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 Flux-Kasino

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BeitragThema: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Apr 01, 2013 5:08 am

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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptySo Okt 20, 2013 9:52 am

Noch ehe er Casey eine Antwort geben konnte, hatte man bereits die leise Musik gehört und als die beiden durch die Tür schritten, begrüßte ihn die Empfangsdame mit einer leichten Verbeugung. Sie war eindeutig asiatischer Natur und mit einem kurzen Handwink bedeutete er Casey, doch bitte für einen Augenblick zu warten. "Konbanwa watashi no utsukushī ai." r zwinkerte ihr kurz zu, ehe er zwei Chreditchips auf die Theke wandern lies und kurz darauf erneut nickte. "Watashi wa itsumo shitai to omoimasu. Hotondo nani no operētingu kyō?" Beide lachten kurz ehe die junge Asiatin energisch nickte. Man erkannte ihr Wurzeln nicht allzu stark, im Grunde genau so, das es ihrer Attraktivität nur zu Gute kam. Mit einem Lächeln ging Jeff wieder zu Casey hinüber, ehe er auf eine der höheren Plattformen deutete. Neben dem Casino bot das Flux Casino auch eine Baar und einen getrennten Restaurant Bereich, für gewöhnlich besuchte er alle drei, doch angesichts der Umstände würde diesmal wohl nicht die Zeit für alles reichen. 
"Das hier ist einer der wenigen Orte an denen wir noch etwas zu melden haben. Vielleicht ein wenig ikonisch - ja, aber die Leute sind Vertrauenswürdig, zumindest soweit man das in dem Zeitalter noch behaupten kann." Sie hatten beide an einem fein gedeckten Tisch Platz genommen, an welchen zwei Stühle perfekt symmetrisch zueinander standen. Auf der weißen Tischdecke standen zahlreiche Arten von Sushi, sowie eine noch geschlossene Flasche Saake. "Und was unser weiteres Vorgehen angeht.." Fing er an und breitete die Servierte über seinem Schoss aus. "Wir werden verfahren wie wir es geplant hatten. Du weißt in welchem Stockwerk Falcon liegt, wir werden das ganze von unserem Apartment heraus beobachten. Das gleiche gilt für Zoe, sie und ihr Geliebter werden erst einmal noch im Krankenhaus bleiben müssen, wenn sie nicht das komplette Krankenhaus und dessen Belegschaft aufschrecken wollen. Bis zu ihrer Entlassung bereiten wir uns also auf alle Eventualitäten vor, egal wie sie die Citadel verlassen, wir müssen zumindest wissen in welche Richtung." Dem immer noch recht irritierten, jungen Gesicht von Casey blickte ein nun wieder etwas enspannterer Agent entgegen, der sich gerade mit einem Paar Stäbchen das erste Stück Sushi schnappte. "Bedien dich."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptySo Okt 20, 2013 10:00 am

"Danke" meinte Casey, welcher nicht schlecht über die Japanisch Kenntnisse seines Mentors gestaunt hatte. Er selbst konnte nur ein oder zwei Broken Russisch, etwas Deutsch und eher passables Spanisch. Das Universalgerät machte heutzutage das erlernen einer Fremdsprache überflüssig und beinahe zum Luxus. Dennoch war die Agency darauf bedacht ihren Agenten zumindest gewisse Grundkenntnisse zu vermitteln, was mögliche Fremdsprachen anging.
"Mhm" meinte er schließlich, als er den weiteren Ausführungen von Jeff zuhörte und nickte nur. Das Sushi schmeckte zwar gut, aber dennoch konnte er sich in diesem Kasino nicht all zu sehr entspannen. Er glaubte Jeff, dass sie hier Freunde hatten. Glaubte, dass sie sicher waren aber dennoch. Jeff war hier mitten auf der Citadel niedergeschlagen worden und statt dem Angreifer war das Opfer verhaftet worden. So ganz traute er dem Braten hier nicht.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptySo Okt 20, 2013 10:18 am

Über den Unmut des anderen musste Jeff kurz Lächeln, ehe er sich ein weiteres Stückchen Sushi schnappte. Er konnte die Sorge des Anderen gut verstehen, ein derartiger Rückschlag, vor allem wenn er so plötzlich kam konnte einem das Tempo nehmen oder gar den Glauben daran, das man überhaupt noch etwas unternehmen konnte. Beim Militär nannte man derartige Taktiken auch : Den Feind binden. Nur hatte man sie nicht nur beschäftigt gehalten, sondern sie sogar zurück geschlagen. 
"Ganz ruhig Casey, sie haben keinen Mist gebaut und ich, ich lebe noch." Sein Lachen war nun ein wenig rauer, jedoch noch immer ehrlich, wurde jedoch alsbald durch das kleine Keramikgefäß verdeckt, aus welchem er einen Schluck Saake nahm. "Letzten Endes haben sie den größten Fehler eigentlichen schon selbst gemacht. Weißt du warum man Falcon eine Ewigkeit lang nicht bekommen hat? Weil er allein Operiert hat, er war auf sich allein gestellt und musste niemanden Rechenschaft ablegen, sich um niemanden Sorgen. Unsere beiden Problemfälle allerdings würden alles dafür tun, um den anderen in Sicherheit zu Wissen. Schau in die Geschichte zurück. die bestätigt dir es. Mann und Frau sind auf Dauer eine Mischung, die in jedem Fall für ein vorzeitiges Ableben endet." Er hasste sich in gewisser Weise selbst dafür das so dachte, das er so denken musste. Es war eine Sache für die CIA als Agent zu arbeiten, eine andere der erste Ansprechpartner dafür zu sein wenn es darum ging, andere Menschen zu jagen. Er konnte die beiden nur zu gut verstehen, in gewisser Weise beneidete er sogar ihren Mut sich aufzulehnen, denn selbst wenn sie bald sterben würden, so hatten sie zumindest etwas gehabt, wofür es sich zu leben lohnte. Würde er jedoch all dies auch nur Ansatzweise nach außen tragen, würde dies nicht nur Caseys Einsatzfähigkeit schmälern, sondern die gesamte Mission gefährden. "Es gibt einige Wege von der Citadel und mit ein paar Tagen Vorbereitung können wir jeden davon anzapfen. Außerdem, wir wissen wer die beiden sind. Denkst du wirklich in diesem Zeitalter kann man noch vollkommen verschwinden?" Trotz der jugendlichen Art mochte er Casey, er schien willig zu sein etwas zu tun, um die Missino zu erfüllen. Kurz darauf kam erneut eine junge Asiatin zu Jeff. "Watashi wa mada karera ni nani o motarasu koto ga dekimasu ka?" Fragte sie lächelnd, wobei ihre Augen wie Diamanten glitzerten. "Martini, geschüttelt, nicht gerührt."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 7:14 am

Langsam schritt Matt in dem Outfit eines Kellners über den gepolsterten Boden und nahm das Kasino als ganzes in sich auf. Er lächelte - das Flux-Kasiono war eines der ersten Etablissements, welches Lillie und er gemeinsam erworben hatten, nachdem Sie der Broker geworden war. Nicht nur, dass sich das Kasino perfekt dafür eignete Geld zu waschen, es war auch als Einnahmequelle perfekt geeignet. Lillie und er hatten lange überlegt, ehe sie beschlossen hatten die CIA weiterhin dieses Kasino als sicheren Rückzugspunkt zur Verfügung zu stellen, ohne das diese den Wechsel des Besitzers bemerkt hätten
Langsam stellte er das Glas Martini vor Jeff ab, rückte noch einmal die Olive zurecht und lächelte diesen an. "Ihr Getränk, Sir" meinte er leise, ehe er sich einen Stuhl nahm und auf diesen setzte. "Ich freue mich, dass sie unser Etablissement ausgesucht haben, Monsieur" erklärte er im ruhigen Ton, während langsam mehrere bullige Casinowachen Stellung an den Ein- und Ausgängen bezogen. Die Pistolen waren zwar unter der Kleidung verborgen, jedoch nicht gut genug, als dass sie Jeff entgangen wären. "Aus welchem Grund darf ich Sie denn hier begrüßen?" fragte er und lehnte sich zurück, sah den anderen interessiert an. "Ich finde die Missionen der Fima immer sehr spannend" er lächelte. "Immerhin, verbindet uns eine lange, gemeinsame Geschichte"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 7:30 am

In aller Ruhe wischte sich Jeff mit der Serviert den Mund ab, ehe er diese auf dem Teller platzierte und den anderen kurz darauf fragend ansah. Er hatte keine Ahnung wer der andere war, oder was er hier wollte und genau das beunruhigte ihn. Normalerweise hatte die CIA hier stets einen Vorteil gehabt, nun jedoch saß vor ihm ein scheinbar recht vorlauter junger Mann, zusammen mit mehreren Schlägern im Nacken und spielte mit der Andeutung, das er wohl wusste was genau gerade bei der Firma geschah. 
"Von der ich bisher allerdings nichts weiß." Antwortete er schließlich und sah kurz zu Casey, der ein wesentlich nervöseres Bild abgab. Hätten sie ihn töten wollen, dann hätten sie es bereits aus der Ferne getan oder einfach etwas ins Essen gemischt, also brauchten sie ihn entweder um irgend eine Botschaft zu übermitteln, mit der sie letzten Endes nur Angst schüren wollten, oder aber sie wollten über irgendetwas reden. Es war eine typische Abendkleidung, daher konnte man nur schlecht erkennen von wem genau die Leute geschickt wurden. Den Abdruck, den die Waffen an der Kleidung hinterließen, deuteten eindeutig auf das Modell Canifex hin, doch hatte die frühere Militärausgabe früher nur bei hohen Offizieren Verwendung gefunden, so sah man sie inzwischen fast bei jedem zweiten Söldner. "Gehe ich recht in der Annahme das sie irgendetwas von mir wollen?" 
Erkundigte er sich schließlich, machte jedoch nicht einmal im Ansatz die Bewegung zu seiner Innentasche, in welcher die Waffe verwahrt war. Gegen derart viele würde er ohnehin nicht ankommen, es wäre ein reiner Selbstmord und scheinbar war auch Casey klug genug, das zu erkennen.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 7:40 am

Langsam ließ Matt die Finger seiner linken Hand über den Daumen tanzen und sah den anderen mit unverhohlener Neugierde an. "Gehen Sie" stimmte Matt zu und nickte sacht, während er langsam in die vordere Tasche seiner Weste griff um dort einen komplett schwarzen Pokerchip heraus zu holen, welchen er auf den Tisch legte. Dort, war in Platinfarbener Schrift die beiden Buchstaben SB zu lesen.
"Ich will mit ihnen spielen Monsieur" erklärte er dem anderen lächelnd. "Wenn das Haus gewinnt, dann schulden sie uns einen gefallen. Wenn sie gewinnen. Nun, sagen wir - sie bekommen ein Extra Leben, sollten sie uns in ihrem weiteren Leben in die Quere kommen" erklärte er dem anderen ohne sein Lächeln zu verlieren.
"Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist nicht so als ob sie eine Wahl hätte. Aber das wussten sie bestimmt schon. Ich wollte nur die Spielregeln im vornherein klären"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 7:57 am

"Ein kleines Gegengebot, nicht das sie das in Anspruch nehmen müssen, ich will ihr Ego nicht von dem Thron hieven." Er stand langsam auf ,ehe er Casey mit einer Handbewegung bedeutete, still sitzen zu bleiben. "Sie lassen meinen Freund hier in Ruhe essen und während dessen werden wir beide in Ruhe eine Partie spielen gehen, was - das bleibt ihnen überlassen. Ihre Bodyguards werden mit Sicherheit nicht nur hier sein nehme ich an." Wie zur Hölle waren bewaffnete Leute hier in das Flux gekommen? Es hatte seit Jahren keine Probleme mit dem Personal gegeben, doch hatte dies die CIA letzten Endes an Jemand anderen verkauft? Natürlich bestand die Möglichkeit, doch glaubte er kaum das diese Leute es aus freiem Willen heraus getan hatten. Die Firma hatte, was Verrat anging einen recht eindeutigen Ruf und freiwillig lies sich normalerweise niemand in diese Gefahr ein. Weshalb der Gedanke nahe lag das sie es hier mit irgend einer größeren Macht zu tun hatten. 
"SB.." Kurz darauf ging ihm ein Licht auf und er verfluchte sich dafür, das er so lange gebraucht hatte bis er es begriffen hatte. Sie hatten bereits eine Verbindung von Falcon zum Shadow Broker erkannt, doch das dieser nun auch mit Zoe in Verbindung stand. Er konnte sich noch genau daran erinnern was er Casey zu Anfang gesagt hatte, das all dies hier möglicherweise nur eine Falle war und bisher deutete alles darauf hin, das sie in genau so eine getappt waren. "Sie sind ziemlich stolz auf ihren Arbeitgeber. Gibts bei ihnen irgendwann auch Einheitskleidung? Das würde das unterscheiden bedeutend einfacher machen."
As sie in das Casino kamen, fühlte er den frischen Sauerstoff, der in jeden Teil gepumpt wurde und der einen, ein wenig lebendiger wirken lies als sonst. Ein Trick den es bereits seit dem 20. Jahrhundert gab, der jedoch nach wie vor funktionierte.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 8:11 am

"Hören Sie eigentlich auch mal irgendwann auf zu reden?" war das einzige, was Matt verlauten ließ, ehe er seinen Wachmännern mit einem Handzeichen den Befehl gab da zu bleiben und er hinter Jeff das Kasino betrat. "Ich habe uns beiden einen Tisch in der Mitte reservieren lassen" erklärte er dem anderen und gab diesem einen kurzen Stoß in den Rücken, woraufhin sich Jeff in Bewegung setzte. "Ihnen sollte langsam bewusst werden, dass sie diese Situation nicht mehr unter Kontrolle haben. Sie haben sie ehrlich gesagt niemals gehabt" erklärte er und trat schließlich an den Roulette-Tisch, knöpfte seine Weste auf und gab diese an einen der Butler weiter, welcher ihm ein Sakko reichte, welches viel eher zu der Hose passte als es bei der Weste der Fall gewesen war.
"Sie spielen hier im übrigen mit dem Geld ihrer Arbeitgeber" erklärte er, tippte auf einigen Tasten an seiner Seite des Tisches herum und vor Jeff wurden Zahlen Projeziert, welche schnell in den Bereich von 50 Millionen hoch zählte. "Wenn Sie also ihre Rente bekommen wollen, stellen sie sich besser gut an und spielen sie nicht auf Zeit"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 8:24 am

Jeff biss kurz die Zähne aufeinander, ehe er eine Augenbraue in die Höhe zog und kurz auf die Summe sah. "Mhhm das ist für ihren Arbeitgeber doch nicht mehr als der Verdienst vom Vormittag, oder?" Er atmete tief durch, ehe er langsam eine Hand auf das große Pult legte, welches vor ihm stand. Die Anzeigen waren elektronisch, jedoch konnte man die Roulettebank nach wie vor direkt vor sich sehen. Sie schien aus massivem Holz gemacht zu sein und schon von weitem hatte man den markanten Ton der Kugel erkannt, die sich darin gedreht hatte. "Alles auf Schwarz." 
Er kratzte sich kurz am Kinn, während er der jungen Frau die vor ihm stand zusah, wie sie die Kugel kurz präsentierte und kurz darauf in das Spiel brachte. "Wenn ich die Situation nicht unter Kontrolle habe sondern sie, dann sollten sie langsam anfangen zu reden oder? Es wirkt schließlich seltsam für das Opfer wenn der Entführer die gesamte Zeit nichts sagt, oder die Hoffnung aufkommen das man das Spiel vielleicht doch noch gewinnen kann." 
Er hatte hier keine Möglichkeit irgendetwas zu tun, die zahlreichen Sicherheitsleute wurden bereits nervös wenn seine Hände auch nur Ansatzweise unter den Tisch gingen, die Möglichkeit noch an seine Waffe heran zu kommen hatte er also nicht. "Sie spielen gern?" Erkundigte er sich schließlich und zog sein Jackett noch einmal zurecht.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 8:35 am

"Ich gewinne gern" erwiderte Matt nur und sah dem anderen in die Augen, "alles auf Schwarz sagen sie?" fragte Matt verblüfft. Der andere schien keine Zeit verschwenden zu wollen. "Sie wollen das ganze direkt beenden, nehme ich an?" fragte er, während er auf den Tisch sah. "Na überlegen wir doch mal... überlegen wir doch mal. Ich setze fünftausend auf die dritte Zwölf, und noch einmal eintausend auf rot. Und, weil es so unglaublich unwahrscheinlich ist. Fünfhundert auf die Null" erklärte er und vor ihnen auf dem Tisch materalisierten sich die entsprechenden Chips. Er sah noch einmal zu Jeff. "Im Grunde will ich ihnen nur eine Möglichkeit bieten. Wenn ich gewinne, lassen sie sämtliche Ermittlungen gegen Zoe und Jayden fallen" erklärte er ihm lächelnd. "Und naja, so wie ich das sehe stehen meine Chancen momentan fünfzig, fünfzig das sich das direkt im ersten Zug entscheidet" erklärte er lächelnd. Dann sah er noch einmal zu dem Croupiers, welcher die Kugel warf. "Oh, uns beehrt ja noch eine reizende Dame" meinte Matt, während sich die Kugel drehte und sah hinter Jeff. "Darf ich ihnen vorstellen? Miss Garcia!"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 8:52 am

Ein schmales, verheißungsvolles Lächeln ruhte auf Lillianas dezent geschminkten Lippen während sie mit langsamen Schritten auf die beiden Männer zutrat, die an dem Roulettetisch saßen. In ihrer Hand ruhte eine kleine Tasche, kaum groß genug, um darin wirklich alles Notwendige verstauen zu können und das lange, rote Kleid, das sie trug, raschelte immer wieder leise bei jedem Schritt, den die junge Frau auf die beiden Männer zumachte. Sie streckte sacht eine Hand aus, führte sie auf Matts Schulter und strich sacht über den feinen Anzug, den er trug während der silberne Schmuck, der mit scheinbar sehr teuren roten Edelsteinen bestückt war, in dem künstlichen Licht des Casinos sacht funkelte, und sie ließ sich alle Zeit der Welt, um sich zu Matt hinab zu beugen und ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen ehe sie ein leises "Hast du mich vermisst?" folgen ließ und ihre Augen nur wenig später hinüber zu Jeff wandern ließ, dem die Nervosität noch immer ins Gesicht geschrieben stand. Sacht neigte sie den Kopf ein Stück, beließ es dabei das Lächeln auf ihrem Gesicht zu halten ehe sie ein leises "Es freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen, Mr. Thomson. Ich habe bereits einiges von Ihnen gehört", begrüßte sie ihn, als wäre dies hier nicht eine Situation, die den anderen genauso gut den Kopf kosten könnte und als wäre sie wirklich nicht sehr viel mehr als Matts Begleitung für diesen Abend.
Das Rollen der Kugel durchschlug wenig später die Stille und Lillianas Augen wanderten zu dem Roulette, welches sie noch einmal genauer ins Auge fasste, genau beobachtete, wie die Kugel sich darin drehte ehe sie bei der schwarzen 6 liegen blieb und sich nur wenig später einige neue Chips neben Jeff materialisierten. Er hatte Glück, das musste sie ihm lassen - entweder das, oder er spielte dieses Spiel oft genug, als dass er seine Chancen genau einzuschätzen wusste - beides schloss sie in diesem Fall nicht aus. "Aber lassen Sie sich bitte nicht von mir stören", wandte sie sich noch einmal freundlich an Jeff und senkte den Kopf ein Stück ehe sie unter dichten, schwarzen Wimpern wieder zu ihm hinauf blinzelte. "Ihr Spiel zu stören ist das Letzte, was ich möchte."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 9:08 am

Die Frau hinter ihm in dem roten Kleid war hübsch, das definitiv. Zudem schwang in all ihren Bewegungen eine gewisse Eleganz mit bei, welche der Frau jedoch eben so gut wie der teure Schmuck. "Madam." Antwortete er kurz darauf, griff nach der Hand die die Andere noch immer auf halber Höhe trug, ehe er die Handoberfläche kurz küsste. 
Vermutlich war es das Adrenalin, vielleicht jedoch auch die Spielernatur die in diesem Moment zu Vorschein gekommen war, doch hatte das Kasino etwas an sich, das ihn erst wirklich zum Leben erweckte und bis auf einen Einsatz gab es kaum vergleichbare Adrenalinschübe. "Mhm sie stören ganz und gar nicht, im Gegenteil. Sie verleihen dem ganze einen gewissen Glanz. Nun ... vorstellen muss ich mich wohl nicht mehr und da ich von ihnen bereits einiges gehört habe Miss Garcia." 
Er sah noch einmal auf den Roulettetisch, an welchem er gerade ein paar Millionen mit einer simplen Bitte gemacht hatte. "Nun, man sollte mir wohl öfter derartige Mittel zu Verfügung stellen." Das dass alles hier nur ein Spiel auf Zeit war, war wohl jedem klar, doch schien der Mann, sowie auch die Frau dieses Schattenspiel hier zu genießen. Und es verschaffte Jeff ein wenig Zeit um die beiden kennen zu lernen, wobei sie ihre Rollen derart gut spielten, das man nicht einmal ansatzweise etwas über die Persönlichkeit erkennen konnte. "Nun wie mir scheint .." Fing er an und zog den Kragen seines Hemds zurecht. "Habe ich gerade 57 Millionen Credits auf meinem Konto, von daher liegt der Gedanke nahe das ich eine hübsche Frau wie sie danach auf einen Drink einlade." 
Sein Finger tippte noch einmal kurz auf dem Pult, der Blick inzwischen wieder starr auf das Spiel. 
"Alles auf rot." 
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 9:16 am

"Sie spielen langweilig Monsieur" meinte Matt nur und schüttelte den Kopf. Was sollte das werden? "Wissen Sie," erklärte er, während seine Hand langsam zu den Chips wanderte, welche er in die Hand nahm. "Nun, wissen Sie. Während sie weiterhin ihre Millionen machen setze ich..." er sah noch einmal kurz zu den dutzenden Zahlen. "Eine halbe Millionen auf Jeu zéro" erklärte er und legte die Chips anteilsweise auf die sieben Zahlen.
"Sagen Sie Thomson" meinte Matt, während sich die Kugel wieder klackernd ins Gang setzte und lächelte, "glauben Sie, dass es eine gute Idee wäre unsere gemeinsamen Freunde weiter zu verfolgen, sollten sie dieses kleine Duell gewinnen?" fragte er und lächelte, während er sich zurück lehnte. Während sie hier miteinander sprachen ratterte Lillies Netzwerk bereits im Hintergrund. Das war der eigentliche Grund, wieso er derart niedrige Beiträge setzte. Das Spiel war erst zu Ende, wenn er oder Jeff mit nichts mehr in der Hand darstanden. Sollte Jeff verlieren war das Spiel sowieso obsolet. Doch sollte er gewinnen, würde die CIA nichts mehr über die beiden in der Hand haben. Sie würden nichtmal ein verdammtes Foto finden. Das stoppte sie zwar nicht, hielt sie jedoch lange genug auf, als das Lillies weiterer Plan sich entfalten konnte. Dann wanderte sein Blick wieder zu Lillie zurück und er brauchte all seine Willenskraft um sie nicht bereits mit den Augen auszuziehen, ehe sein Blick wieder zu Jeff wanderte.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 9:35 am

"Ja." Erwiderte er vollkommen trocken, während er einen Augenblick nur stillschweigend auf den Tisch vor sich sah und die Verhängnisvolle zahl sah, die keinen roten, sondern einen schwarzen Hintergrund hatte. "Gutes Spiel." Meinte er schließlich und faltete die Hände langsam ineinander, während sein Blick kurz auf dem anderen hängen blieb. 
"Wobei mich überrascht das sie unsere gemeinsamen Freunde sind, bis vor ein paar Minuten dachte ich das sich der Broker als solchen Geschichten heraus hält." Seine Vorgesetzten würden ihm sicherlich eine lange Predigt über diese Handlung hier halten, darüber wie vollkommen sinnlos es gewesen war und nicht zum ersten mal würde man damit drohen, ihn einfach unehrenhaft zu entlassen, was im Grunde nichts anderes bedeutete als das man ihn nach dem Tag im Büro irgendwo auf der Straße erschießen würde. Es wäre bei weitem nicht das erste mal das man etwas derartigen bei unzuverlässigen Agenten tat. 
"Ich nehme an nach ihrem Sieg werden sie mich und meinen Partner erst einmal entschuldigen." Ohne Vorwarnung schob er den Stuhl nach hinten und stand in aller Seelenruhe auf. "Eines wundert mich allerdings, sie könnten ihr Spiel hier jederzeit gewinnen, gehen allerdings wissentlich ein Risiko ein." Die Anspielung dürfte kaum verständlicher gewählter sein und im selben Moment hörte er das bekannte Klicken von Waffen, das entsichert wurde. Wie bestellt nickte er kurz darauf und setzte sich langsam wieder, griff diesmal in seiner Handbewegung jedoch nach seiner Waffe, die er kurz darauf unterhalb des Tisches auf Matt richtete. "Von daher würde ich vorschlagen, lassen sie uns den Einsatz erhöhen. Normalerweise gehe ich immer erst dann vom Tisch, wenn ich gewonnen habe und momentan haben wir beide den gleichen Einsatz um den wir spielen können."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 9:41 am

"Sie wollen dieses Spiel also so spielen?" fragte Matt und lächelte. Wie eintönig. Glaubte der andere wirklich, dass er Matt so einschüchtern konnte? Typisch Agent eben, er glaubte alles mit genügend Waffengewalt lösen zu können. Mit einem mal klingelte es laut, wie aus einem alten Handy und Matt hob beide Hände um zu zeigen, dass er nichts vorhatte. "Das ist meins" erklärte er und  griff langsam in seine Brusttasche, zog dort ein altes Handy zum aufklappen heraus. Sah auf die Nummer und legte das Handy auf den Tisch als wäre es ein Chip, schob es zu Jeff hinüber.
"Das ist für sie" meinte er lächelnd und deutete mit dem Kinn auf das klingelnde und noch immer vibrierende Handy, welches die angespannte Situation nur noch mehr zu verschärfen schien. Matt lächelte, wurde nicht unsicherer als zuvor und verlor seine Aura der Arroganz nicht für eine Sekunde.
"Wollen Sie nicht rangehen?" fragte er, doch der andere schüttelte nur den Kopf und Matt verzog den Mund, ehe schließlich das Handy aufhörte zu klingeln. "Nun gut Jeff, spielen wir mal ihr Spiel weiter. Sie richten eine Waffe auf mich. Ich habe ein Casino voller Soldaten. Sie verlieren die Nerven weil ich ihnen nicht das gebe was sie wollen. Sie schießen und töten mich. Das macht nichts, der Broker hat tausende Agenten wie mich. Dann schießen meine Leute und sie sterben. Der Broker ist ungehalten über die Sauerei in diesem Casino und wird die CIA dafür verantwortlich machen und alle möglichen Infos über ihre Geheimprojekte ins Extranet stellen. Fazit: Zwei tote und eine zerschlagene Organisation und der Broker gewinnt. Wollen Sie dieses Spiel spielen Jeff? Oder haben sie ein anderes Spiel in petto?"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 9:54 am

"Ich versichere ihnen ich schieße schon lang genug um mindestens zwei von ihnen zu bekommen." Erwiderte Jeff, während er nach wie vor mit einem sympatischen Lächeln zu dem anderen sah. "Glauben sie mir Miss Garica nehme ich noch mit mir, sollten sie sich dafür entscheiden. Sie ist wichtig nicht wahr? Für sie und den Broker, in jedem Fall für eine der beiden Seiten. Madam." Richtete er sein Wort nun an Lillie, auch wenn sein Blick nach wie vor auf Matt ruhte. "Sie tragen ein hautenges Kleid und wenn sie nicht eine halbe Minute mit dem Verschluss der Tasche kämpfen wollen, dann haben sie keine Möglichkeit irgendwelche Waffen mit sich zu führen. Von daher sind sie hier nur für die taktische Einschätzung, vielleicht für die Einschätzung eines Agenten des Brokers. Es fließen hier sicherlich enorme Summen und sicherlich versuchen sie auch die eine oder andere Technik Spielerei. Gute Leute sind in so einer Branche allerdings selten und somit immer ein wertvolles Mitglied, außerdem hat unser Casanova hier deutlich gemacht das er ihren Blick gar nicht von ihnen abwenden kann. Sie stehen sich also vermutlich beide näher, bei Affären hat man ein andere Verhältnis zueinander, das verspreche ich ihnen aus eigener Erfahrung gesprochen. Also würde ich eher sagen, das dieses Spiel hier unentschieden endet. Ich würde ihnen etwas wichtiges von ihnen nehmen und von dem Broker."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 10:02 am

Matt seufzte nur, während des ewig langen Monologs des anderen, welcher unbedingt beweisen wollte wie klug er doch kombinieren kann. Was für eine lästige Krankheit. Ein kurzes Sirren war zu hören, als Jeff das Wort Broker aussprach und Strom mit einer Kraft von sechzig Milli-Ampere zuckte durch Jeffs Körper. Dieser verkrampfte, ein Schuss löste sich und prallte zischend an Matts Techschilden ab, schlug als Querschläge in den Boden und Jeff kippte von dem Stuhl. Als sich die Gäste ob des Schusses umwandten, stand Matt lächelnd auf. "Keine Sorge - wir haben alles unter Kontrolle! Unsere Sicherheitsleute haben dieses gefährliche Individuum außer Gefecht gesetzt. Er hatte eine Waffe! Bitte verlassen sie trotzdem den Saal" erklärte er, als wüsste er genau was er tat und die Gäste folgten seiner Anweisung. Er seufzte und sah auf den noch immer zuckenden Körper von Jeff. "Ich hasse es, wenn sie dich bedrohen" meinte er in Lillies Richtung. "Bringt ihn ins Hinterzimmer zu seinem Freund. Ich kümmere mich persönlich um ihn" erklärte er in Richtung der Hünen, welche Jeff die Waffe aus den verkrampften Fingern nahmen und ihn über die Schulter warfen.

Matt seufzte, während Jeff aufwachte und fuhr sich durch das perfekt frisierte Haar, während er den anderen ansah. Jeff saß mit Kabelbinder gefesselt auf einem Stuhl, ihm direkt gegenüber, hinter ihm, an einem zweiten Stuhl gefesselt saß Casey, welcher ebenso drapiert wurde. "Monsieur Thomson" meinte Matt leise, während der andere - mittlerweile entwaffnet - wach wurde. "Wieso tun sie uns das an Monsieur? Es war ein Spiel - ein nettes, interesantes Spiel. Wir haben ihnen alle Möglichkeiten gelassen um das Beste daraus zu machen. Sie haben sich entschieden auf Risiko zu spielen und haben verloren. Wieso müssen denn immer Waffen zum Einsatz kommen? Habe ich sie einmal bedroht, seitdem sie hier angekommen sind?" fragte Matt leise und sah den anderen direkt an. "Sie bringen mich in eine heikle Lage. Sie haben mich bedroht. Aber ich kann sie auch nicht so einfach umbringen. Das wäre zu viel Papierkram bei der CIA. Also was machen wir mit ihnen?" er nickte langsam. "Noch ein aller letzter Coup Thomson. Es stehen zwei Leben auf dem Spiel - ihr Leben für das von Zoey und das Leben ihres Freundes für das Leben von Jayden. Wollen sie beide hier lebend rauskommen Thomson?"
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 10:28 am

"Verzeihung, aber ich dachte das die Waffen der eigentlich Preis dabei sind." Antwortete Jeff nur wortkarg, während er förmlich hört wie nervös Casey hinter ihm war. Der junge Agent war vermutlich bisher noch nie in eine solche Lage geraten, wie auch ? Er hatte größtenteils am Schreibtisch gearbeitet und von solchen Situationen bisher nur in der Zeitung gelesen oder aber eine solche Szene im Fernsehen gesehen. Ganz so einfach wie im Film konnten sich die beiden allerdings nicht befreien. Der Kabelbinder hielt, so fest er auch zog und Matt war trotz all der Arroganz die in seinen Worten mitschwang, noch immer Aufmerksam genug um zu erkennen wenn er zu lange an seinen Fesseln zog. Er nickte nur zur Bestätigung, während er sich das Hinterzimmer noch einmal genau ansah. Die Inneneinrichtung glich der des Flux Casinos, vermutlich war es also nur irgend ein Hinterraum um kein Paralleler Abschnitt den sie über eine der Verbindungen der Citadel erreicht hatten. 
Es passte nicht das er sie beide jetzt einfach tötete, nach wie vor konnte er jedoch nicht erkennen was die eigentlich Absicht vom Broker war, den der Arroganzbolzen hier vertrat. Doch ein wirklicher Wunsch war bisher ebenfalls nicht zu hören gewesen, einzig und allein die Drohung das sie sich von Jayden und Zoe fernhalten sollten. Es war beinahe erschreckend wie schnell sie reagiert hatten, das man sie bereits im Flux abgepasst hatte, doch den Auftrag abbrechen? Nun er wusste nicht was die CIA sagen würde, doch konnten sie ihn nun schlecht zurück pfeifen. Es war inzwischen ein Spiel geworden, bei dem eine Partei definitiv Tode beklagen würde.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Okt 21, 2013 10:37 am

"Dieses gesamte Aufheben hier hatte nur einen einzigen Zweck, Agent Thomson", vermeldete Lillianas Stimme von der Tür her, wo die junge Frau mit verschränkten Armen lehnte und zu den beiden gefesselten Agenten sah. Sie trug noch immer das rote Kleid, das sie auch schon zuvor beim Spiel getragen hatte, allerdings hatte sie jetzt die kleine Handtasche abgelegt während der Blick ihrer dunklen Augen noch immer auf denen des älteren Agenten ruhte und erst nach einigen wenigen Sekunden stieß sie sich langsam von ihrem Platz ab, nur um erneut ein paar Schritte durch den Raum zu machen und Matt mit einer kurzen Handbewegung zu signalisieren, dass sie momentan keine Einmischung hören wollte. Sie wusste sehr genau, dass der Agent sie zuvor auch schon bedroht hatte und dass er auch jetzt keine Skrupel haben würde, sie zu erschießen, falls er dazu kommen sollte sich von seinen Fesseln zu befreien, aber dieses Risiko ging sie dieses Mal ein. "Wir erhielten eine Bitte um Unterstützung und wir haben die CIA bislang immer für sehr kooperativ gehalten, zumindest solange bis wir Ihnen begegnet sind. Sie stimmen unserer Bitte zu, weil Ihnen momentan keine andere Wahl bleibt", begann sie seelenruhig zu erklären und schüttelte den Kopf, wobei eine dünne Haarsträhne, die sich aus der Hochsteckfrisur gelöst hatte, sacht bei der Geste mitschwang, und machte damit ganz bewusst denselben Fehler, den auch Thomson bei dem Gespräch gemacht hatte.
"Aber lassen Sie mich eine Warnung aussprechen. Sollten wir erfahren, dass Sie oder die Agency sich weiterhin einmischen werden Konsequenzen folgen - nicht allein für Sie, Mr. Thomson, und nun liegt es an Ihnen, wie wichtig diese Mission für Sie ist und was Sie bereit sind dafür zu opfern", beendete sie ihre Worte und kehrte langsam wieder zu Matt zurück, ließ Casey noch einen kurzen Blick zukommen, als wolle sie überprüfen, wie es dem Jungen wirklich ging. Er wirkte vollkommen verschüchtert und dem Geruch nach zu urteilen brauchte er dringendst einen neuen Anzug, wenn er der Agency nicht noch mehr Schande bereiten wollte.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyDi Okt 22, 2013 4:47 am

Nun mit einem hatte er zumindest recht gehabt, sie war wichtig. Enorm wichtig sogar, denn sonst hätte man sie nicht hier abgestellt um ihn noch einmal genau darauf hinzuweisen, was er zu tun hatte und was er lieber lassen sollte. Die Firma selbst ... nun es würde sich zeigen was man darüber sagen würde. Für gewöhnlich ließen sie sich nicht einschüchtern, selbst bei Mächten die ihnen überlegen waren, mehr als einmal hatten die Agenten bewiesen das sie durchaus in der Lage waren, auch mit widrigen Situationen fertig zu werden, der Broker jedoch war ein Kaliber, dem sie bisher noch nie gegenüberstanden. 
"Wir werden uns zurück halten." Antwortete er schließlich trocken, während seine Augen immer wieder zwischen Lilli und Matt hin und her wanderten. Es war eindeutig das sie keine weiteren Komplikationen wollen, gleichzeitig jedoch sprach es auch für die CIA, das  sie Jeff und Casey nicht einfach umgebracht hatten. Irgendwo hatte der, im Vergleich zum Netzwerk des Brokers, kleine Verein, doch noch etwas Erfurcht erzeugt. "Oder aber er oder sie will sich wirklich nur nicht mit unnötiger Arbeit auseinander setzten." Für sich selbst : Nun für gewöhnlich ging er erst dann, wenn die Arbeit getan war, gleich wer ihn bedrohte. Das hier war jedoch nicht nur eine Drohung sondern fast schon eine Zusicherung das, sollte er weiter gegen Sie agieren, er sich bald unter der Erde wieder finden würde. Im Notfall würde er dies allein fertig stellen müssen, ohne Unterstützung der CIA. Er würde sie nicht einmal verraten, für derartige Dinge war sein Patriotismus viel zu ausgeprägt und jeder seiner Vorgesetzten wusste das, es würde einzig und allein darum gehen den Job zum Ende zu bringen.
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyDi Okt 22, 2013 4:58 am

Casey hätte am liebsten losgeheult, als der Mann, welcher mit Jeff gesprochen hatte sich erhob und gemeinsam mit der Frau aus der Tür trat, sie beide mit den großen Hünen alleine ließ welche ihn bereits gefangen genommen hatten, kaum das Jeff ihn alleine gelassen hatte. Doch statt ihnen zwei Kugeln durch den Schädel zu jagen, hatten sie sie losgemacht und waren aus der Tür heraus gegangen, welche sich verschlossen hatte. Man hatte beiden gesagt, dass nach zehn Minuten die Tür automatisch aufgehen würde und sie besser gut daran taten von der Citadel zu verschwinden. Casey riss sich zusammen, rieb sich noch einmal die Handgelenke und schniefte, versuchte sich jedoch nichts anmerken zu lassen. Sein teurer Anzug zeigte Schweißflecken unter den armen, sein Hemd klebte förmlich an seinem Oberkörper fest während Casey versuchte seine Atmung wieder zu kontrollieren. "Wieso bist du nicht an das scheiß Handy gegangen?" fluchte er schließlich in Jeffs Richtung. "Die Kerle haben mir ein Handy ans Ohr gehalten und gesagt, wenn du nicht drangehst schneiden sie mir mein verdammtes Ohr ab! Die haben bereits die Klinge angesetzt, als du hier reingeworfen wurdest" heulte er auf. Er hatte geglaubt, dass Jeff als sein Mentor ihn beschützen und für ihn einstehen würde. Soviel dazu. "Scheiße ey.."
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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyDi Okt 22, 2013 5:15 am

Casey hatte sich, trotz des starken Schweißausbruches eigentlich relativ gut gehalten. Sicherlich er hatte nach einer Weile, nun um ehrlich zu sein ach ein paar Minuten schon gewirkt wie ein Häufchen Elend, doch einige der Agents verfielen in einer solchen Situation vollkommen in Panik, fingen an zu schreien und verloren für einen Augenblick voll und ganz ihren Verstand, was sogar recht verständlich war, wenn man gerade erst von dem Schreibtisch kam. 
"Du lebst noch, oder?" Erkundigte er sich schließlich, ehe er den Jüngeren auf die Schulter klopfte. "Ich war ... sagen wir, in Verhandlungen als man mir das Handy angeboten hat. Und was dein Ohr angeht, hätten sie dich Foltern wollen, dann hätten sie es schon getan bevor man mich kontaktiert hätte. Feindliche Agenten, vor allem wenn es derart wichtige sind wie jetzt beim Broker kennen nur ganz oder gar nicht. Sie haben ihre Anweisungen und nach denen Handeln sie. Also - haben sie entweder den Befehl dich zu Foltern oder zu töten, oder aber dir nichts zu tun. Sie wollen uns Angst machen, was ihnen um ehrlich zu sein sogar ziemlich gut gelungen ist." Selbst Jeff war mehr als einmal ein kalter Schauer über den Rücken gegangen, als er die junge Frau gesehen und deren kühle Stimme vernommen hatte, die tiefer geschnitten hatte als jedes Messer. "Wir werden erst einmal Bericht erstatten." Meinte er als er zu Casey hinüber sah. Inzwischen hatten sie das Flux verlassen und das grelle Tageslicht glitt den beiden wieder gegen das Gesicht. Als sie genug Abstand zwischen sich und den Ort der Begegnung gebracht hatten, förderte Jeff schließlich den kleinen Umschlag zu Tage und öffnete diesen mit dem Zeigefinger. Kurz darauf umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen. "Casey? Wir haben Arbeit."

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BeitragThema: Re: Flux-Kasino   Flux-Kasino EmptyMo Dez 09, 2013 11:22 am

Daniel verschraubte mit zitternden Händen seinen Medikamentenbehälter, während er ungeduldig auf dem großen Black Jack Tisch trommelte. Ein öffentlicher Ort, ein Ort an dem er sich sicher sein konnte nicht in den ersten Sekunden erschossen zu werden.
Er schloss kurz die Augen und beruhigte seinen Herzschlag, während er langsam auf die Karten vor ihm sah. Er hatte seine Gabe genug beansprucht, nun wurde es Zeit, dass er wieder klar denken konnte. Daher hatte er die Tabletten wieder genommen. "Noch eine Karte" erklärte er und tippte auf das weiche, grüne Spielfeld. "Black Jack Sir" erklärte die Frau verwundert. "Natürlich, das war doch offensichtlich" erklärte er gereizt.
Er lehnte sich zurück, wartete darauf, dass die Frau den Knopf drückte. Dann wurde er von einige Hünen auf die Schulter geklopft. "Wir müssen Sie bitten mit uns zu kommen" erklärte der Riese und Daniel lächelte. "Natürlich"

"Können Sie mir sagen, wie sie es geschafft haben dreißig Milliarden an einem unserer Tische zu gewinnen?" fragte der Casino-Besitzer. Ein Schnauzbärtiger Mann, dessen Bart bei jedem Wort zu zittern und zu versuchen schien aus dem Gesicht zu fliehen. "Rufen Sie bitte Ihren Investor an" erklärte Daniel leise, ohne auf die Frage einzugehen und legte eine schwarze, komplett glatte Schatulle auf den Tisch. "Sagen Sie ihm, ich will den Einsatz erhöhen"
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