Mass Effect Rpg
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


You can fight like a Krogan, run like a gepard - But you'll never be better than Captain Lewis!
 
StartseitePortalNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Eden Prime

Nach unten 
3 verfasser
AutorNachricht
Der Erzähler
Admin
Der Erzähler


Anzahl der Beiträge : 509
Anmeldedatum : 01.04.13

Eden Prime Empty
BeitragThema: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 10:27 am

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Nach oben Nach unten
https://masseffectrpg.forumieren.com
Nathan Kendall
2nd Lieutenant
Nathan Kendall


Anzahl der Beiträge : 165
Anmeldedatum : 07.09.13

Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 10:33 am

Nathan biss sich auf die Unterlippe, bis diese schmerzte und sah dabei besorgt zu Natalee. Die Rettung des Rates war von eben diesem Kommentarlos hingenommen worden und sie hatten auch bisher nichts weiter von den hohen Herren gehört, welche ohne Natalees beherztes Eingreifen nicht einmal mehr auf einem Stuhl würden sitzen können.
Die ganze Sache war furchtbar knapp gewesen hatte er sich sagen lassen und die Möglichkeit, dass Natalee dazu in der Lage war eine derartige Explosion im Zaum zu halten war wohl selbst für Kai überraschend gekommen. Ebenso wie die Tatsache, dass der Spectre diese Tortur auch noch überlebt hatte.
Die Strapazen eben jenes Kunststücks waren Natalee aber auch jetzt noch im Gesicht anzusehen. Dunkle Ringe hatten sich unter ihre Augen gelegt, während ihr Blick fahrig wenngleich auch entschlossen über den Weg glitt den sie entlang gingen. Sie hatte sich schlafen gelegt, ein paar Energieriegel gegessen, aber auch das war schließlich alles gewesen und sonderlich geholfen hatte es wohl nicht. Nathan hatte sie fragen wollen, ob sie dies auch wirklich schaffen würde aber er kannte die ANtwort - es ging nicht anders und während sie auf den von Cerberus freigelegten Protheaner-Sender zuhielten hielt er Natalee sanft im Arm. "Du schaffst das" flüsterte er ihr leise zu. "Wir glauben an dich!"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 10:48 am

"Sieht alles in Ordnung aus Captain - also zumindest keine riesigen Oktupusschiffe in der Nähe die von einem abtrünnigen Spectre befehligt werden." Smitsh Lippen umspielte ein leichtes Lächeln. Nach den Ereignissen hatte er sich kaum vorstellen können, das Natalee direkt weiter machte - doch zu seinem Unwillen stand sie nun bereits wieder auf den Beinen. Es gab allerhand zu tun, das in jedem Fall, doch sie hatte kaum Zeit gehabt um sich auszuruhen. Trotz der stürmischen Art hatte er Gefallen an seinem neuen Captain gefunden, weshalb er es nur ungern sehen würde das sie von irgend einem turianischen Spectre nieder gemacht wurde. Er hatte sich nur erzählen lassen was dort passiert war, jedoch hatte ihn allein dies in Staunen versetzt. "Viel Glück dort unten Captain Lewis, wir warten hier dann - ganz still und heimlich."
Sie waren nach wie vor ein paar Kilometer über der Kolonie und im Tarnmodus, einfach um die Bewohner nicht weiter aufzuschrecken oder Saren einen allzu großen Hinweis darauf zu geben, wo sie sich gerade befanden oder was sie vor hatten. Was Natalee vorhatte leuchtete Smith ein, allerdings klang es alles andere als ungefährlich. Sie wussten kaum etwas über die Protheaner und deren Technologie und wenn Natalee nun versuchte Informationen aus genau so einem zu bekommen, wussten sie nicht was daraufhin mit der jungen Frau passieren würde.
Nach oben Nach unten
Natalee Lewis
Captain
Natalee Lewis


Anzahl der Beiträge : 318
Anmeldedatum : 07.09.13

Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 11:04 am

Mit einem mehr als flauen Gefühl im Magen schritt sie neben Nathan näher zu dem Sender hinüber, der sich mahnend vor der sonst so hellen Kolonie abhob. Das Monument einer alten ausgestorbenen Spezies, von denen niemand genauer wusste, was mit ihnen geschehen war. Cerberus hatte ihr gesagt, dass es bislang noch niemand geschafft hatte, den Sender zu aktivieren und dass niemand genauer wusste, ob es überhaupt einen Sinn hatte, dass sie hierher geflogen waren, aber einfach so aufgeben wollte Natalee ebenso wenig. Es war ihre einzige Chance gegen Saren zu bestehen und Informationen darüber herauszubekommen, wohin der einstige Spectre unterwegs war. Noch einmal wanderte ihr Blick über das riesige Bauwerk, welches aus einem Metall bestand, das dem der Reaper gar nicht so unähnlich war. Ab und an huschte ein grünliches Leuchten über die Steuereinheit des Senders, Funken flackerten über die darin verbaute Elektronik und zischten sirrend gen Himmel ehe wieder Stille einkehrte.
Das hier würde es jetzt sein. Wenn sie noch einen Schritt nach vorn machte, war sie im direkten Radius des Senders und entweder es würde etwas geschehen oder sie würde einfach davor stehen während sich gar nichts änderte. Sie wusste nicht, was mit ihr geschehen würde, wenn der Sender sich aktivierte - sie wusste nicht, ob sie es überleben würde, ob sie bewusstlos werden würde oder ob sie alledem widerstehen würde, wie es Saren auf Feros getan hatte. Im Grunde genommen kannte sie nicht einmal die Technologie und deren Auswirkung auf ihren Körper und einmal mehr schauderte sie. Sie hatte Angst vor dem, was passieren würde - Angst davor, dass sie nie wieder aufwachen würde - Angst davor, die vertrauten Gesichter nicht mehr wiederzusehen und sich noch nicht einmal von ihnen verabschiedet zu haben. Dort draußen in der Galaxie wartete Oleg, ihr Vater, der Mann, dem sie vertraute und der immer ein Auge auf sie hatte - dort oben, ein Stück oberhalb der Kolonie, befand sich ihr ganzes Team, das darauf baute, dass sie es schaffen würde und das sonst von den Reapern einfach so vernichtet werden würde.
Langsam wanderte ihr Blick hinüber zu Nathan, der bislang an ihrer Seite geblieben war und ein halbherziges Lächeln auf den Lippen löste sie sich von ihm. Was war, wenn das das letzte Mal war, dass sie ihn ansehen konnte? Was war, wenn das hier das Ende sein würde und all ihre Träume über eine friedfertige Zukunft einfach nur geheuchelt und eingebildet gewesen waren? "Nate ...", begann sie mit leiser Stimme während sie spürte, wie ihr Herz ihr in einem wilden Stakkato gegen die Brust schlug und ihre Kehle sich zuzog. "Ich liebe dich", sagte sie leise und machte einen Schritt auf ihn zu, nur um ihn wenig später zu sich herunter zu ziehen und ihn zu küssen. Vielleicht war das hier der letzte Kuss, dem sie ihn hatte geben können. "Wenn ... wenn ich das nicht schaffen sollte ... dann musst du das weiterführen, ja?", bat sie ihn leise und blickte hinauf in seine Augen, nur um wenig später sacht mit der Nase gegen seine zu stupsen. "Versprich mir das. Bitte", setzte sie hinzu, weil sie bereits ahnte, dass er im Begriff war zu protestieren und lächelte ihm noch einmal zu ehe sie sich von ihm löste und einen Schritt zurück machte. Sie konnte es nicht noch länger vor sich her schieben - es musste jetzt sein. Wenn sie jetzt nicht ging, dann würde sie niemals gehen und so drehte sie sich mit einem letzten Lächeln in Nathans Richtung von ihm weg und hin zu dem Sender, auf den sie jetzt den ersten Schritt zumachte.
Es war ein seltsames Gefühl, das über sie hereinbrach - ein unangenehmes Ziehen in ihrem Inneren, ein beklemmendes Gefühl in ihrem Körper, das den innigen Wunsch aufkeimen ließ, sich sofort wieder herum zu drehen, aber das konnte sie nicht. Es war für die Menschen - für deren Sicherheit, für ihr Team, für ihren Vater, für Nathan. Sie musste weitergehen. Trotz alledem protestierten ihre Beine bei jedem Schritt und immer wieder musste sie sie neu motivieren, weiter zu gehen bis sie schlussendlich die Finger nach dem Sender ausstrecken konnte und ihre Fingerspitzen wenige Sekunden später das Metall berührten. Ein lautes Geräusch drang aus dem Sender, Energie schoss hindurch und sie spürte, wie etwas sie näher heranzog ehe sie in die Luft gerissen wurde und keine Möglichkeit mehr fand sich noch zu bewegen. Dann war da nur noch Schwärze.
Nach oben Nach unten
Nathan Kendall
2nd Lieutenant
Nathan Kendall


Anzahl der Beiträge : 165
Anmeldedatum : 07.09.13

Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 11:13 am

Noch immer kribbelten seine Lippen von ihrem elektrisierenden Kuss, noch immer spürte er ihre Berührung an seinem Körper und noch während sie nach vorne ging Spürte er wie sein Herz schneller schlug. Er wollte sie aufhalten - wollte ihr sagen, dass sie es nicht zu tun brauchte aber das war gelogen. Es musste sein. Es war die einzige Möglichkeit wie sie Saren - wie sie die Reaper würden aufhalten können. Er bekam eine Gänsehaut, während er sah wie die kleine Gestalt langsam auf dieses riesige Gebilde einer fremden, längst aussgestorbenen Rasse zutrat. Ihr durfte nichts passieren - es musste gut gehen. Was sollte er denn tun wenn ihr etwas tun? Es durfte einfach nicht - es durfte nicht...
"Ich liebe dich" flüsterte er, gerade in jener Sekunde als Natalee ihre Hände auf die Konsole legte. Ein grüner Schein blendete ihn, er musste kurz fortsehen und als er wieder hinsah schwebte Natalee in der Luft. Nathan spürte wie sein Herz so schnell schlug, dass es ihm aus der Brust zu springen drohte. Er musste sich zurückhalten um nicht auf sie zuzurennen und sie fort zu reißen. Er fühlte sich so hilflos, so unendlich hilflos. Dann vor seinen Augen, sackte Natalee zusammen, fiel zu Boden wie eine Marionette deren Fäden man durchtrennt hatte. "Natalee!" rief er und rannte auf sie zu, kam schlitternd über ihr zu stehen.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime EmptyFr Nov 22, 2013 11:23 am

Veros hatte das ganze mit wachsender Furcht beobachtet, wie der Sender sie in die Höhe gerissen hatte. Ihre Pupillen waren währenddessen starr und erweitert gewesen und letzten Endes versiegte das leichte Schimmern das der Sender von sich gab. Er bewunderte den Mut der Frau sich, das Pflichtbewusstsein betreffend der Mission, welches einem turianischen General gleich kam der sich bereitwillig für seine Leute selbst in die Schlacht stürzte. Als sie schließlich zu Boden sackte ertappte er sich selbst dabei, wie er hastig nach vorne glitt und prüfte ob Natalee noch atmete. Der Brustkorb bewegte sich, jedoch war sie keineswegs ansprechbar. Keine einzige Wunde, doch gleichzeitig auch kein Lebenszeichen. Was der Sender dort getan hatte konnte er nur erahnen, möglicherweise hatte er irgendetwas mit ihren Nervenbahnen angestellt, genaues konnte man nicht sagen.
Sie wussten bereits seit Jahrhunderten von den Protheanern, bisher wussten sie jedoch nur wenig über sie. Arroganz und Egoismus hatten die einzelnen Völker irgendwann dazu getrieben mehr in die eigene Forschung zu stecken als in etwas, was der gesamten Galaxie neue Erkenntnisse liefern könnte. Darüber aus der Hand heraus zu urteilen wäre jedoch vorschnell, er war selbst Soldat und fügte sich somit wunderbar in das Muster ein, das er selbst kritisierte. "Lieutenant, geben sie dem Shuttle Piloten bereit das wir den Captain in die Krankenstation bringen müssen, er ist bewusstlos. Atmet jedoch - keine offenen Wunden."
Es war verrückt gewesen, vollkommen irrsinnig und viel zu schnell, ohne viel Planung und lange Diskussionen. Seltsam das man solch eine Entscheidungsfindung seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen hatte.
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Eden Prime Empty
BeitragThema: Re: Eden Prime   Eden Prime Empty

Nach oben Nach unten
 
Eden Prime
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Mass Effect Rpg :: Mass Effect :: Galaxie-
Gehe zu: