Zakera-Bezirk

Seine Worte betreffend der Organisation waren ein Schlag mitten in ihr Gesicht und in erster Linie wollte sie einen Schritt zurück machen und das Zimmer einfach wieder verlassen, wenn ihr Körper ihr nicht in diesem einen Moment einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte und sie hätte stehen bleiben lassen. Sie sollte das nicht tun - sie sollte Ian einfach die Wahrheit sagen, aber andererseits hatte er ihr gesagt, dass sie sich einen anderen Dummen suchen sollte, dass sie einfach verschwinden sollte und hier saß Wire gerade vor ihr. Vor allem saß Wire gerade mit nacktem Oberkörper vor ihr auf einem Stuhl und Becca schluckte noch einmal ehe sie sich endlich davon überzeugt bekam, einen Schritt zurück zu machen und dann den Kopf zu schütteln, wobei ihr einige blonde Strähnen ins Gesicht fielen. Das war falsch ... wenn ihre Eltern davon Wind bekam, dann würde es sie Kopf und Kragen kosten, aber andererseits David hatte Recht - es wusste niemand, dass sie überhaupt hier war. "Ich werde die Organisation wieder nach oben bringen", fauchte sie lediglich finster und verengte die Augen ein Stück weit während sie David noch einmal giftig musterte. Hohen Ross - sie hatte alles Recht der Welt ihren Kopf erhoben zu tragen, hatte alles Recht der Welt stolz auf ihre Eltern und auf die Organisation zu sein, die diese aus dem Boden gestampft hatten.
"Was soll das?", fragte sie dann und verschränkte die Arme vor der Brust, musterte ihn noch einmal skeptisch und schürzte die Lippen. Herr Gott, sie sollte gehen - sie sollte einfach gehen und nicht noch länger hier bleiben und mit ihm über Dinge zu reden, die eigentlich doch gar nicht von Belang waren. "Was versprichst du dir davon? Was willst du?", setzte sie die offensichtlichste Frage noch hinterher und griff in der nächsten Sekunde doch wieder nach der angefangenen Flasche, nur um sie im nächsten Schluck vollständig zu leeren.

"Na gut" meinte David und lächelte.
Er war ein Soldat - er war nicht dumm, aber Ränke schmieden und Pläne aushecken war nicht seins. Ebenso wenig wie sein ganzes restliches Leben nun von einem Plan abhing, den er über Monate und Jahre geplant hatte.
In Wahrheit hatte er vor heute Mittag nicht einmal gewusst, dass er solch einen Plan überhaupt hatte. Wenn es schief ging... was gab es schon zu verlieren, jetzt an diesem Punkt wo er - wo das gesamte Team und sogar Cerberus stand? Nichts.
"Ich bin Cerberus treu Rebecca und ich will, dass Cerberus wieder dahin kommt wo es hingehört - an die Spitze der Menschheit." er kippte ebenfalls den Rest seiner Flasche und stellte diese dann wieder auf den Tisch. "Und ich tu dafür was ich kann. Und was ich hier und jetzt will. Dich. Ich will, dass du nachher bebend auf dem Bett liegst und ich will dir zeigen, was du all die Jahre verpasst hast. Dafür will ich in Zukunft nichts weiter, als das du daran denkst das ich dich von deiner sexuellen Frustation befreit habe. Komm wann immer du willst zu mir." erklärte er ihr und kam zu ihr, zog ihr das T-Shirt nach einigem zerren und Gegenwehr aus und sah sie dann vor sich, ehe er die Hand zum BH wander ließ, diesen ein Stück zur seite schob und ihre Brust in seine große Hand nahm, verlangend zudrückte. "Es gefällt dir doch - lass es einfach raus. Lass dich einmal gehen und sei ein ganz normales Mädchen"

Wie hatte sie eigentlich ihr Shirt so schnell verloren? Wie war er so schnell an ihre Brust gekommen und warum zur Hölle noch einmal wehrte sie sich nicht gegen ihn, schnappte sich ihr Shirt und ihre Jacke und verschwand einfach aus dem Zimmer? Sie verstand sich selbst nicht mehr, begriff nicht, weshalb sie bei seinen Berührungen schauderte und sich nach dem mehr sehnte, weshalb sie so sehr auf etwas ansprang, das doch so offensichtlich nach einer Falle für sie selbst klang. Man hatte ihr immer beigebracht vorsichtig zu sein, niemandem wirklich zu vertrauen und jedem mit einem gewissen Argwohn zu begegnen, hatte sie immer gelehrt, dass es nun einmal Menschen gab, die sich allein durch die Bekanntschaft mit ihr bereichern wollten und trotz alledem stand sie jetzt hier vor ihm und streckte die Hände nach ihm aus. Ein ganz normales Mädchen sein ... es klang so verflucht verführerisch nach allem, was geschehen war - einfach ganz gewöhnlich mit irgendjemandem verschwinden und sich keine Gedanken darum machen müssen, was am nächsten Morgen war, weil eben nicht alles, was sie tat, durch die Nachrichten gehen würde. Es kannte sie hier niemand, niemand wusste, dass sie hier war und ihr Vater hatte keine Kontrolle über Kameras oder ähnliche Sicherheitssysteme als dass sie sich vor ihm würde rechtfertigen müssen.
Sie spürte die feinen Narben an seiner Haut unter ihren Fingerspitzen als sie darüber fuhr und im Grunde genommen konnte sie sich bereits denken, wie dreckig das Grinsen des anderen sein musste, welches sie nur deswegen nicht sah, weil ihr Blick auf den zahlreichen Tätowierungen auf seiner Haut lag. Richtig war das hier trotz alledem nicht, aber zumindest war es ihre eigene Entscheidung. Ian hatte gesagt, sie solle sich einen anderen suchen und so wie es aussah wollte Wire wirklich nichts anderes als einen einzigen Abend - Entspannung, Freiheit - morgen würde alles wieder normal sein. Er würde niemals einen eigenen Nutzen aus dem hier ziehen - nicht nachdem sie erkannt hatte, wie treu er gegenüber der Organisation stand.

Er zog ihr den BH aus, hob sie hoch und trug sie zum Bett, auf welches er sie fallen ließ, ehe er ihr die Hose und das Hösschen so schnell auszog, dass letzteres Riss und er es achtlos zur Seite warf. Er lächelte knapp, küsste ihren warmen, flachen Bauch und arbeitete sich hinunter, vorbei an dem leichten, kaum wahrnehmbaren Flaum aus weiß-goldenem Haar, ehe er seine Zunge langsam in ihrem Schoß versenkte.
Er fing direkt mit einem der intensiveren Erlebnisse an - Becca war ganz offensichtlich Jungfrau und schien noch keine Erfahrung gehabt zu haben. Ja, so wenig wie sie sich in der sexuellen Ebene zeigte fragte er sich, ob sie überhaupt schonmal selbst Hand angelegt hatte. Jetzt direkt mit Cunnilingus anzufangen war dann doch... sehr auf die Spitze getrieben.
Währenddessen wanderte seine Hand nach oben, zu ihrer Brust. Ja.. daran mussten sie definitiv etwas ändern aber David wusste auch schon wie. Vorerst jedoch, genügte es.

Noch bevor sie sich überhaupt versah, lag sie rücklings auf dem Bett, spürte die Hände des anderen überall auf ihrem Körper und wie selbige dafür sorgten, dass sie immer wieder schauderte und sich ihm entgegen bäumte, während sie die Kälte der Kissen in ihrem Rücken schon längst vergessen hatte, die sie zuvor noch dazu gebracht hatten, erschrocken aufzukeuchen - inzwischen waren sie warm und sie vergrub sich nur allzu gern in ihnen, krallte ihre Fingernägel hinein, um wenigstens irgendetwas zu haben, worin sie sich festhalten konnte. Sie hatte zuvor noch darüber nachgedacht, sich einfach wieder anzuziehen und zu gehen, doch spätestens als sie jetzt vollkommen nackt auf dem Bett lag und ein Teil ihrer Unterwäsche sich den verlangenden Handbewegungen des anderen hatte ergeben müssen, waren alle ihre Gedanke ins Nichts verlaufen und sie hatte sich nur noch auf das konzentrieren können, was hier gerade geschah und was sie niemals in dieser Form angedacht hatte.
Fahrig glitten ihre Finger hinab zu ihm, griffen nach seinem dunklen Haar und versenkten sich darin während sie sich auf die Unterlippe biss, um jedweden weiteren Laut zu unterdrücken, der ihr sonst über die Lippen gedrungen wäre und der verdächtig genug gewesen wäre, um vielleicht Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sie sollte das hier nicht tun, mahnte sie eine leise Stimme in ihrem Inneren, die sie jedoch im nächsten Augenblick gleich wieder verfluchte und zur Seite schob - er war loyal, das hier war nur Sex, alles würde am nächsten Morgen gut sein. Sie würden aufstehen und wieder zurück ins Apartment kehren - vielleicht sogar ein wenig zeitversetzt um keinen Verdacht zu erregen.

Es war beinahe schon zu einfach gewesen. Aber sie konnte nichts dafür, war in dieser Hinsicht einfach viel zu unerfahren und er hoffte, ihr wenigstens in diesem Sinne einen Dienst leisten zu können, indem er ihr einiges näher brachte.
Er hatte an Verhütung gedacht, war mit tiefen und festen Stößen in sie eingedrungen und wenngleich ihre ersten Laute jene des Schmerzes gewesen war, hatten sie sich im Laufe der Zeit in Lustlaute verwandelt, ehe sie nach einigen Minuten - lange vor ihm gekommen war. Siebzehn Jahre enthaltsamkeit und sexuelle Frustation waren aus ihr hervor gebrochen und hatten seinen ohnehin schon schmerzenden Rücken übel zugerichtet.
Nun lag er neben ihr auf dem Bauch und streichelte sanft ihre Brüste, küsste sie auf den Mund. "Willst du es bei dem einen mal bleiben lassen?" fragte er leise.

Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte während ihr Herz noch immer heftig gegen ihre Brust pochte und ihr Atem schnell über ihre Lippen drang, schneller als es für sie gewöhnlich war und sehr viel schneller als es in jenem Moment gut gewesen war - es war alles so verflucht schnell gegangen, alles war so schnell passiert, dass sie jetzt Mühe hatte, alles in eine richtige Reihenfolge zu bringen und sich darüber bewusst zu werden, was sie ihm sagen sollte. Das eine Mal ... das eine Mal hätte eigentlich für sie etwas Besonderes sein sollen, etwas, das sie mit demjenigen teilte, dem sie ihr Herz geschenkt hatte und nicht etwa in einem gewöhnlichen Stundenhotel, in das die Leute kamen, um explizit Sex zu haben, und erst Recht nicht mit einem der Scharfschützen aus dem Team, der zehn Jahre älter war als sie selbst und dem es letztlich nur darum ging, überhaupt Sex zu haben, aber während der letzten paar Tagen hatte sie lernen müssen, dass sie nun einmal nicht alles bekommen konnte, was sie wollte. Nichts desto trotz suchte sie jetzt seine Nähe, in dem sie näher zu ihm hinrutschte und nach seiner Hand griff, ihre Finger zwischen den seinen einfädelte und sich einen neuen Fixpunkt in dem Raum suchte, an dem sie sich halten konnte.
"Ich weiß nicht ...", sagte sie leise und schloss für einen kurzen Moment die Augen, um noch einmal in sich hinein zu hören, ob das auch wirklich das war, was sie ihm hatte antworten wollen und womit sie sich am Ehesten zufrieden geben konnte. Ja, das war genau das, was es am Besten auf den Punkt traf, wenngleich auch eine leise Stimme in ihrem Inneren laut nach einem 'Nein!' schrie und so wandte sie sich halb über die Schulter zurück und versuchte sein Gesicht zu fixieren. "Willst du?", hakte sie dann schließlich nach und richtete sich gleich schon auf das Schlimmste ein. Dass er sie nicht ausgelacht hatte, war letzten Endes ohnehin schon alles gewesen ... sie hätte es ihm ja noch nicht einmal verdenken können.

"Klar" meinte er und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Er musste die kleine Füttern, wenn er wollte das ihm all das in Zukunft mehr bringen sollte als nur Sex. "Natürlich, gerne. Du bindest dich hier an nichts - wir kommen einfach zueinander, wenn wir es brauchen. Klingt das gut?" fragte er und küsste sie erneut, ehe er seine freie Hand hinab wandern ließ und seine Finger in sie schob.
"Du solltest nachher noch duschen gehen. Wenn du willst kannst du dann zurück gehen. Ich komme dann erst morgen nach. Damit es kein Gerede gibt. Und mach dir keine Sorgen um Ian, das klären wir schon unter Männern." er lächelte knapp.
Er war eigentlich nicht so der Typ zum Kuscheln, vor allem da er selbst nicht gekommen war und sich nur auf Becca konzentriert hatte.

"Sagtest du nicht, dass ich ein ganz gewöhnliches Mädchen sein soll?", lautete ihre einzige Gegenfrage ehe sie sich wieder ein Stück weit an ihn schob, nur um sich dann doch noch einmal zu ihm herum zu drehen und ihm damit die Möglichkeit zu nehmen, sie noch einmal beschäftigt zu halten. Stattdessen war nun sie es, die ihre Finger über seinen Körper wandern ließ und ein feines Lächeln auf ihre Lippen zu bringen, welches davon nicht mehr so recht weichen wollte - woran auch immer es liegen mochte, aber es begann ihr zu gefallen und sie wollte hier bleiben, wollte nicht zurück zu dem Apartment und wieder zurück zu dem Team, bei dem ihr die Decke auf den Kopf fallen würde und wo sie die Zeit finden würde, sich über Ian Gedanken zu machen und darüber, was der andere gerade wohl tun würde. Er hatte ihr gesagt, sie solle gehen und sich einen anderen suchen und genau das hatte sie letztlich doch getan - sie war gegangen und was sprach dagegen einfach hier zu bleiben und die Nacht vollkommen hier zu verbringen? Fordernd schob sie ihre Finger an seinem Bauch entlang weiter hinab und hob dann die Augenbrauen ein Stück weit in die Höhe.
"Das Team hat keine Ahnung, wo ich bin. Es interessiert keinen, was ich tue und ich habe meinen Bodyguard doch gerade bei mir. Scheiß auf das Gerede", lautete schließlich ihre endgültige Antwort, von der sie sich noch nicht einmal so sicher war, dass sie das gerade wirklich gesagt hatte und nicht etwa ihr böser Zwilling, gegen den man sie irgendwann während der letzten paar Stunden ausgetauscht hatte. Was zur Hölle hatte er mit ihr gemacht, dass sie plötzlich auf diesen Gedanken kam? Was hatte er mit ihr gemacht, dass sie nicht einfach aufstand und unter die Dusche verschwand ehe sie ins Apartment zurückkehrte? "Ich bleibe."

Er grinste erneut - das war klar gewesen.
"Klingt auch nicht schlecht" erklärte er und strich langsam eine blonde Haarsträhne hinter ihre Ohren. Dann nahm er ihr Kinn zwischen seine Finger. "Nicht mit den Händen" meinte er leise und rutschte etwas hoch, lehnte sich gegen die Wand und hob sie hoch, ehe er ihr Becken über das seine schob und erneut in sie Eindrang, nun lag sie oben, während sich die beiden in die Augen sahen.
Sie war dennoch trotz allem auffallend hübsch, dagegen konnte man nichts sagen und auch ihre blonden Haare waren eine Besonderheit - ebenso wie es Jills rote Haare gewesen waren.
Er hoffte, dass es ihr gut ging und das sie heil aus alle dem rauskam. Denn wenngleich der Sex auch nicht schlecht war, so war es etwas gänzlich anderes.
Jill war ein wildes Tier gewesen, dass sich ihn genommen hatte und nachdem sie fertig war, hatte sie ihn geschunden - mit Kratz und Beißspuren ausgespuckt. Rebeccas Annährungsversuche waren eher unscheinbar. Wie ein Kätzchen, dass mit einem Wollknäuel spielte ehe es bemerkte, dass es sich die Krallen verletzen könnte. "Komm schon, du weißt wie es geht. Tus einfach" erklärte er ihr. Sie dachte noch immer zu viel nach, anstatt ihrem Instinkt zu folgen

Sie war in erster Linie überrascht gewesen, dass er sich so plötzlich darauf einlassen konnte und keinen einzigen Gedanken daran verschwendete, wie viel Zeit inzwischen vergangen war, geschweige denn wie lange er dieses Hotelzimmer eigentlich gebucht hatte, insofern man es eben so nennen konnte. Für sie war das hier nicht mehr als eine einfache Absteige und dennoch ... es war etwas anderes, es war neu und es war vor allem gar nicht schlecht und David war noch nicht weggelaufen, vor allem aber zog er es in Betracht, dass sie das hier öfter taten und es eben nicht nur allein bei einem einzigen Mal blieb. Dennoch waren ihre Bewegungen zuerst noch vorsichtig, behutsam, als fürchtete sie sowohl ihm, als auch sich selbst weh zu tun ehe sie begann gemeinsam mit dem Alkohol, den sie getrunken hatten und von dem einige leere Flaschen inzwischen in dem Raum herum lagen, ihre Hemmungen abzubauen, die sie zuvor noch gehabt hatte.
Im Grunde war es jetzt doch ohnehin vollkommen gleichgültig - es war ohnehin schon geschehen und es sprach nichts dagegen, jetzt vollkommen in die Vollen zu gehen und sich dem hier hinzugeben, wenn das nur bedeutete, dass sie ihm dafür danken konnte, zu was er sie gebracht hatte und so begann sie ihre Bewegungen zu beschleunigen, griff nach seinen Schultern und presste den anderen an sich, ließ ihre Finger seinen Rücken hinab gleiten und ignorierte die Striemen, die sich darauf befanden und die sie schon zuvor registriert hatte. Dieses Mal würde sie nicht so schnell nachgeben, dieses Mal ging es um ihn und verlangend schob sie sich näher zu ihm hin.

Das Becca auf einmal das Ruder übernahm war ungewöhnlich und überraschend, ja sogar heftig. Sie presste sich an ihn, ihren Unterleib an den seinen und keuchte laut in sein Ohr, während sie an diesem sanft knabberte. Er biss sich auf die Lippen während sie beschleunigte und so langsam den Dreh rauszubekommen schien.
Vor allem aber schien ihr die Position oben mehr zu liegen als jene unten. Er presste sich schließlich enger an sie, spürte wie sich sein eigener Atem beschleunigte und er schloss die Augen, während er mit seiner Hand eine ihrer Brüste massierte ehe er schließlich in ihr kam und sich ein Schaudern über seinen gesamten Körper ausbreitete, ihn beinahe schon frösteln ließ.
Ihr Schweiß klebte ihre Körper zusammen während er sie betrachtete und kurz die Augen schloss. Verdammt, wenn sie das öfter machten würde sie irgendwann vielleicht richtig gut werden. "Geht doch" lobte er.

"Soll ich immer noch gehen?", hakte sie leise nach und dachte gar nicht erst daran, sich in den ersten Augenblicken von ihm zu lösen, geschweige denn ihre Position zu verlassen, jetzt wo sie ihn so nah bei sich hatte und wo sie seinen schnellen Herzschlag an ihrer eigenen Brust spüren konnte. Sie genoss die Berührungen des anderen, mochte den Schauder, der ihr immer wieder über den Rücken glitt, wenn er sie festhielt und vor allem mochte sie das Gefühl des Frei-Seins, das sie hier durchflutet hatte und bei dem sie nicht wusste, woher genau es kam. Sie war hier in diesem Hotel wirklich nur ein ganz gewöhnliches Mädchen, das einfach nur mit irgendjemandem Sex hatte und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann wollte sie es definitiv nicht nur bei diesem einen Mal belassen, selbst wenn er ihr das angeboten hatte. Langsam schob sie sich die Strähnen aus dem Gesicht und löste sich langsam von dem anderen, nur um wenig später zum Rand des Bettes zu rutschen und nach ihren Sachen zu suchen, die überall in dem Zimmer verstreut lagen und von denen sie sich gar nicht sicher war, ob sie sie am nächsten Morgen überhaupt noch anziehen konnte. Vielleicht würde es besser sein, wenn sie verschwand und diesen Abend Abend sein ließ, aber andererseits ... David war jemand, der sie reizte, jemand, der interessant genug war, als dass sie sich länger mit ihm beschäftigen wollte und vor allem war er verboten genug, als dass er ihre Aufmerksamkeit damit auf sich gelenkt hatte.
"Ich geh davon aus, wir sehn uns dann im Apartment?", neckte sie ihn spielerisch und tastete bereits nach den Teilen ihrer Unterwäsche, die in greifbarer Nähe lagen und die sie erreichen konnte.

"Wir sehn uns im Apartement" stimmte er zu und lehnte sich zurück und strich sich noch einmal durch die kurzen Haare. "Pass auf dem nach Hause weg auf - Abends sind seltsame Personen unterwegs, die Mädchen wie dir gefährlich werden können" erklärte er ihr und streckte sich aus.
Mal sehen, er hatte das Appartement noch ein paar Stunden lang und vielleicht würde er noch eine alte Liebschaft anrufen die hier auf der Citadel verkehrte um sich die letzten Stunden zu versüßen.
Becca schloss schließlich die Tür hinter sich und David zündete sich eine Zigarette an, ehe er im Hausinternen Shop über das Terminal eine Lotion bestellte, welche in der Regel von Transexuellen benutzt wurde und die das natürliche Brustwachstum antrieb und nach einer Anwendung von etwa vier Wochen in etwa zwei Körbchengrößen versprach.
Das dürfte bei Becca reichen, wenn er die Lotion in eines ihrer Duschbäder füllte.
David zog nochmal an der Zigarette, ehe er diese ausdrückte. Ja - der Tag war gut gelaufen


Die junge rothaarige schrie vor Lust auf, während sie mit dem Oberkörper auf dem Tisch lag, halb kniend und David sie sich im Doggy-Style nahm. Sie keuchte auf, ehe er kam und er aus ihr heraus glitt, sie umdrehte und ihre vollen Brüste küsste. Er spürte, wie er sanft zitterte - während seine Hand über ihre schweißnassen Brüste glitt, diese knetete und vibrieren ließ während er ihr einen harten Kuss gab und in ihre Unterlippe biss ehe er von ihr abließ und sich gerade nach seiner Hose umsah, ehe hinter ihm das Klicken der Tür zu vernehmen war.

Begrüßt wurde der Spotter von einem mehr als kräftigen Schlag mitten auf seine Nase, die sich mit einem unfreundlichen Knirschen verabschiedete und innerhalb weniger Sekunden eine blauschwarze Farbe annahm ehe Blut aus seiner Nase zu rinnen begann während die Frau, die er offensichtlich zuvor noch flach gelegt hatte, erschrocken zu schreien begann und von der Scharfschützin mit einem finsteren Blick begutachtet wurde ehe sie nach deren roten Haaren griff und sie daran nach oben zerrte. "Verpiss dich, Kleine, bevor ich mit deinem Hirn die Tapete verschönere", forderte sie grob und stieß die junge Frau in Richtung der Tür, wartete nur darauf bis sich die andere aus dem Staub gemacht hatte und die Tür geräuschvoll hinter ihr zuschlug, dann erst drehte sich Jill wieder Wire zu, welcher bis vor einigen wenigen Sekunden damit beschäftigt gewesen war, seine Überraschung über den groben Schlag, den sie ihm verpasst hatte, zu verarbeiten ehe sie ihn am Revers packte und ihn durch den halben Raum stieß, bevor sein Rücken unsanft gegen die kalte, weiße Wand stieß. Es war ihr vollkommen gleichgültig, dass der andere noch immer seine Hose nicht gefunden hatte und vollkommen nackt war - es war nichts, was sie nicht ohnehin schon gesehen hatte und vor allem war es nichts, worüber sie dermaßen beeindruckt sein hätte können, vor allem da sein Kleiner sich innerhalb der letzten paar Minuten erstaunlich weit zurück gezogen hatte.
"Ich komm doch sicher nicht ungelegen, oder?", begann sie und schrägte den Kopf an während sie den anderen noch einmal musterte und dann die freie Hand zu seinem Gesicht führte, um dort grob sein Kinn zu umgreifen und ihn dazu zu zwingen sie anzusehen. "Du fickst die Tochter des Erleuchteten?", fragte sie wenig später und gemessen an dem Schweigen, welches sie zur Antwort erhielt, schnaubte Jill unbegeistert und schüttelte den Kopf ehe sie ihren Griff festigte. "Lass die Finger von der Kleinen."

"Du hast mir meine scheiß Nase gebrochen du irres Weibsstück!" raunte David und er spürte wie ihm schwindlig wurde. Der Schlag gegen den Kopf und das aus seiner Nase spritzende Blut trugen nicht gerade dazu bei, dass er sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren konnte, während sich ihm noch immer alles drehte und er glaubte sich gleich übergeben zu müssen.
Er biss sich auf die Unterlippe um nicht das Bewußtsein zu verlieren und es kostete ihn alle Mühe seinen Blick auf Jill zu richten.
"Die Kleine hat alles verloren - etwas Dampf abzulassen konnte ihr nicht schaden!" erklärte David ihr, wenngleich er auch wusste das das nicht das war, was Jill hören wollte.
Er spürte wie seine Beine nachgaben und so griff er sie nur an den Armen und ließ sie mit sich ins Bett fallen. Dort griff er in Jills Hose. "Komm schon, als ob dus nicht treiben würdest wenn du sauer bist!"

Mit einer einzigen Handbewegung griff sie nach seinem Handgelenk und schob seine Hände wieder aus ihrer Hose heraus, pinnte sie grob auf das weiße, vollkommen zerwühlte Laken, auf dem er wohl vor einigen Stunden noch seinen Spaß gehabt hatte und platzierte ihr Knie unmittelbar unterhalb seines besten Stücks während in ihrem Blick eine stumme Herausforderung darüber lag, dass sie nur darauf wartete, dass er jetzt etwas Falsches tat und sie ihn dafür zur Rechenschaft ziehen konnte. "Du lässt die Finger von der Kleinen, Wire, oder ich schwör dir dein Kleiner wird sein Köpfchen nie wieder heben können, haben wir uns verstanden?", drohte sie ihm lediglich und schob seine Hände über seinen Kopf ehe sie selbige mit einer Hand umschloss und die andere Hand hinab wandern ließ, nur um wenig später fest nach seinem besten Stück zu greifen und zuzudrücken bis sie einen Schmerzenslaut des Spotters hören konnte. "Haben wir uns verstanden?", fragte sie noch einmal, dieses Mal leiser und zischender.
Es waren Dinge, die absolut nicht gingen - er konnte nicht einfach Rebecca nageln, nur weil er gerade irgendein neues Bückstück brauchte, dem er es besorgen konnte. Sie war die Tochter des Erleuchteten und nicht irgendein Gegenstand, den er sich zu eigen machen konnte und Jill wusste jetzt schon wie die Reaktion ihres Chefs aussehen würde, wenn er etwas davon erfuhr - sie wusste jetzt schon, wer den Tötungsbefehl bekommen würde und sie wusste ebenso jetzt schon, dass sie ohne zu zögern nach ihrer Waffe greifen würde, selbst wenn es ihr eigener Partner war. Sie war Loyalistin, immer schon gewesen und auch über die Jahre, in denen sie der Organisation nun bereits diente, hatte sie einige Dinge miterlebt, hatte viele Verräter und ausgediente Sekretärinnen erschossen - sie hatte genug erlebt, um ganz genau zu wissen, was passieren würde und sie würde Meldung machen müssen, nachdem sie das von Ian erfahren und von Wire bestätigt bekommen hatte.

David schrie auf, fiepte beinahe während er versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie sehr ihn gerade Jills Behandlung mitnahm. Ihm war schlecht, er zitterte und der Schmerz floss in Intervallen durch seinen Körper, die immer schneller und heftiger kamen und er hoffte das Jill ihn losließ oder wenigstens die Gnade zeigte ihn zu erschießen.
Auf einmal kam ihm die Idee mit Becca nicht mehr all zu gut zu und er schnappte nach Luft, nickte.
"Ich lass die Finger von ihr... alles was du willst Jill aber bitte... bitte lass mich los..." er war normalerweise niemand der einfach so aufgab.
Niemand, der sich geschlagen gab oder die Waffen streckte - doch momentan? Er hatte heute dreimal Sex gehabt ohne große Pause. Sein Kreislauf lag keuchend auf dem Boden, ihm war schwindlig und er glaubte zu sehen wie sein Sichtfeld kleiner wurde. Er fühlte sich hundeelend.

Jill lächelte lediglich ehe sie ruckartig von dem anderen abließ und sich zurücklehnte während ihr Blick noch eine Sekunde länger auf Wire lag als unbedingt notwendig. Sie hatte das von ihm gehört, was sie hatte hören wollen und was ihr bestätigt hatte, dass sie sich nicht weiter um diese Angelegenheit kümmern musste - Wire hatte zu viel Angst davor, dass sie hier wieder auftauchen würde und ihn noch einmal in die Mangel nehmen würde, als dass er noch einmal Anstalten machen würde, Rebecca flach zu legen und in gewisser Weise fühlte sich Jill deswegen ein klein wenig selbstzufrieden. Er sah erbärmlich aus, wie er hier keuchend auf dem Bett lag und nicht so recht wusste, wohin mit sich und sein Kreislauf gerade verrückt spielte und Jill seufzte leise ehe sie erneut nach dem Partner griff und ihn dann wieder auf die Beine zog, den zitternden, nackten Körper des anderen festhielt und ihn dann schlussendlich hinüber in das Bad bugsierte, wo sie ihn schlichtweg unter die Dusche stellte ehe sie das kalte Wasser anstellte und ihn aufrecht hielt als er versuchte, diesem zu entkommen. In gewisser Art und Weise war sie dafür verantwortlich, wie es ihm gerade ging, selbst wenn sie diesen Abend jetzt schon hasste - sie hatte Samariter für den kleinen Forscher spielen müssen und musste sich jetzt auch noch um ihren Partner kümmern, nachdem sie ihn zur Rede gestellt hatte. Es war nicht unbedingt das, wie sie sich den Abend vorgestellt hatte.
"Stehen bleiben", wies sie den anderen nach ehe ihre Hand hinüber zu dem Temperaturregler wanderte und sie den nach links schob bis wärmeres Wasser aus dem Duschkopf kam. Wechselbad - es war im Grunde genau das, was Wires Kreislauf stabil halten würde und dafür sorgen würde, dass er nicht gleich umkippen würde und sie die nächsten Minuten damit beschäftigt sein würde, ihn davor zu bewahren an seiner eigenen Kotze zu verrecken.

David musste sich extrem zusammen reißen um weiterhin auf den Beinen zu bleiben, während das mal eisig kalte, maß unerträglich heiße Wasser seine Brust hinab rann. Er hatte schon zuvor einige Male mit Jill geduscht - doch war dies stets wesentlich erotischer gewesen.
Nun fühlte er sich vielmehr wie ein Pflegefall und wenngleich auch Jill ihn erst in diese Lage gebracht hatte, so war er doch danbkar darum das sie sich nun darum kümmerte, dass er diese Nacht wenigstens mit einem restlichen Funken Ehre beendete.
Er hielt sich zitternd an dem Rand der Toilette fest, während er das Mahl der letzten Stunden erbrach, spülte sich den Mund aus, kaute Kaugummis und ließ sich dann schließlich - in Ermangelung seiner Unterwäsche, die er immer noch nicht gefunden hatte - auf das Bett sinken, legte den Kopf auf das Kissen und seufzte wohlig. "Immer noch da?"

Während Wire unter der Dusche gewesen war und Jill irgendwann festgestellt hatte, dass er stabil genug war, um allein dort zu bleiben, hatte Jill sich halb triefend wieder zurück in das eigentliche Zimmer gezogen und Shirt und Hose zum Trocknen über der Heizung aufgehängt, nachdem sie überall in dem Zimmer auf dem Teppichboden nasse Fußtapser und Wasserflecken hinterlassen hatte, ehe sie das Bett aufgeschüttelt hatte und sich dann demonstrativ hinein gelegt hatte. Als ihr Partner wenig später aus der Dusche herausgewankt kam, hob sie lediglich die Wasserflasche, die sie in dem Kühlschrank gefunden hatte und schob selbige zu ihm hinüber ehe sie sich zur Seite drehte und Wire noch einmal ansah, belustigt sein kalkweißes Gesicht zur Kenntnis nahm, aus dem ihr verklärte dunkle Augen vollkommen konsterniert und müde entgegen blinzelten. "Ich hab beschlossen, ich bleibe über Nacht hier", teilte sie ihm dann schließlich ihre Entscheidung mit und zuckte gleichmütig mit den Schultern, ließ noch nicht einmal zu, dass der andere auch nur im Ansatz zu einem Widerspruch kam während ihr Blick durch den großen Raum wanderte, in dem es inzwischen dank einigen Minuten kühler Citadel-Nachtluft nicht mehr nach Sex und Schweiß stank.
"Außerdem hab ich keine Ahnung, ob du nicht letzten Endes doch wegklappst und an deiner eigenen Kotze erstickst, also bin ich momentan nicht mehr als dein Babysitter", führte sie weiterhin fort und verschränkte die Arme hinter dem Kopf während sie neben sich das unstete Atmen ihres Partners hörte. Er war selbst Schuld daran, dass er in einer solchen Situation war - selbst Schuld daran, dass sie hier aufgetaucht war, um mit ihm noch einmal zu sprechen, bevor sie dem Erleuchteten eine Meldung machen würde. David würde es nicht mehr tun, dessen war sie sich sicher, und damit hatte sie auch keinen Grund, es an die Führungsriege weiterzugeben - die Sache war durch. "Mich wunderts nur, dass du schon wieder so fit bist."

"Erinnerst du dich an unser Training? Damals sind wir durch Schlamm gekrochen, haben in einer Wetterkammer innerhalb von einer Stunde die stärksten Witterungen durchgestanden und ich habe mir schon mehr als einmal die Nase gebrochen. Von daher" er zuckte mit den Schultern.
Natürlich steckte er all dies bei weitem nicht so gut weg wie er nun tat, doch das musste Jill ja auch nicht wissen.
"Außerdem... du fickst einen härter als du schlägst" erklärte er ihr und fasste ihr an die Brust, ließ dann jedoch ab. Er fühlte sich noch immer hundelend, und wenngleich er spürte das ein Teil von ihm bereits wieder stand, so war es ihm im Moment doch zuviel.
Zuviel Sex, zuviele Schmerzen und das Bett war verdammt verlockend. Jill nun nackt neben sich zu wissen war jedoch seltsam - Sex? Kein Problem, aber sie waren nie länger als drei orgasmen im selben Bett geblieben. Und nun eine ganze Nacht? Das machte ihm mehr Angst als die Vorstellung im Schlaf an seinem Erbrochenen zu ersticken.

"Leb damit, dass ich hier bleib - wenn du zu viel Schiss hast, dann schlaf ich meinetwegen auch auf dem Boden, ich hab damit eher weniger ein Problem", erwiderte Jill lediglich schulterzuckend, nachdem die sich wieder von Wire abgewandt hatte und nun einen Fleck an der Wand ansah, von dem sie gar nicht genauer definieren konnte, woher er gekommen war und wie lange er schon da war. Wire hatte in jedem Fall für den heutigen Abend genug von Frauen und Sex und er würde einen Teufel tun, als dass er Rebecca noch einmal anfassen würde - vermutlich würde er in der nächsten Zeit generell keine Frauen mehr anfassen, weil ihm die Begegnung mit ihr noch immer in den Knochen steckte und selbstgefällig grinsend schob sich Jill wieder aus den Kissen hinauf, nur um einige Schritte durch das Zimmer zu machen und bei einem der Verbandskästen stehen zu bleiben, an dem sie einige Minuten lang herum fuhrwerkte ehe sie zu dem Bett zurückkehrte und sich rittlings auf die Beine des anderen sinken ließ. "Still halten, wenn du nicht aussehen willst wie der nächste Schlägerrusse", führte sie an und beugte sich zu ihm hinab, nur um wenig später Medigel auf seine gebrochene Nase aufzutragen und ein süffisantes Grinsen auf ihre Züge zu bringen, welches einfach nicht mehr davon weichen wollte. "Im Übrigen bist du so harm- und wehrlos ja beinahe niedlich - ist so, als hätt ich Ian vor mir, der konnte vorhin auch nichts mehr außer wüste Beleidigungen von sich zu geben, bevor er den Club vollgereiert hat", setzte sie noch spöttelnd nach ehe sie sich zur Seite lehnte und Kopfkissen, sowie eine dünne Decke zur Seite und auf den Boden schob ehe sie sich von ihrem Platz erhob.

David lächelte nur knapp, während er sich von ihr die gebrochene Nase wieder richten und vor allem schienen ließ. Sie schien es zu genießen ihn hier wehrlos vor sich liegen zu sehen, wenngleich er auch durchaus auf die Tatsache, dass sie ihm beinahe das Nasenbein ins Gehirn stieß hätte verzichten können.
"Au... pass doch auf du dum..." er verkniff sich den Rest, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass Jill ihre Hand gerade an seiner gebrochenen Nase hatte. Als sie sich nun streckte um das Verbandszeug auf den Nachttisch zu legen, wanderte ihre Brüste direkt über Davids Gesicht, strichen mit den Brustwarzen über das geschwundene Fleisch.
"Verdammt nochmal... gib mir die Schmerztabletten aus dem Kasten und tu was du nicht lassen kannst!" fauchte er.
Als hätte sie sich komplett ausziehen müssen....

Jill hob erneut die Augenbrauen und musterte Wire noch einmal - musterte die armselige, kleine Gestalt, die da vollkommen erschöpft vor ihr lag und der gar nicht mehr wirklich wusste, wohin mit sich, geschweige denn wohin mit seinen Gedanken. Es war definitiv nicht sein Tag gewesen, darüber war sich Jill genauso wie der andere im Klaren und im Grunde genommen hatte sie nicht vor, ihm den Tag noch schlimmer zu machen als er es ohnehin schon war - sie hatte ihm die Nase gebrochen, er hatte sich die Seele aus dem Leib gereiert und lag nun vollkommen erschöpft im Bett, konnte kaum mehr unten von oben unterscheiden, geschweige denn sich großartig zu bewegen und so stand eine Entscheidung der Scharfschützin in jedem
Fall schon einmal fest. "Weißt du was?", fragte sie und richtete sich wieder auf, setzte sich an den Rand des Bettes ehe sie eine Hand ausstreckte und ihm damit beinahe schon sacht den Bauch tätschelte während ein spöttisches Lächeln seinen Weg auf ihr Gesicht fand. "Nein", lautete schließlich ihre Antwort ehe sie sich erhob und auf ihren Platz am Boden zutrat, den sie sich vor einigen Minuten bereit gemacht hatte und von dem sie wusste, dass er nicht weniger bequem sein würde als die Orte, die man ihnen als Scharfschützen viel zu oft zugewiesen hatte, bevor sie ihm die Kopfschmerztabletten zuwarf ehe sie erneut zum Sprechen ansetzte "Ganz im Ernst, David - du bist fertig mit der Welt für heute, dein kleiner kommt nicht mal ansatzweise hoch und ich hab Angst, dass du mich im wahrsten Sinne des Wortes ankotzen würdest. Du bist momentan nicht weniger erbärmlich als Ian und ich frag mich wirklich, was die Kleine an dir gefunden hat."