Mass Effect Rpg
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 Ratsturm

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Ethan Falcon
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BeitragThema: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDo Sep 05, 2013 2:58 am

Ratsturm            CitadelTurm
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyMi Sep 25, 2013 7:21 am

Tevos sah noch einmal aus dem großen Fenster des Ratsturm auf das helle Blau der Citadel-Nebels, sah auf die Milliarden weit entfernten Sonnen, welche als Sterne funkelten und von der Sonne ihres eigenen Systems überstrahl wurde. Feine, milchige Nebelschwaden flogen an dem großen Fenster vorbei und trugen Sternenstaub mit sich.
"Ich weiß nicht Sparatus. Ich finde meine Sorgen sind nicht so unberechtigt wie du es mich glauben machen willst" meinte die Asari-Ratsherrin ohne zu ihrem Gesprächspartner zu sehen, welcher hinter ihr stand und mit Sicherheit die Hände hinter dem Rücken verschränkt hielt, so wie es der Jüngere immer tat wenn er glaubte, er müsse den Stolz seines Volkes repräsentieren. Eine Haltung, welche Tevos mehr befremdlich und bemüht als denn wahrhaft ehrenvoll einschätzte.
"Einer der Spectre aus deinem Volk Sparatus. Das darfst du nicht einfach so ignorieren" meinte sie eindringlicher, bekam jedoch nur ein Schnauben zu hören.
"Wirbel hier mal nicht soviel Staub um Nichts auf Tevos." erklärte der andere leise, als befürchtete irgendwer in diesem menschenleeren, riesigen Saal könnte mithören. "Saren Arterius ist einer der einer der effektivsten Agenten der Abteilung „Special Tactics and Reconnaissance“. Und wenn er sich mit dem Aufkommen der Geth beschäftigt - warum nicht? Die verdammten Synthos wagen sich nicht über ihre Grenze, also scheint er seinen Job ja ganz gut zu machen" erklärte er gelassen. "Sparatus, dass kann doch nicht" meinte Tevos, doch Sparatus hob nur die Hand und winkte ab. "Doch kann es - das Gespräch ist hiermit beendet" erklärte er noch, ehe er den Raum verließ.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 8:03 am

"Alles klar, lächeln und rein ins Getümmel" meinte Petrovsky leise, während das Blitzlichtgewitter durch den langen Gang folgte, tausende Fotografen und Journalisten nach einem Interview brüllten, ehe sie diese Löwenhöhle überwunden und in die eigentliche Halle vorgedrungen waren. Es war wie immer alles viel zu prunkvoll. Dutzende Wesenheiten der unterschiedlichsten Völker waren im großen Saal versammelt, welchen die Ratsherren als großen Ballsaal hatten umdekorieren lassen. Überall standen hier und da kleinere Tischchen um den Gästen Möglichkeiten zu bieten sich zusammen zu finden. Kellner trugen auf silbernen Tabletts allerlei Apéritif mit sich herum. Im Grunde sah es genauso aus, wie man es sich vorstellen würde. Was irgendwie... schon beinahe süß war, wenngleich Oleg es auch eher "lächerlich" genannt hätte.
Auf den Balkonen in den oberen Reihen waren einige Spectre zu sehen, wenngleich sie sich auch sichtlich Mühe gaben nicht danach auszusehen. "Alles in Ordnung bisher?" flüsterte der Russe
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 8:18 am

Das hier sah aus, wie aus einem von Nathans schlechten Filmen ausgebaut und in die vollkommen falsche Kulisse hinein gesetzt - die Tische passten hier nicht her, genauso wenig wie ein großer Teil der Angehörigen der verschiedenen Völker, die Spectre auf den oberen Rängen sahen genauso unglücklich mit ihrer Feiertagskleidung aus, wie sie sich gerade fühlte und von dem Rat konnte sie bislang noch immer nichts erkennen. Sie kannte diesen Ort hier, kannte die großen Kirschbäume, die hier überall standen, den kleinen Garten unterhalb des Bittstellerpodiums, ihm gegenüber vor einem riesigen Fenster, das hinaus in die Galaxie zeigte, die Plätze der Ratsmitglieder, über denen noch immer ein unwirklicher Schimmer lag, der von den zahlreichen Lichtern außerhalb in den Raum hinein drang.
Es war noch immer beeindruckend hier zu stehen, noch immer weckte es in ihr selbst Ehrfurcht, während sie daran dachte, dass sie in ihrer Simulation bislang nur ein einziges Mal hier gewesen war - ein einziges Mal diese Schönheit hier gesehen hatte, die sie noch immer in Staunen versetzte. An den kleinen Stufen, die sie jetzt gemeinsam mit Oleg hinauf trat, waren kleine Brunnen angebracht, in denen frisches Wasser sprudelte und in deren unterstem Bereich einige Fische schwammen, die dem zahlreichen Stimmgewirr hier einen gewissen Punkt Ruhe verliehen, den sie gerade gut gebrauchen konnte. C-Sec-Angestellte standen an den einzelnen Gängen herum, an ihrer Uniform erkannte sie einfache Schusswaffen, die sie trugen, um die Sicherheit der Besucher hier zu gewährleisten - unter ihnen Turianer, Salarianer und ebenso auch eine nicht geringe Anzahl an Menschen, mit denen sie gar nicht gerechnet hatte bis ihr wieder einfiel, dass sie nicht in ihrer Simulation waren. Es gab hier vier Ratsplätze, die Menschheit war inzwischen als Spezies anerkannt und genauso gefürchtet wie geschätzt. Die Zeiten hatten sich geändert.
"Es ist okay", versicherte sie Oleg leise und gab ein knappes Nicken von sich während sie ihren Blick noch einmal durch den großen Raum schweifen ließ, allerdings aufgehört hatte, zu hoffen, sie würde hier ein bekanntes Gesicht entdecken, mit dem sie sich unterhalten könnte. Selbst Richard hatte draußen bleiben müssen und die einzigen Agenten, die sie hier noch kannte, waren Kai und James, wobei sie sich nicht vorstellen konnte, dass auch nur einer davon ein guter Gesprächspartner für sie sein würde. "Es verläuft sich hier alles ziemlich gut und bisher bin ich noch nicht in die Mangel genommen worden", bestätigte sie noch leise und brachte das zögerliche Lächeln wieder zurück auf ihr Gesicht, an dem sie einige Zeit lang gearbeitet hatte. Sie durfte nicht zu sicher wirken, hatte man ihr gesagt, damit niemand Verdacht schöpfen konnte und nach allem, was sie inzwischen über ihre Vorgeschichte gelesen hatte, die man ihr gegeben hatte, würde das auch nicht zusammen passen.
"Aber ich wär trotzdem danach für was Fettiges zu essen, bevor wir von der Citadel verschwinden."
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 8:34 am

Ethan bewegte sich gezielt und beinahe tänzelnd durch die große Menschenmenge, während sich die Halskette perfekt kalibrierte und ihm damit ein gänzlich anderes Aussehen verlieh. Dieses kleine Geschenk des Brokers hatte insgesamt fünf verschiedene Gesichter eingespeichert, welche bei einer möglichen Flucht mit Sicherheit sehr nützlich waren. Er hatte sich, Leon, Zoey und Jayden vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen und die anderen waren bereits dabei einen ihrer nächsten Pläne vorzubereiten. Ethan indess sollte nicht mehr tun, als die Aufmerksamkeit etwas auf sich zu lenken, damit der eigentliche Plan im Hintergrund weiterlaufen konnte. Vor allem war es wichtig Cerberus beschäftigt zu halten und der Broker hatte ihm zugesichert, dass die ganze Scharade nicht mit seinem Tod enden würde. Jedoch leider auch ebenso wenig mit dem von Projekt Persephone, welche er unmöglich vor solch einem großen Publikum ermorden konnte. Schließlich passte der ehemalige FBI-Agent eine günstige Gelegenheit ab: Oleg wurde von einem der Botschafter in ein Gespräch verwickelt und entfernte sich weit genug von Natalee, als das er sie nicht mehr hören konnte. "Ich hätte nicht gedacht, dass solche Veranstaltungen etwas für Sie sind" dröhnte leise, die charakteristische, dunkle Stimme an Natalees Ohr. "Ganz ruhig. Wir wollen doch hier keine Panik verursachen" fügte er anbei, ehe sie schreien konnte
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 8:45 am

Für einen kurzen Moment setzte ihr Herz aus, als sie die dunkle Stimme unmittelbar an ihrem Ohr hörte, die sie dazu drängte, ruhig zu bleiben und sie musste sich nicht einmal umdrehen, um ganz genau zu wissen, wer da halb hinter ihr stand. Sie würde diese Stimme nicht vergessen, nicht nach allem, was geschehen war und nicht, nachdem seine Stimme die Erste gewesen war, die sie überhaupt vernommen hatte, seit sie wach war. Die dunklen Töne, die immer wieder bedrohlich klangen, ganz egal, welche Worte seine Lippen verließen und nur zu gern hätte sie sich einfach umgedreht und ihn nieder geschlagen - es wäre kein Problem gewesen, ein einziger Hieb, biotische Unterstützung, die sie definitiv inzwischen aufbringen konnte, nachdem man so lange und so oft mit ihr trainiert hatte, aber das konnte sie im Augenblick nicht tun - sie würde damit Panik verursachen, sie würde damit alles zerstören, was Oleg und die anderen aufbauen wollten und sie würde ihn damit maßlos enttäuschen, seinen guten Ruf ankratzen, also blieb ihr nichts anderes übrig als sich ruhig zu verhalten.
"Was wollen Sie?", fragte sie leise nach und bemühte sich darum ruhig zu atmen während sie sich weiter durch die Gäste bewegte und insgeheim darauf hoffte, dass Kai und James misstrauisch werden würden, wenn sie sie überhaupt beobachteten. Es gab hier so viele wichtige Menschen, deren Schutz um so vieles wichtiger war als ihr eigener, dass es ihr beinahe lächerlich vorkam, jetzt darauf zu hoffen, dass sie aufmerksam sein würden - vermutlich würde sie das hier wirklich allein klären müssen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und die alte Angst vor den Rebellen kehrte zurück, die sie damals empfunden hatte - die Angst davor, wieder in irgendeinen Raum gesteckt zu werden, eingesperrt zu werden während man sie so behandelte, als wäre sie nichts weiter als ein teurer Gegenstand, den man einfach von A nach B schieben konnte. Sie hatten sie verkauft, sie hatten sie belogen, um ihre Hilfe zu erhalten.
Ruckartig blieb Natalee schlussendlich stehen und versteifte sich ehe sie sich zu Falcon umwandte und sein falsches Gesicht musterte, ihren Blick an ihm hinab wandern ließ und die Kette registrierte, die um seinen Hals ruhte. Die Ketten, die in ihrer Simulation auch schon Shield benutzt hatte und von der sie selbst ein eigenes Stück erhalten hatte, um sich in einem Krisengebiet unbemerkt durcharbeiten zu können. "Verschwinden Sie einfach", raunte sie ihm finster entgegen und verengte die Augen ein Stück weit, jede noch so kleine Bewegung des anderen genau im Auge behaltend. Er würde sie hier genauso wenig einfach angreifen können, wenn er keinen Aufruhr verursachen wollte - hier waren Spectre und C-Sec. Es würde sein Todesurteil sein.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 8:52 am

"Sind sie sich überhaupt bewusst für was für eine Organisation sie hier arbeiten?" fragte Falcon leise und sah ihr unerschüttert in die Augen. "Wissen Sie, welche Mittel jene Organisation nutzt, die sich als die Vertreter der Menschheit bezeichnen? Für die sie tanzen wie ein abgerichteter Pudel?" fragte er leise und nahm sich ein Sektglas von einem vorbeikommenden Kellner, nahm einen Schluck daraus und ließ sie nicht aus den Augen. Das letzte mal hatte sie drei seiner Männer getötet, einige schwer verletzt und einige hatten von ihrer Biotik bleibende Schäden davon getragen. Diese Frau war eine Waffe - zum töten geschaffen. Aber wenn sie schon tötete, dann wollte er wenigstens dafür sorgen, das es die richtige erwischte. Oder die Waffe zumindest unbrauchbar machen.
"Petrovsky, ihr ach so toller Vater - haben sie eine Ahnung, wie viele Menschen er umgebracht hat? Denken Sie, für diesen Mann sind Soldaten etwas anderes als Zahlen auf einem Schachbrett? Der Unbekannte, der Milliarden von Menschen opfert und für den Aliens nichts Wert sind? Sie haben sich definitiv die falschen Freunde ausgesucht. Das hier ist eine Warnung, Persephone. Wir beobachten dich - und solltest du zu dem gleichen Monster werden... dann werden wir die Menschheit von dir und deinen Herren befreien!"
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 9:01 am

"Wie viele Menschen mussten wegen Ihnen sterben, Falcon? Wie viele Menschen haben Sie getötet, als Sie in die Station eingebrochen sind, von der Sie mich und Nathan haben? Haben Sie sich jemals einen Deut darum geschert, was mit denen war?", hakte sie augenblicklich nach und verengte die Augen für einen kurzen Moment lang während sie ihn noch einmal musterte und den Kopf schüttelte. Sie würde sich nicht von ihm blenden lassen - sie würde sich nicht erneut alles von ihm nehmen lassen, nur um seinen Lügen zu glauben und sich etwas anzuschließen, was der vollkommen falschen Sache diente, nicht nach allem, was sie bisher kennen gelernt hatte und vor allem nicht, nachdem Cerberus die Einzigen waren, die ihr bisher das gegeben hatten, was sie wirklich am Dringendsten gebraucht hatte - Sicherheit und eine Familie, an die sie sich halten konnte und die für sie da war. Sie sahen sie nicht als Waffe und wenngleich sie auch für sie Aufträge erfüllen musste, so konnte sie damit in diesem Rahmen doch sehr gut leben, denn niemand verlangte von ihr Unschuldige zu ermorden, Völker auszurotten oder ähnliche Dinge.
"Sie sind so blind geworden und hassen dieses System nur, weil sie Ihnen etwas genommen haben, was Ihnen wichtig war. Sie hassen das System und Cerberus nur aus eigenem Egoismus und es geht Ihnen einen Dreck um Ihre eigenen Leute, Falcon, denn sonst wären Sie jetzt nicht hier und eines Tages - und das verspreche ich Ihnen wird Ihnen alles um die Ohren fliegen", schickte sie noch hinterher und schüttelte über seine Naivität den Kopf. Er begriff gar nicht, in was er sich da überhaupt hinein begeben hatte und was man mit ihm machen würde, wenn er nicht die Befehle befolgte, die von einer ganz anderen Partei kamen, die es ihm überhaupt ermöglicht hatte, so lange Zeit im Verborgenen zu arbeiten und die jetzt auch dafür gesorgt hatte, dass er sich unauffällig hier bewegen konnte. "Sie tun mir Leid, Falcon. Dafür, dass Sie keine Ahnung haben, was sie getan haben und dafür, dass Sie aus den Augen verloren haben, was wirklich wichtig ist. Es sind die Menschen und alle anderen Spezies - die Unschuldigen, die genauso auch Sie geschworen haben zu schützen, aber Sie reißen lediglich alle sehenden Auges in den Tod", redete sie weiter, leise genug, als dass lediglich der andere es hören konnte.
"Und noch etwas - ich habe keine Herren. Ich habe eine Familie."
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptySo Okt 27, 2013 9:20 am

"Das wollen Sie dich doch nur glauben lassen du dummes Gör" meinte Ethan und seine Stimme wurde dunkler, drohender. "Alles was sie tun, geschieht doch nur um dir Honig ums Maul zu schmieren. Du wirst benutzt und weggeworfen werden, so wie ich benutzt und weggeworfen wurde" erklärte er brummend und schüttelte den Kopf.
"Du wirst schon noch sehen!" er setzte zu dem nächsten an, ehe er ein Geräusch von links vernahm. Er wandte sich um, sah Petrovsky, sah wie der große, bullige Russe näher kam und machte gerade eine Kehrtwende, als er spürte wie ein Ruck durch seinen Körper fuhr, er würgte, riss dagegen, ehe er bemerkte was genau ihm die Luft abschnürrte. Mit einem spritzen riss die Kette ab, das Gesicht erlosch und er sah mit erschrecken das Erkennen in Olegs Augen. Ethan gab Fersengeld, war dankbar, dass außer Cerberus ihn niemand kannte, drängte sich durch die Menge, schubste hier, drängelte da und wusste, dass Oleg ihm nicht folgen konnte. Er verschwand durch einen Mitarbeitereingang, vorbei an Kellnern und Köchen, floh beinahe, wenngleich er auch versuchte sich nicht aus dem Tritt bringen zu lassen. Er schlug eine letzte Tür hinter sich zu und befand sich in einer Seitengasse auf dem Präsidiumsring, erlaubte sich durchzuatmen. "Hallo Falcon" ertönte eine leise Stimme und als Ethan sich umdrehte, erwartete ihn das Lächeln von Leng.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 7:04 am

Oleg schloss die Augen kurz und atmete tief durch um sich zu beruhigen. Die letzte halbe Stunde war nicht gerade so verlaufen, wie er das geplant hatte. Falcon war aufgetaucht und schien wohl genug Verbindungen zu besitzen, als das er einfach mir nichts dir nichts durch den Ratsturm spazieren konnte. Dann war auch noch einer ihrer besten Agenten in Ausübung seiner Pflichten beinahe erschossen worden und zu allem Überfluss hatte Rebeccas noble Idee diesen zu retten beinahe zu einer Staatsmisere geführt. Wenigstens ging es Natalee gut und auch James schien die ganze Sache zu überstehen. Aber dennoch... dennoch war es schon mehr als merkwürdig, was im Moment alles so geschah. Er nippte noch einmal an dem Sekt, ehe er sich umdrehte und beinahe mit einer hübschen, braungebrannten Frau zusammen stieß. Ihr schwarzes Haar war zu einer kunstvollen Welle geformt, die zu einer Seite hinabfiel und deren Spitzen noch leicht auf dem Ausschnitt des roten Kleides lagen. Hätte sie noch eine Eve 120 in der Hand gehalten - das Bild der Femme Fatale wäre perfekt gewesen
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Lilliana Alvarez
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 7:17 am

"Admiral Petrovsky", begrüßte Lilliana den Älteren mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen und neigte den Kopf ein Stück weit, um ihm ihren Respekt zu bekunden ehe sie sich mit einer Hand ein Sektglas von dem Tablett eines Kellners nahm und selbiges zu den Lippen führte während sie den Admiral ganz bewusst eine Weile lang warten ließ und sich in keinerlei Hinsicht die Mühe machte, sich ihm vorzustellen. "Es ist mir eine Freude, Sie endlich einmal kennen zu lernen, nachdem man bereits so viel von Ihnen und der Organisation gehört hat, für die Sie wirklich ein wichtiger Bestandteil zu sein scheinen", setzte sie dann erneut an und trat ein paar Schritte zur Seite, um sich aus der Masse der Gäste hier zu entfernen während ihr Blick noch einmal über die Wesen hier wanderte. Die Kellner balancierten noch immer die kleinen silbernen Tabletts auf ihrer Hand umher, Spectre standen in den oberen Riegen und auch an den Eingängen zu dem großen Saal standen Sicherheitsbeamte, die jeden einzelnen Besucher im Auge behielten. Jeden Einzelnen und insbesondere sie, nachdem sie für die Bezahlung der Männer und Frauen hier verantwortlich war.
"Wir sollten uns unbedingt einmal unterhalten", führte sie weiter an und hob erneut das Glas zu den Lippen ehe sie mit einer Hand einen der Kellner zu sich winkte und bei ihm ein Glas klaren Wodka orderte, welches eben jener Kellner dem Admiral nur einige wenige Moment später in die Hand drückte, während sich auf Lillianas Zügen noch immer ein kleines Lächeln abzeichnete, welches allmählich seine Weichheit verlor. "Sind Sie sich darüber im Klaren, was genau Sie für diese Organisation tun, Admiral?", hakte sie dann mit leiserer und ernsterer Stimme nach und schrägte den Kopf ein Stück weit an und noch ehe der alte Russe dazu kommen konnte, ihr eine Antwort zu geben, hob sie die freie Hand und wank damit ab ehe sie ihr Glas einem der Kellner im Vorbeigehen auf das Tablett stellte und sich dann wieder ihrem Gesprächspartner zuwandte.
"Überlegen Sie sich, was genau Sie tun und was Sie antworten, Admiral. Der Rat wäre sicherlich erbost darüber, wenn es hier wirklich zu mehr Verletzten kommen sollte, als unbedingt notwendig und während wir gemeinsam hier sprechen sind einige Visiere auf ihre Patentochter gerichtet und einer meiner Mitarbeiter befindet sich bei Ihrem Projekt, das Sie so liebevoll als Tochter etablieren wollten."
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 7:46 am

"Ich bin dafür verantwortlich bei militärischen Ausschreitungen dafür zu sorgen, dass die Männer und Frauen, die für die Menschheit in den Kampf ziehen so unbeschadet wie möglich und wenn möglich ohne Verluste wieder nach Hause kommen können" erklärte Petrovsky und sein Bart zitterte förmlich, während er die Frau vor sich ansah. Sie war ein anderes Kaliber als die anderen Anwesenden in diesem Saal. "Das beinhaltet der Sache gemäß natürlich, dass ich dafür Sorge trage, dass möglichst viele Leben auf der feindlichen Seite beendet werden. Das ist tragisch, aber es ist Krieg. Wenn Sie nicht sterben, sterben wir. Ich bin mir durchaus bewusst was ich tue werte Dame." erklärte er, da er spürte was für ein Wesen sie war. Er konnte es nicht benennen, doch er hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. So, als würde hinter ihr ein dunkler und mächtiger Schatten stehen. Die offen ausgesprochenen Drohungen beunruhigten ihn indess weniger. Sie hätte dies auch getan ohne es ihm zu sagen - dies war nur eine Form um ihre Macht zu demonstrieren.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 7:56 am

"Sie sind dafür verantwortlich, dass unschuldige Menschen sterben, die etwas gegen das Regime äußern. Sie sind dafür verantwortlich, dass vermeidliche Verräter und Parteigegner aus ihrem Zuhause gerissen werden und auf ewig verschwinden. Sie sind für den Mord an Tausenden verantwortlich - dafür, dass Kinder ohne ihre Eltern aufwachsen", verbesserte Lilliana ihn lediglich kopfschüttelnd während ihre Augen sich für den kurzen Bruchteil einer einzigen Sekunde lang verengten ehe sie wieder den gewohnt geschäftsmäßigen Tonfall anschlug, zu dem sie auch sonst bei Verhandlungen griff und der hier ihre einzige Chance war, etwas deutlich zu machen, wofür bislang noch nie jemand den Mut gefunden hatte. Vielleicht hätte ihm das sogar jemand gesagt, aber es gab niemanden mehr, der darüber berichten konnte und Lilliana nahm jetzt beinahe belustigt das leise Zittern seiner Barthaare wahr, während der Admiral versuchte, seine ruhige Position zu halten. Sicherlich, er wäre in der Lage dazu, sie ohne Weiteres zu töten, aber ihr Tod hätte dafür gesorgt, dass hässliche Geheimnisse ans Tageslicht kamen, dass Cerberus das Gesicht verlor und dass der Erleuchtete, wie diese Blinden den Mörder nannten, sein liebes Töchterchen verlieren würde.
"Sie folgen einem gedungenen Mörder, der längst seinen Blick für die Realität verloren hat und der besessen ist von der Vorstellung einer fremden Spezies, gegen die nur er uns verteidigen kann", fuhr sie ruhig weiter fort und wank erneut ab, als er Einspruch erheben wollte. Es interessierte sie im Grunde genommen nicht, was er ihr zu sagen hatte - er sollte nur wissen, wie nah sie an ihn heran kommen konnte, wie nah sie an das kommen konnte, was ihm so wichtig war. "Was wirklich interessant ist, angesichts der Tatsache, dass Sie nun hier stehen und sich selbst im Rampenlicht feiern lassen, während auf der Erde Unschuldige im Dreck leben müssen. Ich bin mir nicht sicher, ob es nicht gerechter wäre, Ihnen das zu zeigen, was Sie aus den Menschen machen können."
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 8:50 am

"Ich bin mir der aktuellen Lage auf der Erde durchaus bewusst" erklärte Oleg leise und wich ihrem Blick nicht aus. Im Grunde hätte es ihm egal sein können - er war es gewohnt Anschuldigungen stand zu halten und auch bösartigsten Verleumdungen mit Diplomatie zu begegnen. Aber an dieser Frau war etwas anders. Irgendetwas in ihren Augen, wenngleich er sich nicht erklären konnte, was es war.
"Ich selbst bin in den ärmsten Ecken der Erde aufgewachsen. Cerberus tut alles um auch den Ärmsten der Armen zu helfen und unsere Organisation hat bereits einige Erfolge eingefahren" erklärte er weiterhin, ehe er den Kopf schüttelte. "Aber das wollen Sie ebenso wenig hören wie ich ihre Anschuldigung, dass ich den Blick für die Realität verloren habe, nicht wahr?" hakte er nach und hob die Brauen. "Nunja. Es tut mir sehr leid, dass sie so von uns enttäuscht sind." erklärte er ihr und wollte sich umwenden, als ihm endlich einfiel was mit ihren Augen war. Woher er diesen seltsamen Glanz kannte, der sowohl Schmerz als auch erarbeiteter Stolz mit sich trug. "Aber erlauben Sie mir eine Frage. Wie haben Sie ihre Eltern verloren?" fragte er leise.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 9:02 am

Sie war überrascht, dass er es wusste und im selben Moment, indem er seine Frage zuende gestellt hatte, flammten die alten Bilder wieder in ihr auf. Bilder ihres eigenen vergangenen Lebens, Bilder dessen, wie man sie selbst als Kleinkind von den Leichen ihrer ermordeten Eltern weggebracht hatte, wie man sie in eine Pflegefamilie gesteckt hatte, deren einzige Aufmerksamkeit ihren leiblichen Kindern galt, wie sie als Zwölfjährige verkauft worden war, damit ihre Pflegeeltern ihren leiblichen Kindern ein Leben in einer besseren Gegend ermöglichen konnten, während sie die tiefsten Slums der Erde kennen gelernt hatte und Cerberus hatte sich all die Jahre lang keinen einzigen Deut darum geschert, etwas dort zu verändern. Es waren Soldaten der Organisation dort gewesen, es waren Offiziere und Hauptmänner, Generals und Major dort gewesen, aber es hatte sich rein gar nichts geändert - sie alle hatten das billige Angebot immer wieder angenommen. Sie hatten alle für die Drogen bezahlt, mit denen die Mädchen ruhig gestellt worden waren, sie alle hatten für den billigen Sex bezahlt.
Flammender Hass fraß sich wieder durch ihre Adern, ließ ihren Herzschlag ansteigen bis sie spürte, wie das lebenswichtige Organ schmerzhaft intensiv gegen ihre Rippen pochte und eine ihrer Hände sich zur Faust ballte, die lackierten Fingernägel sich tief in das Fleisch ihres Handballens bohrten. Sie hasste jeden einzelnen Menschen in dieser gesamten Organisation, jedes einzelne Lebewesen, das bereitwillig diesen Menschen diente und wenn es nach ihr ging, dann wollte sie jeden einzelnen von ihnen tot sehen - sie wollte sie sterben sehen, ganz langsam und qualvoll und sie wollte sie genauso verzweifelt um Hilfe schreien hören, wie sie es damals getan hatte. Es würde sie genauso wenig jemand hören, wie es einst bei ihr der Fall gewesen war.
"Ihre Männer wissen sehr wohl etwas darüber, was auf der Erde vor sich geht, aber es kümmert sich niemand darum. Es ist eine sehr nette Freizeitbeschäftigung für Ihre Männer, Admiral, und Sie haben bislang gar nichts getan, um das zu unterbinden. Sie wussten es bestimmt, aber es kümmert Sie nicht, weil Ihnen die Menschen in keiner Art und Weise wichtig sind", setzte Lilliana ihm lediglich die schroffe Antwort entgegen während sie gezwungenermaßen ihre Hände aus der Verkrampfung löste und den Admiral noch einmal musterte, während sie selbst mit sich haderte. Sie wollte ihm jetzt weh tun - jetzt, auf der Stelle, aber hier waren zu viele Menschen. Das Messer, das auf einem der Tabletts der Kellner lag würde reichen, um es ihm tief in den Rachen zu stoßen und ihn dabei zu beobachten, wie er an seinem eigenen Blut erstickte. "Und was meine Familie angeht - einer Ihrer Attentäter hat sie ermordet. Auf den Befehl Ihrer Organisation", gab sie ihm dann noch die Antwort auf seine Frage und schickte ein kaltes Lächeln hinterher, das grausamer nicht hätte sein können. Sie musste nur den Befehl geben ... sie würde ihm genauso etwas nehmen können.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 9:12 am

"Es... tut mir leid" meinte er leise und seine Stimme war nicht so kalt, berechnend und mit Kalkül durchzogen wie sie es sonst war. Vor ihm stand eine Frau, der alles genommen wurde und Oleg konnte sich vorstellen was mit ihr passiert war. Vor allem nach ihren Ausführungen. Er hatte von den Pokerhäusern gehört. Hatte von Offizieren gehört, welche Schmiergelder und Sex als Bestechung nahmen und diese Häuser weiter laufen ließen und sie hatte recht. Er hatte nichts daran geändert. An manche Dinge in dieser Welt gab es kaum ein herankommen, selbst unter Jacks starker Hand nicht.
Seine dunklen Augen begegneten den ihren, nahmen den Hass war und hielten diesen aus.
"Ich weiß, dass es ihnen egal ist. Das es nichts von alledem besser machte. Das ich damit nichts erreiche und das sie mir vermutlich nicht glauben. Aber was ihnen widerfahren ist tut mir leid. Auch wenn ich nichts tun kann, was ihnen auch nur ansatzweise weiterhilft außer hier und jetzt zu sterben. Aber das... nein, das werde ich nicht. Zumindest hoffe ich das" erklärte er und seine Stimme war ruhig und ernst und er versuchte sie so ehrlich klingen zu lassen wie er es meinte. Er seufzte, sein Brustkorb senkte sich und er öffnete wieder die Augen. "Agent Young... das waren sie, nicht wahr?" fragte er leise. Wahrscheinlich hatte sie auch mit Falcon zu tun, aber das wollte er nicht laut aussprechen
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 9:22 am

"Ja", beantwortete Lilliana seine Frage lediglich mit einem knappen Nicken während sie den Blick des anderen erwiderte, sich in keiner Art und Weise von seinen weich gespülten Worten einlullen ließ, so wie er es scheinbar vorgehabt hatte. Sie hatte zu oft billige Entschuldigungen gehört, zu oft das geheuchelte Mitleid von Menschen gehört, denen nichts an ihr lag - sie hatte zu oft Männern wie Petrovksy vertraut, die ihr versprochen hatten, sie würden ihr helfen und sie würden sie bei ihrer Flucht unterstützen, nur um dann erneut gegen eine Wand zu laufen, weil sie verraten worden war. Inzwischen glaubte sie keinem Mann mehr, der eine Uniform trug und der so viel Wert darauf legte, dass sein eigener Ruf nicht weiter beschädigt wurde - keinem Mann mehr, der auch nur ansatzweise etwas mit Cerberus zu tun hatte und der sich selbst den geheuchelten Idealen einen wahnsinnigen Mörders verschrieben hatte und zu diesem auch noch bedingungslose Loyalität aufbrachte.
"Es interessiert Sie nicht, bemühen Sie sich also nicht darum etwas damit retten zu wollen, dass Sie hier einen verständnisvollen Mann spielen. Sie spielen den Medien dieser Welt wirklich genug vor", führte sie ihm dann als Antwort vor und schüttelte erneut sacht den Kopf, wobei sich einige der schwarzen Strähnen in ihrem Gesicht verfingen, die sie mit einer kurzen Handbewegung wieder fortschob ehe sie den Kopf erneut hob und mit der freien Hand ihr Universalgerät aktivierte, nur um wenig später einen kurzen Befehl weiter zu geben.
"Ich werde Ihre Organisation vernichten, Admiral, und jeden Einzelnen Ihrer Mitarbeiter gleich mit. Der Erleuchtete, wie Sie den Mörder nennen, wird eines Tages vor den Scherben all dessen stehen, was er jemals geliebt hat und ich bin gespannt darauf, ob es Ihnen dann immer noch so leid tun wird, Admiral. Sehen Sie das als meine letzte Warnung an", beendete sie ihre Worte noch ehe sie sich umwandte und zwischen den zahlreichen Wesen, die sich im Ratsturm aufhielten, verschwand.
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Oleg Petrovsky
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 9:28 am

"Werde ich" versprach Petrovsky und sah der Femme Fatale nach, welche nun langsam und sicheren Schrittes davon stolzierte, während er den Vodka wegkippte, welchen er die ganze Zeit über nicht angerührt hatte. Normalerweise ignorierte er solche Drohungen, allerdings war es diesmal anders - es hatte sich eine Macht gegen sie erhoben, welche stärker war als das was ihnen zuvor entgegen gestanden hatte. Damit stand sein eigener Entschluss fest. "Das werde ich..." wiederholte er erneut und zog eine Zigarre aus der Innentasche seines Mantels und knippste sich diese an. "Sir, sie dürfen hier nicht rauchen" meinte einer der Butler im näselnden Tonfall. "Das geht heute schon in Ordnung" meinte Petrovsky nur durch die Zigarre und machte sich auf den Weg um Natalee zu suchen. Diese fand er, während sich ein gut aussehnder, amerikanisch wirkender Mann gerade von ihr verabschiedete. "Nette Unterhaltung?" fragte Oleg mit einem Tonfall, der deutlich machte, dass er wusste was geschehen war. "Was hälst du davon, wenn wir uns von hier verziehen?"
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 9:43 am

Sie hatte sich überrascht umgewandt und war bereits im Begriff gewesen, ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben ehe ihr sein Gesicht aufgefallen war und sie besorgt die Brauen zusammenzog ehe sie die Hand ausstreckte und ihn ein Stück weit bei Seite zog, weg aus der Hörweite der restlichen Gäste, die sich hier aufhielten. Die Begegnung mit Falcon saß ihr noch immer in den Knochen und noch immer ertappte sie sich dabei, wie sie sich ab und an umsah, weil sie nicht glaubte, dass der andere wirklich endgültig tot sein sollte und auch der Umstand, dass jemand James schwer verletzt hatte und der Agent nur knapp dem Tod entkommen war, hatte ihr einen Stich versetzt - sie mochte den Agenten inzwischen, wenngleich sie es am Anfang auch niemals für möglich gehalten hatte, aber der Mann, den sie kennen gelernt hatte, war anders als sie ihn in ihrer Simulation in Erinnerung gehabt hatte - er war irgendwie väterlicher, ruhiger und warmherziger. Eigenschaften, von denen sie zumindest die letzteren beiden immer von ihr geschätzt worden waren. Als der Fremde aufgetaucht war und ihr deutlich gemacht hatte, dass sie es nicht wagen sollte, sich von ihm zu entfernen, wenn sie nicht wollte, dass jemandem etwas geschah, den sie mochte, hatte sie den Glauben daran aufgegeben, dass sie an diesem Abend noch große Freude empfinden würde.
Als sie nun allerdings das blass gewordene Gesicht ihres Vaters vor sich sah und das Glas in seiner Hand zitterte, hatte es ihrem Herzen erneut einen tiefen Stich versetzt. Sie wollte nicht fragen, was mit ihm war und was er erlebt hatte - er würde schon selbst darüber sprechen, wenn er das wollte - momentan war alles, was sie wollte, ihm zu zeigen, dass sie hier war und ihn nicht im Stich ließ. Behutsam nahm sie ihm das leere Glas aus der Hand und stellte es auf eines der Tabletts des Kellners ehe sie sacht nach seiner weit größeren Hand griff und hinauf in sein Gesicht sah. "Es wird alles wieder gut", sagte sie leise und lächelte sanft, wenngleich sie sich auch fragte, was passiert sein mochte, dass ihm einen solchen Schrecken eingejagt hatte. "Wir bekommen das alles hin", versicherte sie leise und drückte seine Hand sacht, in die sie ihre schlanken Finger eingefädelt hatte. "Ich lass nicht zu, dass irgendjemand euch weh tut."
Dafür war sie erschaffen worden - sie war eine Waffe und wenngleich sie auch kaum jemand so zu sehen schien, so war sie doch bereit zu eben dieser Waffe zu werden, wenn jemand das bedrohte, was ihr inzwischen so wichtig geworden war. Ihre Familie, die Organisation, die sie aufgenommen hatte und die sich um sie kümmerte - sie würde sich nicht erneut alles nehmen lassen, was ihr etwas bedeutete, nur weil jemand sie zum Spielball machen wollte. Damit war es vorbei. Sie würde die Menschen beschützen, die ihr etwas bedeuteten - vor allen Gefahren, die das Universum noch für sie alle bereit hielt.
"Versprochen."
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyDi Okt 29, 2013 10:34 am

Oleg lächelte knapp. Natalee war eine unglaubliche junge Frau. Eigentlich sollte er sie beschützen und für sie sorgen, doch sie stand nun vor ihm, versuchte ihn zu trösten und wenngleich er sich selbst einredete solch einen Trost garnicht zu benötigen, so tat es doch gut sie hier zu wissen und zu spüren, dass er ihr auch wichtig geworden war.
"Wir sollten das nicht hier besprechen. Die Wände haben Ohren und die meisten Gäste hier sind mir persönlich viel zu neugierig und verbreiten Sachen schneller als einem Lieb sein kann" erklärte Oleg ihr und fuhr sich durch das kräftige, schwarze Haar, welches trotz seines Alters weder weichen noch die Farbe verlieren wollte, worauf er insgeheim doch recht stolz war.
"Sagen wir, ich hatte einen ebenso unschönen Gesprächspartner wie du" erklärte er ihr und trat langsam zu einem der Ausgänge. "Willst du noch dein fettiges Essen?"
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyMi Okt 30, 2013 7:09 am

Natalee lächelte über die Reaktion des Älteren und schrägte den Kopf an, bevor sie ihm mit langsamen Schritten hinüber zum Ausgang folgte und noch einmal ihren Blick über die zahlreichen Gäste hier wandern ließ, in deren Masse sie ein paar bekannte Gesichter ausmachen konnte. Man erwartete sie heute Abend nicht mehr zurück auf dem Cerberus, was letzten Endes der Grund dafür gewesen war, dass Natalee nach all den Ereignissen am heutigen Abend eine Entscheidung getroffen hatte und mit schnellen Schritten trat sie neben Oleg und blinzelte noch einmal zu ihm hinauf ehe sich ein beinahe schelmisch wirkendes Lächeln auf ihre Züge stahl. "Ich hab eine bessere Idee", ließ sie ihn wissen und nickte noch einmal für sich selbst, um sich selbst noch einmal darüber bewusst zu werden, dass sie das auch wirklich tun wollte. Der Abend war in einem Desaster geendet - das kurze Gespräch mit Falcon und Matt lag ihr noch immer im Magen und hatte ihr jedweden Appetit verdorben, den sie sonst empfunden hätte und auch der Umstand, dass James jetzt im Krankenhaus lag und gerade einmal so überlebt hatte, trug nicht unbedingt dazu bei, dass sie sich besser fühlte - dazu kam der Schatten der auf Olegs Gesicht lag und der sie immer noch nachdenklich stimmte.
"Ich werd dich einfach entführen", setzte sie hinzu, als sich die Türen hinter ihnen beiden geschlossen hatten und sie in dem Fahrstuhl standen, der sie nach unten bringen sollte, wo eines der Shuttle sie abholte und zu dem Hotel bringen sollte, das für sie gebucht gewesen war. "Keine Angst, nur für einen Tag. Danach geht alles wieder seinen geregelten Gang - ich hab nichts Schlimmes vor", redete sie weiter und schrägte den Kopf ein Stück weit an, weil sie befürchtete, er würde gleich wieder einen Einwurf machen, dass sie das nicht einfach so machen konnten, aber genau das wollte sie im Moment wirklich nicht hören. Es war so viel vorgefallen, so viel während der letzten Wochen, das schwer war zu verkraften und wenn sie schon die Gelegenheit hatte, den Schatten auf dem Gesicht des Mannes zu beseitigen, der inzwischen zu ihrem Vater geworden war, dann wollte sie die Möglichkeit auch nutzen.
"Keine Widerrede - sie erwarten uns eh nicht früher und ich schicke eine Nachricht, wo wir sind", versicherte sie ihm weiterhin und machte einen Schritt nach vorn, baute sich in voller Größe vor ihm auf und musterte noch einmal sein missmutig scheinendes Gesicht ehe sie ein schweres Seufzen ausstieß. "Vertrau mir einfach, ja?", schickte sie leiser und bittender hinterher während ihr Lächeln allmählich verblasste. Sie hatten Sicherheitspersonal bei sich, das sie begleiten würde - sie würden nicht allein dorthin gehen und damit wäre die Gefahr ohnehin um ein Vielfaches geringer. Richard würde schon aufpassen, dass ihnen beiden nichts geschah.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyMi Okt 30, 2013 7:29 am

"Na das klingt ja abenteuerlich" erklärte Oleg zweifelnd und hob die Augenbrauen, als wollte er abschätzen was genau da eigentlich in ihrem Kopf vorging. "Aber... na gut, wenn du darauf bestehst. Ich kann ja kaum etwas dagegen tun" erklärte er, wenngleich sie beide wussten, dass er auch einfach hätte nein sagen und damit die ganze Aktion zum Teufel gehen lassen können.
"Ich bitte dich nur darum mich nicht in Batarianische Territorien zu schleifen. Und... wenn doch, dann bring mir einen Körperpanzer mit" erklärte er und zeigte ein grimmiges Lächeln, welchem es durchaus gelang einen großen Teil des dunklen Schattens auf seinem Gesicht zu vertreiben. Er wollte sich darauf einlassen, wollte ihr vertrauen entgegen bringen, wenngleich er auch hoffte, dass er wirklich so unbeschadet aus der Sache herauskommen würde wie es den Anschein hatte. Sie war mittlerweile wirklich seine Tochter geworden und nun abzusagen und auf Formalitäten zu beharren käme ihm falsch vor. "Wann gehts los?"
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyFr Nov 15, 2013 8:43 am

Nathan wusste, dass er den Turm schon einige Male gesehen hatte, zumindest war dies in der Simulation der Fall gewesen. Aber nun hier zu stehen, die erdrückende Schwere der Architektur auf seinen eigenen Schultern zu spüren, das war doc etwas gänzlich anderes. Der Raum war bestimmt gute einhundert Meter hoch, an der Decke fluteten riesige Lampen mit einem warmen, nicht blendenden Licht den Saal. Die an den Seiten hochgezogenen Tribünen waren in einer Wellenförmigen Kurve angelegt worden, was die Sinnestäuschung hervorrief, dass der sowieso schon unglaublich große Saal nochmal das drei- wenn nicht gar vierfache seiner eigentlichen größe besäße. Auch die wunderschönen, in voller Blüte stehenden Kirchbäume taten ihr Werk. Nicht nur, dass deren warmer rosa-farbener Ton ganz im gegensatz zu dem dunklen, beinahe Anthrazitfarbenen Boden stand - nur bei genauer Betrachrung fiel nathan auf, dass diese Bäume viel kleiner waren als normale Kirchbäume - aber durch ihre bloße Anwesenheit noch einmal die größe des Raumes optisch streckten. Langsam trat er an Natalee heran, drückte ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss auf den Mund, ehe er ihr versprach, dass sie es schaffen würde. Dann machten sie sich zusammen mit Francis auf den Weg den langen Weg nach oben. Auch dieser war architektonisch so angelegt, dass der Rat geradezu überirdisch von dem großen Fenster angeleuchtet wurde. Der Weg lief steil nach oben, so dass sie zu ihnen aufsteigen mussten und trotz allem konnte sich Nathan dem Gefühl der Ehrfurcht, welches dieser Weg auslöste nicht erwehren. Schließlich standen sie still, er warf noch einen kurzen Blick zu Natalee und nickte ihr zu. Jetzt würde es an ihr liegen.
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyFr Nov 15, 2013 8:58 am

Sie schluckte noch einmal schwer während sie ihren Blick hinüber zu Wesson und Nathan wandern ließ und den beiden Männern knapp zunickte. Wenn es eine Sache gab, die sie seit jeher gehasst hatte, dann war es die zum Rat gerufen zu werden, denn ganz gleich, wie positiv ihr dieses Gespräch im ersten Augenblick auch vorgekommen war - wenn sie hinaus gelaufen war, war sie sich stets so vorgekommen, als wäre sie einmal mehr über den Tisch gezogen worden. Heute fühlte sie das schlechte Gefühl in ihrem Inneren, wusste sie doch ganz genau, was geschehen würde, wenn sie dem Rat vorstellen würde, was sie herausgefunden hatten und wie der Rat auch darauf reagieren würde - sie würden gar nichts tun und irgendwo machte es sie wütend, dass sie Saren einfach so gewähren ließen, selbst, wenn er weiter Unschuldige mordete. Es musste hier einfach ein Ende haben - sie mussten ihn stoppen, durften nicht länger zulassen, dass er seinen Weg mit Leichen pflasterte, komme, was wolle.
So trat sie mutig einen Schritt nach vorn und ließ ihren Blick über den großen Ratssaal wandern, indem sie zum letzten Mal gewesen war, als der große Empfang statt gefunden hatte - heute fühlte sie sich nicht minder unwohl als damals, wenngleich auch aus anderen Gründen. Sie spürte die prüfenden Augen der Ratsmitglieder auf ihr ruhen und straffte noch einmal ihre Haltung während sie weiter nach vorn trat bis zur Kante des kleinen Stegs, der für die Bittsteller errichtet worden war - ein Stück unterhalb des Rates, vermutlich um ihnen ein noch herrschaftlicheres Erscheinungsbild zu verleihen. "Ratsmitglieder", begann sie, machte damit den verbalen Schritt nach vorn und verengte die Augen für einen kurzen Moment, weil sie glaubte, von dem Turianer ein abfälliges Lächeln sehen zu können und einmal mehr stellte sie fest, dass ihr Glaube an die Ehre der Turianer allmählich zu schwanken begann.
"Meine Crew und ich sind vor ein paar Stunden erst von Feros weggeflogen - eine kleine menschliche Kolonie in den turianischen Systemen. Wir wurden dort angegriffen - von einem Turianer", führte sie an und atmete noch einmal tief durch ehe sie ihre Hand zu dem Universalgerät wandern ließ und die einzelnen Aufzeichnungen über ein Hologramm vor dem Rat abspielen ließ. "Saren Arterius, gemeinsam mit einer Geth-Armee, der dort jeden Unschuldigen ermordete, der ihm gerade in die Quere kam. Es gibt keine andere Erklärung dafür - er wollte dort weder helfen, noch war er auf der Jagd nach einem Kriminellen - diese Aufzeichnungen und die Aussagen von Hunderter Zivilisten belegen das. Er war auf der Suche nach einem protheanischen Artefakt, das er auf der Kolonie zerstört hat.", führte sie fort und schüttelte knapp den Kopf ehe ein bitteres Lächeln über ihre Züge huschte, welches nicht allzu lange darauf stehen bleiben wollte. Jetzt begann das Schauspiel ...
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            EmptyFr Nov 15, 2013 9:07 am

"Das sind doch alles nichts als halbgare Lügen" tönte eine laute, schnarrende Stimme hinter Natalee während Saren Arterius mit lansamen, bedächtigen und von Kraft geradezu strotzenden Schritten langsam hinter Natalee den langen Weg hochkam. Seine Kieferplatten und seine Schulter schienen unverletzt, sein Geth-Arm welcher Natalee festgehalten hatte war nicht zu sehen, sonder einzig und allein ein gesunder Arm saß an seiner Stelle. Auch jenes blaue Leuchten, dass ihm innegewohnt hatte war nicht mehr zu erkennen.
"Aber was sollte man auch anderes von der Tochter eines kriegstreibenden Menschen erwarten?" fragte Saren nur und ein süffisantes Lächeln zog sich über sein Gesicht. "Ich weiß nicht wen sie auf der Kolonie glauben gesehen zu haben - aber ich war zum betreffenden Zeitpunkt hier auf der Citadel - es gibt Videoaufzeichnungen von mir in den Quartieren der Spectre" er schüttelte den Kopf, hob eine Hand, als würde er mit Natalees Argumenten den Boden aufwischen. "Hoch verehrter Rat," erhob er seine Stimme "es ist doch offensichtlich, dass dieser weibliche Mensch mich einzig und allein diffamieren will - ich nehme an, all dies ist nur eine Farce der Cerberus Organisation. Alles verletzter Stolz! Diese Videoaufnahmen sind verwackelt und offensichtlich gefälscht. Wie sollte ich denn eine Geth-Armee befehligen? Wir alle wissen, dass sie hinter den Serpent-Nebeln ihr dasein fristen!"
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BeitragThema: Re: Ratsturm    Ratsturm            Empty

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