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 Andockbuchten

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BeitragThema: Andockbuchten   Andockbuchten EmptyMo Apr 01, 2013 5:09 am

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Ethan Falcon
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Ethan Falcon


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BeitragThema: Re: Andockbuchten   Andockbuchten EmptyMo Okt 28, 2013 9:02 am

Sie hatten eine kleine Andockbucht in den unteren Ebenen gebucht. Daran erinnerte sich Ethan noch, während er langsam einen Schritt vor den anderen machte. Seine Brust brannte höllisch und seine Beine fühlten sich an wie Blei, während er mit aller Kraft die ihm Blieb einen Fuß vor den anderen setzte. Er musste weiter. Musste.... einfach immer weiter.
Sein Atem ging flach, beinahe rasselnd während er sich voran kämpfte. Der Schmerz in seiner Brust zog sich über das weiche Fleisch in die Muskeln und bis nach hinten in seinen Rücken. Er hinterließ eine Spur aus nassen Fußstapfen hinter sich und kam schließlich in das Sichtfeld der kleinen Gruppe, lächelte, ehe er gegen die Wand sank. "Wir... müssen los" erklärte er, seine Stimme war mehr ein flimmern als denn wirkliche, feste Worte. "Weg von hier..." keuchte er. Noch immer steckte ihm die Begegnung mit Kai Leng in den Knochen. Der Asiate hatte keine Zeit verschwendet und ihn in der Gasse angegriffen. Ethan hatte nicht viel gegen den Killer ausrichten können, hatte versucht sich noch halbwegs zu wehren, doch ohne großen Erfolg. Schließlich waren sie an einer Brüstung angekommen und der verdammte Reisfresser hatte ihm die Ultraschallklinge einmal über den Brustkorb gezogen. Ethan war gestolpert, nach hinten getaumelt und über die Brüstung ins Wasser gefallen. Dort war er erst nach einigen Sekunden wieder zu bewußtsein gekommen und hatte mit aller verbliebener Kraft sein Heil in einem Kanal gefunden, ehe er erst beinahe zwei Minuten später aufgetaucht war. Er war mit Tunnelblick und nach Luft japsend durch mehrere untere Bezirke geflohen, ehe er hier angekommen war. Ethan hoffte, dass Leng zumindest für die nächsten zwei Stunden sicher war ihn getötet zu haben.
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BeitragThema: Re: Andockbuchten   Andockbuchten EmptySo Jan 05, 2014 5:05 am

Es war ihr Glück, dass ihr Gesicht im Vergleich zu dem ihres Vaters weit weniger bekannt war und sie damit die Möglichkeit hatte, sich recht unerkannt durch die gesamten Leute zu bewegen, die sich hier auf der Citadel in den Andockbuchten versammelt hatten als die Vancouver anlegte. C-Sec-Beamte standen überall hier herum, vereinzelt konnte Alex ein paar Spectre erkennen, die sich ebenfalls unter die Menschen gemischt hatten, um die Szenerie im Auge zu behalten und ein bitteres Lächeln huschte über Alexandras Züge, als sie noch einmal das Gespräch zweier Zivilisten hörte, die sich darüber unterhielten, dass es wohl eine Meuterei auf der Vancouver gegeben hatte und jetzt ein tapferer Soldat dafür gesorgt hatte, dass die Cerberus-Anhänger an den Rat ausgeliefert wurden. Der Admiral, das gesamte restliche Team, Ärzte, Zivilistin und vor allem ihre beste Freundin, die allesamt in Handschellen gelegt worden waren und bewusstlos von dem Schiff abtransportiert wurden. Wut regte sich in Alexandras Innerem als sie die Gesichter derer sah, die frei und bei Bewusstsein von dem Schiff kamen, angeführt von einem Mann, dessen Arme mit zahlreichen Tätowierungen gezeichnet waren und nur allzu gern kam Alex dem Standart-Verhalten von Zivilisten nach und hob ihr Universalgerät, um ein Bild von dem Verräter zu machen und es ohne weitere Gedanken an ihren Vater übermittelte, welcher in den unteren Bezirken geblieben war und von einer Kette geschützt worden war, die er einmal für einen Job von Cerberus bekommen hatte und die ihnen jetzt sprichwörtlich den Arsch gerettet hatte.
"Ich komm zurück", ließ sie James über den Comlink wissen und wandte sich herum, schob noch einmal die Kapuze weiter über ihren Kopf während sie sich durch die Menschenmassen schlängelte und immer wieder darauf achtete, dass ihr niemand folgte. Robert Eversman also ... das war es, was die Dossiers über den anderen ausgespuckt hatten und Alexandra beschloss, sich das Gesicht des anderen sehr genau einzuprägen und dafür zu sorgen, dass er noch das bekommen würde, was er verdient hatte, aber vorerst würden James und sie aktiv werden müssen und die Freunde aus den Fängen des Rates heraus holen. In erster Linie Hunter und Wolf, bevor der Rat die auseinander bauen konnte und dann würde der Rest folgen.

tbc: untere Bezirke
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BeitragThema: Re: Andockbuchten   Andockbuchten EmptyMi Jan 08, 2014 8:25 am

Die Destiny Ascension dockte nicht oft an der Citadel an. Das von Asari gebaute Schiff schwebte normalerweise als stummes Mahnmal mehrere Kilometer vor der Raumstation und bewachte die ankommenden und fortfliegenden Jäger, Shuttles und jegliche anderen Schiffe.
Doch ab und an mussten sogar die Destiny Ascension einen kurzen zwischenstopp einlegen, sich an der Citadel entladen, Vorräter nachfüllen und unbedingt die wichtigsten Routinewartungen durchführen lassen, sich Ersatzteile liefern - so etwas nun einmal.
Joanne war eine der wenigen Menschen die noch auf der Citadel lebten und in keinster Art und Weise in Schande leben mussten. Sie war mittlerweile fast sechzig und als Vorarbeiterin an den Andockbuchten beschäftigt. Sie hatte sich damals, vor dreißig Jahren als Cerberus die Macht gewonnen hatte von der Menschheit losgesagt. Sie hatte der Organisation nie vertraut und war daher auf die Citadel, hatte dort einen Job als Verladerin angenommen und sich mittlerweile hochgearbeitet.
"Na kommt schon Leute! Los, los, los! Wir haben nicht viel Zeit - unsere Techniker sind bald fertig!" erklärte sie und wies einige der Lagerarbeiter an, die großen Container mithilfe der Schwebebahren in den Hangar der Destiny Acension zu schieben. "Hey Joanne, wir haben hier ein Problem mit dem Container hier" erklärte der Turianer und lies seinen Scanner noch einmal über die Markierung laufen, die etwas abgeschabt war. "Warten Sie - wir haben heute morgen erst eine neue Lieferung an Scannern bekommen, die sind besser" erklärte Joanne und nahm einen der Scanner aus der Kiste, welche ihnen von den oberen Stellen zur Verfügung gestellt worden war, nachdem sie sich seit Monaten dafür einsetzte - zumindest glaubte sie das. Nach einem erneuten Scannen wurde der Container schließlich durchgewunken, sie hatten einen verdammt engen Zeitplan.

Es war nicht viel gewesen und sogar mit den begrenzten Mitteln der Überreste von Cerberus zu bewerkstelligen gewesen. Der Unbekannte hatte einige Reaper-Artefakte zusammen mit ihrer Abschirmung in einen Container zu packen und auf die Citadel zu bringen. Ebenso hatte er eine kleine Kiste mit Scanner schicken lassen, die den Container, den er dazu geschmuggelt hatte als legitim kennzeichnete. So gelangten die Artefakte auf die Destiny Ascension, dank den Abschirmungen unbemerkt. Sobald nach 24 Stunden die Ladung der Abschirmungen fiel, würden die Artefakte genug Energie abstrahlen um langfristigen Schaden anzurichten. Unbemerkt, schleichend und tödlich.
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BeitragThema: Re: Andockbuchten   Andockbuchten EmptyMo Feb 03, 2014 9:26 am

"Scheiße Mann" fluchte Nathan und betrachtete das, was einst die Vancouver gewesen war. Das Schiff war nicht zerstört, so war es nicht dennoch.... das Schiff in den Ratsfarben zu sehen, zu wissen das man die innere Technik zu großen Teilen ersetzt hatte wie er bei einem ersten Durchgang durch das Schiff bemerkt hatte... es schmerzte irgendwie. Die Vancouver in diesem Zustand zu sehen war, als träfe man einen alten Freund den die Zeit ins negative verändert hatte.
"Im Grunde sind der Energiekern und die Waffensysteme das Einzige, was noch in Gänze übrig geblieben ist" erklärte Nathan Natalee, welche gerade erst eingetroffen war nachdem sie wohl einige andere Sachen geklärt hatte. Er wusste, dass Sie noch einmal ins Krankenhaus musste um Chester und Oleg abzuholen. Doch vorerst hatte das hier Priorität.
"Allerdings konnte uns das Ratsteam, welches das Schiff geflogen ist nur sagen, dass unser Freund Robert kurz vor der Citadel den Rappel bekommen, einige von den Hangar-Mitarbeitern getasert hat und dann mit einem Jäger entkommen ist. Massenportal-Sprung. Langstreckensprung. Nichts zu machen" er schüttelte den Kopf. "Ich hab mir die eingebaute Technik mal zusammen mit einem der uns gebliebenen Techniker der nochmal anheuern wollte angesehen. Ist kein schlechtes Zeug. Die Frage ist jedoch... wie viel davon kontrolliert der Rat noch?"
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Natalee Lewis
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BeitragThema: Re: Andockbuchten   Andockbuchten EmptyMo Feb 03, 2014 9:52 am

"Zu viel", lautete die einzige Antwort, zu welcher Natalee fähig war während der Blick der jungen Frau noch immer auf dem großen Schiff lag, das einstmals das ihre gewesen war und mit dem sie einstmals so viel verbunden hatte - jetzt jedoch, wo sie vor demselben Schiff stand, das man nur lackiert hatte, fühlte sie nichts mehr von der einstigen Verbundenheit. Es war, als wäre es etwas vollkommen Neues - etwas vollkommen Falsches, von dem sie nicht wusste, was sie halten sollte - es war ein Fremdkörper, etwas Böses, nach allem, was dort geschehen war und jeder einzelne Muskel in ihr sträubte sich als sie sich dazu zwang ein paar Schritte nach vorn zu machen und ihre Hand auszustrecken, um über die Lackierung zu streichen. Es war nicht mehr dasselbe Schiff, es war nicht mehr dieselbe Crew und schmerzlich erinnerte sie sich daran, was geschehen war, dass sie nun in eben dieser Lage waren - sie hätte nicht gehen dürfen, sie hätte Robert niemals das Kommando geben dürfen, hätte ihm niemals vertrauen würden, das wusste sie jetzt, aber ihre Blindheit hatten sechs Menschen mit dem Leben bezahlt. Es war ein eigenartiger Mix der verschiedensten Gefühle, der sie durchzog - begonnen mit der Trauer darüber, was sie alles verloren hatten und was sie hatten durchmachen müssen, dicht gefolgt von der bitteren Enttäuschung darüber, dass das hier nicht einfach nur ein böser Traum gewesen war bis letztlich hin zu der Wut darüber, was man ihnen angetan hatte.
Die Wut war es eben auch, die in ihr übrig blieb und die sie dazu brachte die Hände zu Fäusten zu ballen. War es wirklich das, was sie von den anderen Spezies erwarten konnten? War es wirklich das, was die anderen Spezies mit ihnen machten, statt ihnen eine realistische Chance zu geben? Dass sie einfach über den Kopf anderer hinweg entschieden und sie behandelten, als wären sie ihr Eigentum, obwohl ihnen niemand das Recht dazu gegeben hatte? Es war nicht richtig, es war unfair und grundlegend falsch und wenn Natalee jetzt daran dachte, dass sie auf dieses Schiff gehen musste, um ihren Auftrag zu erfüllen und Spezies vor einem abtrünnigen Spectre beschützen musste, dann wurde ihr schlecht. Sie musste Spezies, die sie hassten und die ihnen nur Leid zugefügt hatten, davor bewahren, selbst vernichtet zu werden.
Für einen einzigen kurzen Augenblick begann sie darüber nachzudenken, was wohl sein würde, wenn sie einfach die Waffen streckte und jeden einzelnen auf der Citadel hier sterben ließ - den Rat sterben ließ, wie er ihre Leute hatte sterben lassen. Was würde werden, wenn sie jetzt einfach einen Rückzieher machte und sich selbst aus der Gleichung herausnahm - die anderen sterben ließ, wie sie es mit ihr hatten tun wollen? Rebeccas Worte hallten noch immer in ihren Gedanken wieder und erinnerten sie einmal mehr daran, was sie eigentlich war - die Jüngere hatte Recht gehabt, mit allem, was sie gesagt hatte - es war ihre Schuld, dass all diese Menschen tot waren, es war ihre Schuld, dass auf Oleg geschossen worden war und das Leben des Mädchens inzwischen in Flammen stand und sie konnte nichts dagegen tun - das war die Schuld, mit welcher sie zu leben hatte und die sie von nun an ertragen musste.
"Such eine Andockbucht, außerhalb des Sektors, in die wir das Schiff bringen können, Nathan", wies sie den anderen an, ohne sich zu ihm herum zu drehen während sie die Augen für einen kurzen Moment lang schloss und noch einmal ihre Gedanken ordnete. Sie würde den Rat sterben lassen, vielleicht würde sie sogar selbst nachhelfen, wenn es einst so weit sein würde - weil sie es nicht anders verdient hatten, weil sie selbst nicht bereit war, die Waffe zu nehmen und deren Leben zu beenden, aber, und da stand ihre Meinung fest, sie würde sich nicht von diesen Aliens kontrollieren lassen. "Ich unterhalte mich mit Taylor über das Geld", setzte sie noch hinzu und wandte sich zu ihm um, hob eine Hand als er zu Widerworten ansetzen wollte.
"Ich lasse mich nicht kontrollieren."
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