Mass Effect Rpg
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You can fight like a Krogan, run like a gepard - But you'll never be better than Captain Lewis!
 
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 Cafeteria

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Der Erzähler
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BeitragThema: Cafeteria    Cafeteria         EmptyDo Sep 05, 2013 4:06 am

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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 5:40 am

Leon schnappte sich mit einem schnellen Griff ein Tablett von der Essenausgabe, ehe er sich an der an dem mehr oder weniger offenen Büffet eine Flasche Wasser und einen kleinen Salat griff, dazu wurde ihm noch eine ... mehr Nahrhafte als wirklich schmackhafte Paste aus Fleisch, Reis und Gemüse auf den Teller geklatscht, ehe er dem Küchenpersonal, welches wie immer recht mürrisch aussah, noch ein kurzes Lächeln schenkte. "In der Hoffnung das ihr irgendwann nicht mehr in das Essen spuckt." Er durchmaß kurz den Raum, sah einige Kinder, die zusammen mit ihren Eltern gerade Mittag aßen und einige Soldaten, die nach ihrer Nachtschicht noch etwas zu sich nehmen wollten, bevor sie schließlich schlafen gingen. Es war schwer die Leute hier überhaupt als Militär zu kennzeichnen, denn abgesehen von der eigentlichen Militärausrüstung hatte man kaum noch Geld für Uniformen oder ähnliches gehabt, weshalb letzten Endes eine breite Binde am Arm der Ersatz dafür geworden war. 
Schlussendlich steuerte er auf Lisa zu, welche sich ein wenig Abseits von dem Rest der Truppe gesetzt hatte. "Hey." Grüßte er die andere und setzte sein Tablett auf der Tischecke ihr gegenüber ab, ehe er sich auf den schmalen Stuhl setzte. "Ich glaub wenn wir noch ein Jahr warten ... dann kann man das Essen bei uns wirklich als genießbar bezeichnen. Ehrlich, ich glaub langsam fängt das Fleisch sogar an wie Fleisch zu riechen .. oh okay sorry, das ist Fisch. Glaub ich." Als er jedoch die nach wie vor recht kühle Gesichtmine sah, zuckte er kurz mit den Schultern. "Nicht witzig? Okay. Wie geht's dir so? Ich mein das ganze geht an dir auch nicht spurlos vorbei."
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Lisa Fergueson
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 6:12 am

"Deine Witze waren schon mal besser, Leon", lautete Lisas einzige Antwort, die den anderen ein wenig skeptisch gemustert hatte als selbiger sich einfach so zu ihr an den Tisch gesetzt hatte. Ethan war schon vor ein paar Stunden aus dem Bett verschwunden, aber sie hatte sich nicht dazu aufrappeln können, es ihm gleich zu tun und aufzustehen und nach einer kurzen Diskussion, in welcher sie sich mehr mit Grummellauten artikuliert hatte, hatte sie verstanden, dass er sie einfach weiter schlafen lassen würde, während er die Sache allein regeln wollte. Inzwischen war sie wach, saß vor ihrem zweiten Kaffee und fühlte sich schlecht darüber, dass sie Ethan einfach hatte allein gelassen nachdem der Alarm losgegangen war. Dass nun schon Leon zu ihr kam, um sie zu fragen, wie es ihr ging und wie sie mit den ganzen Ereignissen der letzten paar Stunden zurecht kam, überzeugte sie nicht unbedingt davon, dass es um die Stimmung ihrer besseren Hälfte allzu gut bestellt war. "Es ist alles ein wenig viel in der letzten Zeit gewesen und ich bin mir noch nicht einmal darüber so sicher, dass sich der ganze Aufwand jetzt wirklich gelohnt hat. Der Alarm vorhin galt doch auch nur unseren beiden Neuzugängen", begann sie dann zu erklären und schob ihren leeren Teller ein Stück weit von sich, nur um die Arme wenig später auf dem Tisch zu verschränken und Leon noch einmal einer skeptischen Musterung zu unterziehen, als wolle sie sicher gehen, dass es ihm halbwegs gut ging, bevor sie ihn weiter beunruhigte. Der andere war schon hier gewesen, als man sie auf die Station geholt und von Cerberus befreit hatte und sie wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer es in den ersten Tagen hier war - in der Zeit, in der man noch von jeder Seite skeptisch oder ängstlich angesehen wurde.
"Einmal ganz abgesehen davon, dass ich mir Sorgen um Ethan mache und darüber, dass er sich noch immer die Schuld für die Toten gibt."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 6:28 am

"Die waren nie wirklich gut." Konnte man es ihr wirklich verübeln? Also das, was die Neuzugänge anging. Es ging ihm ja selbst nicht einmal viel anders. Sie hatten allein jetzt durch sie derart viele Probleme bekommen, wie in den letzten par Jahren zusammen, allen voran die acht Toten. Vielleicht klammerte er sich selbst nur an irgend eine Hoffnung, einfach um sich einzureden das der Tod so vieler nicht einfach umsonst gewesen war. "Ich hab versucht mit ihm zu reden, wobei die Betonung dabei auf versucht liegt. Ich meine du kennst ihn besser als ich, länger vor allem aber ich er braucht denke ich einfach seine Zeit. Letzten Endes ist das hier alles seine Verantwortung, auch wenn er nichts dafür kann wenn irgendetwas einfach voll und ganz schief geht." 
Er öffnete den Schraubverschluss seiner durchsichtigen Mineralwasserflasche, ehe er drei große Schlucke daraus nahm. "Und was den Alarm angeht, ja der galt unseren beiden Besuchern. Sie sind beide ein wenig durchgedreht und auf den Flur gegangen, wobei es erstaunlich ist was die beiden, vor allem die Frau für biotische Fähigkeiten haben. Ich muss nachher noch mal zu ihnen, einfach um irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, bevor Ethan sie noch an den Shadow Broker verkauft. Und selbst bei einem einzigen, verdammten Gespräch werd' ich Sicherheitsvorkehrungen treffen müssen." Lisa musste das ganze vermutlich noch ein ganzes Stück weiter unter Druck setzten als Leon selbst, denn wenn hier irgendetwas schief gehen würde dann würden sie nicht nur die Station aufgeben müssen, man würde vermutlich auch wieder Jagd auf Lisa machen. "Ein Grund mehr warum Ethan derart strikt und sicher vorgeht."
"Ich denke, wenn wir den Leuten die Chance geben das hier alles auf sich wirken zu lassen und erst einmal zu begreifen wo se gerade sind, dann wird sich der Rest von selbst regeln. Du machst dir zu viele Sorgen. Das wird schon wieder."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 6:43 am

"Leon, die beiden kommen unmittelbar von Cerberus - ich weiß nicht, was die Forscher dort geschaffen haben, dass es rechtfertigt, dass eine gesamte Station einzig und allein für diese Forschung erschaffen wurde und so viele Sicherheitskräfte dort eingesetzt worden sind, aber es muss Cerberus verdammt wichtig sein. Wenn Ethan es an den Broker verkauft, dann wird der es wieder zurück an Cerberus schicken und von da an liegen all unsere Geheimnisse offen dar und dann werden die ersten Agenten des Unbekannten hier auftauchen und uns alles auseinander nehmen. Wenn du mich fragst, sperren wir es einfach ein und versuchen solange dem Mann zu erklären, was vor sich gegangen ist - die haben Zugang zueinander, soweit ich die ängstlichen Soldaten verstanden habe, die hierher gekommen sind. Wenn wir es schon nicht schaffen, dann vielleicht er", setzte Lisa ihm entgegen und runzelte für einen kurzen Moment die Stirn, schien nicht so recht zu wissen, ob das, was sie soeben gesagt hatte, auch wirklich ihr Ernst war. Natürlich machte sie sich Sorgen, insbesondere um Ethan und um die Sicherheit dieser gesamten Station, vor allem nachdem Cerberus verdammt scharf darauf sein würde, sie wieder zurück zu bekommen und Ethan in die ewigen Jagdgründe zu schicken und genau das wollte sie vermeiden. Ethan hatte sich schon immer Dinge viel zu sehr zu Herzen genommen und es tat ihr leid, dass sie ihm nicht mehr Beistand leisten konnte als neben ihm zu stehen und ihm zu sagen, dass es nicht seine Schuld war. Was nun wiederum die anderen beiden anbelangte - sie machte sich nicht zu viele Sorgen, eigentlich machte sie sich noch viel zu wenige, wenn sie darüber nachdachte, was sie sich vielleicht ins Haus geholt hatten und was sie nun nicht mehr loswerden würden ... sie konnten die beiden schlecht umbringen, allein schon aus dem Risiko heraus, dass dann vermutlich die gesamte Station in Schutt und Asche liegen und es noch mehr Tote geben würde, aber sie einfach so gewähren lassen ... das ging nun einmal auch nicht.
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 6:53 am

"Ich denk das "Es" kannst du lassen wenn es hier nicht um Stephen King geht. Ich meine klar die Frau hat scheinbar übermenschliche biotische Kräfte, anders kann ich mir das selbst nicht erklären, dass sie selbst im angeschlagenem Zustand dazu fähig war mich gegen die Wand zu schleudern und auf dem Weg nach draußen einfach eine Waffe zu verflüssigen, aber das macht sie nicht weniger zu einem Menschen als dich und mich. Soweit ich den Mann, also Nathan Kendall verstanden hab, ist der Name der jungen Frau Natalee Lewis. Das kuriose daran ist das er glaubt wir seien in dem Jahr 2196 und das kleine Fräulein wäre der erste menschliche Spectre. Ich meine mit den biotischen Fähigkeiten würden ihre Chancen nicht mal schlecht stehen aber soweit ich weiß, hat der Rat bisher noch keinen Menschen in das Spectre Team geholt." Was die Sache mit dem Broker anging musste er ihr voll und ganz beipflichten, auch wenn er selbst diese Möglichkeit gar nicht in betracht gezogen hatte. "Stimmt .. alles was der Broker an Informationen bekommt und sei es nur durch einen Handel den wir ihm anbieten, steht daraufhin ebenfalls bei ihm im Angebot." Der einzige logische Grund für Leon war tatsächlich diese biotische Kraft, die in der Frau schlummerte, doch es konnte gut möglich sein das er sich durch das was er gesehen hatte, einfach zu sehr beeinflussen lies. 
"Ich weiß nicht vielleicht geh' ich das ganze auch ein Stück weit zu seicht an, aber ich hab die Hoffnung das sich die Leute irgendwann auf unsere Seite schlagen. Denn was auch immer Cerberus mit den Leuten vor hatte, Schaden kann es uns eigentlich nicht."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 7:03 am

"Leon, wir haben keine Ahnung mit was wir es zu tun haben. Wir haben keine Ahnung, was die Kleine wirklich kann und was der Kerl dabei für eine Rolle spielt und solange wir nicht wissen, wer oder was die Kleine ist, bleibe ich bei meinem Es", erwiderte Lisa entschieden und verengte für einen kurzen Moment lang die Augen ehe sie letztendlich nur die Stirn runzelte und schlussendlich den Kopf schüttelte. Leon wusste es nicht besser, er war einer der elendigen Weltverbesserer, die nur deswegen gegen Cerberus waren, weil sie glaubten, dass Freiheit zu schreien etwas verändern würde, nur dass sie eben keine Antwort darauf hatten, wenn man sie fragten, wie sie sich die Welt vorstellten - das, was Lisa schon oft von solchen Menschen gehört hatte, von denen sie ohne Zweifel während ihrer Zeit bei Cerberus nicht wenige getötet hatte, war, dass die Überwachung nicht weitergehen durfte, dass es kein einziger Mensch sein durfte, der die Kontrolle über alles haben würde. Das Problem an solchen Menschen war es lediglich, dass sie mit ihren Entscheidungen und Meinungen sehr schnell bei der Hand waren und dass sie lieber ein Dutzend Unschuldige geopfert hätten, statt ihr eigenes Leben zu verlieren. Bisweilen war es nicht soweit bei Leon gekommen, aber sie begriff nicht, weshalb er sich so sehr für die beiden einsetzte, von denen sie noch nicht einmal wussten, ob sie nicht einfach von Cerberus geschickt worden waren - ob sie nicht absichtlich hierher geschickt worden waren, ob sie sie nicht hätten bewusst finden sollen.
"Leon, du siehst das Ganze zu sacht und du verstehst nicht, worum es geht. Wir können die doch nicht mit Samthandschuhen anpacken und riskieren, dass unsere gesamte Station enttarnt wird, nur weil du glaubst, dass wir die sonst wie Tiere behandeln müssen. Es sind Menschen, zumindest äußerlich, aber nur weil sie in einer vertrackten Situation sitzen, heißt das nicht, dass wir sie ohne Konsequenzen davon kommen lassen können und wenn sie für uns eben sonst nur Scherereien bedeuten, dann müssen wir sie eben einsperren bis sie zur Vernunft kommen, aber ich persönlich opfer weder die 500 Leute hier - Mütter, Kinder, Väter, Schwestern, Brüder, Alte - nur für eine Kleine, die sich nicht mal äußern kann, noch geh ich für die Kleine wieder zurück zu Cerberus."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 7:15 am

Leon lies die Worte, die er in ähnlicher Form bereits von Ethan einmal gehört hatte kurz auf sich wirken. Das er mit den beiden zu sacht umging, mit dem Blick auf sie war verständlich und er konnte sich selbst nicht einmal genau erklären warum. Er war trotz all der Zeit beim Militär vermutlich nicht in der Lage, solche Situationen zu Gänze zu beurteilen. Er wusste wie man sich Taktiken zurecht legte, wie man mit Soldaten umging, Schlachten führte, jedoch auch nur auf dem Schlachtfeld direkt. Alles andere ... er war ehrlich froh darum das es hier Leute wie Lisa oder Ethan gab denn hätte er niemanden, der ihn bei seinen Höhenflügen von Zeit zu Zeit einmal stoppen würde, würde er vermutlich am Ende recht schmerzhaft auf die Fresse fallen. "Musst du auch nicht, keine Sorge. Ich mein etwas in der Art hat mit Ethan auch schon gesagt. Vielleicht seh' ich das ganze wirklich einfach nur zu lasch und ich sollte.. mhh ehrlich gesagt weiß ich nicht mal genau was ich eigentlich sollte. Die Sache vermutlich wirklich ein wenig objektiver sehen." Zum Ende hin wurde seine Stimme leiser, fast murmelnd, ehe er sich kurz seinen Nacken rieb. 
Wenn er ständig auf heile Welt machte und immer nur beteuerte, dass es ihnen bald besser gehen würde, dann würde er damit vermutlich keinem helfen. "Vielleicht wär es besser erst einmal über die Sprechanlage mit ihnen zu reden ... ach, ich weiß es nicht. So oder so wirft es ein schlechtes Licht auf uns und wenn ich dort allein hinein gehe, dann zerlegen sie mich vermutlich. Sie haben darum gebeten zusammen zu bleiben aber vielleicht wär es besser, sie einzeln in Beobachtungszellen zu stecken. Im Notfall pumpen wir einfach etwas durch die Belüftung und transportieren sie dann.."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 7:23 am

"Du solltest aufhören so freundlich zu ihnen zu sein. Klar, ich hab genauso Mitleid mit den beiden wie du auch - es tut mir wirklich leid, was die beiden durchgestanden haben und was Cerberus nun auch immer mit ihnen veranstaltet hat, aber das ist eben kein Freifahrtschein", versuchte sie ihm klar zu machen und lächelte dem anderen sacht zu, nickte ihm noch einmal aufmunternd entgegen ehe sie mit einer Hand die Kaffeetasse ein Stück weit zu sich zog und einen Schluck daraus nahm. Auch ihr war es damals nicht anders gegangen, sie war damals genauso verwirrt gewesen als man sie nach einiger Zeit wieder aufgeweckt hatte, sie durch Ergotherapien und ähnliches geschickt hatte, damit sie mit ihrem neuen, alten Körper wieder umzugehen lernte - sie hatte damals einfach nur weg wollen, zu irgendjemandem, den sie kannte und dem sie vertrauen konnte, aber damals war da niemand gewesen und so hatte sie sich abgekapselt und hatte jeden von sich abgeschottet, nur noch blind ihre Aufträge erledigt bis eines Tages Ethan sie wieder gefunden hatte. Zwanzig Jahre lang war sie für Cerberus die Auftragsmörderin gewesen, die Aufklärungseinheit, diejenige, die all die Rebellen gefunden und ausgeräuchert hatte bis sie wieder vor dem Mann gestanden hatte, den sie noch immer mehr liebte als ihr eigenes Leben. Ohne ihn wäre sie noch immer genauso verloren gewesen.
"Es ist ein zu großes Risiko, Leon. Betäubt die Beiden über die Belüftung und bring sie dann einzeln in die Zellen - die können uns die Station nicht auseinander nehmen, wenn sie befürchten, dass wir dem anderen was antun könnten und vor allem kriegen wir damit vielleicht ein paar Antworten und sie zeigen sich kooperativer als gemeinsam, aber in erster Linie ist es für unsere Leute sicherer", versuchte sie es ihm dann erneut zu erklären, schon sehend, wie schwer es ihm viel, sich zu dieser Entscheidung überhaupt durchzuringen. "Es ist das Beste so."
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 7:43 am

"Vermutlich." Erwiderte Leon mit einem eher widerwilligen Ton, ehe er die dementsprechenden Befehle per Universalgerät durchgab. Sie sollten alles soweit vorbereiten, wenn man jedoch das  Betäubungsgas in die Lüftung pumpen würde, würde er sich zusammen mit ein paar Soldaten vor der Tür postieren. Danach würden die beiden in eine Gefängniszelle kommen. Es war irrelevant ob es nun zwei Einzelzellen waren oder eine einzelne. Die Wände waren stark genug als das man daraus nicht ausbrechen konnte und wenn doch hatten sie, dank der Sicherheitsvorkehrungen des Gefängnistraktes die Möglichkeit alles weiter abzuschotten. "Okay ... dann werd' ich das ganze nachher wohl anfangen. Mir tut es immer noch um die Leute leid, ich meine sie können vermutlich für die ganze Situation am wenigstens etwas." Er scharbte schließlich ein paar Essensstücke zusammen, ehe er ein paar Bissen zu sich nahm, einzig und allein um das nagende Hungergefühl, das sich langsam in seinem Magen breit machte irgendwie zu stillen. "Kommt mir manchmal vor als würd' ich mit dem Kopf gegen die Wand rennen. Ich meine man versucht es allein Recht zu machen aber letzten Endes ... geht das eigentlich so gut wie nie. Also kann man nur abwägen man man jetzt am wenigsten Problem verursacht." 
Als er erneut aufblickte und ein schmales Lächeln über Lisas Züge huschen sah, verzog er kurz Mund. "War Der diesmal besser?"
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BeitragThema: Re: Cafeteria    Cafeteria         EmptySo Sep 08, 2013 7:50 am

"Nein, war er nicht", antwortete Lisa ihm ehrlich und rang sich zu einem sachten Lächeln durch, versuchte ihn dadurch vielleicht ein Stück weit aufzumuntern ehe sie ein vernehmliches Seufzen ausstieß und ihre Zustimmung zu seinen Worten in einem knappen Nicken zeigte. Sie mochte Leon, er war ein guter Freund von Ethan, der ihm immer dann Unterstützung zusicherte, wenn dieser welche brauchte, aber zu stolz war nach selbiger zu verlangen und wenn er noch ein wenig mehr von der Welt kennen lernen würde, dann würden vielleicht auch all seine Hirngespinste in der Realität ertrinken. Er war fähig, ohne Zweifel und er hatte Erfahrung damit eine kleine Gruppe von Leuten anzuführen, er kannte das Militär und wusste, wo sein Platz war - damals wäre einer derjenigen gewesen, die das Aushängeschild der Allianz gewesen wären. Stolz, ungestüm, voller Ehre darüber, dienen zu dürfen. Heute gehörte er zu einer aussterbenden Sorte Mensch.
"Mach dir nichts draus, Leon. Es wird alles wieder werden, aber im Grunde kannst du immer nur schlechte Entscheidungen fällen, vor allem was sowas angeht. Egal, was du tust, irgendjemandem trittst du immer auf die Füße und wenn es dir wirklich nur darum gegangen wäre, den leichtesten Weg zu finden und den zu gehen, dann wärst du wohl eher bei Cerberus geblieben", fügte sie anbei ehe sie sich von ihrem Platz erhob und ein paar Schritte um den Tisch herum machte, nur um Leon wenig später die Hand auf die Schulter zu legen und selbige sacht und aufmunternd zu drücken. "Du bist ein guter Mensch und wir können glücklich darüber sein, jemanden wie dich hier zu haben", ließ sie ihn leise wissen und lächelte noch einmal sacht ehe sie sich zum Gehen drehte. "Ich werd nach Ethan sehen. Ich hab die Befürchtung, ihm wächst die Situation so langsam über den Kopf und ich möchte nicht dabei sein, wenn es knallt."

tbc: Ethan
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