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You can fight like a Krogan, run like a gepard - But you'll never be better than Captain Lewis!
 
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 Offiziersquartiere

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BeitragThema: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyDi Nov 05, 2013 8:27 am

Offiziersquartiere Ready_Room_by_USSNavras
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyMi Nov 13, 2013 11:02 am

"Ich finde es hier sehr schön" meinte Hunter, während er den Blick durch das gemütliche, in einem sanften stahlblauen Ton gehaltene Quartier gleiten. Hier gab es wirklich alles was er benötigte - ein eigenes Terminal, ein robust erscheinendes Bett, Arbeitsplatz und sogar ein Fenster, wenngleich auch die Lage der Offiziersquartiere darauf hindeutete, dass es nicht mehr als ein Bildschirm war, auf welchem das Geschehnis einer Außenkamera geworfen wurde.
"Vielen Dank Captain" meinte er schließlich und nickte anerkennend, während er seinen Blick erneut durch das gemütliche, wenn auch nicht gerade freizügige Büro gleiten ließ.
"Achja - ich soll ihnen etwas ausrichten" erklärte Hunter leise und nahm aus einer kleinen Tasche , welche sich in seiner Hüfte befand einen Datenstick und überrichte diesen Natalee. "Sie besitzen diesen Stick nicht - haben ihn niemals gehabt. Darauf finden sie einige Informationen zu Saren Arterius, welche die Cerberus Orgnaisation auf eigene Faust im Laufe der Jahre aus persönlichen Gründen zusammen getragen hat. Der Erleuchtete wollte, dass sie alle Informationen bekommen die haben können"
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Dr. Daniel Sutherland
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptySo Dez 01, 2013 5:08 am

Man hatte Daniel diesen Raum zugeteilt, nicht etwa weil er dafür Rang und Namen hatte, welche ihm jenes Privileg verschafft hätten sondern vielmehr aus dem Grund, dass Natalee befürchtet hatte die Soldaten würden sich Reihenweise beschweren und Daniel in die Toilette stopfen, wenn dieser in einem Mannschaftsquartier unterkam.
Mittlerweile hatte er das Quartier für sich eingerichtet, was vor allem darin bestand einige BÜcher auf das Regal zu stellen und sämtliche Bilderrahmen zu entfernen, ehe einige seiner COmputer anschloss und auf diesen die Bilder der Überwachungskameras laufen ließ, ehe er mit einem verschlüsselten System Laura eine Nachricht sandte, in welcher er ihr sowohl die aktuelle Lage auf dem Schiff und Joshs verhalten ihm gegenüber erwähnte, als auch Natalees einfall ihn in die Dusche zu locken lobte und auf seinen Plan die Spione zu enttarnen eher ungenau einging. Zu guter Letzt bat er noch um ein neues Universalgerät und erläuterte die Probleme, die das alte nun derweil mit sich brachte, ehe er sich wieder ganz und gar den Videoaufzeichnungen widmete.
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyDi Dez 03, 2013 7:36 am

Daniel saß in seinem Quartier und starrte den Spiegel an, auf welchen er mit einem großen, roten Stift zwei Sätze geschrieben hatte.
Intellektuelle glänzen in jeder Vitrine, Dr. Sutherland
Zwei plus zwei gleich vier

Er verzog den Mund und knirschte mit den Zähnen während sein Blick weiterhin auf den Spiegel gerichtet war, wenngleich sein Blick dabei weniger auf seinem eigenen Spiegelbild, als vielmehr auf den Wörtern lag. Sein Geist verdrehte die Worte, setzte sie zu neuen Sätzen zusammen, die jedoch gänzlich ohne bedeutung waren. "Intellektuelle glänzen in jeder Vitrine... in jeder... Vitrine" flüsterte er leise und warf einen kleinen Ball gegen die Wand nur um diesen wieder aufzufangen. Spezialvitrinen können für herausragende Einzelobjekte oder aber für Objektgruppen hergestellt werden. In öffentlichen Institutionen wie etwa den Museen bilden sie den zentralen Teil von Ausstellungsinstallationen. Behörden aller Art benutzen Wandvitrinen für die Veröffentlichung amtlicher Mitteilungen. Damit vergleichbar sind die Wandkästen von Vereinigungen, die für den Anschlag von Nachrichten an die Mitglieder oder im besonderen Fall der Fahnen- und Trophäenkästen der repräsentativen Aufbewahrung ausgewählter Objekte aus dem Besitz der Institution dienen "eine Trophäe... eine Behörde... zwei plus zwei macht vier...".
Er hatte die Spione gefangen - hatte sich nur auf diese konzentriert aber... nein, nein das war zu einfach gewesen. Viel zu einfach. Es war viel zu einfach gewesen. Zu einfach, zu einfach... Wieso sollte sie mir das verraten? Das ergibt keinen Sinn. Es ergab keinen Sinn. Wieso sollte Sie mir etwas verraten auf das ich so einfach komme? Eine Vitrine... ein Ausstellungsstück, auf dem... alle... "Aufmerksamkeit liegt" brachte Daniel seinen Satz zu Ende.
Vier... zwei Plus zwei ergibt vier. Sie war auf dem Ratstreffen, Matt Hunter war auf dem Ratstreffen, James wurde auf dem Ratstreffen angeschossen und niemand hat etwas gesehen... er wurde bleich. Der Broker hatte Verbindungen zum Rat, nein. Nein er kontrollierte ihn - zwei davon. Die Asari, da sie auf Illium hausen konnte und die Turianer, da diese so lange nichts gegen Saren getan hatten selbst als es offensichtlich war - Saren war, wie Daniel schon lange vermutet hatte ein Spectre der auch dem Broker diente. Dann fehlten ihm noch die Menschen und die Salarianer....
"Die Rachni" kam es beinahe stumm von seinen Lippen. "aber natürlich... darauf wäre nie jemand gekommen. Der Broker weiß von den Rachni, wegen ihm hat niemals jemand herausgefunden das die Salarianer diese züchten - sie haben sich das Schweigen des Brokers erkauft. Es ist so einfach... und während alle Augen auf einem anderen Punkt lagen - während jeder auf die Kronjuwelen gestarrt hat hat sich der Broker die Königsfamilie gesichert" er sprang auf. "Aber natürlich! Zwei plus zwei gleich vier! Zwei Ratsherren besitzt sie, zwei will sie bekommen - und dann interessiert sie sich nicht mehr für Geld oder Informationen. Dann hat sie den Schlüssel zu allem. Eine Hure die eine Königin sein will - eine Kaiserin der Galaxie" und er war auf sie hereingefallen. Er hatte sich von ihr fehlleiten lassen, den Köder geschluckt dem sie ihm hingeworfen hatte und er hatte ihn gefressen bevor Cerberus ihre Hand nach den Salarianer ausstrecken konnte.
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyDi Dez 03, 2013 8:07 am

Ein leises Klatschen war über die Lautsprecher, die in Daniels Quartier angebracht waren, zu hören - kaum lauter, als dass es an die Ohren des Profilers dringen konnte ehe eine ebenso leise computergenerierte Stimme durch die Lautsprecher hallte. Cerberus hatte bislang noch nicht die Zeit dafür gefunden gehabt, um das Schiff vollständig zu überprüfen und alle verräterischen Sender, sowie Übermittlungsträger, zu entfernen, denn das hätte gleichwohl auch die Suche nach dem abtrünnigen Spectre in Verzug gebracht und so fiel es der Gestalt nicht schwer, sich über die nur allzu bekannten Logs wieder in das System einzuloggen und von dort aus Kontakt zu dem Psychiater zu suchen, welcher bislang der liebste Spielgefährte gewesen war. "Ich bin enttäuscht, Dr. Sutherland", hallte die Stimme durch den Raum und ehrliche Bestürzung mischte sich dort hinein, wurde erschreckend real von dem Computer wahrgenommen und wiedergegeben ehe einige Sekunden lang Schweigen in dem großen Raum herrschte. "Ich hatte damit gerechnet, dass Sie sich nicht so einfach von mir hinters Licht führen lassen, aber wie es aussieht, sind auch Sie nur ein ganz gewöhnlicher Mensch", fuhr die Stimme fort und schlug dabei augenblicklich wieder einen heitereren Tonfall an, welcher keinerlei Rückschlüsse auf die kurze Gefühlsregung, die soeben widerfahren war, zuließ.
"Treffen Sie mich, wenn Sie den Treffpunkt erraten. Sie haben 72 Stunden - von jetzt an, gemessen an der Erdenzeit", hallte die Stimme noch nach ehe auf dem Terminal, welches in dem Quartier stand sich eine große Karte abzeichnete und dort hell leuchtend an die Wand projektiert wurde.
Offiziersquartiere Madrid-map4
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyDi Dez 03, 2013 9:20 am

Daniel fletschte die Zähne. "Ich mag ihrer falschen Fährte gefolgt sein Broker. Aber glauben Sie... nicht einen Moment, dass ich gewöhnlich bin!" fauchte er, während er auf die Karte sah, welche sich vor ihm ausbreitete. "Spanische Namen... Erdenzeit. Es ist Spanien" erklärte er mehr für sich selbst als für einen möglichen Zuhörer. Er drehte die Karte im Geiste richtig und besah sich diese noch einmal. Er benötigte irgend einen Anhaltspunkt. Die Straßen waren nicht gerade und strukturiert angeordnet, das sprach für eine alte Statd. Eine Stadt, die nicht nach Plan erbaut worden war wie New York. Er brauchte einen Ansatzpunkt - einen Ort der herausstach. Straßennamen gab es überall, dutzende, tausende. Das Stadtbild sagte ihm nicht direkt was er brauchte etwas anderes. Ein Wahrzeichen - da sprang ihm ein besonderer Ort ins Auge. Palacio de cristal "Der Kristallpalast, in Madrid" sinnierte er leise. Madrid... einen Ort den sie auswählen würde... Museen. in seinem Kopf rasten sämtliche berühmten Museen entlang. Was würde sie auswählen? Kunstwerke. Sie liebte kunst, das hatte sie bewiesen so künstlerich wie sie sich gab. Was passte zu ihr? Sie spielte mit Metaphern, wollte zeigen was sie verstand, was sie verabscheute. Welcher Künstler war verstörende Bilder? Sie hatte schlimmes erlebt... Gouya? Welches Museum stellte ihn aus? Das Museo Lazaro Galdiano.
"Das Museo Lazaro Galdiano in Madrid, Spanien!"
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyDi Dez 03, 2013 10:03 am

"Wer bist du?" fragte er leise in den Raum hinein und faltete die Hände zu einer Pyramide. Sie ist Clever... überlegte er und tippte sich gegen die Lippen, während er langsam die Augen schloss und langsam ein und aus atmete. Was wusste er von ihr? Sie kam aus armen Verhältnissen, war eine Prostituierte, wurde der Broker. Sie gab Cerberus die Schuld für ihre ehemalige Situation und konnte trotz ihrer jetzigen Position nicht von ihm lassen. Sie war fanatisch und sie hatte viele Informationen - sie hatte alle Informationen. Sie war clever, sie war ungewöhnlich aber sie war nicht so klug wie er. Das spürte er in ihrer Art, wie sie sprach, wie sie mit ihm umging.
"Was ist dein Geheimnis? Was ist deine Schwäche?" fragte er leise in den Raum hinein und schloss die Augen. Er musste jemanden finden, der mit ihm kam - er brauchte jemanden, der ihm hierbei half. Jemanden, der für ihn in die Bresche sprang. Er brauchte Hilfe....
"Ich kriege dich" flüsterte er leise in sich hinein. Er musste sie umgehen, musste ihr eigenes, kleines Spiel aushebeln. Er musste einen Weg finden... einen einfachen, einen direkten Weg in das Herz des Brokers.
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyMi Dez 04, 2013 8:25 am

Daniel öffnete den großen Koffer und begann langsam alle seine Kleidungsstücke fein säuberlich in diesen einzuordnen. Er musste nach Spanien - Madrid, das Museo Lazaro Galdiano. Er öffnete die großen Schranktüren, hinter welchen sich einige seiner teuren Anzüge fein säuberlich aufgereiht verbargen. Eingepackt in Vakuum-Tüten und sicher vor Staub oder Schmutz. Er nahm die Klamotten heraus, legte diese zusammen und packte die auch in den Koffer. Er würde alleine gehen müssen, jeder andere würde ihn verraten und dann würde er dieses Spiel nicht beenden können.
"Ich kriege dich schon noch" fluchte er leise, während er die Dokumente einpackte, die den Sarenfall beantragten. Als ihm dabei aus dem riesigen Stapel eine Akte auf den Boden fiel kniete er sich hin um jene aufzunehmen. "Rachni-Fall" las er dabei und seine Augen weiteten sich. Nun fiel ihm alles aus der Hand, klatschte auf den Boden. Rachni, Gedanken-Kontrolle, Pheromone, kurze Strecken. Wenige tausend Kilometer, Berichte von gesteigerten Gehirntumoren in salarianischen Randsektoren, Suche eingrenzen - Lebensbedingungne von Rachni... er lächelte. "Nicht schlecht Saren, nicht schlecht" er ließ alles stehen und liegen und rauschte aus der Tür.
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptySo Dez 08, 2013 12:04 pm

Es ist schwer Jemanden zu beschreiben den man erst seit so kurzer zeit kennt, der einem aber dennoch derart viele Eindrücke hinterlässt :

"Statusmeldung : Veros Tharan
Idendifikation : 4666986

In Zusammenfassung der letzten paar Wochen schildere ich nun sowohl den Eindruck des Captains auf mich, wie auch die Geschehnisse.
Captain Lewis ist ein Mensch den man nicht in zwei Zeilen beschreiben kann, ich entschuldige mich also im vornherein dafür, wenn ich bei meiner Beschreibung abschweife. Sie ist in erster Linie moralisch, würden wie nur mit ihrer nackten Ansicht betrachten, so wäre sie einem Turainer nicht einmal unähnlich. Hierbei geht es jedoch nicht um die Gesinnung, sondern vielmehr um den Willen und um das Streben danach ihr Ziel zu erreichen und das, woran die glaubt weiterzubringen. Im Bezug auf ihr Team übt sie eine einzigartige Aura aus, die mir, selbst wenn ich sie selbst wohl nie ganz verstehen kann, dennoch nicht verschlossen bleibt. Es ist nichts manipulatives, nichts das in irgend einer Art und Weise auf die typische Methodik von Cerberus schließen lässt. Von man Ehre, Mut und Loyalität Gegenüber denen, die unter ihr dienen mit anderen Anführern vergleichen würde, so würden diese haushoch verlieren. Mir ist bisher noch nie ein derartige Talent untergekommen und wenn sie meinen Vorschlag hören wollen werte Ratsherren, so rate ich ihnen sich mit ihr gut zustellen, denn so oder so wird eine Person wie sie das Gefüge in diesem Universum verändern. Schauen sie sich an was der Rat vertritt, die Interessen aller - eine Aufgabe die derart schwierig erscheint, meistert diese junge Frau in dem Pensum das ihr zur Verfügung steht einmalig gut.
Kurz gesagt ist es mir eine Ehre ihr bei ihrem Aufgaben helfen zu dürfen und mit Verlaub hat sie weniger etwas mit Cerberus zu tun, als mit einer Art moderner Revolutionärin. Nichts hiervon wirkt fanatisch oder xenophob. Zu dem Einsätzen bleibt zu sagen das wir Saren nach wie vor auf der Spur sind. Auf Feros gab es einen Sender, dessen Informationen der Captain in sich gespeichert hat. Alles weitere - unter anderem unser letzer Besuch auf einem Planeten hingegen hat keine neuen Erkenntnisse geliefert. Ich gebe ihnen Bescheid sobald sich etwas an der derzeitigen Situation ändern sollte und hoffe, dass ihnen meine Worte genug Informationen liefern.

- Veros Tharan "
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyMo Dez 09, 2013 10:09 am

Die Meldung hatte ihn erreicht, noch bevor er mit dem Captain Kontakt aufnehmen konnte, doch hatte man scheinbar auch schon Sie über das informiert, was bald folgen würde. Natürlich - es dürfte hierbei keine Ungereimtheiten geben, es musste alles Einwandfrei laufen. Probleme würden sie ohnehin schon genug bekommen.Warum? Er wollte wenn er ehrlich war nicht Nachfragen, nichts desto trotz hatte er einen Augenblick gebraucht bis er die Nachricht für sich selbst verdaut hatte. Wer Daniel war wusste jeder, der des öfteren auf der Chronos zugegen war.
Der Ziehsohn von Evans und ein sehr, sehr eigentümlicher Mensch. Wie er reagieren würde wenn man ihn von seinem Fall abzog konnte er sich bereits vorstellen, nichts desto trotz hatte man ihm noch einmal eine kurze Auflistung über ihn und seine Eigenschaften gegeben, was er zu erwarten hatte. Es war eine Sache gegen Feinde in den Kampf zu ziehen, eine andere Vollstrecker für etwas zu spielen, dass man selbst nicht beeinflussen konnte. Drei seiner Männer standen hinter ihm, wobei einer mehrere Elektrofesseln in den Händen hielt. Er würde sich wehren das war klar, doch nicht wie ein gewöhnlicher Feind, oder gar ein gewöhnlicher Mensch - schließlich war er das nicht. "Mr. Sutherland? Lieutenant Commander Eversman, bitte darf ich eintreten?" Sein Fuß schob sich instinktiv an die Tür, sodass diese nicht zuschnellen konnte. "Es tut mir leid ihnen das sagen zu müssen, aber ich bin hier um sie wieder nach Hause zu bringen. Sie werden von dem Fall abgezogen und sollen sich Zuhause eine Ruhe gönnen. Ich bitte sie das ganze hier friedlich ablaufen zu lassen - ich will ihnen nicht weh tun und wir beide Wissen, dass ich meine Befehle nicht missachten kann oder werde."
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyMo Dez 09, 2013 10:22 am

"Setzen Sie sich doch bitte" meinte Daniel leise und sah dem anderen in die Augen, während er auf einen Platz ihm gegenüber deutete. "Ich habe mir gerade einen Tee gemacht, mögen Sie auch einen?" fragte er dann freundlich, wenngleich die dunklen, beinahe schwarzen Augen den anderen nicht losließen.
"Aber ich werde nicht gehen Mister Eversman, da muss ich sie enttäuschen" erklärte er leise und spürte wie seine Hand zitterte während er die Tasse zum Mund führte. Er spürte die Feindseligkeit die im Raum lag, die Bedrohung die diese Männer ausstrahlten.
"Ich habe hier noch zu tun Lieutenant und ich würde sie daher bitten mich nicht länger als eine Tasse Tee zu stören, ansonsten werde ich wohl zu Methoden greifen müssen die wir beide sehr bereuen würden. Sie wollen doch nicht, dass man ihnen sämtliche Orden aberkennt, oder Eversman? Immerhin ist das so mit das einzige worauf sie sich berufen können. Soldat durch und durch, nicht wahr Eversman?"
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BeitragThema: Re: Offiziersquartiere   Offiziersquartiere EmptyMo Dez 09, 2013 10:36 am

Eversmans Mund verzog sich nur ein Stück weit. Was sollte er sagen? Das er nachvollziehen konnte wie er sich fühlte? Er konnte es nicht - vermutlich konnten es nur die wenigstens, doch war keiner davon zugegeben um sich angemessen mit ihm unterhalten zu können. Er hatte Anweisungen bekommen wie er zu handeln hatte, auch wenn es ihm zuwider Gewalt gegen einen vollkommen Unschuldigen Zivilisten anzuwenden. Was war sein Verbrechen? Das er eine Begabung hatte und sich auf etwas eingelassen hatte, von dem er nun nicht mehr ablassen konnte? Nun wie bereits wähnt, lag es ihm fern irgendetwas zu verurteilen. Das hier jedoch hatte nur noch wenig mit dem Berufsbild eines Soldaten zu tun und das einzige was ihn und seine Leute antrieb, war die jahrelange Züchtigung die man durch Cerberus und die Offiziere erfahren hatte. Es war etwas suggestives, etwas das man irgendwann kaum noch bemerkte. Es ... war einfach so - man konnte dem Befehl nicht widersprechen, so sehr man auch wollte.
"Es tut mir Leid Dr. Sutherland, aber dazu wird es nicht mehr kommen." Es passierte schnell, er legte seine behandschuhte Hand an die von Daniel, ehe die Tasse zu Boden glitt. Als der andere mit einem mal Widerstand leistete, hielt Eversman man ihn so gut er konnte mit beiden Händen auf dem Rücken, ohne ihm dabei weitere Schmerzen zu bereiten.
Man klebte ihm dem Mund mit einem schmalen Streifen zu, die Hände mit festen Schellen aneinander gekettet und das Bild das er daraufhin gab, als sie mit dem, sich noch immer sträubenden Daniel durch die Gänge bewegten war nichts, was mit militärischer Ehre zu tun hatte. Das hier war die Wahrheit, die kalte, nackte Wahrheit.
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