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 Natalee's & Nathan's Schlafzimmer

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BeitragThema: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySa Sep 14, 2013 10:48 pm

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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySa Sep 21, 2013 11:16 pm

James klopfte behutsam an die Tür von Natalees und Nathans Schlafzimmer und wartete. Nach einer Minute des Schweigens klopfte er erneut, diesmal bestimmter und schließlich meldete sich tatsächlich jemand hinter der Tür und antwortete mit einem absolut unverständlichen Grummeln, welches jedoch für James wenigstens das Zeichen war, dass man seine Anwesenheit zur Kenntnis genommen hatte. James lehnte sich also gegen die Tür, welche daraufhin zur Seite auf glitt und nicht, wie man aufgrund der Zierschaniere hätte vermuten können nach innen aufschwang.
James betrat langsam das Zimmer, in seinen Händen hielt er ein silbernes Tablett, auf welchem er Frühstück angerichtet hatte. Kaffee und frisch gepresster Orangensaft fanden ihren Platz neben einem Korb mit Brötchen und Croissants, neben denen Marmelade und Nutella ebenso zu finden war wie Wurst, Butter und Käse. "Ich wünsche euch beiden einen wunderschönen guten Morgen" meinte James leise und stellte das Tablett auf einem lang gezogenen Tisch ab, welcher am Fußende des Bettes stand und schob diesen auf schienen langsam nach vorne, ehe er vor dem Kopfende der Beiden zum stehen kam. "Es hat sich für heute Besuch angemeldet Natalee. Admiral Oleg Petrovsky will dich sehen. Er.... naja, er wird es dir selbst erzählen denke ich" erklärte er ihr.
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 12:42 am

Sie brauchte eine Weile bis der tiefere Sinn der Worte auch wirklich an ihr Gehirn übermittelt wurde und Natalee vollkommen irritiert blinzelnd zurückließ, den Blick weiterhin auf James gerichtet und langsam ließ sie das Glas wieder zurück auf den Tisch sinken, das sie zuvor zu sich gezogen und ein Stück weit angehoben hatte. Gläser greifen ging inzwischen besser, auch wenn sie schon jetzt wieder die Erschöpfung in ihrem Arm spürte, verursacht von der kleinen Geste, die sie nach dem Aufstehen versucht hatte - alles hier war Training geworden, jeder kleine Schritt, den sie machte, war mit enormer Anstrengung verbunden und wann immer sie sich daran erinnerte, wie leicht es ihr in einem Kampf gefallen war, sich zu bewegen und auf jede kleine Geste zu reagieren, die ihr Feind gewählt hatte, so war es jetzt einfach nur erschreckend wie unfähig sie sich jetzt fühlte. "Morgen ...", brachte sie dann langsam über die Lippen in Ermangelung einer besseren Antwort und fuhr sich mit einer Hand durch die wirren, schwarzen Haare, die ihr offen auf den Schultern lagen und selbige bedeckten. Unsicher schob sie mit den Fingern den kleinen Tisch wieder zurück, weil ihr der Appetit mit einem Mal vergangen war, erstickt in dem Versuch sich zu erklären, weshalb ein Admiral sie sehen wollte und was so wichtig an ihr war, dass so wichtige Leute jetzt hierher kamen und sich Zeit für sie nahmen.
"Wer ist das?", hakte sie stattdessen nach und schlug die Decke ein Stück weit zur Seite ehe sie die Beine aus dem warmen Bett schob und ihre Füße auf dem Boden aufsetzte, den Blick noch immer auf James gerichtet während sie sich langsam auf die Füße kämpfe und ein paar Schritte setzte. Sie spürte den Muskelkater in ihren Beinen, verursacht von dem ungewohnten Laufen der letzten Tage und der Anstrengung, die sie hinter sich gebracht hatten. "Warum will er mich sehen? Es ist doch alles okay ... oder?"
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 12:48 am

James lächelte ob der Unsicherheit in Natalees Stimme beruhigend. "Es ist alles in Ordnung, mach dir darum keine Sorgen. Du hast nichts falsch gemacht, Nathan hat nichts falsch gemacht und da du noch lebst haben auch deine Bodyguards nichts falsch gemacht" meinte er und deutete mit dem Daumen auf sich, ehe er mit dem Kinn Richtung Tür nickte, wo die anderen ihrem Tagwerk nachgingen.
"Admiral Oleg Petrovsky ist der militärische Berater und Anführer der Cerberus Organisation. Einer der drei Köpfe des Cerberus um genau zu sein" erklärte er ihr und nahm sich ebenfalls eine Tasse Orangensaft vom Tisch und nippte daran. Er verzog das Gesicht. Es schmeckte furchtbar Bitter und säuerlich zugleich - eine Nachwirkung der Tatsache, dass er erst vor kurzem seine Zähne geputzt hatte. Seltsam, man konnte durch das Universum fliegen - man konnte mit Energiewaffen schießen und es gab Menschen mit der Fähigkeit schwarze Materie zu manipulieren, ja sie konnten sogar mit Aliens kommunizieren - aber es war noch niemanden gelungen eine Zahnpasta zu entwickeln, nach deren Benutzung nicht alles ekelig schmeckte. "Und ich wurde angewiesen, dir nur zu sagen, dass es nichts schlimmes ist. Er wollte nur mit dir persönlich reden. Keine Ahnung" er zuckte mit den Schultern
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 12:59 am

Ein unsicheres Lächeln huschte über ihre Lippen bei dem Versuch, den James machte, sie zu beruhigen und bei welchem er nur bedingt Erfolg hatte. Ein Admiral wollte mit ihr persönlich reden und hätte James ihr gesagt, dass irgendjemand hier einen Fehler gemacht hätte, hätte sie wenigstens gewusst, dass er hierher kam, aber sie tappte hier absolut im Dunkeln und genau das verursachte ein mulmiges Gefühl in ihrem Inneren, das sie nicht so recht einordnen konnte und mit welchem sie genauso wenig einzuordnen wusste. Während der letzten Tage war nicht sonderlich viel passiert - sie waren hier gewesen, Nathan war gemeinsam mit Alexandra und Richard einkaufen gewesen, sie hatten gegessen und ab und an hatte einer der drei Agenten ihr etwas von der Welt, in der sie jetzt lebte, erzählt, aber niemand sonst war hier gewesen - sie waren nicht draußen gewesen, es hatte keinen Angriff gegeben. Es war doch absolut nichts passiert, von den Ereignissen mit der Raumstation und dem Japaner, sowie der Auktion einmal abgesehen. Vielleicht würde der Admiral hierher kommen, um sie etwas darüber zu fragen und den Fall aufzuklären. Vielleicht sollte sie ihm noch einmal alles erzählen, was passiert war, damit sie weiterkamen - einen anderen Sinn konnte sie einfach nicht erkennen, aber dass dafür ausgerechnet einer der drei Köpfe von Cerberus hierher kommen würde?
"Drei Köpfe?", hakte sie dann nach, als ihre Gedanken genau darüber stolperten und erneut wanderte ihr Blick hinüber zu James, während sie sich umständlich auf wackeligen Beinen hinüber zu dem großen, inzwischen gefüllten Kleiderschrank bewegte und daraus ein paar Sachen nahm, die wenig später auf dem Bett landeten. "Wieso drei Köpfe?", setzte sie wenig später hinterher, in ihrem Kopf bereits eine Liste über all die Dinge anfertigend, von denen sie bislang noch niemals in ihrem Leben etwas gehört hatte. Cerberus hatte in der Simulation nur einen einzigen Kopf gehabt - den Unbekannten, aber nicht drei - er war der Alleinherrscher gewesen, die Schattengestalt, die vor einer sterbenden Sonne gesessen hatte und immer wieder versucht hatte, sie auf seine Seite zu ziehen.
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 1:21 am

"Naja, so ist die inoffizielle Bezeichnung" erklärte James und kratzte sich am Bart. "Also, du solltest ihm vielleicht nicht erzählen, dass ich das so gesagt habe" er hüstelte kurz, kratzte sich am Bart und seufzte tief und schwer.
"Also, der Cerberus kommt, wie du vielleicht weißt aus der griechischen Mythologie und ist ein dreiköpfiger Hund, der das Tor zur Hölle bewacht. Allerdings bewacht er nicht das vordere Tor zur Hölle, sondern er sorgt dafür, dass niemand aus der Hölle raus kommt. Deswegen heißt unser Schlachtschiff, welches das Sol-Portal bewacht auch Cerberus. Nun und da Cerberus drei Köpfe hatte, nennen wir auch die drei großen Entscheidungsträger Doktor Laura Evans, Admiral Oleg Petrovsky und den Erleuchteten "Die drei Köpfe des Cerberus" beendete er schließlich seine Erklärung und lächelte knapp.
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 2:48 am

Mitten in der Bewegung verharrte Natalee und wandte sich zu James herum, nur um ihn noch einmal zu mustern, kaum, dass er zu Ende gesprochen hatte. Sie glaubte sich in einem falschen Film, glaubte sich verhört zu haben, betete im Stillen sogar dafür während sie ein paar Schritte nach hinten setzte und sich dann auf einen Stuhl sinken ließ, der vor einer kleinen Kommode stand, auf welcher Alexandra am Abend zuvor noch die gesamten Utensilien aus der Parfümerie aufgestellt hatte und die jetzt leise gegeneinander klimperten als Natalee dagegen stieß und schwer atmete. Das alles war so verdammt viel, was ihr gerade um die Ohren schlug. Ein großes Schlachtschiff vor dem Sol-System - die Menschen, bei denen sie zuerst aufgewacht war, hatten darüber gesprochen, das es ein solches gab und dass es ihnen Sorgen machte, es ihnen schwer machte, sich der Erde zu nähern. Das hieß, sie war nicht nur bei irgendwelchen Menschenhändlern gewesen, sondern wirklich bei im Exil lebenden Rebellen, die sie an den Broker verkauft hatten und auch der Japaner, bei dem sie schlussendlich gelandet waren, hatte davon gesprochen, dass Cerberus nichts Gutes bereit hielt und dass er Nathan und sie nur davor bewahren wollte. Dann, als sie im Krankenhaus aufgewacht war, hatte Nathan ihr etwas von der Doktorin erzählt, die sie betreut hatte.
"... Sie war die Ärztin, die mich behandelt hat?", stellte sie dann leise fest, ihre Worte mehr eine Frage als eine wirkliche Feststellung und runzelte dann erneut die Stirn während sie ihre Hände, die in ihrem Schoss lagen, knetete. "Warum haben die alle so viel Interesse daran, mich kennen zu lernen? James, wieso muss ich hier von drei Agenten bewacht werden und der zweite von drei Köpfen von Cerberus kommt hier vorbei, um sich mit mir zu unterhalten? Ich versteh das alles nicht."
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 2:54 am

"Ich auch nicht gänzlich" meinte James ehrlich und sah Natalee lange an. Sie verstand all dies wirklich nicht, sie war absolut aufgekratzt und James konnte sie gut verstehen. Er selbst hatte sich damals gewundert wieso so viel aufhebens um ihn gemacht wurde - und dabei war er weit entfernt davon gewesen von den Köpfen des Cerberus besucht zu werden. Es war ihm unbegreifbar gewesen, dass sich einige Offiziere um ihn geschart hatten. Aber Natalee? Sie war noch wesentlich begehrter und nachdem James die Akten gelesen hatte, beneidete er sie wirklich nicht.
James fuhr sich durch den Bat, während seine dunklen Augen den ihren begegneten und sie lange musterten. "Ich habe auch nicht deine ganze Akte lesen dürfen Natalee, das meiste war geschwärtzt. Aber wenn du meine Meinung hören willst: Ich glaube Natalee, du bist etwas ganz besonders. Noch wesentlich einzigartiger als du vielleicht glaubst. Vielleicht... stellst du deine Fragen direkt an den Admiral" erklärte er und sah auf seine Uhr. "Puh, also laut meiner Uhr hast du noch zwei Stunden bis er hier aufschlägt" erklärte James mit dunkler Stimme. "Soll ich rausgehen, damit du dich umziehen kannst?" setzte er hinterher und deutete mit dem Daumen hinter sich auf die Tür, welche warm im Schein der durch die Fenster dringenden Sonnenstrahlen schimmerte
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 3:07 am

Natalee nickte langsam, in Ermangelung eines besseren Einfalls und erhob sich dann langsam wieder von ihrem Platz, nur um wenig später ihre Sachen aufzunehmen und in Richtung Bad zu wandern. Ihre Gedanken sprangen wild in ihrem Kopf umher und je mehr einer ihrer Bodyguards ihr sagte, umso weniger verstand sie von der gesamten Geschichte, in die sie hinein geraten war. Sie war bei den Rebellen aufgewacht, an den Broker verkauft und wieder von diesem an einen alten Japaner verkauft worden, der Millionen für sie ausgegeben hatte. Dann waren sie zu Cerberus gekommen, von einem der drei Köpfe aufgepäppelt worden und nun bewachte man sie mit drei Bodyguards, die man vermutlich an anderer Stelle besser gebrauchen können während sich jetzt auch noch der zweite der drei Köpfe angekündigt hatte, um sie kennen zu lernen. Sie verstand nicht, weshalb sie so etwas Besonderes war, verstand nicht, weshalb man so viel Geld für sie zahlte, geschweige denn, warum Cerberus so viel Wert darauf legte, dass ihr nichts geschah - Nathan hatte versucht, ihr im Krankenhaus klar zu machen, was sie eigentlich war und auch die Doktorin hatte es versucht, ihr so leicht wie nur möglich zu machen, aber was nun wirklich so wichtig an ihr war, das begriff sie noch immer nicht.
Alles, was sie verstand, war, dass sie Schwierigkeiten damit hatte, sich zu bewegen, dass es ihr schwer viel etwas zu greifen, geschweige denn, dass sie einen einzigen Tag wirklich wach bleiben konnte. Sie wurde müde, wenn sie zu viel tat, fühlte sich erschöpft, sobald sie nur einen halben Tag auf den Beinen war und von den Nachrichten im Fernsehen bekam sie Kopfschmerzen. Ihre Aufmerksamkeit glitt von Dingen ab, sobald etwas anderes ihr Interesse erregte, auch wenn ihr Gehirn noch immer viele unterschiedliche Dinge auf einmal abspeicherte, auf die sie später Zugriff nehmen konnte und von denen sie noch nicht einmal wusste, dass sie sie registriert hatte. Es war alles so furchtbar viel - so furchtbar verwirrend und im Stillen hoffte sie darauf, dass der Admiral ein wenig Klarheit in die gesamte Geschichte bringen würde. Seufzend regulierte sie die Temperatur der Dusche, nachdem ihre Kleider auf dem Boden Platz gefunden hatte und sie schloss die Augen während das heiße Wasser über ihren Körper lief. James hatte gesagt, die Berichte, die er bekommen hatte, waren zu einem Teil geschwärzt ... wie es schien war der Admiral wirklich ihre letzte Chance darauf, etwas von alledem zu verstehen.

tbc: auf zum Gespräch mit Petrovsky
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Lisa Fergueson
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:00 am

So leise wie nur irgendwie möglich trat Lisa einen Schritt nach dem anderen nach vorn, unmittelbar auf das Bett zu, in dem die zwei Personen lagen und friedlich schliefen. Eine von ihnen war ihr Ziel geworden und langsam zog sie aus ihrer Jacke eine dünne Spritze, die sie seelenruhig mit einer durchsichtigen Flüssigkeit aufzog ehe sie dagegen schlug und ein wenig von der Flüssigkeit auf den Teppich spritzte, um zu verhindern, dass sich Luft in dem Kanal eingezogen hatte. Sie wollte Nathan nicht umbringen - er war nicht ihr Ziel. Sie war ungesehen in das große Apartment hinein gelangt, nachdem sie gewartet hatte bis der Agent, der momentan Wachschicht hatte, kurz im Bad verschwunden war. Es waren vielleicht zwei Minuten gewesen, aber diese zwei Minuten hatten ihr gereicht um jetzt das Schlafzimmer zu betreten und die notwendigen Utensilien aus der Jacke zu ziehen, die sie bis zu diesem Zeitpunkt darin versteckt gehalten hatte. Eine Spritze mit Betäubungsmittel für Nathan, eine Handfeuerwaffe und ein Messer, um sich verteidigen zu können, falls jemand sie angreifen würde und ein paar Gummihandschuhe - mehr brauchte sie nicht. Das Projekt würde sie mit den Händen erledigen. Es musste hier endgültig ein Ende haben, hatte Lisa entschieden als sie wach auf der Halcyon gelegen hatte und einmal mehr bemerkt hatte, welche Alpträume Ethan durchstehen musste. Cerberus durfte die Waffe nicht in den Einsatz bringen, durfte nicht soweit kommen, dass sie das Mädchen vollkommen kontrollierten, aber sie konnte die Kleine auch nicht einfach wegbringen - so war ihr nur eine einzige Alternative geblieben. Deren Tod.
Leise trat sie an Nathans Seite des Bettes heran und wartete einen kurzen Moment ehe sie die Spritze in seinen Hals jagte, von dort förmlich zusah, wie das Betäubungsmittel sich durch seine Venen in seinem gesamten Körper verteilte und sein Körper erschlaffte, als er in die Narkose sank. Das Mittel war stark genug gewesen, um einen Elefanten lahm zu legen - es würde dafür ausreichen, dass er nicht registrierte, wie sie seine Freundin im Schlaf erstickte. Die Kleine schien von alledem nichts mitzubekommen und Lisa lächelte für sich selbst ein Stück weit wehmütig, weil sie wusste, dass genauso gut auch sie hier hätte liegen können, wenn Ethan nicht so viel Geduld damit aufgebracht hätte, sie zurück zu holen. Im Grunde genommen konnte das Mädchen nicht einmal etwas dafür, was sie war - eigentlich war sie nur ein unschuldiges Kind, das man in die falsche Familie gesteckt hatte und es war ungerecht, sie umzubringen, aber es ging nicht anders, wenn sie Cerberus endlich stoppen wollten und so trat Lisa langsam zu ihr hinüber und beugte sich über das Bett, legte ihre schlanken Finger an eines der Kissen und zog selbiges zu sich. Es musste ein Ende haben - es musste endlich aufhören. Cerberus durfte die Waffe nicht zum Einsatz bringen. Für die Menschheit. 
Noch einmal atmete sie tief durch, nahm sich selbst die Zeit, sich über ihre Handlungen bewusst zu werden und noch einmal zu entscheiden, dass es das Richtige war, dann nickte sie für sich selbst. Ja, sie musste es tun. Sie durfte jetzt nicht mit sich hadern. Mit einem letzten Blinzeln und zuerst noch zitternden Händen, die sie in das große Kissen gekrallt hatte, drückte sie selbiges wenig später auf das Gesicht der anderen und presste es mit aller Kraft, die ihr Körper aufbringen konnte, darauf. Sie hörte das erstickte Geräusch, den Schrei, der durch den Stoff gedämpft war, registrierte das Zappeln und den Versuch den Angreifer zu greifen, aber es scherte sie nicht. Sie spürte wie Fingernägel über ihre Haut kratzten und dort die Haut aufrissen, sich hinein krallten, in dem verzweifelten Versuch den Angreifer abzuwehren, aber allmählich schien die Kraft der anderen zu schwinden. Der Griff wurde schwächer, rutschte an ihr ab und erlahmte dann allmählich bevor ihre Arme zur Seite glitten und auf dem Bett liegen blieben. 

"Hey!", hörte Lisa wenig später eine Stimme hinter sich und hastig wirbelte sie herum, zog damit das Kissen von dem Gesicht des Projekts und registrierte gerade noch aus den Augenwinkeln heraus, dass selbiges inzwischen die Augen geschlossen und vollkommen ruhig dar lag. Ihr gegenüber stand ein junges Ding, nicht viel älter als es das Projekt war und zielte mit einer Desert Eagle auf sie. Der erste Schuss ging nur daneben, weil Lisa sich noch immer auf ihre Reflexe verlassen konnte und ein paar Sekunden später war sie bei der Jüngeren, schlug gegen deren Handgelenk und die Waffe fiel ihr aus den unfreiwillig geöffneten Händen. Dann traf ein unsanfter Schlag ihre Schläfe und brachte sie aus dem Gleichgewicht, ließ sie ein paar Schritte zur Seite taumeln, die die Agentin nutzte, um sofort wieder nach ihrer Waffe zu greifen, doch dieses Mal war Lisa schneller. Aus einem einzigen Automatismus heraus entsicherte sie die Waffe, zielte auf die andere und traf zielsicher deren Schulter. Die Jüngere wurde zurück geworfen und fluchte etwas äußerst undamenhaftes, das Lisa nicht verstehen konnte, sie allerdings lächeln ließ. "Ich will dich nicht töten", sagte sie, um Zeit zu schinden und warf einen kurzen Blick in Richtung Uhr, aber genau das war ihr Fehler, denn Sekunden später war die Agentin wieder bei ihr und unsanft traf deren Faust ihren Magen ehe sie mit einer Drehbewegung von den Füßen gefegt und zu Boden geworfen wurde. 
Cerberus trainierte seine Agenten schon immer gut und einmal mehr wunderte es Lisa, dass das Mädchen einfach trotz der Schusswunde nicht aufgeben wollte und sie noch immer bekämpfte. Als Lisa wieder auf die Füße kam und die andere ihr erneut entgegen trat, blieb ihr nichts anderes übrig als ihr mit dem Griff der Waffe gegen den Wangenknochen zu schlagen und ihr den Arm auf den Rücken zu drehen, sie dazu zu zwingen auf den Boden zu gehen. "Ich will dich nicht töten. Wegen dir bin ich gar nicht hier", ließ sie leise an deren Ohr verlauten und fluchte als die andere sich ihr erneut widersetzte. Schnaubend drückte sie den verletzten Arm der anderen weiter hoch bis selbiger mit einem unsanften Knacken nachgab und Lisa sie losließ. Dann geschah genau das, was sie vermeiden wollte. "DAD! Richard!", schrie die Jüngere und dieses Mal war es an Lisa zu fluchen bevor sie der anderen erneut die Waffe übers Gesicht zog und zufrieden feststellte, wie die Jüngere bewusstlos zu Boden ging. Ihr blieb jetzt nichts anderes mehr übrig als zu verschwinden und so nahm sie die Beine in die Hand, gerade durch die Tür huschend als die anderen beiden Agenten aus ihren Zimmern stürmten.

tbc: in Sicherheit
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:11 am

Der Schrei hatte ihn aus seinem sowieso schon unsteten Schlaf geweckt und James stand auf einmal neben seinem Bett, den Revolver in der Hand ohne sich genau daran erinnern zu können, dass er überhaupt aufgestanden war. Er stürmte durch die Tür, sah noch wie ein Schatten an ihm vorbei zur nächsten Tür huschte und schoss aus einem reinen Reflex ohne zu zielen. Der Knall tönte Laut aus der Waffe, rauch züngelte sich aus dem Revolver, als James zur Tür hastete, allerdings niemand mehr zu sehen war.
Er fluchte, drehte sich um und rannte zurück dorthin wo der Schrei hergekommen war und stürmte in Natalees Zimmer. Er sah seine Tochter, auf dem Boden liegen. Ihr Arm war leicht vertret, ihre Wange färbte sich gerade schwarz, doch sie atmete. Ebenso sah er zu Natalee und Nathan, welche zwar beinahe regungslos waren, jedoch ebenso atmeten. Er rannte zu Natalee, überprüfte deren Puls welcher schwach, allerdings regelmäßig war. Auch Nathans Puls war schwach. Als letztes war Alex an der Reihe, als Richard gerade das Zimmer betrat. "Ruf einen Krankenwagen" meinte James noch einmal und rannte zurück zur Tür durch welche der Besucher verschwunden war. Es gab kein Einschussloch in der Wand. Er musste also getroffen haben. "Special Agent James Young an HQ - Angriff eines Feindes, hat das Projekt und Special Agent Alexandra Young ausgeschaltet, verwundert - aber nicht tödlich" erklärte er und versuchte ruhig zu atmen. "Täter war weiblich, etwa... eins fünfundsiebzig. Hat eine Schusswunde, Position unbekannt. Schicken Sie mir Ärzte und ein Team aus Soldaten. Und senden Sie einen verdammten Cleaner hierher!"
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:24 am

Richard hatte seine Waffe stets unter seinem Kopfkissen und eine Hand am Schaft eben dieser, zwar hatte er die Sicherung in der Waffe, jedoch auch für sich selbst das angenehme Gefühl, sich direkt verteidigen zu können. Der Schrei hatte ihn direkt aufschrecken lassen und binnen von Sekunden war er, samt Waffe durch den Eingang gestürmt und hatte sich im Wohnzimmer wiedergefunden, in welchem gerade eine schmale Gestalt verschwand. James war jedoch schneller gewesen als er, da sein Rauch bereits qualmte. 
Vollkommen irritiert sah er zuerst zu Alex, welche gerade etwas auf eine blutende Wunde an ihrer Schulter presste, dann erst sah er die offen stehende Tür zum Zimmer von Natalee und Nathan. In eben dieses spurtete er, nachdem er sich vergewissert hatte das es Alex gut ging, ehe er von James hörte das er einen Krankenwagen rufen sollte. Vermutlich war der Andere selbst überfordert mit der Situation oder hatte einfach irgendetwas sagen wollen, Natalee in ein öffentlichen Krankenhaus zu bringen, nachdem man scheinbar einen Mordanschlag auf sie verübt hatte war so schlechteste, was sie in dieser Situation tun konnten. 
“Natalee, Natalee!” Rief er und hob die andere ein Stück weit nach oben, ehe er ihr gegen die Wange klopfte und versuchte sie wach zu bekommen. Nathan atmete ebenfalls noch, jedoch vollkommen normal als hätte man nicht das geringste mit ihm gemacht.
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:30 am

James selbst blieb schließlich neben Alex sitzen, besah sich die Wunde an ihrer Schulter, riss den Stoff ab und fluchte als er die Wunde sah. Es war ein glatter Durchschuss und rotes Blut sprudelte wie aus einer kleinen Fontäne aus der Schulter und James presste seine Hand dagegen, ehe aus seinem Universalgerät eine Ladung Medigel auf die Schulter seiner Tochter abgeladen wurde. Er blinzelte die Tränen weg, die ihm kamen und erinnerte sich an seine Ausbildung.
"Das wird schon wieder Alex" flüsterte er leise, schüttelte den Kopf. "Tu mir das nicht an. Hörst du mich? Tu mir das bloß nicht an" erklärte er und presste noch einmal auf die Wunde, verschmierte das Medigel etwas, damit es auch die Wundränder bedeckte. "Wann kommen denn endlich die verdammten Sanies" fluchte er und sah zu Richard. "Weck Natalee oder Nathan auf, ist mir egal wie. Wasser, Schläge irgend sowas - tu einfach was ich kümmere mich um Alex"
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:45 am

Mit einem tiefen Atemzug kehrte Alexandras Bewusstsein schlagartig wieder zurück und der Körper der jungen Frau bäumte sich nach oben hin auf ehe alle Anspannung wieder aus ihrem Körper schwand und sie wieder in sich zusammen sackte. Ihr Gesicht war inzwischen einem dünnen Film an kaltem Schweiß überzogen, der die tiefschwarzen Flecken in ihrem Gesicht ungesund in dem künstlichen Neonlicht glänzen ließ und immer wieder rang sie nach Atem, nur um wenig später einen erstickten Laut von sich zu geben als sie die Schmerzen registrierte, die ihren Körper schüttelten. Ihr war kalt, so verdammt kalt und ihre Augen sahen kaum etwas - ein Umstand, von dem sie nicht wusste, ob er jetzt der Schwellung in ihrem Gesicht zugrunde lag oder dem Blutverlust, den ihr Körper noch immer versuchte auszugleichen. "... Daddy ...", brachte sie zitternd über ihre Lippen als sich eine Gestalt in das helle Neonlicht schob, das auf sie hinab leuchtete und sie tastete mit klammen Fingern nach den seinen, umschloss selbige mit mehr Kraft, als sie es für möglich gehalten hatte. "... das ... Projekt ... Natalee ... sie wollte ... Daddy ...", presste sie hervor und schluckte immer wieder schwer, als ihr die Kraft verloren ging, noch weiter zu sprechen. "... hab ich's ... geschafft?", beendete sie nach einigen wenigen Sekunden dann doch noch ihre Frage und rollte sich zur Seite als erneut eine Welle des Schmerzes über sie hinweg zog und sie erstickt aufschreiend zurück ließ. 
"... Daddy ... mir ist so ... kalt ...", setzte sie hinterher, weil sie Angst hatte, die Augen zu schließen und ihren Vater nie wieder zu sehen. Sie hatte Angst davor, dass sein verschwommenes Gesicht das Letzte sein würde, was sie sehen würde, während sie an einer Schusswunde ihrer eigenen Waffe verblutete. Tränen mischten sich mit dem dünnen Schweißfilm auf ihrem Gesicht, vermischten sich damit und rannen ihr über die Augenwinkel herab ehe sie gemeinsam mit dem Blut in dem Teppich versickerten. "... ich will nicht ... sterben ..."
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 9:52 am

"Du wirst nicht sterben mein Schatz" meinte er leise und spürte, wie seine eigene Stimme brüchig wurde. Er schluckte schwer, drückte sie fester an sich, versuchte ihr Halt zu geben. "Du wirst natürlich nicht sterben. Wir haben doch gute Ärzte Kleine, die bringen dich wieder auf den Damm. Halt bloß die Augen auf. Das wird schon" erklärte er ihr und warf einen kurzen Blick hinüber zu Natalee und Nathan, "ja mein Schatz, du hast es geschafft. Natalee ist am Leben und du hast den Angreifer vertrieben. Wir haben Sie noch mit einer Kugel erwischt. Du hast alles richtig gemacht, ich bin sehr stolz auf dich meine Süße" versprach er ihr und strich immer wieder durch ihr langes Haar, verklebte dieses mit ihrem eigenen Blut und küsste sie sanft auf die Schweißnasse Stirn.
"Bleib bloß wach - erinner dich daran was ich dir beigebracht habe. Ruhig Atmen, mehrfach ausatmen, dann einatmen und dabei so viel Sauerstoff mitholen wie möglich. Treib das CO² aus deinen Lungen" erklärte er ihr, beruhigte sich selbst ein wenig. "Sprich weiter mit mir um wach zu bleiben"
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 10:06 am

Richard schlug Natalee noch einige Male gegen das Gesicht, jedoch wurde die andere nach wie vor nicht wach, ihr Atem jedoch war regelmäßig, weshalb er sich kurz darauf von ihr entfernte und sie in eine stabile Seitenlage brachte, ehe er zu James in das Wohnzimmer ging. Es würde noch einige Minuten dauern bis die Ärzte kommen würden, Zeit die Alex gerade in keinster Weise hatte. “Mach ihren Arm frei.” Bat Richard schließlich, ehe er hinüber zu der Küche ging und sich eine Plastikflasche schnappte, ehe er eben diese mit Wasser und Zucker füllte. Beides mischte er kurz und kurz darauf öffnete er einfach den unteren Schrank, ehe er einige Gummiüberzüge der Rohrleitungen abzog. Er brauchte irgendetwas das als Schlauch fungierte, jedoch hatte er nicht unbedingt viel zur Auswahl. diesen stecke er in die oberen Öffnung, lies das ganze durch sein Feuerzeug, welches er kurz an eben dieses heilt zusammen schmelzen. Als nächstes kam eine Spitze für Dounatfüllungen, dessen ende befestigte er an dem Ende des Schlauches. Als er fertig war spurtete er zurück zu Alex, ehe er James die Flasche in die Hand drückte. “Hochhalten.” Wies er den Anderen nur strickt an, ehe er sich ein Stück Stoff vom Ärmel riss und mit diesem den schmalen Arm von Alex abband. er tastete kurz nach einer Vene, ehe er die metallische Spitze der Spritze noch einmal kurz mit dem Feuerzeug erwärmt, ehe er eben diese langsam in den Arm von Alex schon. Man konnte ihr nicht direkt Blut verabreichen, durch den hohen Nährstoff Verlust jedoch würde sie als aller erstes bewusstlos werden, Von da an war es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Himmelspforte. Das hier würde ihnen gut und gerne eine Stunde geben, wobei die Rettungkräfte wohl nicht so lange brauchen würden.
“Komm red’ mit uns, immer schön wach bleiben.” Wies er Alex an und klopfte ihr immer wieder gegen die Wange.
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 10:16 am

"Danke" meinte James in Richtung Richard und brachte trotz der Situation so etwas wie ein Lächeln zustande, während er wie befohlen weiterhin die Flasche nach oben hielt. Mittlerweile hatte sich sein Herzschlag wieder beruhigt und er glaubte mittlerweile sogar, dass sich alles wieder zum Guten wenden würde. Zwar war Natalee noch nicht aufgewacht, allerdings wussten sie auch nicht genau was ihr geschehen war.
Doch die Frau war als Waffe für Cerberus angelegt worden, sie würde mit Sicherheit mehr aushalten als einige kleinere Angriffe. Sowieso würden bald die Cerberus-Sanies ankommen und dann war die Sache so gut wie geregelt. Er schniefte kurz um die Nase frei zu bekommen, sah noch einmal zu der offenen Tür, von welcher langsam Geräusche zu hören waren. "Hey, du hast ihr Leben gerettet" meinte er leise in Richards Richtung und beruhigte seine Atmung schließlich gänzlich. "Ich warne dich jetzt schonmal vor. Sie werden verdammt viele Fragen stellen und die Cleaner sehen in jedem erstmal einen Verräter. Lass dich nicht provozieren. Du hast nichts Falsch gemacht. Sag ihnen nur was du weißt und was du gesehen hast. Es ist die Wahrheit. Wenn du das befolgst, wird dir nichts passieren. In Ordnung?"
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BeitragThema: Re: Natalee's & Nathan's Schlafzimmer   Natalee's & Nathan's Schlafzimmer EmptySo Sep 22, 2013 10:25 am

Richard nickte nur kurz, ehe er noch einmal den Zustand von Alex überprüfte und dann erleichtert aufatmete. Zwar war ihr Blick noch immer glasig, doch sie war soweit stabil das sie laute von sich geben konnte und bei Bewusstsein war. “Alles klar, danke für den Ratschlag. Ich werd’ mich dran halten. Allerdings solltest du erst einmal auf Alex acht geben. Ich sag’s nur ungern aber momentan ist sie in einer ziemlich schlechten Lage. Sie muss zwangsläufig erst einmal in’s Krankenhaus, da ist sie allerdings anfälliger für Angriffe und wer immer das auch war, wenn er es selbst schafft hier rein zu kommen wird ein Krankenhaus kein Problem für sie sein. Begleite sie am besten erst einmal. Die lassen ohnehin die Soldaten hier und ich kümmere mich darum das man Natalee ordentlich versorgt.”
Er wollte James nicht zumuten seine Tochter jetzt allein zu lassen, es wäre schlicht und einfach unmenschlich gewesen, zumal mal sehen konnten wie beide gerade litten, Alex körperlich und James innerlich. Er war ihm bereits vorher wie ein guter Vater vorgekommen doch was er jetzt sah, überzeugte Richard gänzlich. “Die Ärzte kommen gleich und dann geht’s dir besser. Versprochen.” Murmelte er nur leise als Alex die Augen ein Stückchen weiter geöffnet hatte, ehe er ihr kurz über die Hand gestrichen hatte um zu signalisieren das sie beide da waren.
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