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 Terra Nova

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BeitragThema: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 12:00 am

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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 12:51 am

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Jin Hayatsuki war ein Name, den man in der vergangenen Jahrzehnten immer und immer wieder gehört hatte.  E - Zero war seit der Entdeckung der Protheanerarchive nicht nur etwas gewesen, was Schiffe angetrieben hatte, sondern auch jede Menge Unternehmer um in diesen neuen Energiemarkt einzusteigen. Als einer der ersten Investoren in diesem Geschäft hatte sich der Japaner bereits früh einen Namen gemacht. Er hatte über die Hälfte des Marktanteils gekauft, denn zu früheren Zeiten hatte es nur eine einzige Firma gegeben, die E Zero abgebaut und verarbeitet hatte. Nun, inzwischen war es einer der wichtigsten Bereiche in der Wirtschaft und Hayatsuki konnte von dem, was er sich aufgebaut hatte gut leben. Gut genug um jeden Wunsch den er hatte zu erfüllen. 
Er war ein regelmäßiger Besucher auf dem Sklavenmarkt und nahm selbst immer wieder aktiv am Menschenhandel teil. Inzwischen hatte er in seinem Haus mehrere einzigartige Bedienstete, wobei jeder von ihnen unterschiedliche Merkmale aufwies. Eine junge Frau Beispielweise, die jahrelang aktiv in der Modelbranche aktiv war und sich letzen Endes auf Omega verirrt hatte, war für den Japaner nur eine von vielen persönlichen Hostessen, die er so oft wechselte wie seine Schuhe. Terra Nova war für ihn der Ideale Wohnplatz gewesen denn als er erkannt hatte, das Cerberus mit ihrer schleichenden Übernahme langsam Erfolg hatten, hatte dies die Zwistigkeiten zwischen den beiden Parteien nur verstärkt. Das Ärgerliche an den Cerberus Mitarbeitern war, das sie deutlich schwerer zu bestechen waren als die Männer und Frauen von der Allianz. Er gab selbst zu das vieles, was er tat nicht ganz legal war, allein seine Jahrelange Aktienmanipulation, nur um mit seinem Großkonzern an der macht zu bleiben hätte ihm gut und gern eine lebenslange Haftstrafe eingebracht. Hier jedoch konnte er nach wie vor das tun was ihm beliebte, er hatte zwar einen Teil seines Imperiums an Cerberus abtreten müssen, jedoch war ihm noch so viel übrig geblieben, das er seinen Lebenstandard nach wie vor halten konnte. 
Als er nun den auf der Handelsmesse des Brokers die beiden Versuchsprojekte von Cerberus gesehen hatte, hatte ihn der Hass auf die Organisation gepackt. Ob es nun allein wegen dem Hass war konnte er nicht sagen, die junge Frau sah durchaus ansehnlich aus und der Mann würde einen stattlichen Leibwächter abgeben, doch vermutlich war es in erster Linie einfach nur eine Befriedigung seines eigenen Ego's gewesen. Was er nun mit den beiden anstellen würde? Es lag in den Sternen, er entschied vom Prinzip her aus dem Bauch heraus und je nachdem wie ihm die beiden Gegenüber treten würden, würde er handeln. Ob das nun unbedingt menschlich war ... letzten Endes entschied das Geld was richtig und was falsch war.

Hayatsuki hatte sich gut 10 Hektar Land gekauft, bereits vor ewigen Zeiten und auf diesem ein eigenes Anwesen, samt groß angelegtem japanischen Garten, Pool und einem eigenen Landeplatz für Shuttles und ähnliches. Allein am Eingang waren vier Wachmänner mit schweren Sturmgewehren zu sehen, die jedoch alle die gleiche Uniform trugen, denn ebenso ausgeprägt wie seine Exzentrik war auch sein Ordnungssinn. Eines der Überbleibsel aus seiner Kindheit. Der Weg vom Landeplatz zum Haus war, entgegen zu all den technischen Selbstschussanlagen um den Flugplatz herum, in einem schlichten, altmodischen Ton gehalten. Es war kleine, feine Kieselsteine die in reinen weiß und Grautönen immer wieder kurz aufblitzten, wenn die Sonne im richtigen Licht darauf fiel. Er hatte um das Anwesen herum Vier Horchposten aufstellen lassen, und in jedem waren jeweils ein Mann als Scharfschütze postiert und einer, der als Ersatz fungierte und sich gleichzeitig um den Funk und die Überwachung des Luftraumes kümmerte. Hayatsuki war bereits zu lange im Geschäft, als dass er sich von irgend einem banalen terroristischen Anschlag oder irgend einem Geschäftsfeind einfach töten lassen würde. Als die beiden Shuttles nun langsam auf dem Landeplatz auf setzten, trat der alte Japaner selbst als erster heraus. Sein Gesicht war von einem dünnen Bart, sowie einer breiten Sonnenbrille geprägt und an dem Körper ruhte ein feiner, maßgeschneiderter Anzug. In dem Shuttle neben ihm konnte er erkennen, wie ein paar der Soldaten vorgingen um den Weg zu sichern, vier weitere mit seiner neusten Errungenschaft heraus traten. Er hatte beide zur Sicherheit unter Drogen stellen lassen, nur zur Sicherheit. 
Erst einmal würden sich sie sich hier einleben, den Tagesablauf kennen lernen und vielleicht würde sich danach bereits zeigen, inwieweit sie für Hayatsuki nützlich waren. Es gab in Japan ein altes Sprichwort : "Deru kugi wa utareru" was übersetzt bedeutete : "Der hervorstehende Nagel wir eingehämmert." Und an dieser Weisheit hielt auch Hayatsuki fest. Mochten sie rebellisch sein, er wäre es zu Anfang vermutlich auch gewesen, letzten Endes waren alle Menschen eines, anpassungsfähig. Warum also nicht auch die beiden? Nur weil sie Experimente von Cerberus waren? Er machte ein paar Schritte zu den beiden hinüber, wobei die teuren Lederschuhe ein leises Klacken bei jedem einzelnen Schritt von sich gaben. "Es freut mich sie beide auf meinem Anwesen begrüßen zu dürfen. Mein Name ist Jin Hayatsuki. Und ich freue mich sie hier begrüßen zu dürfen. Man wird sie beide in ein gemeinsames Zimmer bringen."
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 7:27 am

Noch immer schmerzte sein Nacken und eben jener Schmerz zog sich von seinem Rückgrat bis in die Fingerglieder hoch. Der verdammte Arsch hatte das Halsband, welches man Nathan umgelegt hatte mehr als einmal unter Strom gesetzt während man sie hier her gebracht hatte und noch immer spürte er ein Kribbeln in seinen Gliedern, welches sich wie tausend Nadelstiche anfühlte.
Er war während des Fluges immer und immer wieder die Geschehnisse der letzten Zeit durchgegangen, wenngleich es ihm auch ums Verrecken nicht gelungen war eine Sinnvolle Ordnung in alle dem zu sehen. "Leck mich" flüsterte er mehr, als das noch wirklich trotz aus seiner Stimme sprach. Er war heiser, sein Hals aufgerauht und trocken und all seine Gelenke fühlten sich an als hätte man ihn wie einen Schmetterling auf Kork drapiert.
Sie waren bei den Reapern gewesen und dann - irgendwie, wenngleich er auch noch immer nicht genau wusste was ihm geschehen war, waren sie auf einmal in einer fremden Station gewesen wo man sie unter Drogen gesetzt, ihnen etwas vom Pferd erzählt und sie danach eingesperrt hatte. Sie waren geflohen, dann hatte ihr Schiff den Geist aufgegeben und das nächste woran er sich erinnerte waren schummrige Räume gewesen, ehe man sie zu dem Mann vor ihnen geführt hatte. Er hatte sie gekauft, soviel hatte er mittlerweile mitbekommen. Doch was er nun mit ihnen anstellen wollte, dass stand in den Sternen.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 7:42 am

Hayatsuki runzelte kurz die Stirn, ehe er Nathan eingehend musterte. Die Äußerung des jungen Mannes hatte ihn ehrlich überrascht, weswegen er im ersten Moment nur still geblieben war. Der andere hatte definitiv Courage, oder einfach nur eine zu Hohe Selbsteinschätzung. Was genau würde sich im Laufe dr Zeit zeigen. "Mr. Kendall, bitte verzeihen sie falls ihnen das in irgend einer Art und Weise wie eine Gefangenschaft vorkommen mag, sie sind meine Gäste. Ich hab sie einzig und allein gekauft, damit Cerberus sie nicht bekommt." 
Sein Blick wanderte ein weiteres mal über den Flughafen, ehe er seine Sonnenbrille langsam abnahm und dem anderen nun von Auge zu Auge ansehen konnte. Was er mit ihnen anstellen würde wusste er noch immer nicht, er hatte eine beträchtliche Summe für sie ausgegeben, doch allein schon die Tatsache das er Cerberus damit schaden würde, war alles Geld der Welt wert. "Nehmen sie ihnen diese verdammten Halsbänder ab. Das sind keine Hunde, sondern Menschen!" Wies er einen der Soldaten an, welcher Augenblicklich gehorchte. Beide hatten ohnehin bereits Drogen intus, jedoch musste er sich den Willen der beiden, oder wenigstens ihre Ruhe nicht mit Gewalt erzwingen. Als beide Halsbänder gelöst waren, machte er ein paar Schritte zurück und ging dann, zusammen mit der gesamten Gruppe in Richtung seines Hauses. Sie kamen an zahlreichen kleinen, künstlich angelegten Flüssen, Springbrunnen und kleinen Kapellen vorbei, ehe man das große Haus sehen konnte, welches Hand in Hand mit der modernden Architektur ging und dem altmodischen, japanischen Baustil. "Ich lasse sie hier kurieren, helfe ihnen auf die Beine und wenn es ihnen danach beliebt zu gehen, dann können sie das. Ich bin nicht Cerberus, ich danke nicht für eine lange Mitarbeit und ich zwinge Menschen zu nichts. Wenn sie sich nicht schnappen lassen, dann helfen sie mir bereits genug.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 7:54 am

"Vielen Dank, aber ich gehe. Jetzt", setzte Natalee dem alten Japaner entgegen ehe sie sich schnurstracks umwandte und ein paar Schritte nach hinten machte. Sie wollte keine einzige Sekunde länger hier bleiben als unbedingt notwendig und unbedingt notwendig war nun einmal lediglich die aktuelle Ankunft hier gewesen - sie würde nicht in das Haus gehen, sie würde lieber ein ganzes Leben bei Cerberus verbringen, als länger bei den Menschen zu sein, die sie behandelten, als wäre sie einfach nur ein Stück Vieh, das man an den Meistbietenden verkaufen konnte. Im Gegensatz zu Nathan hatte sie jedes einzelne Ereignis sehr genau mitbekommen, hatte den Mann gesehen, der sie abgefangen hatte und sie hatte registriert, wie man sie in einen großen Raum hinein gebracht hatte, in welchem sie zuerst unschlüssig herum gestanden hatte, bevor wenig später wieder Leute gekommen waren, die sie zu diesem widerlichen, alten Sack gebracht hatten, der sich wohl jetzt ihr Eigentümer nannte. Sie hatte nichts dagegen tun können, sie hatte sich nicht wehren können - nicht mehr, nachdem man ihnen irgendwelche Drogen eingeflößt und sie betäubt hatte, unter Elektroschocks gestellt hatte, damit sie sich nicht mehr wehrten und auch jetzt noch spürte sie, wie ihre Gedanken ihr immer wieder durch die Finger rannen. Sollte doch irgendjemand anders bei dem Japaner bleiben - sie würde sich lieber bereitwillig Cerberus anschließen, die in diesem Leben wohl irgendwie die einzigen Vernünftigen waren, selbst wenn der Gedanke noch so paradox war.
"Leben Sie wohl und sterben Sie recht früh", schickte sie noch über die Schulter zurück und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem sie einen der Soldaten schlichtweg aus dem Weg geschoben hatte, im Stillen darauf hoffend, dass Nathan ihr folgen würde. Wo auch immer sie waren - sie würden mit Sicherheit eine Möglichkeit finden, um von hier weg zu kommen, irgendjemanden zu kontaktieren und sei es nur irgendein Alarmsignal, das dafür sorgen würde, das wohl irgendjemand hier auftauchen würde, den sie vielleicht kannte. Aber das Leben hier ... bei diesem widerwärtigen Alten ... nein, das kam überhaupt nicht in Frage.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 8:13 am

Hayatsuki hatte nur kurz die Hand gehoben, ehe zwei der Wachmänner hinter Natalee herliefen und sie kurz darauf an der Schulter gepackt hatten. Die zwei Anderen fixierten Nathan, ehe der alte Japaner mit einem mal kehrt machte und die junge Frau mit argwöhnischen Augen betrachtete. "Nochmal, sie sind derzeit kaum in der Lage in irgend einer Art und Weise zu fliegen, Himmel sie können sich ja kaum auf den Beinen halten." Seinen Mund umspielte ein leichtes Lächeln, ehe er die Hände hinter dem Rücken verschränkte. Fluchtversuche hatte er erwartet, deswegen die Drogen. Und deswegen auch der vorgefertigte Wohnbereich, den man für die beiden hergerichtet hatte. "Sie können gehen sobald sie dazu in der Lage sind, aber jetzt ... muss ich ihnen leider sagen, dass es keine Möglichkeit gibt zu verschwinden. Wo wollen sie denn bitteschön hin? Sie haben meines Wissenstandes nach zu niemanden zu dem sie gehen können oder irgend einen Ort, die sie als Heimat bezeichnen könnten." Die Waffen der Soldaten waren nach wie vor nur auf halber Höhe, nicht etwa auf die Besucher gerichtet. 
Auch wenn er sie gekauft hatte, im gewissen Sinne waren sie nach wie vor seine Gäste und ebenso sollten sie auch behandelt werden. Es gab niemanden auf seinen Anwesen der hier gefangen war, jedem Stand es frei zu gehen und wenn dies der Wunsch der beiden war ... vielleicht konnten sie ja auch sich selbst acht geben, wichtig war es Hayatsuki nur Cerberus damit eine Finte zu schlagen und vielleicht an die ein oder andere Information zu kommen.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 8:19 am

"Ich kann sehr gut gehen" meine Nathan und sah sich um, verschränkte die Arme vor der Brust. "Wenn ich das hier richtig gesehen habe sind wir auf Terra Nova, nicht wahr? Und soweit ich weiß gibt es hier Menschenrechte. Wir haben also durchaus das Recht zu gehen wohin es uns auch immer beliebt. Wir müssen nirgends hin fliegen. Wir werden uns jetzt gleich hier etwas umsehen und uns selbst ein eigenes Quartier suchen" erklärte er und schüttelte den Kopf, während um seine Hände herum bereits blaue Funken tanzten. "Ich würde sie also bitten zur Seite zu gehen. Ich würde ungern dazu gezwungen werden die Arbeit zu vernichten, die ihre Schönheitschirugen in Jahrelanger Arbeit getan haben. Wenn sie guten willen zeigen wollen, dann öffnen Sie das protzige Tor zu ihrem Anwesen und lassen sie uns heraus marschieren" erklärte er und sah den anderen hasserfüllt an. Ihm war schwummrig, aber sämtliche Nerven in seinem Körper waren auf Flucht getrimmt, seine tierischen Instinkte bissen geradezu umsich und er wusste, dass er es darauf ankommen lassen würde ob er schneller war als die Wachen.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 8:41 am

Hayatsuki hob kurz die Augenbraue, ehe er einem der Männer kurz zunickte. "Mr. Kendall ich hatte mir eigentlich mehr von ihnen und ihrer Bekannten erhofft als die schlichte Tatsache, das ich Cerberus damit eine kleine Finte schlage aber sei's drum, wenn sie es unbedingt wünschen." Beide wurden mit einer weiten elektrischen Ladung, diesmal jedoch durch einen mobilen Schocker außer Gefecht gesetzt. Beide gingen langsam zu Boden, ehe Hayatsuki leise fluchte. Man konnte erkennen wann etwas verloren war und bei den beiden, vermutlich würden sie sich lieber die Zunge abbeißen als sich auch nur ein einziges mal mit ihm zu unterhalten. Trotz all der Vergangenheit hatte auch er noch immer Prinzipien an die er sich hielt, die ihn davor bewahrten sich selbst kaum noch im Spiegel sehen zu können. "Versorgen sie die beiden und machen sie dann eines meiner Shuttles klar. Ich will das es die Standardsignatur hat, nichts das auf mich schließen lässt. 
"Eine verdammte Verschwendung..." Er hatte sich ausgemalt das er mit den beiden zusammen arbeiten konnte, sie nach und nach aktiv gegen Cerberus gehen würden doch wenn es nicht so sein sollte ... nun man hätte sie sicher nicht erschaffen, könnten sie sich nicht selbst wehren. Nicht für einen derartigen Preis. Vielleicht brauchten sie einfach nur eine Chance. Seine Schuhe schnarrten über den feinen Kies, ehe er auf die erste Schwelle seiner Haustür trat. "Bereiten sie bitte eine militärische Ausrüstung vor und passen sie sie den Größen unserer beider neuen Gästen an." Meinte er an eine de Bediensteten, also diese ihm nach einer Verbeugung herzlich begrüßte. "Startkapital von fünfzigtausend Credits. Ich will das sie beide Lupenreine Päse bekommen, sie sollen zumindest die ersten Tage vor Cerberus geschützt sein, danach werden sie wohl selbst intelligent genug sein um Unterzutauchen." Er konnte ihnen hier keine dauerhafte Bleibe geben, einzig und allein weil sie sich dagegen wehrten. 

Es dauerte etwa einen Tag, die Bewusstlosigkeit der beiden wurde immer weiter aufrecht erhalten, damit man alles wichtige Versorgen und das Shuttle beladen konnte. Es gab eine  große Feldlandschaft, etwa achthundert Kilometer entfernt von dem Anwesen, welches zwei Shuttles angesteuert hatten, jedoch hatte nur eines den Rückweg angetreten. Es war eines der geräumigeren Shuttles, keines der Militärklasse. Es hatte eine kleine Privatkabine mit Bett und Schrank, einem kleinen Waschraum sowie einer winzigen Küche und einem Modernen Cockpit. Die Creditschips waren in mehreren, altmodischen Taschen verstaut worden und ruhten am Bettende, ebenso wie Wechselkleidung und zwei Koffer, in dem Jeweils eine Schrotflinte, eine Pistole und ein Sturmgewehr ruhten. Im Schrank hatte man leichte Kevlarkleidung für beide verstaut, auf sie zugeschneidert welche man im Notfall auch unter die Kleidung ziehen konnte. Das Shuttle war bis obenhin vollgetankt worden und direkt startbereit, verfügte über einen Autopiloten sowie eine recht simple VI. Das einzige persönliche von Hayatsuki war eine kleine Notiz, die er an der Tür für den persönlichen Raum befestigt hatte. 
"Zen wa isoge." War auf diesem in feiner Handschrift verzeichnet.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 8:56 am

Nathan wachte auf und fühlte sich, als würde sich alles in seinem Schädel drehen, er stöhnte, rollte sich nach rechts, wo er mit einem lauten Krachen auf dem harten Pakett neben dem Bett aufkam auf welches man ihn gebettet hatte. Er fluchte, als er den pochenden Schmerz durch seine Nase und seinen Schädel zischen spürte und war sofort hellwach. Er blinzelte die Müdigkeit aus den Augen und stand langsam auf, trottete zu dem großen Glasfenster des schlicht gehaltenen und mit hellem Holz ausgekleideten Raumes und sah von dort auf einen großen, hellen Garten. Sie waren mit Sicherheit nicht mehr in der Stadt und Nathan rieb sich die Augen. "Natalee?" fragte er und wandte sich über die Schulter um, atmete erleichtert auf als er sie dort liegen und schlafen sah. Er hatte genug, er hatte endgültig genug davon. Für seinen Geschmack war er in der letzten Zeit definitiv zuoft ausgeknockt worden, nur um wieder an irgend einem anderen Ort aufzutauchen. Auch hatte er genug von all den Erinnerungslücken und der fehlenden Zeit, welche stets zwischen dem einen und dem anderen Ort klaffte wie der Grand Canyon. Er wollte nur noch weg. "Natalee, steh auf! Ich glaube wir können von hier abhauen!" zischte er.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 9:52 am

Ihr Kopf tat weh und als sie die Augen öffnete, drehte sich alles vor ihren Augen. Lichtreflexionen bildeten bunte Farbspiele, die in zahlreichen unterschiedlichen Klecksen vor ihren Augen tanzten und eine dumpfe, dröhnende Stimme redete auf sie ein. Sie wollte die Stimme fortschieben und hob die Hände, versuchte danach zu greifen, doch alles was zwischen ihre Finger gelangte war warme, künstliche Heizungsluft, die sie nicht bemerken ließ, dass jede ihrer Bewegungen fahrig und unkoordiniert war. Ihr Nacken brannte wie Feuer, dort wo die Elektroschocks unmittelbar auch den Verstärker unter der dünnen Hautschicht getroffen und diesen gebrutzelt hatten - ihr Schädel dröhnte noch immer und sie hatte das Gefühl, dass sie im Moment nicht viel mehr war als eine Maschine, der man einen Kurzschluss verpasst hatte und die jetzt nicht mehr richtig funktionierte. Sie konnte nicht denken, denn jeder einzelne Gedanke rann ihr durch die Finger, wollte einfach nicht bleiben und egal, wie sehr sie sich konzentrierte, sie brachte ihre Augen nicht dazu, das Bild scharf zu stellen, das sie sahen - von aufstehen konnte gar nicht die Rede sein. Unter ihrer Wange spürte sie irgendetwas Weiches, auf dem sie liegen musste, sie hörte dumpfe Stimmen, die aus einiger Entfernung kamen, hörte das leise Geräusch von Metall, das sie nicht einordnen konnte. Wo war sie? Ihre letzte Erinnerung griff bei ... ja, wobei eigentlich? Sie war aufgewacht, dann waren da Menschen gewesen und seit dem Zeitpunkt ... das Letzte, woran sie sich erinnern konnte, war der Japaner, der sie gekauft hatte. Zwischendurch war immer wieder einfach nur Schwärze gewesen, die sie nicht mit Erfahrungen füllen konnte.
"... weg ...", presste sie über ihre blass gewordenen, bebenden Lippen, als sie endlich wieder glaubte, die notwendige Kraft aufbringen zu können, die sie benötigte, um ein verständliches Wort rauszubringen. Einfach nur noch weg - irgendwohin, wo niemand etwas von ihr wollte, sie einfach ein Niemand war - es musste einen Ort geben, an dem sie einfach in der Masse verschwinden konnten. Während sie bewusstlos gewesen war, glaubte sie geträumt zu haben, glaubte wieder dort gewesen zu sein, wo sie all die Jahre vorher gewesen war und wo ihre Welt noch in Ordnung gewesen war. Sie wollte diese Welt hier nicht und die Welt wollte auch sie nicht.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyMi Sep 11, 2013 10:10 am

"Natalee?" fragte Nathan verwundert, als er von ihr nur ein seltsames Keuchen hörte, welches kaum ein Wort zu bilden vermochte. Sie atmete schwer und mit einigen schnellen Schritten glitt er zu ihr, ließ sich neben sie auf den Boden sinken und strich ihr sanft über die Wange, aber sie reagierte kaum. Ihre Augen waren mehr glasig, als das sie wirklich etwas wahrnahmen, die Pupiellen Stecknadelgroß. Jeder Atemzug röchelte und hörte sich an als wäre es gleich ihr letzter. Ihr Körper wirkte angestrengt, als wäre es ihm eine Qual noch weiter zu funktionieren. Ihre Hände waren kalt, ihre Stirn glühte beinahe. Er strich ihr immer wieder über die Haut, konnte jedoch kaum wärme spüren. Selbst als er seine Hand auf ihre Brust legte, spürte er kaum mehr einen Herzschlag. Ihm selbst wurde schlecht und er spürte wie seine Beine unter ihm weich wurden. Er rüttelte sie in der naiven Hoffnung sie würde allein dadurch wieder gesund werden.  "Was ist mit dir?" fragte er voller Panik. Was war denn nur los? Sie hatten sie doch alle besiegt - sie hatten die Reaper besiegt und dann.... alles war zerstört worden. Ihr beider Leben wurde seit Tagen von anderen beherrscht, welche sie benutzten als wären sie nur Puppen, welche sie umher schleuderten und sie für sich tanzen ließen. Er wusste nicht genau wo er war, wusste nicht was sie hatte und erst als er in heller Panik sein Universalgerät öffnete um einen Körpercheck durchzuführen, fiel ihm auf das er zum ersten Mal, seitdem er in dieser seltsamen Welt aufgewacht war Empfang hatte. Wenn es ihnen hilft, wir haben als wir sie von Cerberus geholt haben nicht nur sie gefunden kamen ihm Leons Worte ins Gedächtnis. Cerberus - sie alle hatten immer wieder etwas von Cerberus gesagt, hatten gesagt das Cerberus sie im Tank gehabt hatte. Das sie es gewesen waren...
Diese Welt war absolut verrückt, nichts ergab einen Sinn und so ließ Nathan seine freie Hand über die holografische Tastatur gleiten, gab einige Suchbegriffe ein und das, was er beim überfliegen las ließ ihm den Atem stocken. Wenn dies stimmte, dann....
Er sah noch einmal zu Natalee, welche noch immer keuchend da lag, sich kaum bewegen, nur mit Anstrengung immer wieder "Weg" sagen konnte. Nathans Nackenhaare stellten sich auf. Er durfte sie nicht verlieren... er durfte... durfte Sie nie im Leben verlieren. Nathan klappte eine untere Klappe auf, suchte nach etwas wie einem Peilsender, fand jedoch nichts dergleichen. Er musste etwas tun, er konnte sie nicht sterben lassen. Nathan schlang die dünne, weiße Decke um Natalees zitternden Leib "Wir kommen von hier Weg Natalee, ich bringe dich zu Leuten die dir helfen können" versprach er leise, küsste sie und trug sie ins Shuttle, wo er sie auf die weiche Bank bettete, ehe er selbst Platz im Fahrersitz nahm. Er wusste nicht, was der Japaner mit ihr angestellt hatte oder was die seltsamen Leute auf der Raumstation mit ihr gemacht hatten. Aber er war sich sicher, es gab nur noch einen Ort wo man ihr helfen konnte. Er gab die Koordinaten ein, welche er beinahe schon im Schlaf kannte und das Shuttle hob ab. "Ich bringe dich in Sicherheit" versprach er, ehe sie davon flogen.

tbc: weg
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 9:23 am

Projekt Persephone und der Proband Nathan Kendall waren wieder zurück gekehrt und das sogar sein zutun. Eine Tatsache, welche zwar einerseits erfreulich war, welche jedoch auch nicht gerade für ihn sprach. Eine wirklich ärgerliche Angelegenheit, welche er nicht nur aus dem Weg zu schaffen gedachte, sondern welche Doktor Evans wie sie ihm unmissverständlich klar gemacht hatte auch aus der Welt geschafft wissen wollte. Und wenn jetzt nun einmal nicht gerade sein eigener Kopf rollte, so musste er doch dafür sorgen, dass der des anderen rollte. Denn jetzt muss reiner Tisch gemacht werden, soviel stand fest. Er zupfte noch einmal seinen schwarzen Handschuh zurecht, richtete seinen langen, grau-braunen Mantel sowie seinen Hut und sah sich noch einmal in der Gegend umher als würde er nach Singvögeln ausschau halten, ehe er drei mal kurz an dem Tor klingelte, welches zu dem riesigen Apartement führte. "Mister Hayatsuki" meinte Pawel mit freundlicher, beinahe charmanter Stimme. "Mein Name ist Pawel Stanek von der Cerberus Organisation. Ich würde gerne mit ihnen eine kurze Unterhaltung führen, sie wollen mir diese nicht verwehren" erklärte er leise und beinahe zischend.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 9:37 am

Hayatsuki hatte die Ankunft des Mannes im ersten Moment als nicht wirklich wichtig erachtet, hatte sich stattdessen wieder dem Buch zugewandt das er gerade gelesen hatte. Er mochte das Gefühl von dem alten Papier in seinen Händen das Geräusch das es von sich gab wenn er die Seiten umblätterte. Der Pole jedoch bleib beharrlich vor seinem Anwesen, weswegen er sich gezwungen sah das Tor zu öffnen und die ersten Sicherheitsleute in Stellung zu bringen. Unangekündigter Besuch war etwas, das er seit Jahren nicht mehr erlebt hatte und allein das faltige, knautschige Gesicht des alten Mannes vor ihm lies darauf schließen, das es um nicht angenehmes ging. "Ich gebe ihnen die Kurzfassung, sie sind auf meinem Grundstück was von gut zwei Dutzend Soldaten bewacht wird und man hat sie gerade vermutlich aus zweiten Seiten im Visier. Ich bitte keine Fremden in mein Haus und so wichtig ihr Anliegen auch sein mag, ich werde darin keine Ausnahme bilden. Sagen sie, was sie sagen wollen und dann verschwinden sie wieder." Der Alte hatte eine seltsame Art an sich, die ihn direkt unsympathisch wirken lies und immer wenn Pawel kurz lächelte wirkte es, als würde ein alter Teufel noch einmal Gestalt annehmen.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 9:44 am

"Keine Sorge Mister Hayatsuki," meinte der Pole und hob langsam die unbewaffnete, behandschuhte Hand, schüttelte den Kopf und Lächelte während er den anderen noch immer fixierte. "Was ich ihnen sagen will, können wir auch sehr kurz machen. Wir wollen doch weder ihre noch meine wertvolle Zeit verschwenden Mister Hayatsuki" versprach Pawel und sah dem anderen tief in die Augen. "Ich werde jetzt in meine Jackentasche greifen und ein Dokument heraus holen. Das werde ich ganz langsam heraus nehmen. In Ordnung?" fragte er und fasste sich langsam in die Manteltasche, aus welcher er auch eine Akte zog.
"Name: Jin Hayatsuki" meinte er leise und sah den anderen an, ehe er noch einmal einen Blick in die Akte wagte. "Sagen Sie Mister Hayatsuki, wie viel haben Sie denn vor zwei Tagen in Illium ausgegeben? Sie wissen, dass Sie als Bürger von Terra Nova eine Steuererklärung unterschreiben müssen, Sie sind mit dieser mehrere Monate im Rückstand" erklärte er leise. "Irgendetwas mitgebracht, wofür sie Zoll bezahlen müssen Mister Hayatsuki? Wenn Sie wollen kann ich ihnen vorlesen was alles Zollpflichtig ist" er lächelte knapp.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 9:55 am

"Dieses Gespräch ist beendet." Krächzte der alte Japaner nur, ehe er auf die Akte blickte und kurz darauf den Kopf schüttelte. "Für etwas derartiges gibt es festgelegte Termine, jeder ihres Vereins hatte bisher den Anstand sich zuvor zu melden. Was glauben sie wer sie sind? Dies hier ist mein Land und dies ist ein freier Planet und wenn sie nicht sofort von hier verschwinden, dann verspreche ich ihnen ist es das letzte was sie getan haben." Hayatsukis Augen weiteten sich ein Stück weit, ehe er kurz den Kopf schüttelte und daraufhin die Zähne aufeinander presste. 
Genau aus diesem Grund verachtete er die derzeitige Regierung, sie hielt sich in vielerlei Hinsicht für zu Nobel als das man sie bestechen konnte, ein riesiger Verein von Fanatisten die Stur an das glaubten, was ihnen gesagt wurde. Eine derart große Ansammlung von Dummheit und Ignoranz hatte er nur selten erlebt, jedoch war er zumindest hier in der Lage, sie von sich fern zu halten. 
"Ich sage es ihnen ein letztes mal, gehen sie oder aber sie werden gleich mit einem klaffenden Loch in dem Kopf nach Hause gebracht werden. Guten Tag."
Mit diesen Worten wandte er sich um und verschwand wieder in seinem Haus, während die zwei Wachen nach wie vor Schussbereit standen, ebenso wie die Scharfschützen.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 10:02 am

"Wissen Sie wieso man mich geschickt hat?" rief er zu dem anderen, welcher sich auf den Weg gemacht hatte und gerade die Tür zu seinem Haus öffnete. Mit einem mal gab es mehrere laute Knalle und die Soldaten rings umher fielen um. Mit einem lauten klatschen rutschte einer der Scharfschützen von seiner Position und landete auf dem Boden.
"Weil ich der Beste in diesem Job bin" erklärte er und hatte nun eine Pistole in der Hand, welche er auf den Japaner gerichtet hielt. Er hatte sich nicht umsonst Jillian Ferland und einige weitere Scharfschützen von Cerberus mitgeben lassen. "Sie haben einen Cleaner der Cerberus Organisation mit Waffen bedroht, sie wissen dass ich befugt bin sie in Notwehr zu erschießen?" fragte er und sah den anderen immer noch absolut Gefühlskalt und mit gespielter Freundlichkeit an. "Würden Sie mir jetzt die Ehre zuteil werden lassen mit mir zu sprechen oder muss ich erst härtere Geschütze aufschlagen" erklärte er und sah den anderen abschätzig an. Er hasste Leute wie den Japaner, die glaubten Sie wären etwas besseres, nur weil Sie auf Elite Unis waren damit sie lernten wie man eine Gabel richtig herum hielt und wie man am Tisch zu speisen hatte. Er selbst hatte sich hochgearbeitet, war nie auf solch einen Tand angewiesen werden. "Ich habe einige Fragen udn Sie werden Sie mir beantworten" erklärte er ungerührt zu dem Mann, welcher noch im Türrahmen stand.
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyDo Sep 12, 2013 10:15 am

Hayatsaki sah mit aufgerissen Augen zu seinen Männern, die mit einem mal zusammen gesunken waren und aus dessen Köpfen nunmehr dickflüssiges Blut tropfte. Er kalter Schauer ging durch seinen Körper, welcher ihn für einen Moment in Befangenschaft hielt, ehe er langsam wieder nach vorn trat, zu Pawel. Wenn er mit einem mal vier seiner Männer umgebracht hatte, wer konnte schon wissen was er noch alles in der Hinterhand hatte? Er war von der Regierung und das er wohl der beste in seinem Job war, hatte er definitiv hiermit eindrucksvoll bewiesen. Hayatsaki hielt die Hände langsam hoch, nickte nur leicht, der Schock stand ihm immer noch ins Gesicht geschrieben. "In Ordnung, bitte verzeihen sie mir ich ... ich werde mit ihnen kooperieren. Meine Männer werden wissen wie sie zu verfahren haben, wenn sie einen derart wichtigen Mann vor sich haben." Er versuchte kurz mit seinen Augen die Scharfschützen zu erkennen die Pawel anscheinend im Umkreis postiert hatte, konnte jedoch keinen einzigen erkennen. Eine Flucht mit dem Shuttle wäre ebenso unsinnig und dumm gewesen, vermutlich hätte man ihm beim start oder nach ein paar Minuten in der Luft wieder herunter geholt. Über all die Jahre hatte er sich auf Angriffe von irgendwelchen Attentätern vorbereitet, jedoch nicht vor etwas wie Cerberus, wobei er bisher immer angenommen hatte das ihrer beider Beziehung nur auf einer geringen Wertschätzung beruhte.
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Pawel Stanek
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BeitragThema: Re: Terra Nova    Terra Nova  EmptyFr Sep 13, 2013 4:54 am

Pawel wirkte zwar nicht all zu überrascht, wenngleich er sich jedoch wunderte wie es zu der all zu schnellen Sinneswandelung des anderen kam. Der Manager war dafür bekannt, sich sehr viel auf sich einzubilden und sich einen wahren Hofstaat an Sklaven und Freudenmädchen anzusammeln, auf den jeder römische Kaiser neidisch gewesen wäre.
Dennoch sah Pawel den anderen nur ungerührt an, zupfte an seinem ledernen Handschuh, welcher direkt in den langen, grauen Mantel überging und seufzte schwer und missbilligend.
"Bravo Mister Hayatsaki, sie beweisen wahrhaft, dass sie sich einer aussichtslosen Lage bewusst sind" nun sprach er indes ein wenig Lauter, da sich das brausen eines Shuttles nährte, welches langsam und sanft hinter Pawel zum stehen kam und nach unten schwebte, wo die Düsen die Grasnarbe verbranten, ehe das Gefährt aufsetzte. "Wir würden Sie zur weiteren Befragung gerne mit auf die Wache nehmen, was ihnen nichts ausmacht" erklärte er und deutete zu dem Shutle
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