihre Beine ausgebreitet hatte. "Ich darf doch oder?" Er deutete mit dem Finger auf den restlichen Platz der Couch, ehe er auf diesem Platz nahm und seinen Kopf ein Stück weit nach hinten sinken lies. Seine Füße brannten wenn er ehrlich war noch immer wie nach einem Militär Marsch, Alex hingegen wirkte noch immer recht fit. "Ich werd' glaub ich nie verstehen können wie man solche Freude am shoppen finden kann. Ehrlich das grenzt an Höchstleistungssport. Vielleicht gibt's das ja irgendwann als olympische Disziplin." Seine Hände wanderten langsam hinter seinen Nacken, ehe er für einen Augenblick nur den trüben Himmel betrachtete, an welchem noch immer graue Regenwolken zu sehen waren und die einzelnen Regentropfen, die an der Scheibe abperlten. "Hey, wenn du willst dann steh' ich die Nachtschicht zusammen mit dir durch. Ich hab in de Küche ne Espresso Maschine gesehen und ich denk, zusammen lässt sich das besser durchstehen als allein."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 8:46 am

"Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee wäre. Ich würde ungern meine Tagschicht zusammen mit einem übermüdeten Leibwächter durchstehen" erklärte James, welcher gerade aus seinem Zimmer kam, die Haare noch nass vom duschen und eine dicke, zusammengerollte Stoffbahn unter dem Arm. Langsam trat er an die Couch, setzte sich auf diese und zog den Couchtisch etwas näher an sich heran. Er kratzte sich am gestutzten Bart und warf einen Blick hinüber zu den beiden Turteltauben, welche sich in eine andere Ecke des Apartements zurück gezogen hatten und lächelte knapp. Die beiden wirkten friedlich und auch von außen schien keine Gefahr zu drohen.
Er öffnete die Klettverschlüsse an der Rolle und breitete diese auf dem Tisch aus. Schnellader kamen zum vorschein, Handfeuerwaffen, eine AMT Hardballer, eine Ruger P89, einige Revolver. Ebenso einige Granaten, Pisolenclips, Reiniger. Eine Micro-Uzi ebenso wie einige Messer und weitere Revolver. Er nahm sich einige der Revoler zur Hand, ebenso wie die Reiniger und machte sich an die Arbeit. "Wärs schön in der Stadt?" wandte er sich schließlich an Alex.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 8:55 am

"Dad, denkst du nicht, dass du ein bisschen übertreibst, was die Waffen angeht?", hakte Alexandra angesichts der zahlreichen Waffen nach, die ihr Vater auf dem Tisch ausgebreitet hatte und von denen sie noch nicht sicher war, was sie wirklich davon halten sollte. Sie selbst hatte ihre 9mm und die Desert Eagle, die ihr inzwischen dank zahlreichen Missionen heilig geworden war und auf deren Lauf das Cerberus-Symbol eingraviert war, gemeinsam mit einem geschwungenen Buchstaben, der Alexandra immer wieder zum Lächeln brachte - sie war ein Geschenk von Rebecca gewesen, als Alexandra sich dazu entschieden hatte, eines Tages Agentin zu werden. Die Jüngere hatte noch grinsend erwähnt, dass sie die Waffe in eine Vitrine stecken sollte und sich eine vernünftige Pistole zulegen sollte, aber Alex hatte alles andere als genau das getan, stattdessen hatte sie einen Waffenhändler ausfindig gemacht, der ihr die Waffe so modifiziert hatte, dass sie sie auch jetzt noch nutzen konnte und seitdem war die Desert Eagle nun ihr täglicher Begleiter, allein auch um ihrer besten Freundin zu zeigen, wie wichtig sie ihr war und wie wichtig ihr vor allem die Freundschaft war.
"Und was die gemeinsame Nachtschicht angeht - das passt schon, Richard, aber danke für das Angebot. Ruh du dich ruhig aus und bereite dich gedanklich auf deine nächste Nachtschicht vor", antwortete sie dann an den Soldaten gewandt mit einem schlichten Schulterzucken zu ehe sie ihren Vater noch einmal mit einem kurzen Blick begutachtete und sacht lächelte, im Stillen noch immer froh darüber, dass er nicht umgekommen war, denn nach allem, was ihr erzählt worden war, war das nun wirklich nicht selbstverständlich. Sie hatte das Schlimmste befürchtet, als sie das Haus verlassen hatte, um gemeinsam mit Richard und Nathan einkaufen zu gehen, war in Gedanken alle Horrorszenarien durchgegangen, die ihr noch einfielen, aber keines davon hatte sich bewahrheitet. "Einkaufen war okay - die beiden brauchen viel neues Zeug und Richie kam nicht drum herum ein paar Verkäuferinnen anzubaggern, damit sie ihm ein paar Prozente gegeben haben. Nichts Wildes, keine Auffälligkeiten, keine Verfolger."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 9:08 am

"Also nur um das klar zu stellen, die Frau war so aufdringlich das ich nicht anders konnte, ich wollte nur schnell weg kommen und meinem Konto wird's nichts wirklich schaden, zumindest hoff ich das. Ich hab nicht auf die Rechnung gesehen ... aber hey, was meintest du? Jetzt seh' ich zumindest nicht mehr aus wie von der Straße." Er war selbst noch nicht einmal wirklich dazu gekommen sich alles in Ruhe anzusehen, doch spätestens morgen, wenn er das erste mal etwas neues seit Jahren anziehen würde, würde er sehen ob sich der Kauf eigentlich gelohnt hatte. "Und was den Rest angeht, es gab keinerlei Anzeichen. Nicht mal irgendjemand der uns verfolgt hat, aber das wird hier in der Stadt auch schwer. Solange wir uns zu den normalen Tageszeiten und nicht um zwei Uhr Nachts in den Bronx bewegen, wird denke ich nichts passieren. Soweit ich das verstanden hat, hat man alles wichtige unternommen um mögliche Spuren auf andere Planeten oder Kontinente umzuleiten." Er fühlte sich hier wenn er ehrlich war sicher, sicherer als an vielen anderen Orten, was jedoch auch daran lag, das er zwei Cerberus Agenten um sich herum hatte, die ebenfalls wussten wie sie eine Waffe benutzten. "Hübsche Sammlung." Meinte er erstaunt, ehe er seine eigene Waffe aus der Halterung holte und diese kurze betrachtete. Er hatte diese Beretta seit wie vielen Jahren? Er konnte es nicht genau einschätzen, doch lief sie dank steter Wartung noch immer wie ein Uhrwerk. "Italienische Produktion ... ich glaub wenn wir noch hundert Jahren warten dann wird es sowas nicht mehr geben. Schade eigentlich, die heutigen Waffen kannst du nicht einfach auseinander nehmen wenn irgendetwas klemmt."
Er hatte selbst den Abzug ein wenig verkürzt, damit er leichter schießen konnte, sowie den Schaft für einen besseren Halt abgeraut. Der Lauf, sowie der Spanner waren durch Edelmetalle verstärkt worden, sodass der Schuss keinen Verzug erlitt. "Ganz schön großes Kaliber was? Ich meine wenn man Jemanden damit trifft dann reißt man ihm regelrecht den Arm ab." Meinte er sowohl an Alex, wie auch an James gewandt.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 9:20 am

"Wenn man damit trifft" meinte James nickend und zog RIchard allein schon mit seinem Blick auf. "Ich mein ja nur - wenn du ein guter Schütze bist zielst du sowieso nur auf den Kopf. Zweimal abdrücken und das Ziel ist Geschichte" erklärte er dem anderen, während er seine Waffe säuberte. "Weißt du, ich hatte vor... keine Ahnung, 24 Jahren Stress mit irgend so einem neureichen Vorstadt Kid. Er zog ne verdammte Pistole, irgend so ein billiges Ding das er sich bei einem Waffenschieber besorgt haben musste, der kleine weiße Kids beliefert. Ich hatte nur ne alte 66er Smith and Wesson und das auch noch in meinem Hosenbund. Und weißt du wieso ich noch hier steh? Weil der verdammte Idiot vergessen hat durchzuladen, bevor er ne Knarre auf mich richtete" erklärte er dem anderen und zuckte mit den Schultern. "Das war auchn größeres Kaliber und hätte mir einen Arm gekostet, wenn er getroffen hätte. Allerdings bringen dir auch diese schönen Pistolen nichts, wenn du nicht perfekt damit umgehen kannst" erklärte er. Er wollte RIchard nicht belehren, dieser schien seinen Job wirklich gut zu machen, aber er erzählte gerne alte Geschichten
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 9:57 am

Er wusste nicht recht was er davon halten sollte, doch hatte James sich schlecht darauf einlassen können einfach erschossen zu werden, selbst wenn es ein Kind war. Es war manchmal verrückt wie leicht man in gewissen Teilen der Welt an Schießeisen kam und die wenigsten kamen über ihr erstes Magazin. Man hatte es sich vor ewigen Zeiten, inzwischen fast zwei Jahrhunderte, zur Aufgabe gemacht nach und nach die Süd - Östlichen Länder zu unterstützen, in gewisser Weise hatte man damit nur Geld durch Öl machen wollen, jedoch hatte all dies noch einen Nebeneffekt gehabt. Durch all das Öl, die Edelsteine oder andere seltene Güter hatte man mit einem mal eine neue Zielgruppe an Waffenkäufern gehabt und diese war es vermutlich auch letztenendlich gewesen, die die Statistik hoch getrieben hatte. Man hatte eine Weile lang die Zahl elf. Jeder elfte Mensch besaß eine Waffe. Fünfzig Jahre nach all diesen Spielereien war es jeder fünfte gewesen, mit einer steigenden Tendenz.
Er wollte das Thema wenn er ehrlich war jedoch nicht weiter vertiefen und sich weiter in irgendwelchen tiefsinnigen Dingen verketten, sie würden noch genug zu tun bekommen wenn es irgendwo Ärger geben sollte. “Ich denke, momentan sollten wir einfach ein wenig die Ruhe genießen.”
Seine Hand wanderte über die Schnellzugriffe auf seinem Universalgerät, ehe er mit eben diesem den Fernseher einschaltete. Das klare Bild, welches sich innerhalb von Sekunden aufbaute, zeigte irgendeinen Bericht über die aktuellen Wetteraussichten in New York.
“Kommt Jemand mit auf den Balkon rauchen?” Fragte er schließlich, ehe er erneut sein kleines Etui hervor holte, welches eine feine Gravur aufwies.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 10:06 am

"Ja" meinte James und richtete sich langsam auf, stemmte sich in die Knie und wuchtete seinen großen Körper nach oben, ehe er gänzlich in den Stand kam und eine kleine Packung aus seiner Jackentasche hervor holte. Er spürte Alex Blick auf sich ruhen, schenkte ihr ein kurzes und knappes Lächeln, ehe er ihr mit einem Blick beschied ein Auge auf die Waffen zu werfen, welche noch immer aufgeklappt auf dem Tisch lagen. Er betrat gemächlichen Schrittes den Balkon, klopfte sich eine Zigarette aus der Packung und zündete sich dies mit einem Zippo an, welches er auch RIchard hinhielt.
"Ich habe schon tausend mal aufgehört" meinte er und sah beinahe wehmütig auf die Zigarette in seinen Händen. "Nur das Problem ist, dass die letzte Zigarette immer die beste ist" er pustete langsam den Rauch aus. "Ich bin nur froh, dass Alex nicht angefangen hat. Ich war damals mit dreizehn fällig. Sie ist im Gegensatz zu mir ein wahrer Engel. Warum hast du angefangen?" fragte er schließlich an Richard gewand in der Hoffnung mehr über den anderen heraus zu finden.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 10:31 am

Richard zuckte im ersten Moment nur mit den Schultern, ehe er dankend die offene Flamme des Zippo's annahm und langsam seine eigene Zigarette aufleuchten lies. "Ich glaub ich war vierzehn .." Die Erinnerung daran war eher schwammig, er konnte sich nur noch an Teile erinnern, doch störte es ihn wenn er ehrlich war nicht einmal wirklich. "Sollte Rauchen nicht auch eigentlich seit gut ... einhundertfünfzig Jahren out sein? Irgendwie scheint das die einzige Mode zu sein die sich wirklich hält." Er nahm einen genüsslichen Zug an seinem Glimmstängel, ehe er sich an die Brüstung lehnte und in den kleinen, polierten Becher neben sich aschte. "Aber wenn ich das sagen darf, ihr beide seht euch nicht sonderlich ähnlich."
Unter ihnen war eine laute Sirene zu hören, ehe er weiter sprach. "Muss in der ersten Zeit recht schwer gewesen sein mit der eigenen Tochter zusammen zu arbeiten, also zumindest stell ich mir das so vor. Nicht das man den Anderen dann öfter um sich hat, viel mehr fänd' ich es schwierig was den Umgang betrifft. Man will nicht zwangsläufig Beruf mit dem Privatleben mischen aber wenn es die eigene Tochter ist, ist es glaube ich manchmal recht schwierig Entscheidungen zu treffen."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyMo Sep 16, 2013 10:36 am

"Sie ist nicht meine leibliche Tochter" erklärte James, der das Wort adoption so gut es ging stets zu vermeiden versuchte. Es fühlte sich immer falsch an, abwertend wenn man sagte "adoptiert" als hätte man sich das Mädchen gekauft. Er nahm nochmal einen Zug und sah den anderen an. "Ihr Dad ist vor neun Jahren gestorben und ich hab Sie bei mir aufgenommen. Wir haben uns ziemlich gut zusammen gerauft und sie wollte etwas erreichen in ihrem Leben. Darum haben ich Sie unter meine Fittiche genommen. Ich liebe Sie, das ist ganz klar. Aber ich erkenne in ihr auch den Agent und nicht nur die Tochter die ich beschützen muss. Das ist ganz wichtig. Wenn ich ihr nicht vertraue oder besser gesagt - ihr zu wenig zutraue bringt all dies nichts. Sie ist ein ausgebildeter Agent und bis auf meine längere Dienstzeit sind wir auf einer Stufe. Ich bin extrem stolz auf sie. Unglaublich sogar muss ich sagen. Sie ist meine Tochter - aber sie ist auch ein vollwertiger Agent und als der akzeptiere ich sie"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 7:41 am

"Da ziehe ich den Hut vor." Gab er ehrlich zu und nickte im ersten Moment nur enthusiastisch, ehe er seine Zigarette vollends ausdrückte und die Hände kurz darauf aufgrund der starken Kälte aneinander rieb. "Vor allem in dem alter schon eine derart wichtige Position zu bekleiden, ich glaub als ich in dem Alter war hab ich gerade mal meine Grundausbildung durchstanden und selbst dabei hab ich mich ab und zu mit den Ausbildern schwer getan." Es war einen harte Zeit gewesen wenn er daran zurück dachte, zumal er eine derartig Härte und vor allem eine solche Disziplin nicht gewohnt war. Mit einem mal hatte er Punkt Vier Uhr morgens aufstehen müssen und innerhalb von zehn Minuten hatte das Bett fertig zu sein und er musste frisch rasiert und gewachsen zusammen mit den anderen Rekruten in Reih und Glied stehen. Kilometerlange Märsche und elend lange Außenübungen hatten dabei stärker zusammengeschweißt, als jede Gruppenübung es getan hätte. 
"Das mit den Vater muss sicherlich hart für sie gewesen sein, ist kein schönes Erlebnis als Kind die den Vater zu verlieren." Er mochte James, denn auch wenn der Andere etwas streng wirkte, so konnte man ihn doch verstehen. Vor allem jedoch schien er wirklich Jemand zu sein, der sich mehr um andere sorgte als um sich selbst, in aller Linie vermutlich um Alex. "Okay ... ich denk das reicht auch wieder, wollen wir rein? Ich glaub wenn wir noch länger draußen bleiben friert mir irgendwas ab..."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 7:55 am

"Du hast... meine Waffen ja schon sauber gemacht" meinte James halb verwundert, halb erfreut als er in das Wohnzimmer zurück kam und seine Tochter sah, welche bereits dabei war die große Stofftasche wieder zusammen zu rollen und den Klettverschluss zu schließen. "Danke" schickte er schließlich noch schnell hinterher um nicht undankbar zu wirken und fletzte sich schließlich neben sie aufs Sofa, schaltete den Fernseher ein. Laut seiner Uhr war es gerade erst neun Uhr, er würde noch eine Stunde wach bleiben, ehe er sich ins Bett begab um für den nächsten Tag ausgeschlafen zu sein.
Momentan lief im Fernsehen Americans Idol, eine Plage vor der selbst Cerberus die Menschen nicht hatte beschützen können. Noch immer setzte sich diese Sendung aus mehreren wesentlichen Faktoren zusammen - einige der Kandidaten sahen gut aus und hatten Talent, andere wiederrum hatten etwas Talent und eine traurige Leidengeschichte, die die Menschen vor den Fernseher fesselte und sie jede Woche mitfiebern ließ und die dritte Partei hatte kein Talent und ordentlich einen an der Klatsche. Gerade wurde ein dickes Mädchen von einem Juror mit britischem Akzent beschimpft, als sich James an die anderen beiden wandte. "Manchmal glaube ich, die Menschheit ist selbst der größte Feind ihrer eigenen Kultur"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 8:05 am

"Deswegen ist ja inzwischen selbst die Grammatik im Namen der Sendung falsch ... soll die Zuschauer wohl warnen", gab Alexandra lediglich schulterzuckend zurück während sie amüsiert beobachtete, wie das dicke Mädchen in Tränen ausbrach und dann heulend und schluchzend von der Bühne stolperte. Ab und an war es durchaus unterhaltsam sich diesen Mist anzusehen und darüber zu lachen, wie ein einzelner Mensch sich so zum Gespött der Leute machen wollte, nur um Aufmerksamkeit zu bekommen - es war nicht so, dass sie solche Menschen nicht kannte, sie war gemeinsam mit Rebecca auf der Grissom gewesen und sie hatte sehr viel Zeit damit verbracht, genau solche Menschen gemeinsam mit ihrer besten Freundin aufzuziehen, aber seitdem sie als Agentin und gemeinsam mit ihrem Vater arbeitete, hatte sie diese Dinge abgelegt und sich darauf konzentriert, alles so professionell wie nur irgendwie möglich zu halten, allein schon um einen möglichst guten Eindruck bei ihren Arbeitgebern zu hinterlassen. "Außerdem ... ich hatte die Wahl zwischen Football und dem Müll hier ... ach ja ... ich glaub irgendwo lief noch eine Dokumentation über die Veränderung, die die Welt in den letzten zweihundert Jahren durchgemacht hat, aber die hat mich genauso wenig interessiert", fügte sie dann schlichtweg hinten an und schob ihrem Vater seine kleine Stofftasche wieder zu ehe sie sich zurück lehnte und in einer beiläufigen Bewegung ihre Desert Eagle und die 9mm auf den Tisch legte, weil der Lauf sie selbst in dem Holster inzwischen störte.
Eine Stunde hatte sie noch, bevor die anderen ins Bett gehen würden und sie sich in der Nacht mit Energydrinks und merkwürdigen Fernsehsendungen wach halten würde, bevor sie totmüde ins Bett wanderte, wenn die andern beiden wieder aufstehen würden. Sie würde die Zeit schon irgendwie überbrücken und sich mit irgendetwas beschäftigen und sei es nur mit einem Telefonat mit Rebecca, die sie über ihr Universalgerät während des Tages öfter versucht hatte, zu kontaktieren. Alexandra hatte es für zu gefährlich befunden mit der Freundin zu sprechen, wenn ihre beiden Zielpersonen in Reichweite oder sie unterwegs waren, vor allem weil sie eben nicht wusste, wer noch alles zuhören konnte - sie sollten keine Verbindung zwischen den beiden aufbauen können, um so die Freundin nicht zu gefährden.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 8:20 am

"Warte, Warte du hattest die Auswahlmöglichkeit zwischen Football, Amarican Football und dem Zeug? Also Alex ich glaube wir müssen dich nochmal zur Tauglichkeitsprüfung schicken." Er hatte diesen Sport geliebt seit er wie alt war? Sieben? Vielleicht auch Acht und seit jeher hatte man immer ein Trikot in seinem Schrank gefunden, dass der Detroit Red Wings. Er hatte oftmals Monate gespart um sich ein Ticket zu einem ihrer Spiele kaufen zu können, meistens außerhalb der Saison da die Play Off Tickets viel zu teuer gewesen warn, ganz zu schweigen von dem Super Bowl, den er stets zusammen mit ein paar Klassenkameraden verfolgt hatte. Nur eines war dabei besser gewesen als das eigentliche Spiel, die Werbung. 
Baseball war ebenfalls etwas, das ihn stets interessiert hatte. Er hatte ein paar Jahre lang sogar selbst gespielt, doch irgendwann hatte sich dies, wie einer der veilen großen Kindheitsträume im Sande verlaufen. "Das seltsame bei solchen Dokumentationen ist, das der Sprecher immer - aber wirklich immer ein Brite ist. Es kann gehen um was es will, man hört eine britische Off Stimme." Was nun solche Sendungen betraf, Richard hatte sich so etwas nie länger als zwei Minuten gegeben und teile in den Nachrichten die so etwas betrafen, umging er schlichtweg. Was zunehmend schwieriger wurde, da es immer und immer mehr Interessenten für solcherlei Formate gab. 
"Sicher das du mit der Nachtschicht hin kommst? Ich steh vermutlich nicht die ganze Zeit durch, aber ich könnt dir zumindest ne Weile lang Gesellschaft leisten. Heut Abend soll irgend ein alter Horror Streifen laufen. "Der Fluch von Darkness Falls" glaub ich."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 8:39 am

"Richard, ich grätsch dir ja nicht gerne in die Parade. Allerdings wiederhole ich es erneut - ich will auf meinem Dienst morgen keinen. Ich wiederhole es in aller Deutlichkeit - keinen - übermüdeten Leibwächter an meiner Seite wissen. Es ist ja bestimmt nett gemeint, allerdings müssen immer zwei Leibwächter vor Ort sein" wies er den anderen auf die allgemeinen Regeln hin.
"Abgesehen davon, ist es laut Cerberus Forschung nicht förderlich, bei einer Nachtwache sich Horrofilme, Spiele oder andere Unterhaltungsmedien anzusehen. Das Gehirn geht dadurch in erhöhte Alarmbereitschaft und kann auch das kleinste Geräusch missinterpretieren" erklärte er und erinnerte sich mit Grauen an das eine Mal, dass er aufgrund solch eines Versehens an einen Tatort gerufen wurde um den ehemaligen Cerberus Mitarbeiter, welcher einen zu lockeren Abschussfinger gehabt hatte aus dem Dienst zu entfernen. So hatte Amerika einen Senator verloren.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 8:53 am

"Okay, Okay ich meinte ja nur. Abgesehen davon wird es mir nach wie vor erlaubt sein einen Film zu sehen. Ich geb dir Recht unausgeschlafen braucht ihr mich wirklich nicht, glücklicherweise bin ich normalerweise weniger gewohnt." Während seines Aufklärungsdienstes hat er sich inzwischen daran gewöhnt im stehen zu schlafen oder sich in enge Kuhlen zu pressen, weshalb eine Couch oder ein schmales Bett für ihn nach wie vor wie der Himmel waren. Er war gespannt darauf was die nächsten Tage geschehen würde, doch vermutlich würde man die meiste Zeit im Gebäude selbst verbringen. Er hatte am Abend bevor alle eingetroffen waren bereits alle Schächte, sowie mögliche Eingänge überprüft. Selbst über dem verdammten Müllschlucker hing ein direkter Sensor, sodass man mögliche Schadstoffe direkt bemerkte. Im Grunde war dieses Apartment so sicher wie Fort Nox, nur um einiges schöner.
"Ich bin nach wie vor überrascht das du so eine Waffe bei dir trägt Alex. Ehrlich als ich meinen Dienstausweis für diese Mission abgeholt hatte und im Waffenlager war, ich hab kurz mit mir gehadert, aber dann doch beschlossen das ich das lieber lasse weil mir das Ding vermutlich zu sehr verzeiht. Die Tatsache das du jetzt eine von der Sorte hast ... steigert mein Selbstwertgefühl nicht unbedingt." Er hatte seine Dienstwaffen stets abgeben müssen, jedoch hatte man seine alte Beretta immer wieder für ihn hinterlegt. Von Zeit zu Zeit jedoch dachte er dennoch darüber nach, ob es nicht stattdessen günstiger wäre eines der neueren Modelle zu nutzen. "Also, schalten wir jetzt auf Football um? Vielleicht zeigen sie sogar Werbewiederholungen vom Superbowl."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 8:59 am

"Vergiss es, Prinzesschen - du musst eh gleich ins Bettchen und wenn du Glück hast, dann liest dir dein Daddy vielleicht noch eine Gute-Nacht-Geschichte vor und gibt dir ein Küsschen, bevor du selig einschläfst und von deinem weißen Ritter träumst, der dich auf seinem Pferd in eine bessere Welt bringt", höhnte Alexandra lediglich munter wie eh und je, dachte aber gar nicht erst daran die Fernbedienung auch nur einen einzigen Zentimeter von sich zu schieben und damit dem anderen die Chance zu geben, sich irgendwelche Werbespots von halbnackten Weibern anzusehen, an denen er sich allein in seinem kleinen Zimmer aufgeilen konnte. Noch einmal bedachte sie Richard mit einem skeptischen Blick, ließ ihre Augen über seine Erscheinung wandern und schüttelte dann den Kopf, als wolle sie ihre Befürchtung, die ihre Gedanken nur leise ausgestoßen hatten, auch noch einmal bestätigen - er schien auf jeden Fall so, als wäre er der Typ für eine solche Sache, wobei das allein schon ziemlich widerlich war, wenn sie jetzt genauer darüber nachdachte.
"Was die Waffe angeht - sie war ein Geschenk von meiner besten Freundin. Ich werde die mit Sicherheit nicht einfach so abgeben, auch wenn ich ab und an noch darum gebeten werde - ich häng an der Waffe", fuhr sie dann erklärend fort und wechselte damit vollkommen abrupt das Thema, ging damit auf die Aussage des anderen ein, die er ihr zuvor gestellt hatte und mit deren Antwort sie sich bislang zurück gehalten hatte. Langsam wanderten Alexandras Augen hinüber zu der Waffe, welche sie mit einem zaghaften Lächeln auf den Lippen bedachte, doch nur allzu rasch veränderte sich der Ausdruck in ihrem Gesicht wieder und sie nahm eine ernstere Miene ein. "Bisher war es nicht notwendig, dass ich unerkannt jemanden erschießen musste. Falls das mal der Fall sein sollte, dann werde ich drüber nachdenken, ob ich nicht doch vielleicht die Waffe wechseln werde."
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 9:19 am

"Hört auf euch zu Zanken wie zwei alte Eheleute" meinte er und hielt sich die Hand vor den Mund als er gähnen musste. Er sah auf die Uhr. Über all die Streiterei war es bereits halb zehn geworden und er spürte langsam wie die Müdigkeit in ihm aufstieg und Kontrolle über sein Denken ergriff, welches zäh wie Sirup durch sein Gehirn tröpfelten.
"Okay hör mal Kleine" erklärte er und stand langsam auf, streckte sich, dass die Lendenwirbel knackten und krachten."Ich geh schon mal ins Bett. Es war ein echt anstrengender Tag, ich musste noch einige Sachen hier prüfen, die Wohnung ist definitiv safe. Ich übergebe dir hiermit die Verantwortung für die heutige Nacht. Du weißt ja wo mein Zimmer ist, schrei wenn du hilfe brauchst oder noch besser - erschieß den Mistkerl und weck mich wenn die Tatortreiniger ankommen" er wuschelte der Jüngeren durchs Haar, was ihre Proffesionalität ein wenig ankratzte.
"Richard, ich will dass sie in spätestens T minus 30 Minuten im Bett sind. Ich werde ungern erschossen weil mein Kammerad meinte, er brauche nicht viel schlaf"
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 9:45 am

"Yes Sir." Bestätigte Richard nur und hob zum abschied kurz die Hand, ehe er sich wieder gegen die angenehm weiche Lehne der Couch sinken lies und die Füße kurz streckte. Von Außen hörte man ein leises Donnern, welches jedoch weit entfernt klang. Der Himmel leuchtete nichts desto trotz immer und immer wieder auf, wobei die Abstände recht unregelmäßig waren. "Nur zur Info, das mit der Verkäuferin heute, das war reineweg Spaß..." Sein Kopf drehte sich langsam zu Alex, welche ihm darauf keine direkte Antwort gab, sondern lediglich mit einem Blick antwortete, doch allein dieser Sprach sprach Bände. "Hey, was hältst du davon wenn ich noch ein wenig Popcorn in der Mikrowelle warm mach?"
Er hatte nicht wirklich vor sich an die Anweisung von dreißíg Minuten zu halten. Er konnte sich selbst besser als jeder andere einschätzen und er war nicht erst seit einem Jahr im Dienst, er setzt schon lang genug sein Leben auf's Spiel um einschätzen zu können, wann er denn in's Bett gehen sollte. Die Überwachung des Projektes hatte er - wenn er sich darunter überhaupt etwas vorgestellt hatte - im Grunde genau so vorgestellt. Von Zeit zu zeit würden sie die umliegenden Dächer prüfen, einfach zu sehen ob nicht fremde Tech dort ihren Platz gefunden hatte, ansonsten wäre es in der Öffentlichkeit der normale Job eines Bodyguards.
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BeitragThema: Re: Wohnzimmer   Wohnzimmer EmptyDi Sep 17, 2013 9:52 am

"Richard, im Ernst jetzt - du verschwindest in einer halben Stunde in dein Bett. Wir wissen nicht, wann etwas passieren kann und ich bin gern vorbereitet, vor allem, weil unsere Feinde vermutlich längst an uns vorbei gelaufen sind und dein kindischer Trotz von wegen, Daddy, ich will aber nicht ins Bett, bringt uns hier nur den Tod. Außerdem mag ich kein Mikrowellenpopcorn - das klebt und schmeckt nicht", erwiderte Alexandra, die den anderen noch einmal schnaubend von oben bis unten begutachtet hatte und sich einmal mehr fragte, wer von ihnen beiden nun eigentlich der Erwachsene war. Sie selbst war laut den Gesetzen hier unten auf der Erde noch nicht einmal volljährig, was einer der vielen Gründe dafür gewesen war, dass ihr Vater sie hierher begleitet hatte und die Mission gemeinsam mit ihr durchführte. Sie verstand nicht, weshalb Richard sich so sehr dagegen sträubte, früher ins Bett zu verschwinden und sie dann in den frühen Morgenstunden, noch bevor die Sonne ganz aufging abzulösen, begriff nicht, weshalb ein einziger Mensch sich so sehr dagegen weigern sollte sich endlich einmal ausschlafen zu können, gerade nach der ganzen stressigen Zeit, die hinter ihnen allen lag.
Seufzend schob Alexandra die Decke bei Seite und trat hinüber zur Tür, um dort noch einmal die Alarmanlage zu prüfen, ehe sie selbige scharf schaltete und ihren Blick noch einmal durch das Apartment wandern ließ, bevor sie die Arme vor der Brust verschränkte und zu Richard hinüber blickte, der noch immer auf der Couch hockte. "Wenn du rauchen gehen willst, dann tu es jetzt - ich schalt die Systeme vor der Tür gleich scharf und dann ist nichts mehr mit rauchen bis morgen früh", warnte sie ihn gleich im Vorfeld, wissend, dass sie sich sonst die nächsten Stunden noch etwas anhören durfte, weil der andere seiner Sucht nachgeben wollte und nicht einsah, warum es wichtiger war, die Sicherheit des Apartments zu gewährleisten. "Hier drin brauchst du gar nicht anzufangen."
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