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You can fight like a Krogan, run like a gepard - But you'll never be better than Captain Lewis!
 
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 Tuchanka

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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 2:00 am

Sie wusste nicht so recht, was sie sagen sollte, ob sie ihm glauben sollte oder weiterhin an ihrer Skepsis festhalten sollte, aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann blieb ihr nicht viel anderes übrig, als ihm einmal mehr Vertrauen entgegen zu bringen und zu hoffen, dass er es nicht erneut enttäuschen würde. Er hatte Recht - der Unbekannte würde nichts unversucht lassen, um sie dazu zu bringen, zu gehorchen und seine Aufträge zu erfüllen, er hatte enorm viel Geld in ihre Entwicklung gesteckt und er würde sein Projekt mit Sicherheit nicht zwei oder drei Tage auf einem fremden Planeten lassen, wo er keine Kontrolle darüber hatte - er würde seine eigenen Leute dorthin schicken und in der Not jeden einzelnen umbringen, um ihr zu beweisen, was geschah, wenn sie nicht gehorchte. Cerberus war momentan ihre einzige Alternative und ihre einzige Möglichkeit, wo sie bleiben konnte, ohne dass Wesen wegen ihr sterben würden und noch einmal drangen ihr Kais Worte durch den Kopf, welche sie dazu brachten, bitter zu lächeln. Sie solle aufhören, sich kindisch zu benehmen, solle aufhören unfair gegenüber der Organisation zu sein, die ihr ja so viel gegeben hatte, dass sie nichts Besonderes war und dass er Besseres zu tun hatte, als ein pubertierendes Mädchen zurück zu holen.
Noch einmal wurde ihr bewusst, was sie eigentlich getan hatte und dass der andere eigentlich Recht gehabt hatte. Sie benahm sich kindisch und versuchte einmal mehr etwas an Dingen zu ändern, auf die sie keinen Einfluss hatte - sie sollte endlich erwachsen werden und das Unvermeidbare akzeptieren. Sie würden sie gebrauchen und dann würden sie sie wegwerfen, sobald die Reaper unter der Kontrolle von Cerberus standen, spätestens wenn sie die Reaper vernichtete, würden sie sie jagen und zur Strecke bringen wollen. Vielleicht war es einfach besser, wenn sie alles herunter schluckte und es über sich ergehen ließ, trainierte, damit man sie soweit bekam, wie man es von ihr verlangte. "Ist schon okay", sagte sie leise, wagte es dieses Mal aber nicht den Blick zu heben und den anderen anzusehen, von dem sie noch immer nicht wusste, was sie halten sollte. Er meinte es wirklich gut, aber ... "Ich will dich nicht meinetwegen in Gefahr bringen. Ich hab keine Wahl als mich dem zu fügen und genau das werd ich tun. Du brauchst nichts von mir abzuhalten - du hast ohnehin schon genug zu tun."
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 2:07 am

"Natalee" meinte Oleg leise und sah sie lange an. Was war nur geschehen? Sie beide hatten doch so ein gutes Verhältnis zusammen gehabt, es war alles perfekt gewesen bis er diesen einen, diesen selten dummen Fehler gemacht hatte. "Das wirkt für dich momentan vermutlich alles wieder so furchtbar engstirnig und furchtbar aber... es ist nicht so wie du befürchtest... wirklich nicht. Morgen sieht alles wieder anders aus, das verspreche ich dir" meinte er leise und spürte wieder, wie seine Augen feucht wurden. Erneut an diesem Tag und so langsam fand er sich damit ab, ließ es geschehen während er noch einen Schritt weiter auf sie zutrat, langsam ihre kleine Hand nahm und diese in seine große legte, sie lange und intensiv ansah, ihren Blick auffing.
"Ich wäre extrem stolz dein Dad zu sein" meinte er langsam und versuchte, seine zittrige Stimme unter Kontrolle zu bringen. "Ich hab dich lieb Kleine. Wirklich, wirklich lieb"
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 2:21 am

Josh zog das Tuch, welches um seinen kompletten Hals geschlungen war ein Stuck weiter über seinen Mund, während die Brille das gröbste des Sands abhielt. Die langen Fetzen seiner Kleidung flatterten im starken Wind, während der Rucksack, welchen er über seine Schulter gelegt hatte, ebenfalls immer wieder nach links und rechts schlenkerte. Er hatte sich selbst nicht einmal genau erklären können warum er das hier gerade tat, vermutlich weil er sich einfach Sorgen um Natalee machte. Sie war mit einem mal gegangen, ohne irgend eine Vorwarnung. Und das, wenn auch sehr zurückhaltende Lächeln am Anfang war ihr bei ihrem zweiten Gespräch komplett aus dem Gesicht gewichen, als würde sie irgendetwas befürchten.
Hier draußen konnte man, wenn man nicht auf die richtigen Dinge achtete, selbst mit Natalees Fähigkeiten schnell sterben, ein Grund mehr sich zu beeilen und den immer schwächer werdenden Spuren zu folgen. Fetch hatte über seine Erklärung nur gelacht, ihn jedoch ziehen lassen. Bescheuert war es in jedem Fall, doch er sorgte sich um Natalee, zumal sie so gewirkt hatte als wolle sie wirklich mehr erzählen, nur konnte sie aus welchen Gründen nun auch immer nicht. Das Brüllen nach dem Namen lies er direkt sein, es würde über den Krach des Sturmes ohnehin nichts bringen und höchstens ein paar Wildtiere anlocken, die auf Tuchanka fast so tödlich waren die die Witterung. Als die Spur sich schließlich ganz verlor, fluchte er im ersten Moment und trat gegen den Sand, ehe er vor sich ein recht großes Schiff erkannte, auf dem das unverkennbare Cerberus Symbol zu sehen war. "Was zur ..." Spätestens jetzt war Josh voll und ganz verwirrt und verstand die Welt nicht mehr. Irritiert und immer noch recht überrumpelt umrundete er das Schiff einmal, ehe er sich schlussendlich der Ladeklappe näherte, in der Hoffnung, Irgendjemand würde eben diese öffnen.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 2:21 am

Sie wollte einen Schritt zurück machen, um ihm erneut zu entgehen und um das alles nicht weiter an sich heran zu lassen, nicht noch mehr Schmerz zuzulassen, als jenen, den sie sowieso schon in ihrem Inneren empfand, aber ihre Beine bewegten sich keinen einzigen Milimeter zurück und spätestens als er nach ihrer Hand gegriffen hatte und selbige festhielt, war es vorbei mit all den Dingen, die sie sich selbst an den Kopf geworfen hatte und die noch immer in ihrem Kopf umher spukten. Sie brauchte irgendjemanden, an den sie sich wenden konnte - irgendjemand, der eine Konstante war und der sie nicht einfach im Stich lassen würde, irgendjemand, der stark genug war, um einen Teil ihres Päckchens mitzutragen. "Ich weiß nicht, was mit mir nicht stimmt ... eigentlich will ich einfach nur ganz normal sein ...", gestand sie ihm leise und mit zitternder Stimme, die sie nur schwerlich unter Kontrolle halten konnte und machte dann schließlich den Schritt nach vorn, näher zu ihm hin ehe sie sich einfach nach vorn und gegen ihn sinken ließ. Er stand vor ihr und redete mit ihr, bot ihr Hilfe an und schien einfach nicht aufgeben zu wollen und vielleicht sollte sie ihm einfach noch eine Chance geben, bevor sie das alles endgültig abhaken würde und jeden anderen von sich wegschieben würde und eigentlich ... eigentlich brauchte sie ihn.
"Es ist morgen nicht besser als heute", ließ sie ihn noch leise wissen und erinnerte sich im Stillen an eines der ersten Gespräche, das sie beide miteinander geführt hatten. Das, in dem Oleg ihr deutlich gemacht hatte, was Cebrerus tat und wie seine Rolle darin aussah - sie erinnerte sich an seine Worte, dass ein Mensch immer die Wahl hatte, Opfer oder Freiwilliger zu sein, was eine Sache anbelangte. Bislang war sie Opfer gewesen, hatte sich von einer Seite zur anderen schieben lassen, ohne selbst eine Möglichkeit zu finden, etwas dagegen zu unternehmen - vielleicht würde es sich ändern, wenn sie sich dazu entschied, Freiwillige zu sein. Vielleicht würde sie dann mehr tun können. Mit klammen Fingern löste sie die geballten Fäuste und hob den Arm, nur um wenig später ihre Finger in seinem Oberteil zu versenken und sich daran festzuhalten. Sie mochte ihn, wenn sie ehrlich zu sich selbst war, und sie hatte die Worte, die sie in Russland gewählt hatte, nicht umsonst so geformt - es war nicht einfach nur lapidar daher gesagt gewesen und so schickte sie ein leises, kaum mehr verständliches "Ich hab dich auch lieb" hinterher, das halb von ihren Haaren, halb von der Umarmung verschluckt wurde, in welche sie sich geflüchtet hatte.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 2:57 am

Oleg zeigte ein knappes Lächeln, er hatte sie wieder. Es fühlte sich an, als würde ihm ein riesiger Stein vom Herzen fallen. Es war noch nicht ausgestanden und es gab noch einen langen, schwierigen Weg. Dessen war er sich bewusst. Aber sie waren auf dem richtigen Weg - und das war das wichtigste.
Er strich ihr langsam und sanft über den Rücken, als ein lautes, metallisches Klopfen von der Außenwand zu hören war. Langsam ließ Oleg Natalee los, hastete zu der Konsole und aktivierte eine der Außenkameras. Sirrend zeichnete sich ein Bild auf dem Hauptbildschirm ab. Doch entgegen Olegs Erwartung, dass einer der Kroganer sie gefunden hatte war dort weder Varren noch ein riesiger Kampfpanzer zu sehen, sondern... "Ein Mensch?" fragte Oleg leise niemand bestimmtes und seine Hand wanderte schon zu einem der automatischen Geschütze, ehe er kurz innehielt und sich zu Natalee umwandte. "Kennst du den Mann?" fragte Oleg leise, ehe er den Eindringling in Einzelteile zerlegte.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 3:09 am

Als das Klopfen erklang war auch Natalee zusammen gezuckt und war Oleg schließlich mit einigen wenigen Schritten hinüber zu der Konsole gefolgt, wo er die Kameras aktivierte. Ihr Herz machte einen kurzen Aussetzer, als sie das Gesicht des Menschen erkannte, der sich vor dem Schiff aufhielt und als Olegs Hand zu den Geschützen wanderte, streckte sie ihre Hand aus und schloss ihre Finger erneut um die des Älteren. "Das ist Josh - er war bei den Kroganern und hat dort eine Weile lang festgesessen. Er tut keiner Fliege was zu leide und vermutlich hat er mich nur gesucht, nachdem ich so plötzlich abgehauen bin", versuchte sie ihm zu erklären, in der Hoffnung, sie könne damit das Leben des anderen zumindest ein wenig verlängern. Er sollte gar nicht hier sein - er sollte bei Fetch und den anderen sein und dort sein Leben leben, anstatt hier zu sein und vor dem Schiff zu stehen. Was sollte sie denn machen? Ihn wegschicken konnten sie genauso wenig, denn wenn der andere irgendetwas erzählen würde, und sei es nur weil ihm irgendetwas herausrutschen würde, dann würde es zu Zwistigkeiten mit den Kroganern kommen, weil sie hier waren.
"Er war früher ein Söldner - hat als Personenschützer gearbeitet und ist hier vor ein paar Monaten gestrandet, nachdem seine Zielperson gestorben ist. Seitdem ist er eben hier und kam bisher noch nicht wieder weg", erklärte sie weiterhin und biss sich unruhig auf die Unterlippe, weil sie nicht wusste, was sie noch tun sollte, um das Leben des anderen zu verlängern. Wenn er Leng schicken würde, dann wäre der andere tot - er hatte es schon in dem Gemeinschaftsraum angedeutet und sie hatte Angst davor, dass er seine Drohung wahr machen würde. Das alles war allein ihre Schuld - es war ein Fehler gewesen, zu verschwinden, wurde ihr einmal mehr bewusst, ihretwegen stand Josh jetzt dort und ihretwegen hatte Oleg bereits nach der Steuerung für die Geschütze gegriffen. Ihretwegen mussten sie jetzt etwas unternehmen. "Bitte, bring ihn nicht um. Er ist ein guter Mensch und das hat er nicht verdient."
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 3:17 am

Oleg lauschte ihrer Erklärung und sah sie stumm an. "Du weißt, dass wir hier keine Zeugen zurücklassen dürfen, nicht wahr?" fragte er sie leise und ernst. "Wenn herauskommt, dass ich mich hier aufhalte - oder auch nur, dass irgend ein Cerberus.Schiff hier gelandet ist gibt es Krieg." ihre blauen Augen wichen seinem Blick nicht aus, ihr Gesicht wirkte stolz, wenngleich auch ein dunkler Schatten der Vorwürfe den Glanz in ihren Augen etwas trübte.
"Ich befürchte, dann gibt es wohl nur eine Lösung" erklärte er leise und seine Hand wanderte zu einem anderen Knopf, welchen er drückte. Mit einem Zischen glitt vor Josh direkt in der Schiffswand eine Luke auf und dahinter öffnete sich eine Tür, welche in eine Dekontaminationskammer führte.
"Wir werden ihn mitnehmen müssen" erklärte Oleg leise und hoffte nur, dass er hier keinen folgeschweren Fehler beging. Im Geiste hörte er bereits Lauras Entrüstung, dass sie als sie meinte, er solle mehr auf ihre Bedürfnisse eingehen nicht SOWAS gemeint hatte
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 3:29 am

"Als sich die Luke öffnete hatte Josh im ersten Moment befürchtet es würde gleich ein Spezialkommando heraus treten, welches ihn über den Haufen schießen würde. Stattdessen jedoch sah er nur eine weitere Tür, gut zwei Meter hinter dem eigentlichen Eingang. Im ersten Moment zögerte er noch mit sich, denn einmal abgesehen von der Regel man sollte nicht mit Fremden mitgehen, welche wohl auch auf Raumschiffe zutraf, wusste er nicht in welche Richtung das Schiff flog, ob es überhaupt abheben würde oder ab sich darin wirklich Cerberus befand. Doch hatte hier Natalees Spur geendet.
Letzten Endes ignorierte er einfach alle anderen Gedanken und machte einfach einen Schritt nach vorn, über den kleinen Steg hinauf durch die erste Tür, welche sich kurz darauf hinter ihm hermetisch schloss, was man allein schon an dem bekannten Zischen erkennen konnte. Auch wenn er schon ein paar Monate hier war, so waren seine Erinnerungen doch noch gut genug, als das er eine Dekontamiationskammer erkennen konnte. Der Prozess dauerte etwa eine halbe Minute, ein Zeitraum der ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkam, denn noch immer wusste Josh nicht ob man ihn nicht gleich umbringen würde. Doch allein schon der Vernunft sprach dagegen, warum sollte man etwas derartiges tun? Es gab keinen wirklichen Sinn, er war hier vor ein paar Monaten gestrandet und mit etwas Glück würde er jetzt wieder einen Weg in die Zivilisation finden, ganz abgesehen von der Tatsache das er nach wie vor hoffte, hier Natalee zu finden. Seine Kleidung allerdings würde wohl für einige Verwirrung sorgen, denn momentan sah er mehr wie eine Art Nomade aus, als wie ein ganz normaler Mensch, weshalb er sich das lange Tuch direkt von dem Mund zog, nachdem die hintere aufging und einen langen Gang offenbarte, in welchem er die ersten paar Männer und Frauen sah, allesamt in die gleiche Cerberus Uniform gehüllt.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 3:37 am

"Harland nehme ich an?" fragte Petrovsky, welcher sich vor dem jungen Mann aufgebaut hatte und diesen um fast einen ganzen Kopf überragte. Er schien recht jung zu sein, gut in Form, wenn man bedachte, dass er laut Natalees Aussage Monatelang auf dem unwirtlichen Planeten unter Kroganern gelebt und gehaust hatte. Die Dekontaminationskammer hatte zwar gute Arbeit geleistet, aber noch immer roch der andere unangenehm nach Schweiß, Angst und Varrendung.
"Willkommen auf der Harlequin" stellte er das extra für solche Aufgaben bereitgestellte Schiff vor. "Ich bin Admiral Oleg Petrovsky und ich nehme an sie sind hierher gekommen, weil sie auf der Suche nach meiner Tochter waren?" erklärte er leise und ein sanftes Lächeln umspielte seine harten Gesichtszüge. "Nun, ich darf ihnen mitteilen: Sie haben sie gefunden" er deutete an sich vorbei wo Natalee auf dem Stuhl des Captains saß.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 3:53 am

All die künstlichen Beleuchtungen des Schiffes ließen ihn im ersten Augenblick beide Augenlider schmerzhaft zusammen kneifen, jedoch versuchte er sich dennoch daran dem Mann vor ihm den gebührenden Respekt zu zollen, auch wenn er selbst kein Soldat war. "Sir." Meinte er schließlich und nickte knapp. Der Name Petrovsy sagte selbst ihm, der von Politik nicht unbedingt viel Ahnung hatte etwas. Es war der bekannteste Feldheer der Menschen und hatte schon mehr Schlachten und Kriege gewonnen als das man noch jede einzelne im Kopf zusammen bekam. "Es ähm, ist mir eine Ehre." War der Ausdruck richtig? Er wusste es nicht, die paar Klienten die er stets zum eskortieren hatte, waren meist ohnehin schweigsam gewesen und ein einfaches "Sir" hatte meist gereicht, jetzt jedoch stand er vor einer Art Kriegshelden und wenn er diesen falsch ansprach, wäre es sicherlich eine Art Blasphemie in den Augen der anderen Cerberus Leute. Im nächsten Moment jedoch schüttelte über sein eigenes, engstirniges Denken den Kopf, sicherlich war keiner der Anwesenden hier derart fanatisch. Dann erst fiel ihm auf das dass Kopfschütteln nur für weitere Irritation sorgte, weshalb sich erneut ein kurzer Rotschimmer über seinem Gesicht ausbreitete. "Ja, ja bin ich." Antwortete er schließlich auf die Frage des Admirals hin und als er kurz darauf Natalee in dem Stuhl erkannte, konnte er nicht anders als kurz zu Lächeln. Sie dort wohlbehalten in dem Stuhl zu sehen nahm ihm ein Stein vom Herzen und das laue Aufatmen kurz darauf leise daraufhin hindeuten, das er sich jetzt langsam wieder beruhigte. "Ich hoffe ich störe hier nicht, nur kam ich nicht zu der Frage ob ich sie .. dich .." Er schwankte kurz mit dem Blick zwischen Petrovsky und Natalee hin und her. "..Begleiten kann." Dann jedoch fiel ihm der eigentlich Grund ein, warum Natalee nach Tuchanka gekommen war. Sie wurde verfolgt - etwas von genau der Organisation, auf dessen Schiff sie sich nun befanden?
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 6:41 am

"Nunja, da wir dich nicht gehen lassen können" meinte Oleg und seufzte tief. "Wenn jemand heraus finden sollte, das wir hier waren wird das eine Menge Fragen aufwerfen, die Cerberus nicht beantworten will und wir können keinen Krieg riskieren. Von daher. Ja.... ja du darfst mit" erklärte der Russe langsam und geduldig, während er noch einen Blick zu Natalee hinüber warf, in deren Gesicht er ein zaghaftes Lächeln zu sehen glaubte. "Meine Tochter hat mir bereits erzählt, das du mal Söldner warst. Bist du auf der Erde aufgewachsen? Einer menschlichen Kolonie? Können wir dich zu irgendwem bringen der dich aufnimmt? Ich meine, Papiere wirst du kaum mehr haben wenn ich mich dir so anschaue. Und wie es scheint sind wir auch deine einzige Rückfahrkarte in zivilisiertere Gegenden und lebensfreundlichere Planetenzonen". Wenn der andere keine Papiere und keine Familie hatte würde er eine Zeit lang als Asylant leben müssen, bis Cerberus ihm neue Papiere ausgestellt hatte. Oleg wusste, wie zehrend das manchmal sein konnte, aber dies war immer einge große Sache - viele verschiedene Formulare, Behörden und Rückfragen. In solch einer großen Galaxie mit all ihren zeitverschiebungen war dies mitunter sehr anstrengend.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 6:51 am

Auf die Erklärung hin musste er, so peinlich es auch war zuzugeben, nicken. Er besaß inzwischen weder Universalgerät noch irgendetwas anderes, mit dem er sich ausweisen konnte, sodass er im Grunde ein unbeschriebenes Blatt war. "Ich hatte ein kleines Apartment auf einer der Kolonien nahe der Erde aber ansonsten - nein, nichts." Wie das wohl für Natalee und den Admiral wirken musste? Vor ihnen stand ein abgeranzter und vollkommen zerstörter Mann, welcher gerade um ein Ticket zurück in die Zivilisation bat. "Sicherlich kann man sich hier auch besser die Zeit vertreiben als sich mit mir herum zu schlagen."
Nichts desto trotz war er nun hier und die Ausführung von Petrovsky hatte ihm verständlich gemacht, das er jetzt auch nicht mehr zurück kam und das er über die gesamte Begegnung auf Tuchanka wohl lieber den Mund hielt.
Politische Spannungen hin oder her, was dies betraf stand er nicht tief genug in der Materie um wirklich urteilen zu können, er wollte niemanden irgendeinen Kummer bereiten, am allerwenigsten Natalee die scheinbar in all dem mit verankert war, auch wenn ihm noch immer unklar war wie genau. Jetzt direkt zu Fragen ob Cerberus wohl diejenigen waren, die sie erwähnt hatte wäre so ziemlich das unpassendste gewesen, was er von sich geben konnte. Folglich blieb er also einfach nur ruhig und sah abermals in dem Raum um, während der Admiral langsam ein paar Schritte zurück machte. "Verzeihung falls ich irgendwelche Umstände bereit habe." Fügte er schließlich anbei, während sein Blick erneut zu Natalee ging, die immer noch schmal lächelte, was ihn zumindest ein Stück weit beruhigte. Sie war hier derzeit die einzige die er kannte und die Einzige, der Josh vertrauen konnte.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 7:05 am

Bislang hatte sich Natalee weitestgehend aus dem Gespräch herausgehalten und die beiden sprechen lassen, zum einen weil sie nicht gewusst hatte, was sie sagen sollte und zum anderen, weil sie hier auch keine besonderen Befugnisse hatte. Es war im Grunde genommen Olegs Entscheidung, ob er Josh weiterhin bei ihnen behielt, oder ob er ihn einfach so auf der Erde absetzen würde, immerhin war sie Schuld an dieser gesamten Situation und dem Umstand, dass der andere jetzt auf dem Schiff saß und von ihnen nicht mehr einfach so ignoriert werden konnte - eigentlich trug sie hier gerade die Schuld daran, dass Josh aus seinem vertrauten Leben gerissen worden war. Seufzend schlug sie die Augen ein Stück weit nieder und fuhr sich mit einer Hand noch einmal durch die langen Haare, während im Stillen bereits jetzt schon der Wunsch nach einer Dusche aufkam - wie mochte es da erst Josh gehen? Wenn sie seinen Ausführungen Glauben schenken durfte, dann war sein letzter Kontakt mit der Zivilisation vor einigen Monaten gewesen und Natalee wusste nur allzu gut aus eigener Erfahrung, wie wirr und fremd die Welt wirkte, nachdem man eine sehr lange Zeit von ihr entfernt gewesen war.
"Du hast keine Umstände gemacht", warf sie nun kopfschüttelnd ein und schob sich von ihrem Platz, nur um ein paar Schritte auf die beiden Männer zuzumachen und Josh noch einmal ein sachtes Lächeln zukommen ließ. Sie wollte ihn nicht einfach so allein lassen, vor allem nicht, wenn er nicht einmal wusste, wohin mit sich. Sein Apartment würde man weiter vermietet haben, seinen alten Job konnte er wohl schlecht noch einmal annehmen, nachdem seine Zielperson gestorben war und Geld schien er genauso wenig zu besitzen, wie ein Universalgerät. "Ich brauche doch ohnehin ein Team für das neue Schiff und Josh ist ein Söldner, der sich damit auskennt, Leute und andere wichtige Sachen zu beschützen", begann sie dann und wandte sich mit diesen Worten hinauf zu Oleg, neben den sie getreten war und der noch immer alles andere als glücklich über den Umstand zu sein schien, dass sie hier gerade auf Tuchanka einen Menschen aufgelesen hatten.
"Wir müssten also nur die Grundlagen wieder aufbessern und ihn in das nächste Bad stecken, damit er da aufweichen kann. Wenn du nichts dagegen hast, würd ich ihn gern ins Team nehmen", setzte sie nach ehe ihr Blick wieder hinüber zu Josh wanderte. "Das heißt, wenn du willst?"
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 7:08 am

"Unsinn. Der Flug ist nicht sonderlich lang und du bist auch nicht sonderlich schwer. Du nimmst uns weder Proviant noch kostest du uns Treibstoff. Nein. Viel größer werden deine Probleme, wenn wir wieder im Sol-System sind. Du wirst uns deine kompletten Daten geben müssen und dann wird unsere Organisation dir einen neuen Pass ausstellen und ein neues Universalgerät zuteilen. Das kann allerd... Oleg unterbrach sich, als er bemerkte was Natalee da eigentlich gesagt hatte.
Sie wollte diesen Kerl auf ihrem Schiff? Einen wilden, über den die Organisation nichts wusste und dessen Hintergrund in keinster Weise überprüft war? Sie wussten nicht wer er war, was er konnte oder gar wie er zu Cerberus stand. Jack hatte einen genauen Plan erstellt wer auf das Schiff kommen sollte, die Dossiers standen seit Monaten fest.
"Natalee, tut mir leid aber - ganz im Ernst... der Erleuchtete hat..." er sah sie noch einmal an. "Wenn du ihn haben willst... meinetwegen. Dann muss er aber in die normalen Quartiere!"
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 7:21 am

Überfallen von all den Aussagen und Fragen sah er erst einmal verwirrt zu Natalee, ehe er den Kommentar von Oleg wahrnahm. Es war vermutlich nicht einmal böse gemeint, doch klang es im ersten Moment als ob sich gerade ein Vater mit seiner Tochter darüber unterhalten würde, ob sie denn nun ein Haustier haben dürfte oder nicht, ob sie sich denn auch gut darum kümmern musste und das er nur vor der Haustür schlafen dürfte. Nun zumindest die Aussage von Vater und Tochter schien zu stimmen und was den Rest betraf - nun das war Interpretationssache. "Ähm, klar doch, gern. Ich mein würd ich dich nicht begleiten wollen, dann wäre ich jetzt kaum mitgekommen." Antwortete er schließlich mit einem nervösen Lachen, wobei er nicht einmal gänzlich wusste was Natalee eigentlich meinte. Was das aufweichen jedoch betraf hatte sie vermutlich recht, mit der Zeit gewöhnte man sich daran nicht mehr als eine Katzenwäsche zu nutzen um sich einigermaßen sauber zu halten, jedoch konnte er sich nicht daran erinnern wann er das letzte mal eine richtige Dusche genommen hatte. "Also ja, ich hab ein paar Jahre lang in der Branche gearbeitet. War gar nicht so schlecht wie man meinen möchte, nicht unbedingt die beste Bezahlung doch es gab immer ein ganz gutes Verhältnis zu den Kunden. Aber wenn ich kurz etwas fragen darf, was genau denn für ein Team?"Vielleicht mochte es auch nur daran liegen das er in den letzten Monaten nichts von der Außenwelt mitbekommen hatte und irgend eine wichtige Vorbereitung nicht mitangesehen hatte und wenn dem so wäre, dann würde er jetzt sicherlich einige Lacher ernten dürfen.
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 7:38 am

"Du hast selbst gesagt, dass ich das so machen kann, wie ich es für richtig halte und als Erstes will ich ein Team, das ich mir selbst aussuche und dass mir nicht von dem Erleuchteten vorgesetzt wird. Entweder so oder ich lass es gleich sein", grummelte sie in Olegs Richtung und ließ in ihrem Tonfall mitschwingen, dass sie jedes einzelne Wort genauso meinte, wie sie es soeben auch gesagt hatte. Sie brauchte kein Team, das man ihr vorschrieb und von dem sie die Hälfte einfach nach ein paar Missionen wieder austauschen konnte, weil sie weder dem körperlichen, noch dem psychischen Druck Stand halten würden - das, was sie brauchte, waren Menschen und andere Wesen, denen sie vertrauen konnte und die gemeinsam mit ihr durch die Hölle und wieder zurückgehen würden. Das, was sie brauchte, waren Spezialisten, Ausnahmetalente, die aus der breiten Masse herausstachen - sie brauchte starke Persönlichkeiten und keine Schoßhunde, die nichts anderes tun konnten, außer Befehle zu befolgen und die jedwedes eigenständiges Denken abgeschaltet hatten, nachdem man sie beim Militär aufgenommen hatte.
Als sie jetzt noch einmal den Blick hinauf zu Oleg wendete, registrierte sie seine Resignation und lächelte darüber ehe sie sich zurück zu Josh wandte und ihn noch einmal einer genaueren Musterung unterzog. Eigentlich tat er ihr leid, es musste für ihn einfach sehr viel sein, was momentan auf ihn einprasselte und nun auch noch in eine militärische Operation hineingezogen zu werden, machte es vermutlich wirklich nicht besser, andererseits hatte er die Wahrheit verdient, wenn sie schon wollte, dass er sie begleitete und gemeinsam mit ihr kämpfte. "Das Schiff wird in ein paar Wochen fertig sein - die Vancouver. Was das Team anbelangt - ich brauche ein Team aus Spezialisten und Ausnahmetalenten, die stark genug sind, das Schlimmste zu überstehen, was man sich vorstellen kann. Du hast ein paar Monate in Tuchanka bei Kroganern überlebt und ich schätze, damit fällst du genau in dieses Raster hin und genau deswegen würde ich dich gern im Team haben. Was unser Job sein wird, erklär ich dir, nachdem du dich ausgeruht, gewaschen und an die ganze Situation gewöhnt hast", erklärte sie ihm ehe sie sich wieder zurück zu ihrem Vater drehte, der alles andere als glücklich über den Umstand schien, dass sie Josh schon jetzt so viel gesagt hatte.
"Wir sollten verschwinden, oder? Bevor noch jemand anderes außer Josh uns hier findet und du meinetwegen Probleme bekommst - also ... noch mehr als ohnehin schon."
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 EmptySo Nov 03, 2013 7:50 am

"Stimmt" meinte Oleg, welcher froh war, dass sie ihm damit eine Ausrede gab sich um andere Probleme Sorgen zu machen,als darum, dass Natalee gerade einem Wildfremden die intimsten Pläne von Cerberus auf dem Silbertablett servierte.
"Also, alle Mann auf Station, aktiviert wieder die Tarnsequenzen und fahrt die Schubdüsen hoch! Ich will innerhalb der nächsten fünf Stunden wieder im Sol System sein!" befahl Oleg und sofort herrschte wieder emsiges Treiben auf der Brücke. Befehle wurden gebrüllt, es sirrte und klackert überall, ehe das Schiff mit einem Brummen aus seinem Schlaf erwachte und sich langsam in die Höhe hob. Eine kleine Böe ließ die Fähre noch einmal wackeln, ehe sie sich aus der Atmosphäre erhoben und Sand, Tod sowie Kroganer hinter sich ließen. Als das ganze Schiff endlich wieder auf normalen Kurs war, wandte sich Oleg noch einmal zu seiner Tochter um und seufzte. "Ich hoffe du weißt was du tust" flüsterte er leise, lächelte. "Nein... eigentlich. Bin ich mir sicher, dass du es weißt"
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BeitragThema: Re: Tuchanka    Tuchanka     - Seite 3 Empty

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