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 E-Zero-Kern

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Der Erzähler
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BeitragThema: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyDo Sep 26, 2013 7:52 am

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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 6:56 am

James war aus Brians Krankenzimmer getreten, als ein Arzt ihn aufgehalten und gefragt hatte, was denn mit seiner Tochter los gewesen wäre. Als James ihn nur verwirrt angesehen hatte, hatte der Mann ihm erklärt, dass er gesehen habe wie Alex mit Tränenverschmierten, wütendem Gesichtsausdruck aus der Krankenstation gerannt war. James hatte direkt geahnt was geschehen war. Immerhin war Brian nicht all zu leise gewesen und so hatte er die letzten Stunden damit verbracht nach seiner Tochter zu suchen, hatte sich durch das halbe Schiff gefragt, ehe er schließlich den langen Abstieg zum E-Zero Kern in der Mitte des Schiffes gemacht hatte. Er spürte das vibrieren des Bodens, hörte das bedächtige, blaue Rauschen wie es die Ingenieure nannten, wenn das E-Zero sich im Kern aufbäumte wie ein sterbendes Tier. Helles Licht drang durch die getönten Scheiben, während James immer weiter nach unten Stieg und dann, in der letzten Ecke, in der Nähe des Noteinstiegs zum Kern selbst Alex fand. Die kleine saß gegen die Tür mit der Aufschrift "Tödliche Strahlung" gelehnt und starrte auf den Boden.
"Hey Alex" meinte James leise, mit warmer, von Sorge durchsetzter Stimme
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:07 am

"Ich hab da durchgehen wollen ... aber dann hab ich mich gefragt, wer hinter mir die Tür wieder zumachen würde, wenn ich schnell sterben würde ... und ich wollte nicht, dass euch was passiert", begann Alexandra zu erzählen ohne den Kopf von den ineinander verschränkten Armen zu heben, an die sie ihre Stirn gelehnt hatte. Sie hatte die Schrittfolge ihres Vaters sehr wohl erkannt, wusste, dass er früher oder später gekommen wäre, um nach ihr zu sehen und dass es wohl niemandem verborgen geblieben war, wie heftig sie reagiert hatte, dass man es ihm mitteilen würde und dass er hierher kommen würde, um nach ihr zu sehen. "und eigentlich ... wär es unfair euch gegenüber einfach ... naja ... weg zu sein", fuhr sie leise fort und biss erneut die Zähne aufeinander, presste ihre Lippen zusammen während sie erneut um Fassung kämpfte, erneut darum kämpfte sich selbst wieder unter Kontrolle zu bringen, die ihr Mal um Mal wieder entglitt. Für diesen Umstand hasste sie sich, hasste sich dafür, dass sie so verflucht schwach war und dass es ihr noch immer etwas ausmachte, dass ihr biologischer Vater gerade ein paar Stockwerke oben drüber im Bett lag und damit drohte, ihren Vater umzubringen - ihm eine verdammte Kugel in sein Hirn zu jagen, wie er sich ausgedrückt hatte.
Es machte ihr etwas aus, dass Brian hier war - er gehörte nicht mehr zu ihrem Leben und wenn sie ehrlich war, dann wollte sie einfach nur, dass er verschwand. Irgendwohin, wo er glücklich sein konnte und wo sie ihn nicht mehr würde sehen müssen. Sie wusste ja noch nicht einmal, was sie sagen sollte, wenn sie ihm gegenüberstand - danke für nichts? Für ihre Existenz? Dafür, dass er sie im Stich gelassen hatte, weil ihm sein Job so wichtig war, dass er sich keinen anderen hatte suchen wollen? Dafür, dass seine eigene Tochter für ihn nur eine untergeordnete Rolle gespielt hatte? Nein, sie würde keines dieser Worte über ihre Lippen bringen - sie würde ihn vermutlich nur ansehen und gar nichts sagen können - es gab nichts, was sie ihm sagen könnte - nichts, wovon sie glaubte, dass es ihn etwas angehen könnte.
"Was denkst du, wie es ist?", fragte sie nach einer Weile der Stille und hob langsam den Kopf, blinzelte den anderen aus tränenverschleierten Augen an und deutete mit einer kurzen Bewegung auf die Tür hinter sich.
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:14 am

Langsam trat James zu seiner Tochter, hörte ihr zu und nahm ihre Aussage so an. Machte ihr keine Vorwürfe, sagte ihr nicht das sie nicht einfach so sterben durfte. Sie war alt genug für diese Entscheidungen. Sie hatte es nicht getan und er war allen Göttern dankbar darum. Langsam ließ er sich neben sie auf den Boden gleiten, starrte gemeinsam mit ihr geradeaus, während das kalte Metall seinen Anzug zerknitterte.
James fuhr sich über den schwarzen Bart, ehe er langsam antwortete: "Zu sterben, oder da drin zu sterben?" fragte er und deutete mit dem Kinn zur Schleuse. "Ich glaube, dass.... danach nichts mehr ist. Ich denke, es ist eine kalte schwärze die uns umschließt und alles auslöscht. Jeden Schmerz, alles Leid - alles was wir sind" erklärte er ihr leise. "Ich wollte auch einst sterben, weißt du?" sagte er leise und sah sie an. "Da war ich ungefähr in deinem Alter - und als es dann soweit war. Als ich kurz davor war zu sterben - habe ich gemerkt, dass da noch etwas anderes ist und ich habe es nur Cerberus zu verdanken, dass ich noch Lebe. Wäre ich damals gestorben... dann hätte ich niemals dich getroffen. Dann hättest du meinem Leben niemals so eine wichtige Bedeutung geben können" erklärte er.
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:22 am

"Bin ich wirklich so schlimm ...?", fragte Alex leise und blinzelte zu ihm hinüber ehe sie sich schlichtweg zur Seite sinken ließ und ihre zitternden Arme um den Älteren legte, der ihr momentan der einzige Halt war, den sie gerade in ihrem Leben fand. Sie wusste, dass er ihre Frage nicht verstand, dass er nicht begriff, weshalb sie sie stellte und dennoch brauchte sie Zeit um ihre weiteren Gedanken in Worte zu formen und nicht erneut von einem Weinkrampf geschüttelt und unterbrochen zu werden. Immer wieder zwang sie sich dazu ruhig zu atmen, immer wieder wurde sie aufgehalten als erneute Tränen aus ihren Augen hervorbrachen und über ihre Wangen rannen und erst nach einigen Minuten fand sie aus eigenem Antrieb wieder die Kraft weiter zu sprechen. "... ich meine ... was läuft denn mit mir falsch, Dad? ... Meine Mutter ist verschwunden als ich fünf war und ich hab danach nie wieder was von ihr gehört. Sie haben sich immer nur gestritten, sind immer laut gewesen und ich weiß noch, dass sie mich da schon immer weg geschickt haben und dann Brian ... er ist dauernd auf Mission gewesen und verschwindet dann einfach zehn Jahre lang ... was ist denn mit mir, dass niemand außer dir bei mir bleiben will?", fragte sie leise, ihre Stimme kaum mehr als ein heiseres Flüstern, das beinahe vollständig von dem Geräusch des E-Zero-Kerns verschluckt wurde.
"Und jetzt steht er da plötzlich und glaubt immer noch, dass ich dieselbe bin ... jetzt plötzlich will er sich um mich kümmern ... ich will nicht zu ihm zurück, Dad. Ich will einfach nicht - ich kenne den Menschen doch noch nicht mal ... ich will bei dir bleiben ..."
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:27 am

"Nein, es war nicht deine Schuld" versprach James ihr leise, strich ihr sanft über den Kopf und küsste sie auf die Stirn. Es brach ihm das Herz, zu sehen wie seine Tochter - wie seine starke, selbstbewusste Tochter - eine erwachsene Frau, ein starkes Mädchen, eine Agentin von Cerberus - so dermaßen in sich selbst zusammenbrach. "Deine biologischen Eltern waren nur selbstsüchtig und egoistisch. Sie haben dich nicht verdient, sie haben es nicht verdient ein solch hübsches, kluges Mädchen bei sich zu haben." flüsterte er leise, wiegte sie sanft hin und her wie damals, als sie beide sich kennen gelernt hatten, in jener ersten Nacht, in welcher die kleine Alex zu ihm ins Bett gekommen war, mit tränen überströmten Gesicht und die nach ihrem Vater geschrien hatte.
"Er wird dich nicht wieder mitholen Alex. Das werde ich nicht zulassen und auch die Cerberus Organisation wird das nicht zulassen. Sie werden ihn fortschicken, weit fort"
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:39 am

Sie wollte ihm glauben, wollte glauben, dass es wirklich nicht ihre Schuld war, was geschehen war, aber der kleine Stachel des Zweifels blieb tief in ihr stecken und brachte sie immer wieder dazu in sich selbst nachzufragen, ob denn wirklich alles mit ihr in Ordnung war. Eltern sollten sich um ihre Kinder kümmern, sollten da sein, Ansprechpartner sein, einen großziehen und alles beibringen, aber dieses Glück hatte sie erst wirklich kennen gelernt als sie zehn gewesen war und jemand sie bei sich aufgenommen hatte, den sie bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht gekannt hatte und in dessen Armen sie jetzt doch lag, an den sie sich jetzt verzweifelt klammerte und der über all die Zeit ein wirklicher Vater für sie gewesen war - obwohl er das gar nicht musste. Es hatte ihn niemand dazu gezwungen und selbst wenn, dann wäre James alles offen gewesen - er hätte sie einfach abschieben können, zu irgendjemandem, der seine Aufgabe erfüllte aber stattdessen hatte er sich wirklich um sie gekümmert - er hatte ihr erklärt, was passiert war, hatte viel mit ihr darüber gesprochen und sie immer wieder begleitet und heute war sie ihm mehr denn je dankbar für diese Dinge. Er war bei ihr gewesen. Er hatte sie nicht einfach im Stich gelassen.
"Danke ...", sagte sie leise, nachdem sie ein zaghaftes Nicken sehen ließ und die Augen noch einmal schloss, sich darauf versteifte ihren Atem erneut zu normalisieren und damit wieder ein wenig Haltung anzunehmen, doch auch dieser Versuch sollte kläglich scheitern. "Wieso macht er sowas ...? Wieso bleibt er nicht einfach weg ...?" Sie war doch nur ein Ärgernis für ihn, das seiner Karriere im Weg stand, sie war doch nur jemand, den er am liebsten ganz weggegeben hätte, wenn das bedeutet hätte, dass er damit noch mehr Geld und noch mehr Ruhm gescheffelt hätte. "Wieso jetzt? ... es war alles okay bis er kam ..."
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:45 am

"Ich weiß es nicht" meinte James nur leise und ehrlich, während er ihr durch die braunen Haare strich. "Irgendwelche Batarianer haben wohl gedacht, es wäre strategisch wertvoll ihn freizulassen. Die hässlichen Vieraugen haben uns noch nie was gutes gebracht" brummte er. Dann hob er sanft ihr Kinn an, zwang sie dazu ihm in die Augen zu sehen.
"Vergiss ihn. Du musst dir keine Gedanken mehr um ihn machen. Es ist allein deine Entscheidung, wenn du ihn nicht sehen willst. Ich werde mich um ihn kümmern. Er wird dir dein Leben nicht zerstören. Du hast dir so viel aufgebaut und er wird dir mit Sicherheit nichts von alle dem nehmen. Das schwöre ich dir!" versprach er ihr leise und strich ihr sanft über die Wange. Wie konnte es Brian nur wagen Alex solche Schmerzen zuzufügen. Der Mann war nicht mehr als ein egoistischer, verbitterter alter Soldat und James nahm sich vor, das Werk der Batarianer zu beenden, sollte er sich in Alex Nähe begeben.
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 7:59 am

Sie hoffte es, betete inständig dafür, dass er es wirklich nicht konnte - dass er sie nicht einfach mitnehmen konnte, auch wenn sie das gar nicht wollte, aber die Angst blieb - nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass sie für das Gesetz noch immer minderjährig war. Was war, wenn Brian das alles einklagen würde und ihre eigene Meinung nichts zählen würde? Was war, wenn er sagte, Cerberus habe sie umgedreht und das irgendeinem Gericht glaubhaft verkaufte? Was war, wenn er sich einfach woanders Hilfe suchte und sie dann gewaltsam mitnahm? Was war, wenn man James vorhielt, er hätte sie in das Agentenleben hinein gedrängt und sie wäre bei ihm in Gefahr? Dutzende von Horrorszenarien gingen durch ihren Kopf und spielten sich in allerfeinster Kleinigkeit vor ihrem inneren Auge ab bis sie ihr eigenes heftig schlagendes Herz wieder zurück in die Realität zog und die das Gesicht ihres Vaters wieder vor sich sah, der ihr das Versprechen gab, dass er das nicht zulassen würde, dass Brian ihr etwas nahm. Sie hatte hier wieder Stabilität und Ordnung, hatte eine Familie, auf die sie sich verlassen konnte und die sie liebte, die für sie unglaublich wichtig war - das Ganze jetzt zu verlieren, würde sie nicht ertragen können, dessen war sie sich mehr als sicher.
"Tut mir leid ...", sagte Alex jetzt leise und blinzelte noch einmal ehe sie mit dem Handrücken über ihre Wangen fuhr, um sich die Tränen davon abzuwischen bevor sie sich an einem halbherzigen Lächeln versuchte, das ihre rot geränderten Augen nicht erreichen wollte. "... das mit der Tür ... ich wollt dir keine Sorgen machen oder irgendwem sonst ..."
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 8:04 am

"Die geht nur mit einem Code auf" meinte er leise, nahm ihr damit die Sorge, sie könnte ihn verstört oder gar enttäuscht haben. "Glaub mir, ich kann dich verstehen. Aber, wir sterben alle irgendwann. Früh genug. Bleib noch bei uns Kleine, ja? Versprich mir das" flüsterte er und ehe sie eine Antwort geben konnte nahm er sie in die Arme, drückte sie fest an sich. Sie war ihm über all die Jahre so unglaublich wichtig geworden. Er liebte sie wie seine eigene Tochter, wollte nur das es ihr gut ging, dass sie ein gutes und erfülltes Leben haben würde.
"Ich hab dich lieb Alex" flüsterte er ihr leise ins Ohr, strich langsam über ihren Rücken. "So unglaublich lieb. Ich will, dass du das weißt" erklärte er ihr.
Das Mädchen brauchte nun Stabilität, brauchte jemanden an den Sie sich wenden konnte, jemand bei dem sie sicher sein konnte. Und dieser jemand war nicht Brian und er würde niemals zulassen, dass sie unter diesem Mann zu leiden hatte.
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 8:12 am

Alex wusste, dass die Tür nur mit einem Code geöffnet werden konnte, aber bevor sie ihm widersprochen hätte und vermutlich dafür gesorgt hätte, dass er sich mehr Sorgen als unbedingt notwendig machte, zerknüllte sie den kleinen Zettel, auf der der Code zur Öffnung stand, den sie von einem Techniker bekommen hatte, in ihrer linken Hand in eine winzig kleine Kugel und ließ selbigen in ihrem Ärmel verschwinden. Ihr Vater musste es nicht wissen, musste nicht wissen, wie kurz sie wirklich davor gewesen war, durch diese Tür zu gehen und dass der einzige Gedanke, der sie am Leben gehalten hatte, wirklich der Umstand gewesen war, dass sie wohl mit ihrem Leichtsinn das gesamte Schiff in Gefahr gebracht hätte - sie hatte, als sie hierher gekommen war, nicht mehr denken können, hatte nicht mehr denken wollen, geschweige denn auch nur noch einen Schritt zurück machen wollen. Sie hatte die laute Stimme von Brian in ihren Ohren gehört, wie er James bedroht hatte und hatte in der Stimme ihres Vaters gehört, wie sehr ihn die ganze Geschichte mit Brian eigentlich mitnahm. Alex hatte das beenden wollen, hatte einfach aufhören wollen und damit allen Menschen in ihrer Umgebung Erleichterung bringen wollen, aber sie hatte es einfach nicht gekonnt.
"Ich hab dich lieb, Dad ...", erwiderte sie leise während sich ihre schlanken Finger in seinem Jackett verankerten und sich dort festkrallten, sich an den Haltepunkt klammerten, den er ihr gerade bot und um den sie gerade dankbarer war als um alles andere, das sie je in ihrem Leben bekommen hatte. "Bis zum Mond und wieder zurück", schickte sie noch leiser hinzu und wiederholte damit die Worte, die sie ihm immer gesagt hatte als sie noch ein kleines Mädchen gewesen war und die sie nur aus irgendeiner Gute-Nacht-Geschichte kannte, die wohl älter war als sie selbst.
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BeitragThema: Re: E-Zero-Kern   E-Zero-Kern EmptyFr Okt 18, 2013 8:32 am

"Ich dich auch" schwor er ihr und streichelte ihr sanft den Rücken, während er sich schwor, dass er die Liebe dieses Mädchens nicht verschwenden oder gar aufs Spiel setzen würde.
"Was hälst du davon, wenn wir uns jetzt in mein Zimmer verziehen und noch etwas Fernsehen schauen? Uns einfach ablenken Alex? Willst du, dass ich dir noch etwas Eis mitbringe? Das mit Walnussstückchen liebst du doch so sehr" erklärte er ihr und half ihr langsam hoch, reichte ihr das Tuch, welches in seinem Jackett steckte.
"Komm, wisch dir die Tränen ab. Der Anzug hier muss sowieso in die Reinigung. Mach dich wieder etwas hübsch und dann verlassen wir diesen trostlosen Ort. Was hälst du davon?" fragte er sie und schenkte ihr ein Lächeln. Er wusste, dass nicht auf einmal alles wieder gut war, aber sie mussten einen Anfang machen. Irgendwo anfangen

tbc: Quartier
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