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 medizinische Labore

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Der Erzähler
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BeitragThema: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyDo Sep 05, 2013 3:58 am

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Ethan Falcon
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Ethan Falcon


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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 9:12 am

"Gentleman, wie weit sind wir?" fragte er an den Techniker, welcher ein Analysegerät an den Tank angeschlossen hatte, welches jetzt sämtliche Kombinationen versuchte um die riesige Kapsel auf zu bekommen. "Noch ungefähr drei Minuten Sir" erwiderte der Techniker und Ethan nickte, gab seinen Ärzten das Okay, welche den Behälter mithilfe von magnetischen Tragen in eine Aufrechte Position wuchteten. Er wollte sehen worauf er schoss wenn es darauf ankam. Dann nahmen die Ärzte einige Matratzen und legten diese vor den Tank um ein eventuelles Hinfallen für die Zielperson nicht all zu schmerzhaft Enden zu lassen. Einige kleinere Reinigungsbots standen in den Ecken und würden ihre Arbeit verrichten wenn alles vorbei war. Ethan legte langsam seine Hand um den gummierten Griff seiner SIG Sauer und nickte langsam zu den Soldaten neben ihm, welche ihre Sturmgewehre hoben und entsicherten. "Vergesst nicht durchzuladen Leute" meinte er noch und zwei Geschütztürme wurden an den Rändern des kleinen Ganges aufgestellt. "Sie können" meinte er zu Arzt und Techniker, welche das System mittlerweile geknackt hatten. Die beiden nickten und machten sich an die Arbeit. "Wir sehen einer ungewissen Zukunft ins Auge" meinte Ethan laut und war stolz, dass seine Stimme ihm nicht versagte, wenngleich er auch spürte wie sich sein Herzschlag beschleunigte. "Aber was auch immer kommen mag. Wir stehen das zusammen durch", kein Hussa, keine Freudenschreie. Ethan zog tief Luft ein, ehe er ausatmete. Langsam öffnete sich der Deckel der Kapsel, glitt zur Seite fort. Grüne, dickflüssige Brühe schwappte auf den Boden, als sie eine kleine, nackte Frau mit allerlei Kabeln und Geräten sahen, welche langsam vorne über kippte. Einer der Ärzte hielt sie fest, nahm professionell die Kabel ab und legte sie langsam auf die Matratze. Ethan atmete aus, wenngleich er auch die Pistole nicht sinken ließ. "Sieht menschlich aus" hörte er eine Stimme hinter sich
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Lisa Fergueson
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Lisa Fergueson


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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 9:23 am

Skeptisch hatte auch Lisa alldem zugesehen, hatte sich dieses Mal nicht wieder abwimmeln lassen, auch wenn sie sich nicht sicher war, was genau sie jetzt davon halten sollte, dass man hier einen zweiten Krieg bei all der Bewaffnung erwartete, die Ethan und Leon hier aufgefahren hatten, um etwas zu stoppen, das sich momentan noch nicht einmal auf den Beinen halten, geschweige denn gerade sitzen konnte. Schnaubend machte sie einen Schritt nach vorn und griff nach einem der medizinischen Kittel, die an einem der Haken hingen und warf den Soldaten über die Schulter hinweg einen finsteren Blick zu, dieses Mal auch Leon und Ethan nicht dabei auslassend. "Himmel Herr Gott nochmal - nehmt die verdammten Waffen runter, ich glaub wirklich nicht, dass uns hier eine Gefahr droht", raunte sie unbegeistert und setzte ein paar langsame Schritte auf das Mädchen zu, das weit jünger schien als sie es selbst es war ehe sie vor ihr in die Hocke glitt und behutsam den Kittel über die zitternden Schultern der anderen legte, sie darin einwickelte, um die Blöße vor den Augen der anderen zu verbergen. Sie schien vollkommen überfordert zu sein, zitterte am ganzen Körper, ihre Finger krampften sich immer wieder zusammen, nur um sich wenig später wieder sofort wieder zu lockern und wann immer Lisa einen Blick in ihre Augen erhaschen konnte, erkannte sie auch darin Verwunderung, Verwirrung und Angst vor den Läufen, in die sie gerade sehen musste. Sie wirkte ganz und gar nicht wie eine Waffe, die Cerberus erschaffen hatte - eigentlich hätte sie jeder hier auf der Stelle ausschalten können, wenn nur der Befehl gekommen wäre und vermutlich würde sie noch nicht einmal die Möglichkeit gehabt haben, sich zur Wehr zu setzen.
"Es ist alles okay, ganz ruhig", versuchte Lisa es weiterhin und streckte behutsam erneut eine Hand aus, als nähere sie sich einem Tier und wie eben solches schreckte die andere vor der Berührung zurück, rutschte nach hinten bis sie den Tank wieder im Rücken hatte, während ihre blauen Augen immer wieder von einer Richtung zur nächsten huschten, keinen Fixpunkt zu finden schienen, auf die sie sich konzentrieren konnten. Stirnrunzelnd beobachtete Lisa das Schauspiel und wandte sich dann noch einmal an Leon und Ethan zurück. "Super gemacht, ihr müsst euch unglaublich toll fühlen, jemanden zu bedrohen, der vollkommen hilflos ist ... jetzt steckt endlich die verdammten Waffen weg!"
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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 9:35 am

"Jetzt steckt schon die Waffen weg, die wird euch definitiv nichts mehr tun. Normaler Rundgang und jeder der jetzt noch lange starrt, darf heute den gesamten Tag über einen Dauerlauf hinlegen." Er atmete noch einmal erleichtert auf, ehe er die Schultern ein Stück weit fallen lies, als würde eine enorme Last von ihm abfallen. Seine Pistole wanderte in das dementsprechende Halfter an der Seite, ehe er sich ebenfalls zu der jungen Frau hinunter kniete. Ein Arzt war bereits dabei alles wichtige vorzubereiten, eine Krankenliege, sowie alle wichtigen medizinischen Geräte, was ihm jedoch fiel mehr Sorgen machte war die Tatsache, dass die junge Frau immer wieder ihre Augen zusammenkniff und scheinbar vollkommen desillusioniert wirkte. Er konnte sich noch immer nicht ganz vorstellen was dieser Tank eigentlich war, doch das die junge Frau gerade starke Probleme mit ihrer Umwelt hatte warum kaum zu übersehen. "Sie braucht irgend eine Decke und vielleicht irgend einen Raum in dem ein wenig mehr Ruhe herrscht." Was wurde darin mit ihr gemacht? Irgend eine Veränderung? Warum dann aber ein ganzer Tank und nicht einfach irgend ein OP Tisch? Es wäre kostengünstiger und vor allem sicherer gewesen, doch stattdessen ... "Habt ihr irgend eine Idee was das zu bedeuten hat?"
Erkundigte sich Leon bei Lisa und Ethan, ehe sein Blick zu dem zweiten Tank wanderte, der gerade ebenfalls von den Ärzten geöffnet wurde. "Was zur Hölle treibt Cerberus mit diesen Menschen?" Es sah nach allerlei Dingen aus, die man bisher nur aus Sci Fi Romanen kannte, jedoch nichts, was man bisher in der Realität gesehen hatte.
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Ethan Falcon
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Ethan Falcon


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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 9:45 am

"Was weiß ich denn" meinte Ethan nur und schüttelte den Kopf während auch sein Blick wieder zu dem Tank fuhr, ehe er sich auf Elena richtete um welche sich Lisa kümmerte. Er traute dem Frieden noch nicht ganz, wenngleich er auch befürchtete, dass dieses Misstrauen seiner langen Zeit beim Militär zu verdanken war und keinerlei begründeten Vermutungen. Der Tank sah beinahe aus wie ein Sarkophag und zusammen mit der verdreckten,nassen und desorientierten Patientin auf den klatschnassen Matratzen wirkte all dies wie ein sehr verstörendes Dalí-Bildnis an.
"Ich glaube wirklich nicht, dass Sie.... uns ärger macht. Bringt Sie irgendwohin wo es ruhig ist, lasst sie einmal komplett durchchecken bevor wir uns hier eine Milzbrandbombe auf zwei Beinen ins Haus holen und untersucht dieses... Ding" er deutete auf den Tank. Was zur Hölle trieb Cerberus hier eigentlich für ein Spiel? Und was hatte es mit Project Persephone auf sich, die hier offenbar ziemlich desorientiert auf den kalten, durchnässten Matratzen saß. Persephone... in der griechischen Mythologie eine Toten-, Unterwelt- und Fruchtbarkeitsgöttin. Die Frau des Hades - die einzige die... die einzige die immer wieder den Cerberus passieren konnte um aus der Unterwelt zurück zu kehren
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Lisa Fergueson
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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 9:57 am

Schnaubend sah Lisa Ethan nach und schüttelte den Kopf, lenkte ihren Blick kurz zu Leon hinüber, der kaum von ihr entfernt am Boden hockte und genauso wenig wie sie wirklich zu wissen schien, was sie jetzt eigentlich von dem Mädchen zu erwarten hatten, das zusammen gekauert vor ihnen saß und deren milchiger Blick sich nur allmählich zu klären schien. Lisa wusste nicht, was Cerberus getan hatte und zu welchen Gräueltaten deren Wissenschaftler im Stande waren, geschweige denn, dass sie wissen wollte, wie es dem Menschen in dem zweiten Tank gehen musste - von ihm hatten sie wenigstens einen Namen, irgendeinen Anhaltspunkt und die Analysen, die Lisa zuvor hatte durchlaufen lassen, hatten ergeben, dass eben jener Nathan Kendall einstmals bei MI6 gewesen war, bevor er als MIA gegolten hatte - jetzt erklärte sich auch, warum das der Fall war. Wenn er genauso orientierungslos sein würde, wie das Mädchen auf der Matratze, dann befürchtete Lisa, würde Ethan bald die Geduld damit verlieren und beide töten, allein um wenigstens Cerberus damit einen kleinen Schaden zuzufügen und damit ihre Leute nicht umsonst gestorben waren - ob das so richtig war ... das wusste sie in diesem Augenblick nicht mehr. Sie hatte sich darauf vorbereitet zu schießen, sie hatte sich darauf vorbereitet, ein Monster vor sich zu haben, das sie anfiel, aber nichts davon war der Fall gewesen und alles, was sich bei ihr regte, als sie das Mädchen noch einmal musterte, war Mitleid und Bedauern über ihr Schicksal.
Sacht schob sie sich ein Stück weiter heran und wartete bis die andere sich an ihre Anwesenheit gewöhnt hatte, dann streckte sie die Hand aus und legte sie ihr sacht auf die Schulter, spürend, wie sich jeder dünne Muskel unter der blassen Haut sofort verkrampfte und Hektik in die Bewegungen einkehrte, die fahrig und vollkommen unkoordiniert geschahen. "Alles ist gut, du brauchst keine Angst vor uns zu haben", versuchte sie es noch einmal ehe sie sacht eine Hand um den dünnen Arm der anderen legte und sie behutsam auf die Beine zog, spürend, wie die andere erst schwankte und instinktiv legte Lisa einen Arm um deren Taille, um zu verhindern, dass sie sofort wieder zur Seite hin umfiel. Die Beine der anderen schienen niemals gegangen zu sein, ihre Händen schienen nie etwas gegriffen zu haben und allmählich begann Lisa zu dämmern, was geschehen sein musste, um einen Menschen in einem solchen Zustand zu halten. Einer der Ärzte trat einen Schritt nach vorn, seine festen Schritte schlugen auf den kalten Fliesen auf und als wäre damit auch der ruhige Moment vorüber, verkrampfte sich das Mädchen in Lisas Griff erneut und Funken begannen über ihren Armen zu tanzen, sirrten für einen kurzen Moment lang ehe sie wieder, keine zwei Sekunden später, erloschen und die restliche Kraft aus deren Körper schwand.
"Leon, kümmer dich um Ethan, bevor der auch noch den anderen Menschen in dem Tank mit Schwerstbewaffnung begrüßt ..."
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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 10:15 am

Leon sah mit einem abschätzenden Blick zu Ethan, ehe er sacht nickte. "Na klar." Meinte er nur leise, ehe er knapp in die Richtung der jungen Frau lächelt, in der Hoffnung ihr damit in irgend einer Art und Weise etwas Ruhe zu schenken. "Nimm's ihm bitte nicht krumm, ich denk er ist momentan einfach ein wenig viel." Allein der Tod all der Soldaten lag nach wie vor schwer in Leon's und wohl auch in Ethan's Magen, Chester schien seitdem nicht mehr wirklich der gleiche zu sein und die Gesichter der Angehörigen, als er die Dog Tags verteilt hatte und sein Beileid ausgesprochen hatte, verfolgten ihn noch jetzt. Selbst wenn er nur kurz die Augen schloss konnte er die fragenden und gleichzeitig vernichtenden Blicke sehen. Warum ausgerechnet er? Warum kein Anderer? Warum hatte er oder sie sterben müssen, wer war letzten Endes daran Schuld? Acht mal hatte er diese Nachricht überbringen dürfen, doch fühlte es sich an, als wäre es ein kompletter militärischer Zug gewesen. 
"Hey Ethan, ich denk keiner von den beiden wird uns noch irgendwelche Schwierigkeiten machen." Er sah kurz zu dem zweiten Tank, aus dem langsam ein junger, nackter mann gehievt wurde, dessen nasse Haut leicht glänzte. "Sie werden den üblichen Seuchencheck bekommen und danach wird alles in Ordnung sein. Das schlimmste was sie jetzt noch machen können ist uns Sorgen zu bereiten. Ich meine schau dir die Leute mal an, die Pupillen reagieren kaum und die Muskeln zucken unkontrolliert." Leon kratzte sich kurz am Nacken, ehe er einen der Ärzte, der gerade zu ihnen kam noch um eine Minute bat. "Hey sag mal, was hältst du davon wenn du dich ein wenig auf's Ohr haust? Warn ziemlich langer Tag und ich denk du könntest du freie Zeit gebrauchen, und Lisa auch. Hey, wir wissen beide das man nur im klaren Schädel sowas hier überhaupt ansatzweise stemmen kann. Ich pass schon auf das sich niemand selbst in die Luft sprengt."
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Ethan Falcon
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BeitragThema: Re: medizinische Labore   medizinische Labore EmptyFr Sep 06, 2013 10:26 am

Ethan sah von Leon zu Lisa und wieder zurück. Als hätte Leones Aussage einen Damm eingerissen spürte er wie sich eine bleierne Schwere über seine Glieder legte. Jeder einzelne Muskel schien ihm nun, wo das Adrenalin und die Schmerztabletten nachgelassen hatten mehr weh zu tun als jemals zuvor und er seufzte schwer und tief. Er hatte doch niemanden wirklich bedrohen wollen. Es war nur.... es waren keine acht Stunden vergangen, seitdem er seine Freunde hatte sterben sehen, er hatte sich keine Pause gönnen können da die Lebenserhaltungssysteme der beiden Tanks unaufhörlich, unbarmherzig nach unten getickt waren und er wollte etwas tun.
Ethan fuhr sich durch die kurzen Haare und sah noch einmal zu Lisa, ehe sich Schmerz in seinen Augen spiegelte als er Lisas Blick auffing. Er wollte sie nicht verärgern, hatte garnicht vorgehabt mit einer halben Armee ein nacktes Mädchen zu bedrohen. Aber das hatte er doch nicht Ahnen können. Es hatte weiß Gott was aus diesem Tank steigen können und er hatte... er hatte einfach nicht noch mehr seiner Leute verlieren wollen. Er schloss die Augen und nickte, während er nur mit viel disziplin die schweren Lider wieder aufschlagen konnte. Er umarmte Leon einmal kurz und kräftig, klopfte diesem auf den Rücken. "Danke Leon. Du bist ein echter Freund" meinte er und nickte diesme zu. "Aber leg dich in ein paar Stunden auch aufs Ohr.." er fuhr sich über die unrasierte Wange, dass seine Stoppeln ein kratzendes Geräusch von sich gaben. "Ich denke... ich sollte mich echt hinhauen... mal ein paar Stunden über die ganze geschichte schlafen" er lächelte Lisa an, ehe er ging.

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