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 John F. Kennedy Airport

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BeitragThema: John F. Kennedy Airport   John F. Kennedy Airport EmptySa Sep 21, 2013 11:12 pm

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Lisa Fergueson
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Lisa Fergueson


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BeitragThema: Re: John F. Kennedy Airport   John F. Kennedy Airport EmptySa Sep 21, 2013 11:49 pm

"Papiere bitte."
Zur Antwort auf diese Frage wurden Reisepapiere von schlanken Fingern mit fein manikürten Nägeln über den Tresen geschoben und geschminkte Lippen zeigten ein einnehmendes Lächeln, während blaue Augen den jungen Wachmann hinter dem Tresen anfunkelten und ihm Dinge versprachen, von denen er bislang nur hatte träumen können. Das breite Gesicht des Polizisten verzog sich zu einem breiten Grinsen, während er die Papiere mit zitternden, schwitzigen Fingern zu sich zog und das kleine Büchlein aufschob, dort das Passfoto und den Namen der jungen Frau ihm gegenüber ansah und eine Weile lang mit sich haderte, ob er ihn wirklich durch die Systeme laufen lassen sollte, wie es die Vorschriften ihm befahlen. William Carter war stolz darauf auf dem Flughafen arbeiten zu dürfen, nachdem es nicht für den aktiven Dienst gereicht hatte - das hier war ein guter, respektabler Job, den seine Familie zu schätzen wusste, nachdem sie ihm all die Jahre lang dafür belächelt hatten, dass er es noch nicht geschafft hatte, seinem Vater nachzueifern, der als Agent für die CIA arbeitete, aber William hatte es niemals nach Langley gezogen. Der Job war viel zu riskant, es würden ihn viel zu viele Leute jagen und außerdem würde das seinem Asthma bestimmt nicht gut tun. Einmal davon abgesehen, dass sie keine FastFood-Restaurants bei der Firma haben würden.
Noch einmal huschten kleine, zusammen gekniffene braune Augen über die junge Frau ihm gegenüber und erneut schluckte er, dann allerdings gab er ihr die Papiere mit einem Grinsen zurück und strich mit seinen Fingern die ihren. Sie zuckte nicht zurück und William führte im Stillen einen kleinen Freudentanz auf. "Grund für Ihren Aufenthalt in New York, Ms. Parker?", hakte er dann mit zitternder Stimme nach und die Antwort folgte keine Sekunde später mit weicher, einlullender Stimme. "Ich möchte eine Freundin besuchen, die erst vor Kurzem hierher gezogen ist. Es sind zwar erst ein paar Wochen, aber ich vermisse sie jetzt schon so fürchterlich - Sie verstehen das sicher, nicht wahr, Mr. Carter?", fragte sie und William schluckte ehe er hastig nickte, um die Frau nicht zu enttäuschen. Hinter ihr sammelte sich eine größere Schlange von Menschen, die allesamt inzwischen unruhig und ungeduldig wirkten, doch den Wachmann kümmerte das momentan sehr wenig. "Wo kommen Sie denn unter?", rang er sich dann zu einer Frage durch und erneut lächelte sein Gegenüber einnehmend. "Ich habe ein kleines Apartment für die Zeit meines Besuchs hier gemietet. Wollen Sie mich überprüfen?"
William schüttelte erneut hastig den Kopf, um sein Gegenüber nicht zu verärgern und erst als sein Kollege ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen stieß, wurde er wieder aus seinen Gedanken gerissen. "Nein, reines Protokoll, Ms. Parker. Einen schönen Aufenthalt hier in New York", wünschte er ihr und sie nickte langsam, schob ihre Papiere wieder in ihre Tasche und lächelte erneut ehe sie William einen kleinen Zettel mit einer Nummer zuschob. "Eine angenehme Schicht, Mr. Carter", wünschte sie ihm ehe sie sich umwandte und weiterlief, als der junge Wachmann ihr einen Stempel im Pass gemacht hatte.

Lisa lächelte während sie durch die Zollabsperrung lief und sich noch einmal gegenchecken ließ ehe auch dort die Beamten grünes Licht gaben und sie hindurch ließen. Es war bis hierhin einfach gewesen. Miss Miriam Parker lag gefesselt auf Illium in einer kleinen Garage, nachdem Lisa ihr zuvor jedes noch so kleine Detail ihrer Vergangenheit aus dem Universalgerät gezogen und es sich einverleibt hatte - dann war sie nach New York aufgebrochen und hatte bei der Kontrolle am Flughafen genau den Wachmann ausgesucht, der am schüchternsten und am zurückgezogensten gewirkt hatte. Bei dem es ihr am Leichtesten gefallen war, ihn um den Finger zu wickeln und William Carter war ein Paradebeispiel für einen dicken Polizisten gewesen, der mehr FastFood als Frauen im Kopf hatte und der mutig geworden war - also hatte sie ihm eine erfundene Nummer zugeschoben und war verschwunden, als der in Euphorie versunken war.
Für sich selbst noch einmal kopfschüttelnd trat sie in die Wartehalle ein, in welcher zahlreiche Menschen auf die Fluggäste der Linie warteten und trat zielsicher auf eine Frau zu, die dort wartete. "Ich freu mich dich zu sehen!", verließ es ihre Lippen und sie wurde mit einer fröhlichen Umarmung begrüßt. "Lass uns zum Auto gehen, ja? Du ahnst gar nicht, wie müde ich bin", redete sie weiter, während die beiden durch die Halle liefen und Lisa unbemerkt mit ihr die Koffer tauschte. Waffen und Tech hatte der Broker hier für sie organisiert, nachdem er gewusst zu haben schien, dass sie durch keine Kontrolle kommen würde und sie war ihm mehr als dankbar dafür.
Die beiden Frauen stiegen in einen einfachen Wagen, wie ihn hunderte Amerikaner auch fuhren und fuhren ein Stück weit von dem Airport weg, nur um die Agentin des Brokers an einer Ecke wieder rauszulassen und erst dann lehnte sich Lisa zurück und öffnete auf ihrem Universalgerät einen gesicherten Kanal, der allein für Ethan und sie gesichert war. Sie schlug die Beine übereinander und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare während die Verbindung aufgebaut wurde, dann tauchte ein weiches, ehrliches und liebevolles Lächeln auf ihrem Gesicht auf als sie das des anderen vor sich erkannte.
"Ich bin drin."
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